Ingolstadt
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Eine Wohnung in Ingolstadt zu finden, ist derzeit nicht einfach. Gilt das
schon für Normalverdiener, ist es für sozial Schwächere nahezu unmöglich,
adäquaten Wohnraum zu finden. Als Beispiel nennt die Ingolstädter SPD-Stadtratsfraktion in
einer Pressemitteilung, eine Spätaussiedlerfamilie aus Russland, die im Mai 2014
mit ihrem 17-jährigen Sohn nach Deutschland gekommen ist und seitdem bei der Oma
in einer Zwei-Zimmer-Wohnung auf 59 Quadratmetern lebt. Anträge auf
Sozialwohnungen bei Gundekar und Gemeinnütziger Wohnungsbaugesellschaft seien
nach der Einreise zwar gestellt worden, bislang indes ohne Erfolg. Und bei
privaten Anbietern hat man mit den derzeit geltenden Mietobergrenzen keine
Chance, prangert die SPD an.
Genau diese nicht angepasste Mietobergrenze für
Hartz IV-Bezieher und Empfänger von Sozialhilfe hat die SPD-Stadtratsfraktion
jetzt veranlasst, sich in einem Brief an den Oberbürgermeister zu wenden. Mit
der Bitte, diese Grenze den realen Gegebenheiten anzupassen. „Denn wenn die
Miete die Grenze übersteigt, bis zu der die Wohnung als angemessen gilt, droht
Empfängern von Hartz IV im schlimmsten Fall ein Umzug mit all den damit
verbundenen Belastungen“, so Fraktionsvorsitzender Achim Werner und
Sozialausschusssprecherin Veronika Peters in dem Brief an Christian Lösel.
Auch die Empfänger von Leistungen des Jobcenters, die eine neue Wohnung suchten,
täten sich extrem schwer, eine zu finden, deren Miete unterhalb der festgelegten
Mietpreisgrenze liege. „Sind sie bereit und in der Lage, die Differenz zwischen
der Mietpreisgrenze und der tatsächlichen Miete zu bezahlen, so ist der Bezug
einer teureren Wohnung zwar theoretisch möglich. Allerdings ist es in der Praxis
mit Nachteilen für die betroffenen Familien verbunden“, heißt es in dem
Schreiben von Achim Werner und Veronika Peters an den Oberbürgermeister weiter.
Denn das Jobcenter übernehme die Mietkaution nicht, bezahle keine Umzugskosten,
gewähre in der Regel keine Erstausstattung für Möbel und erstattet zudem keine
Nebenkostennachzahlungen.
Das Kernproblem sei, so die Sozialdemokraten,
dass die zu Grunde liegende Mietobergrenze letztmals im April 2013 festgelegt
worden sei. In der Zwischenzeit seien die Mieten weiter stark angestiegen. Die
SPD-Stadtratsfraktion schlägt deshalb vor, diese Mietpreisgrenze anzupassen.
Mindestens um das Maß, in dem sich seit 2013 durchschnittlich die Mieten erhöht
haben. Dafür sei aus Sicht der Fraktion der von der SPD mehrfach geforderte
Mietspiegel dringend erforderlich.
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Neuer Fahrbahnbelag für vielbefahrene Strecke.
Etwa
28.000 Fahrzeuge fahren täglich über die Glacisbrücke und nun muss die Fahrbahn
der 1998 fertig gestellten Bücke erstmals saniert werden. Die Kosten der
Maßnahme betragen knapp 400.000 Euro.
Die Bauarbeiten beginnen am Sonntag, 23. August und dauern
voraussichtlich bis zum 6. September. Die Brücke ist in diesem Zeitraum, also ab
Sonntag 20 Uhr von der Schlosslände bis zur Münchener Straße für den Verkehr
komplett gesperrt. Die Kreuzung Münchener Straße/Südliche Ringstraße ist noch
bis zum 28. August frei.
Von Freitagabend, 28. August bis Sonntag, 30.
August ca. 18 Uhr, muss auch diese Kreuzung vollständig gesperrt werden.
Umleitungen über die Schlosslände/Schillerstraße/Südliche Ringstraße zur
Münchener Straße und umgekehrt werden ausgeschildert. Die Ableitung der
Haunwöhrer Straße erfolgt über die Apianstraße, die Rankestraße ist
vorübergehend eine Sackgasse.
Die Schlosslände ist während dieser Zeit wieder
in beiden Richtungen befahrbar.
Fußgänger und Radfahrer sind von der
Baumaßnahme nicht betroffen.
Durch entsprechende Witterungseinflüsse können
sich die Termine allerdings noch ändern.
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Der Streckenabschnitt zwischen Ingolstadt und Petershausen wird von Freitag,
21. August bis Sonntag, 23. August für die abschließenden Arbeiten zur
Bahndammsanierung sowie den Brückenarbeiten entlang der Strecke noch einmal für
den gesamten Zugverkehr gesperrt. Alle Züge zwischen München und Ingolstadt
werden durch Busse des Schienenersatzverkehrs ersetzt.
„Berücksichtigen
Sie bei Ihrer Reiseplanung die möglichen Reisezeitverlängerungen und wählen Sie
ggf. eine andere, für Sie passende Verbindung“ so ein Sprecher der Deutschen
Bahn.
Die Regionalzüge zwischen Ingolstadt Hauptbahnhof und
Treuchtlingen sind nicht von den Bauarbeiten betroffen und verkehren ohne
Einschränkungen.
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Aufgrund in letzter Zeit verschiedenster öffentlicher Äußerungen stellt die
SPD-Fraktion und der Arbeitskreis Verkehr der SPD in einer Pressemitteilung
klar, dass die Sozialdemokraten der Ansicht sind, dass die Donaustaustufe nur
für den ÖPNV, den Fahrradverkehr und für Fußgänger geöffnet werden soll. „Wenn
es um Menschenleben geht, kann selbstverständlich diese Trasse für Noteinsätze
benützt werden“ so Stadtrat Anton Böhm.
Die Streckenführung muss so
gestaltet werden, dass Bus- und Fahrradbenutzer einen deutlichen Zeitvorteil
gegenüber dem motorisierten Individualverkehr haben, wenn sie vom Südwesten zu
Audi, GVZ, Klinikum oder Westpark wollen. Auch deshalb habe die SPD die
Ingolstädter Stadtführung aufgefordert, das Linksabbiegen des
Umgehungsschleichverkehrs nach der Antoniusschwaige Richtung Probierlweg zu
verhindern. Dies soll auch zur Reduzierung des ständig zunehmenden Verkehrs
führen, zumal es sich dort um eine Gefahrenstelle handelt.
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Die Berufsfeuerwehr Ingolstadt stellt einen neuen Einsatzleitwagen zur
Führung und Koordination der Feuerwehreinheiten in Dienst. Der Austausch des
mittlerweile in die Jahre gekommenen Einsatzleitwagens Baujahr 2002 war dringend
erforderlich.
Als Basisfahrzeug dient ein Mercedes Benz Sprinter 4x4 Diesel
mit 115 kW (156 PS). Durch modernste Motorentechnik erreicht das Fahrzeug die
umweltfreundliche Abgasnorm EURO 6. Zuschaltbarer Allradantrieb erlaubt auch das
Befahren von nicht befestigten Wegen, wichtig um auch abgelegene Einsatzstellen
schnell und sicher erreichen zu können. Alle Blaulichter sind in neuer LED
Technik ausgestattet. Eine Umfeldbeleuchtung sorgt für ausreichend Licht bei
nächtlichen Einsätzen.
Die für den Zugführer wichtigen Kommunikationsmittel
und Gerätschaften sind in Reichweite zum Beifahrersitz untergebracht und bereits
auf der Anfahrt zur Einsatzstelle verfügbar. Zwei Computerarbeitsplätze im
hinteren Bereich des Fahrzeuges sind hell und übersichtlich gestaltet und mit
großen Bildschirmen ausgestattet. Digital abrufbar sind nicht nur Stadt- und
Lagepläne, sondern auch Datenbanken zu Gefahrgütern und verunfallten Fahrzeugen.
Pünktlich zum Start des Digitalfunks ist die hierfür nötige Technik bereits im
Fahrzeug verbaut worden.