Ingolstadt
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Zurzeit hat die Pfarrei St. Konrad, in der am 20. Juli zwei 12- und
13-jährige Schüler randaliert und Feuer gelegt haben, eine Notkirche im großen
Pfarrsaal von St. Konrad eingerichtet. „Wir können uns darauf einstellen, dass
dieser Zustand in den kommenden Monaten - etwa bis zum Advent - anhalten wird.“
so Pfarrer Clemens Hergenröder in der aktuellen Gottesdienstordnung. Damit
zitiert Hergenröder die Aussage der Gutachter von der Versicherung, die im
Auftrag von der Diözese eingesetzten Versicherungsgruppe den durch die
Brandstiftung in der Kirche entstandenen Schaden begutachtet haben. Da sich in
dem Gotteshaus überall Ruß befindet, muss die ganze Kirche von einer für
Brandschäden spezialisierten Firma gereinigt werden. Auch die Orgel muss in alle
Einzelteilen gereinigt werden. „Wir können noch von Glück reden, dass eine Frau
mit ihrer Tochter in die Kirche gehen wollte und so den Brand entdeckt hat.“ so
Pfarrer Hergenröder weiter. Die Frau hat sofort die Leitstelle verständigt und
so konnte die Feuerwehr den Brand löschen, bevor das Feuer von der ersten Bank
auf der Konradseite auf die anderen Bänke übergegriffen hätte.
Siehe
auch:
Bilder nach dem Feuer in der Kirche St. Konrad
Holzbank brennt in Kirche von St. Konrad
Schwere Brandstiftung und Sachbeschädigung an zwei Kirchen - Täter ermittelt
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Im Schuljahr 2014/2015 haben im Caritas-Zentrum St. Vinzenz und seinen verschiedenen Abteilungen wieder 12 Auszubildende in verschiedenen Sozialberufen erfolgreich ihren Abschluss erzielt. Der Fachkräftemangel im Sozial- und Pflegedienst hat erneut zugenommen und so freut sich der Einrichtungsleiter Markus Pflüger, dass über die Hälfte der frisch Ausgebildeten im nächsten Jahr in ihrem neuen Beruf für St. Vinzenz tätig sein werden. Am gestrigen Mittwoch nahm Pflüger die Gelegenheit wahr, den anwesenden Absolventen zu gratulieren und einen Blumenstrauß mit einem kleinen Präsent zu überreichen.
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„Auch in diesem Jahr werden wieder viele junge Menschen nach Beendigung ihrer
schulischen oder betrieblichen Ausbildung nicht nahtlos in ein
Beschäftigungsverhältnis übernommen und melden sich zumindest vorübergehend
arbeitslos. Dieser klassische saisonale Ausschlag bewirkt zu Beginn der zweiten
Jahreshälfte einen temporären Anstieg der Arbeitslosigkeit“, bilanziert Manfred
Jäger, Leiter der Agentur für Arbeit Ingolstadt, die aktuelle
Arbeitsmarktsituation in der Region und ergänzt: „Experten sprechen dabei vom
sogenannten Sommerberg. Auch im aktuellen Berichtsmonat ist die Zahl der
arbeitslosen Jugendlichen unter 25 Jahren um 154 angestiegen, liegt dabei aber
um gut elf Prozent unter Vorjahresniveau.“
5.473 Menschen waren Ende Juli
arbeitslos gemeldet. Dies bedeutet gegenüber dem Vorjahr einen Rückgang um 580
oder fast zehn Prozent. Die aktuelle Arbeitslosenquote verbleibt wie in den
Vormonaten bei 2,0 Prozent, im Juli 2014 waren es 2,3 Prozent, was
deutschlandweit – zusammen mit dem Bezirk Freising - den besten Wert bedeutet.
Guter Stellen- und Ausbildungsmarkt
Erfreutlich auch die
Entwicklung bei den offenen Stellen: „Mit aktuell 3.759 gemeldeten
Beschäftigungsmöglichkeiten ist das Angebot um gut 900 größer also noch vor
Jahresfrist“, erklärt der Agenturchef.
„Zum Endspurt auf dem Ausbildungsmarkt
gibt es weiterhin gute Möglichkeiten für Ausbildungssuchende“, weiß Manfred
Jäger. „Den 611 unversorgten Bewerbern stehen noch knapp 1.100 unbesetzte
Ausbildungsplätze gegenüber. Lehrstellen gibt es insbesondere noch im Verkauf,
im Handel, in der Gastronomie und im Handwerk.“
Der
Arbeitsmarkt im Stadtgebiet Ingolstadt und in den Landkreisen:
Im Stadtgebiet Ingolstadt hat sich die Arbeitslosigkeit im Juli um 18 Personen
auf 2.372 erhöht. Im Vergleich zum Vorjahr gibt es 251 Arbeitslose weniger. Die
Arbeitslosenquote liegt bei 3,2 Prozent. Im Vormonat waren es 3,1 Prozent und im
Juli 2014 3,5 Prozent. Aktuell sind 1.577 Stellen unbesetzt, das sind 339
Stellen mehr als im Vorjahr.
Auch im Landkreis Eichstätt nahm die
Arbeitslosigkeit saisonbedingt zu. 895 Personen - 74 mehr als vor Monatsfrist –
sind aktuell auf Arbeitssuche. Im Vorjahresvergleich sank die Zahl der
arbeitslosen Menschen um zwei. Die Arbeitslosenquote weist einen Spitzenwert von
1,2 Prozent, im Vormonat 1,1 Prozent und im Vorjahr 1,3 Prozent aus. 672
Arbeitsstellen und damit 69 mehr als im Vorjahr sind Ende Juni als vakant
gemeldet.
Ein ähnliches Bild zeigt sich im Landkreis
Neuburg-Schrobenhausen: 995 Menschen und damit 65 mehr als einen Monat zuvor
sind aktuell arbeitslos gemeldet. Im Vorjahresvergleich bedeutet dies einen
Rückgang um 145 Personen. Die Arbeitslosenquote beläuft sich auf bemerkenswerte
1,8 Prozent, im Vormonat auf 1,7 Prozent. Vor Jahresfrist lag sie noch bei 2,1
Prozent. 651 offene Stellen, im Vormonat 604 und im Vorjahr 429 waren den
Arbeitsvermittlern im Berichtsmonat zur Besetzung gemeldet.
Entgegen dem
bundesweiten Trend verlief die Juli-Entwicklung im Landkreis Pfaffenhofen. Hier
ging die Arbeitslosigkeit im zu Ende gehenden Monat sogar zurück: Sie sank im
Vormonatsvergleich um 20 Personen. Aktuell sind 1.211 Menschen im Landkreis
arbeitslos gemeldet, 182 weniger als vor Jahresfrist. Die Arbeitslosenquote
liegt bei sehr guten 1,7 Prozent, im Vormonat bei 1,8 Prozent und im Vorjahr bei
2,0 Prozent. Das Arbeitsplatzangebot mit 859 offenen Stellen bewegt sich über
dem Vormonatsniveau mit 806 Stellen und sehr deutlich über dem Vorjahresniveau
mit 587 Angeboten.
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Der Polizeieinsatz auf der Bahnlinie zwischen Baar-Ebenhausen und Ingolstadt ist beendet und der Zugverkehr wurde wieder aufgenommen. Die Bahn weist darauf hin, dass noch mit Folgeverzögerungen von bis zu 20 Minuten zu rechnen ist.
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Auf der Bahnlinie Ingolstadt-München ist die Strecke zwischen Baar-Ebenhausen und Ingolstadt aufgrund von Personen am Gleis gesperrt. Die Züge werden derzeit an den Bahnhöfen zurückgehalten und warten dort die Dauer der Sperrung ab. Es ist mit Verzögerungen zu rechnen. Auch kann es kurzfristig zu Zugausfällen kommen.