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Aktionstag der Grundschule Oberhaunstadt und der Audi BKK zur richtigen Mediennutzung von Schülerinnen und Schüler.
(ir) Digitale Medien bieten für Kinder und Jugendliche die Chance zielgerichtet und bedarfsgerecht zu lernen. Dabei ist besonders wichtig, dass Kinder das Medienangebot bewusst nutzen. Drei von vier Eltern sind zugleich besorgt darüber, dass die Mediennutzung ihren Kindern schaden wird - pandemiebedingt stieg diese weiter an.
Daher ist es wichtig, die Nutzung dem Entwicklungsalter der Kinder anzupassen und deren Eltern alle Informationen für den richtigen Umgang zu geben. Mit einem thematisch jeweils passenden Theaterstück, aufgeführt vor rund 125 Kindern, und einem Elternabend bot die Audi BKK an der Grundschule Oberhaunstadt sowohl den Schülerinnen und Schülern sowie deren Eltern dazu ein umfassendes Angebot.
Das Mitmach-Theaterstück „Heut‘ ist so ein schöner Tag“ wurde im Rahmen des Präventionsprogramms „ECHT DABEI – Gesund groß werden im digitalen Zeitalter“ in Zusammenarbeit mit der Audi BKK an der Grundschule Oberhaunstadt durchgeführt. Mit den Schülerinnen und Schülern führte das Heilbronner Kinder- und Jugendtheater Radelrutsch das humorvolle Stück vor. Zusammen wurde erlebt, wie die digitale Welt funktioniert und worauf im Umgang mit den Medien zu achten ist, um die Medienkompetenz der Kinder spielerisch und nachhaltig zu stärken.
Unter der Überschrift „Gesund groß werden im digitalen Zeitalter – Was sind die Chancen, was sind die Risiken von TV, Tablet, Smartphone & Co.?“ lud die Grundschule Oberhaunstadt zum anschließenden Elternabend ein. Referentin Julia Braun-Podeschwa, ehemalige Redakteurin im Kinder-TV, Kommunikationswissenschaftlerin und ECHT-DABEI-Coach ging in ihrem Vortrag vor allem auf folgende Fragen und Themen ein:
• Was verlernt mein Kind am Bildschirm? Was lernt es?
• Was kann mein Kind allein, wo braucht es meine Begleitung?
• Wie schütze ich mein Kind im Umgang mit Bildschirmmedien?
• Wie kann die Technik mich dabei unterstützen?
• Möglichkeiten und Grenzen einer (kinder-)sicheren Nutzung des Internets und der Bildschirmgeräte/ Umgang mit Werbung
• Wie gehen wir in der Familie mit TV, Smartphone & Co um?
• Was sind die Chancen, was die Risiken für mein Kind?
• Spaß für Kinder und Eltern im echten Leben – ganz ohne Bildschirm
„Uns ist es wichtig, den Fokus bereits auf jüngere Schülerinnen und Schüler zu legen. Der richtige Umgang mit Medien ist essenziell für die gesunde Entwicklung unserer Kinder. Das Elternhaus spielt bei der Medienbildung zusätzlich eine zentrale Rolle. Deshalb bietet das Präventionsprogramm Eltern eine sehr gute und praxisnahe Orientierung durch den Elternabend,“ betonte Janet Stiller, Leiterin Öffentlichkeitsarbeit bei der Audi BKK.
Zudem ist geplant, den Lehrenden eine Fortbildung im Bereich der Mediennutzung und –kompetenz anzubieten „Digitale Medien sind aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Deshalb ist es von großer Bedeutung den Kindern den richtigen Umgang mit digitalen Medien zu vermitteln. Dies ist natürlich eine gemeinsame Aufgabe von Schule und Elternhaus.
Wir freuen uns, die Kinder neben der Behandlung im Unterricht auch mit einem Theaterstück auf den richtigen Umgang mit digitalen Medien vorbereiten zu können. Durch den informativen Elternabend mit einer erfahrenen Kommunikationswissenschaftlerin wollen wir die Erziehungsberechtigten bei der Medienerziehung zu Hause unterstützen,“ erklärte Susanne Fetz, Konrektorin der Grund- und Mittelschule Ingolstadt-Oberhaunstadt.
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In beinahe 200 Ausbildungsberufen wird aktuell noch Nachwuchs gesucht.
(ir) 437 – 519 – 308 - 447 – das Geheimnis dieser Ziffernfolgen ist schnell gelüftet. Sie spiegeln exakt die Anzahl der aktuell unbesetzten Ausbildungsstellen im Stadtgebiet Ingolstadt und den Landkreisen Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen wider.
Aus Sicht derer also, die sich noch für eine Berufsausbildung interessieren, eine recht komfortable Situation. „Die Gesamtzahl der rund 1.700 unbesetzten Lehrstellen verteilt sich auf knapp 200 unterschiedliche Ausbildungsberufe. Von A wie Augenoptik bis Z wie Zweiradmechatronik steht Ausbildungsplatzsuchenden noch eine breite und attraktive Palette bester beruflicher Zukunftsaussichten zur Verfügung. Es ist noch vieles möglich. ´Offen sein - auch für Alternativen` ist das Gebot der Stunde“, zieht Johannes Kolb, Leiter/ der Agentur für Arbeit Ingolstadt ein aus Bewerbersicht positives Zwischenfazit für den regionalen Ausbildungsmarkt.
Wer in Sachen Berufswahl noch komplett orientierungslos ist oder einfach nur für den Traumberuf noch keinen Ausbildungsvertrag in der Tasche hat – Gespräche mit der Berufsberatung der Agentur für Arbeit lohnen immer: „Eine betriebliche Berufsausbildung vermittelt nicht nur Vielfalt, Praxis und ein breites Wissen, sondern auch einen optimalen Start in einen entscheidenden Lebensabschnitt. Schülerinnen und Schüler, die noch unentschlossen sind, noch suchen oder einfach daran zweifeln, ob sie nach neun, zehn oder zwölf Jahren weiterhin Lust auf ‚nur ‚Theorie‘ haben, sollten jetzt einen Erst- oder Folgetermin vereinbaren“, verweist der Agenturchef auf das Expertenteam in seinem Haus. Dies ist unter der Telefonnummer (08 00) 4 55 55 00 kostenlos möglich.
Und auch wenn der offizielle Ausbildungsstart 1. September 2022 schon in Sichtweite ist – kein Grund aufzugeben: „Wir werden mindestens bis Jahresende alles daransetzen, den verbliebenen Bewerbern im Rahmen von gezielten Nachvermittlungsaktionen einen Ausbildungsplatz zu vermitteln. Alternativ kommen Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen, Einstiegsqualifizierung oder eine Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen in Betracht“, erläutert Kolb.
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Durch COVID-Patienten kann es dazu kommen, dass urlaubsvertretende Arztpraxen komplett ausfallen könnten und die Versorgung der Bevölkerung nicht ausreichend gewährleistet ist.
Unsere Redaktion erreichte ein dringender Antrag auf eine Wiedereinführung auf telefonische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung bei Corona-Positiven von Dr. Anton Böhm, die nachfolgend ungekürzt veröffentlicht wird:
„Sehr geehrter Bundesgesundheitsminister Herr Prof. Dr. Lauterbach,
sehr geehrter bayerischer Gesundheitsminister Herr Klaus Holetschek,
aufgrund massiv steigender Inzidenzzahlen fordern wir dringend die Wiedereinführung einer telefonischen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung zumindest für eine Woche für COVID-positiv getestete Patientinnen und Patienten.
Es müssen, nachdem eine telefonische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung nicht mehr erlaubt ist, in der Praxis COVID-positive Patienten mit höchster Ansteckungsgefahr vom Praxispersonal untersucht werden und das während der Urlaubszeit. So kann es dazu kommen, dass vertretende Praxen somit komplett ausfallen könnten und die Versorgung der Bevölkerung nicht ausreichend gewährleistet ist.
Wir schlagen vor, bei Corona-positiven zumindest bis zum 15. September 2022 wieder die telefonische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung für mindestens eine Woche ausstellen zu können und die Abrechnung der Telefonkonsultation (GOP 01434) für diese Fälle zu ermöglichen.
Noch dazu hat sich gezeigt, dass die telefonische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung in kleinster Weise von unserer Bevölkerung missbraucht wurde.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Anton Böhm, Leiter der BAG Hausarztzentren Ingolstadt und SPD-Stadtrat.“
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75 Infizierte liegen aktuell im Klinikum.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Dienstag, 12. Juli 2022 um 12:30 Uhr für die Einwohner Ingolstadts folgende Fallzahlen 797 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 53.389 Ingolstädter genesen und 250 Infizierte verstorben.
206 neue Coronavirus-Fälle kamen seit der gestrigen Meldung dazu. Bei den heute gemeldeten Todesfällen handelt es sich um eine 63-jährige Frau und einen 80-jährigen Mann, jeweils aus Ingolstadt.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt laut RKI 723,6 (Stand Dienstag, 12. Juli 2022 0:00 Uhr). Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab. Nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist der maßgebliche Inzidenzwert der des Robert-Koch-Instituts.
Im Klinikum Ingolstadt werden 75 Patienten behandelt, die COVID-19 positiv sind. Drei Patienten liegen auf der Intensivstation, keiner davon wird beatmet. Stand Dienstag, 12. Juli 2022 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
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Fragen zum Thema „Kindertag“ mussten im Juni 2022 richtig beantwortet werden, bei richtiger Beantwortung waren Buchgutscheine zu gewinnen.
(ir) Alle Fragen fehlerfrei gelöst hat Alexander Aberle in der Stadtbücherei im Herzogskasten und Carlotta Burscheid in der Stadtteilbücherei Südwest.
Auch im Monat Juli 2022 gibt es wieder ein Rätsel und bei richtiger Lösung und mit etwas Glück sind Buchgutscheine zu gewinnen. Das Thema des Rätsels im Juli ist die „Mondlandung“.
Fragezettel gibt es in der Kinder- und Jugendbücherei im Herzogskasten und in der Stadtteilbücherei Südwest. Viel Spaß beim Lesen und Rätseln!