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1.280 Bau-Beschäftigte in Ingolstadt: Lohn-Check, notfalls Unternehmenwechsel.
(ir) Maurer & Co. oft unterbezahlt: Die rund 1.280 Bau-Beschäftigten in Ingolstadt können sich über fehlende Arbeit nicht beschweren. Doch viele von ihnen verdienen deutlich weniger, als ihnen zusteht. Darauf weist die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) hin – und ruft die Bauarbeiter dazu auf, im Zweifelsfall die Firma zu wechseln. „Der Bau boomt – auch in der Pandemie. Die Betriebe suchen händeringend Fachleute. Es kann nicht sein, dass in dieser Situation viele Beschäftigte um einen angemessenen Lohn gebracht werden“, sagt Harald Wulf, Bezirksvorsitzender der IG BAU Oberbayern.
Wer mit einer dreijährigen Ausbildung als Spezialbaufacharbeiter arbeite, müsse aktuell auf einen Stundenlohn von 21,58 Euro kommen. Carsten Burckhardt vom Bundesvorstand der IG BAU, der die Tarifverhandlungen für die Gewerkschaft geführt hat, ruft jetzt zum Lohn-Check auf: „Jeder, der weniger verdient, sollte seinem Chef Bescheid sagen und sich nicht länger unter Wert verkaufen. Im Klartext heißt das dann auch: den Betrieb wechseln.“
Nach Informationen der Gewerkschaft liegt der Durchschnittsverdienst von Bauarbeitern in Bayern aktuell bei 18,51 Euro pro Stunde – 3,07 Euro weniger als der Tariflohn. „Rein rechnerisch gehen einem gelernten Straßenbauer oder Zimmerer damit pro Jahr rund 6.400 Euro durch die Lappen“, betont Wulf. Die IG BAU Oberbayern weist darauf hin, dass jeder Anspruch auf die tarifliche Bezahlung hat, der in der Gewerkschaft ist und dessen Betrieb dem Arbeitgeberverband im Bauhandwerk oder in der Bauindustrie angehört.
Infos und Tipps zum fairen Lohn und zum Jobwechsel gibt es bei der IG BAU vor Ort unter der Telefonnummer (0 89) 54 41 05-0 und per E-Mail an
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Die TH Ingolstadt startete mit rund 320 neuen Studierenden ins Sommersemester.
(ir) Die Technische Hochschule Ingolstadt (THI) ist am Dienstag, 15. März, mit rund 320 neuen Studierenden ins Sommersemester 2022 gestartet. Diese wurden von THI-Präsident Prof. Dr. Walter Schober am ersten Vorlesungstag in der Aula begrüßt. Nach vielen Wochen coronabedingter digitaler Lehre, ist nun wieder Präsenzunterricht möglich.
Während die Bachelorstudiengänge der THI hauptsächlich im Wintersemester beginnen, sind es im Sommersemester vor allem die Masterstudiengänge. In den drei startenden Bachelor-Studiengängen Energiesysteme und Erneuerbare Energien, Wirtschaftsingenieurwesen und Betriebswirtschaft starten gut 100 Studentinnen und Studenten, in den Masterstudiengängen rund 220. Unter ihnen sind 60 Austauschstudierende.
Prof. Dr. Walter Schober rief die Erstsemester dazu auf, auch für sich ein Auslandssemester einzuplanen: „Wegen der Pandemie war es in den vergangenen zwei Jahren schwierig, aber inzwischen können wir perspektivisch davon ausgehen, dass ein Semester an einer der rund 150 Partnerhochschulen der THI nun wieder möglich ist.“
Im Anschluss an die Begrüßung präsentierten zahlreiche Vereine ihr Angebot, darunter auch die studentischen Vereine sowie die Studierendenvertretung.
Neben den neuen Studierenden nahmen im März auch zwei neue Professoren ihre Tätigkeit an der THI auf: Dr. Stefanie Wrobel ist Professorin für Business Development & Transformation Management im neuen Foresight-Institut der THI und Dr. Thomas Siegel ist Professor für Produktdesign. Damit wächst die THI mit ihren rund 6400 Studentinnen und Studenten auf knapp 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an, darunter zirka 200 Professorinnen und Professoren sowie 200 wissenschaftliche Mitarbeitende.
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Einsteiger-Workshop und Spielkreis im Stadtteiltreff Augustinviertel.
(ir) Für alle, die Interesse haben, Mundharmonika zu spielen und das kleine Instrument näher kennenlernen möchten, ist der Einsteiger-Workshop am Dienstag, 22. März 2022 von 17:00 Uhr bis 20:00 Uhr im Stadtteiltreff Augustinviertel gedacht. Die Teilnehmer erfahren Interessantes zur Geschichte der Mundharmonika, zu Aufbau und Arten der Mundharmonika und über Haltung und Atemtechnik.
Neben der Theorie geht es dann direkt los mit einfachen Spieltechniken, mit Kanalübungen und Notenlesen bis zum ersten Lied. Bitte eigene Mundharmonika mitbringen. Bei Bedarf kann bei der Anmeldung eine Mundharmonika über die Kursleitung bestellt werden.
Ab dem 29. März 2022 lädt Kursleiter Kurt Sikora zum vierwöchigen Anfängerkurs ein, in dem die Kenntnisse weiter ausgebaut werden, immer dienstags von 17:00 Uhr bis 18:00 Uhr, ebenfalls in den Räumen des Stadtteiltreffs.
Für Mundharmonika-Geübte gibt es im Anschluss von 18:30 Uhr bis 20:30 Uhr einen Spielkreis. Voraussetzung ist etwas Spielpraxis für einfache Melodien, unabhängig, ob auswendig oder nach Noten gespielt wird: Grundstimmung der Mundharmonika in C-Dur.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Es gilt 3G: geimpft, genesen, getestet. Veranstaltungsort ist der Stadtteiltreff Augustinviertel, Feselenstraße 18 in Ingolstadt. Anmeldung und Infos im Büro des Stadtteiltreffs, per E-Mail an
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Mit Kurzfilmen die Wartezeit bis zum neuen Stück verkürzen.
(ir) Die Theatergruppe der „Schanzer Puppenspieler“ musste wie viele andere Theater und Vereine 2021 pausieren, doch die Gruppe war fleißig und hat ein neues Stück vorbereitet, das im kommenden Herbst aufgeführt wird.
Damit die Wartezeit nicht zu lang wird, haben die Mitglieder sich erstmals an ein Kleinprojekt herangewagt und zwei Videos gedreht. In den Kurzfilmen wurden Ingolstädter Geschichten aufgegriffen und mit Figuren zum Leben erweckt. Da die Aufgaben für das Figurentheater vielseitig sind, sucht die Gruppe wieder nach neuen Mitgliedern und Unterstützern.
Anfragen gehen per E-Mail an
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In den nächsten Wochen werden die Straßenbeleuchtung und die Tiefbauarbeiten durchgeführt.
(ir) Ab heutigem Mittwoch, 16. März 2022, beginnen mit der Erneuerung der Straßenbeleuchtung die vorbereitenden Arbeiten für die Rad- und Gehwegsanierung an der Berliner Straße in Haunwöhr.
Voraussichtlich am Dienstag, 5. April 2022 beginnen die Tiefbauarbeiten auf der Nordseite. Sobald alle Arbeiten auf der Nordseite abgeschlossen sind, wird die Verkehrssicherung umgebaut und der Rad-/Gehweg auf der Südseite wird erneuert.
Für den Durchgangsverkehr bleiben die Fahrspuren in beide Richtungen erhalten. Die Fußgänger werden auf die jeweils andere Seite umgeleitet. Die Radfahrer fahren im Baustellenbereich auf der Straße.