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Bei einem ökumenischen Abendgebet in der Kapelle des Klinikums Ingolstadt hat der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke der Verstorbenen und Hinterbliebenen in der Corona-Pandemie gedacht.
(pde) „Corona hat uns aus dem gesellschaftlichen Trott herausgerissen. Viel ist zerbrochen. Der Glaube an die Machbarkeit des Lebens ist hinterfragt worden. Unsere Vorstellung von Glück ist angefragt worden“, sagte Hanke in seiner Ansprache. Glück auf die Gesundheit bezogen habe vielmehr mit einer „Kraft zum Menschsein“ in den verschiedenen Lebensphasen zu tun.
Dazu brauche es die Weggemeinschaft mit Gott und anderen Menschen. Und die habe sich auch in der Corona-Pandemie gezeigt. „Es gab solche Lichtblicke: Menschen haben füreinander gesorgt, Pfarrgemeinden haben kreative Methoden entwickelt, um in Kontakt zu bleiben.“ Hanke dankte den vielen Menschen, die als Ärzte, Pflegekräfte oder in der Infrastruktur tätig sind.
In dem Gottesdienst, den er zusammen mit dem Dekan des Evangelisch-Lutherischen Dekanatsbezirkes Ingolstadt, Thomas Schwarz, feierte, gedachte der Eichstätter Bischof auch den Opfern des Krieges in der Ukraine. Grundlage für diese „schlimmere Pandemie“ sei das „vergiftete Herz“ von Politikern, die aus reiner Machtgier handeln. Bischof Hanke: „Bitten wir den Herrn, dass er dieses Virus eindämmt und all den Herrschenden die Kraft gibt, aus einem reinen Herzen zu handeln.“ Der Gottesdienst wurde live im Internet übertragen und kann unter www.bistum-eichstaett.de/video nachgesehen werden.
Das Abendgebet ging zurück auf eine Initiative des Generalsekretariats der Europäischen Bischofskonferenzen. An jedem Tag der Fastenzeit 2022 soll in einem der Länder Europas an die Verstorbenen der Corona-Pandemie gedacht werden. Im Vorfeld der Feier traf sich Bischof Hanke mit Mitarbeitenden und Führungskräften des Ingolstädter Klinikums zu einem Austausch. Das Engagement der Menschen habe ihn tief beeindruckt: „Die wollen sich einbringen, die schauen nicht auf die Uhr, die schonen sich nicht. Die sind ein wunderbares Geschenk an die ganze Gesellschaft.“
Das Foto zeigt den Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke bei der Ansprache beim ökumenischen Abendgebet im Klinikum. Im Hintergrund der evangelische Dekan Thomas Schwarz.
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Entwicklung lokaler Coronavirus-Zahlen für Ingolstadt.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Dienstag, 15. März 2022 um 13:00 Uhr für die Einwohner Ingolstadts 3.621 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 34.125 Ingolstädter genesen und 224 Infizierte verstorben.
299 neue Coronavirus-Fälle kamen seit der gestrigen Meldung dazu. Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt laut RKI 1.833,5 (Stand Dienstag, 15. März 2022 um 0:00 Uhr.) Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab. Nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist der maßgebliche Inzidenzwert der des Robert-Koch-Instituts.
Im Klinikum Ingolstadt werden 136 Patienten behandelt, die COVID-19 positiv sind. Neun Patienten liegen auf der Intensivstation, drei davon müssen beatmet werden. Stand Dienstag, 15. März 2022 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
Im Leitstellenbereich Ingolstadt (Region 10) sind von 116 verfügbaren Intensivbetten 99 belegt, die Auslastung beträgt somit 85,3 Prozent. Stand Dienstag, 15. März 2022 um 10:15 Uhr, Quelle: DIVI-Intensivregister.
Im kommunalen Testzentrum (Auf der Schanz 39, Flachdachgebäude auf dem Parkplatz) sind nach Anmeldung Antigen-Schnelltests und PCR-Tests (Berechtigte) möglich. Termine können unter www.ingolstadt.de/corona oder unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-14 30 von Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 16:30 Uhr vereinbart werden. Darüber hinaus gibt es über 100 weitere Testmöglichkeiten bei privaten Anbietern, Hilfsorganisationen sowie in Apotheken und Arztpraxen.
Impfangebote: Neben Hausärzten, niedergelassenen Ärzten und Impfungen in Betrieben sind Corona-Schutzimpfungen im Impfzentrum Hindenburgstraße 66, in der Außenstelle Unsernherrn und in der Impfstation Westpark möglich. Für diese Angebote ist eine Terminanmeldung erforderlich (https://impfzentren.bayern). Erhältlich sind Erst-, Zweit- oder Auffrischungsimpfungen (ab drei Monate nach der Zweitimpfung). Für den „Impf-Drive-IN“ (Parkplatz P3, Manchinger Straße) ist keine Anmeldung erforderlich. Auch im Impfzentrum Hindenburgstraße besteht von Montag bis Mittwoch von 16:00 Uhr bis 19:00 Uhr die Möglichkeit der Impfung ohne Terminanmeldung. Öffnungszeiten der Impfangebote und alle Informationen unter www.ingolstadt.de/impfen
Information in verschiedenen Sprachen: Auf der Internetseite der Stadt Ingolstadt sind unter www.ingolstadt.de/corona zahlreiche Informationen zur Corona-Pandemie auch in Fremdsprachen, Leichter Sprache und für Gehörlose abrufbar.
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Seit dem Beginn der Impfkampagne wurden in Ingolstadt 59,6 Prozent geboostert.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Montag, 14. März 2022 um 14:00 Uhr für die Einwohner Ingolstadts 3.578 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 33.883 Ingolstädter genesen und 224 Infizierte verstorben.
225 neue Coronavirus-Fälle kamen seit der gestrigen Meldung dazu. Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt laut RKI 1.812,3 (Stand Montag, 14. März 2022 um 0:00 Uhr.) Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab. Nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist der maßgebliche Inzidenzwert der des Robert-Koch-Instituts.
Im Klinikum Ingolstadt werden 128 Patienten behandelt, die COVID-19 positiv sind. Sechs Patienten liegen auf der Intensivstation, drei davon müssen beatmet werden. Stand Montag, 14. März 2022 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
Im Leitstellenbereich Ingolstadt (Region 10) sind von 115 verfügbaren Intensivbetten 96 belegt, die Auslastung beträgt somit 83,5 Prozent. Stand Montag, 14. März 2022 um 9:15 Uhr, Quelle: DIVI-Intensivregister.
Seit Beginn der Impfkampagne am 27. Dezember 2020 wurden in Ingolstadt an den Standorten des Impfzentrums, den mobilen Teams, dem Klinikum, den Ärzten und Betriebsärzten insgesamt rund 314.700 Dosen verimpft, davon rund 120.000 Erstimpfungen, rund 113.000 Zweitimpfungen und rund 81.700 Auffrischungsimpfungen. Die Zahlen erfassen Impfungen bis einschließlich Sonntag, 14. März 2022. Dies entspricht einer rechnerischen Impfquote von rund 87,6 Prozent an Erstimpfungen, rund 82,5 Prozent an Zweitimpfungen und rund 59,6 Prozent an Auffrischungsimpfungen, gerechnet auf die Gesamtbevölkerung.
Zur Ermittlung der Impfquote werden die verimpften Dosen auf die Gesamtbevölkerung umgerechnet (136.952 Einwohner, amtliche Statistik zum 31. Dezember 2020). Über die vorgeschriebene priorisierte Impfung von Berufsgruppen (wie zum Beispiel Pflegekräfte, medizinisches Personal, etc., wurden auch Personen geimpft, die zwar in Ingolstadt arbeiten, aber nicht hier wohnen. Seit der Aufhebung der Priorisierung im Sommer 2021 können sich Personen wohnortunabhängig überall in Bayern impfen lassen. (Quelle: Impfzentrum Ingolstadt).
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Im drittgrößten kommunalen Krankenhaus Bayerns ist heute eine erweiterte Geschäftsführung gestartet.
(ir) Die Bereiche Personal und Organisation führt künftig im Klinikum Ingolstadt Dr. Nicolai Kranz, Jochen Bocklet die Bereiche Finanzen und Infrastruktur. Dr. Andreas Tiete, der für eine längere Übergangsphase das Klinikum allein geleitet hat, verantwortet Medizin und Pflege.
„Für die künftige Entwicklung des Klinikums binden wir unterschiedliche Expertisen im Krankenhaus-Management zusammen. Die besondere Sichtbarkeit des Geschäftsführers für Personal signalisiert, dass wir es mit der Priorität für eines der wichtigsten Handlungsfelder in der Gesundheitsversorgung ernst meinen“, erklärte Christian Scharpf, Aufsichtsratsvorsitzender des Klinikums und Oberbürgermeister der Stadt Ingolstadt.
„Nur mit unseren hochqualifizierten Fachkräften kann es eine Gesundheitsversorgung auf hohem Niveau geben. Sie sind das Gesicht des Klinikums und mit ihnen wollen wir gemeinsam mehr Medizin möglich machen“, sagte Kranz zu seinem Antritt. „Die 3.750 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen ihre Arbeitsbedingungen und die Zukunft des Klinikums mitgestalten können. Das motiviert nach meinen Erfahrungen besonders, und motivierte Mitarbeitende sind die beste Voraussetzung für die Versorgung der Patienten.“
Der 56-jährige Kranz ist Volljurist und erfahrener Krankenhaus-Manager in den Funktionen als Personalchef und Kaufmännischer Vorstand von Unikliniken sowie Unternehmensberater für Personalmanagement im Krankenhaus. Zuletzt hatte er eine digitale Plattform gegründet, um dem Fachkräftemangel in der Krankenpflege zu begegnen.
„Wer im Klinikum Ingolstadt heute schon arbeitet oder künftig zu uns stoßen wird, kann seinen Arbeitsplatz der Zukunft wachsen sehen“, erklärt Jochen Bocklet, neuer Geschäftsführer für Finanzen und Infrastruktur. „Nach dem bereits erneuerten OP-Bereich wird das Klinikum im kommenden Jahrzehnt zum Teil neu gebaut und zum Teil generalsaniert. Dieses Mammutprojekt zu steuern, ist eine meiner Hauptaufgaben. Außerdem werde ich das Klinikum auf die wirtschaftlichen Herausforderungen der Umbrüche im Gesundheitssystem einstellen.“
Der 50-jährige Bocklet kommt vom Rhön-Klinikum, wo er zuletzt den Campus Bad Neustadt mit einer über die Sektorengrenzen integrierten Versorgung geführt hat. Dabei hat er auch den weithin beachteten Neubau des Campus für 2.800 Mitarbeiter verantwortet.
„Mehr Medizin wagen, das trifft unsere Entwicklung der vergangenen und der künftigen Jahre. Wir gehören zu den wenigen Großkrankenhäusern, die jüngst mit der Pneumologie eine neue Klinik aufgebaut und zum Erfolg geführt haben“, begrüßte Tiete, verantwortlich für Medizin und Pflege, seine beiden neuen Kollegen. „Auch mitten in der Corona-Krise haben wir unsere Fachbereiche für die Versorgung der Region Ingolstadt ausgebaut und zuletzt eine Alterstraumatologie etabliert, in der Geriater und Unfallchirurgen gemeinsam ältere Patienten betreuen. Ich freue mich auf die künftige Zusammenarbeit mit meinen beiden neuen Kollegen.“
Der 58-jährige Tiete ist (Kinder-)Herzchirurg mit umfangreicher Erfahrung als leitender Krankenhaus-Manager und als Senior Manager in einer internationalen Unternehmensberatung. Seit 2017 ist er Geschäftsführer und Ärztlicher Direktor am Klinikum Ingolstadt.
Das Foto zeigt von links Jochen Bocklet, Dr. Nicolai Kranz und Dr. Andreas Tiete.
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Berufsorientierung jetzt auch auf YouTube.
(ir) Die diesjährige Woche der Ausbildung vom 14. März 2022 bis 18. März 2022 steht unter dem Motto „Mehr Ausbildung wagen!“ Die Chancen auf einen Ausbildungsplatz sind günstig. Die Zahl der Ausbildungsstellen, welche die Unternehmen der Agentur für Arbeit für das neue Ausbildungsjahr meldeten, übersteigt deutlich die Zahl Bewerberinnen und Bewerber, die einen betrieblichen Ausbildungsplatz suchen.
Vor diesem Hintergrund können sich junge Menschen und ihre Eltern auch in der Woche der Ausbildung von den Vorteilen einer Ausbildung überzeugen. Berufsberaterinnen und Berufsberater informieren im persönlichen Gespräch oder per Videokommunikation über Berufe und Ausbildungsvoraussetzungen, über die verschiedenen Möglichkeiten, einen anerkannten Berufsabschluss zu erwerben und beantworten Fragen rund um die Ausbildung, Bewerbungen oder Praktika.
Der Arbeitgeber-Service informiert Ausbildungsverantwortliche in Unternehmen darüber, wie sie mit Hilfe betrieblicher Ausbildung ihren Fachkräftebedarf von morgen sichern können, wie sie sich für Jugendliche als attraktiver Ausbildungsbetrieb präsentieren können und welche Rekrutierungswege geeignet sind, um Auszubildende zu gewinnen. Darüber hinaus werden Fördermöglichkeiten vorgestellt, die dazu beitragen, Ausbildungsverhältnisse zu stabilisieren und Auszubildende erfolgreich zum Berufsabschluss zu führen.
Astrid Kutz, Geschäftsführerin Operativ bei der Agentur für Arbeit Ingolstadt: „Die Bereitschaft der Unternehmen, Jugendliche auszubilden und ihnen Rüstzeug für den Beruf mitzugeben, ist auch dieses Jahr wieder groß, das Ausbildungsstellenangebot attraktiv und umfangreich. Es ist wichtig, dass die Jugendlichen, die sich bietenden Chancen ergreifen und auch in Praktika Einblicke in die Betriebe gewinnen können.Unsere Berufsberaterinnen und Berufsberater begleiten sie in allen Phasen, auch während der Ausbildung und danach.“
Die Kontaktaufnahme mit der Berufsberatung ist für die gesamte Region 10 telefonisch möglich unter 0841 9338-888, per Mail an
YouTube BO – das neue Format der Berufsberatung
Die Berufsberatung präsentiert sich ab sofort noch persönlicher mit einem neuen YouTube-Format. Mit interessanten Influencer*innen verschiedenster Ausbildungsbereiche können junge Menschen live Fragen an die Berufsberatung und ihre Vorbilder rund um die Themen Ausbildung und Studium stellen.
Nächste Live Q&A’s am Dienstag, 15. März 2022 und am Donnerstag, 17. März 2022 ab 18Uhr auf YouTube.
15. März 2022 um 18:00 Uhr: Deine Stärken, deine Zukunft: https://youtu.be/lsD1AkA-guM
17. März 2022 um 18:00 Uhr, Heute Schule, morgen Ausbildung, übermorgen Fachkraft.: https://youtu.be/BL564U8PCD8
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