Ingolstadt
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10 Jahre Bayerische Ehrenamtskarte in Ingolstadt.
(ir) Im Rahmen des Jubiläums „10 Jahre Bayerische Ehrenamtskarte in Ingolstadt“ verlost die Stadt Ingolstadt unter Ehrenamtlichen Tickets für zwei Konzerte der Reihe „jazz & more“ im Bürgerhaus/diagonal.
Für folgende Veranstaltungen werden jeweils 5 x 2 Karten verlost:
• Sisters in Jazz am Mittwoch, 6. April 2022: Beim berühmten Ystad Jazz Festival in Schweden brachte 2015 die Saxofonistin Nicole Johänntgen junge Jazzerinnen aus sechs Nationen zusammen, die einen frischen und einzigartigen Sound kreierten, indem sie gekonnt Einflüsse des mitteleuropäischen, skandinavischen und japanischen Jazz verknüpften und somit alle möglichen Genre und Ländergrenzen überschritten. Jazz in den reinsten Farben! Skandinavische, mittel-/osteuropäische und fernöstliche Klänge durchfluteten den Konzertsaal, der bis auf den letzten Platz gefüllt war. Man konnte den Jazz hören und spüren auf eine ganz ehrliche Art und Weise. Unverblümt, ungeschliffen und mit viel Charme erlebte man dieses Septett. Das Konzert wurde vom schwedischen Radio mitgeschnitten. Die CD mit dem Namen „Sisters in Jazz“ erschien im Februar 2016. Einmalig und stark!
• Carsten Lindholm Trio am Mittwoch, 27. April 2022: Seit vielen Jahrzehnten interpretieren Jazzmusiker Popsongs. So spielt auch das Carsten Lindholm Trio neben seinen eigenen Songs Interpretationen von Pop Songs u.a. von Coldplay, Sting, Alanis Morrisette und Sam Smith. Carsten Lindholm ist ein dänischer Schlagzeuger, Komponist und Produzent. Im Trio tritt er zusammen mit dem norwegischen Pianisten Jan Gunnar Hoff, der u.a. auch mit Mike Stern tourt, und dem amerikanischen Bassisten Reggie Washington auf. Mit dem aktuellen Album Indispiration möchte das Trio ein Bewusstsein für inneren Frieden sowie für eine kulturelle Offenheit zwischen Ländern vermitteln.
Die Teilnahme erfolgt durch Anmeldung mit dem Stichwort „Ehrenamtskarte“ per E-Mail an
Teilnahmeschluss der Verlosung für Sisters in Jazz ist am Sonntag, 30. März 2022 und für Carsten Lindholm am Montag, 18. April 2022.
Weitere Informationen zur Bayerischen Ehrenamtskarte und zum Jubiläumsjahr erhalten Sie bei Ansprechpartnerin Franziska Striegl vom Hauptamt der Stadt Ingolstadt. Sie ist dienstags bis donnerstags unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-10 18 oder per E-Mail an
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Vorgezogene Kommandantenwahl der Freiwilligen Feuerwehr Dünzlau.
(ir) Am Mittwoch, 2. März 2022 fand in der Feuerwehr Dünzlau die Wahl des stellvertretenden Kommandanten statt.
Dazu wurde Alexander Timm einstimmig gewählt. Er übernimmt das Amt von Markus Sterner. Im Amt blieb der Kommandant Andreas Zanker. Die Wahl wurde geleitet vom stellvertretenden Amtsleiter Florian Wenzl.
„Wir bedanken uns bei Markus Sterner für die Unterstützung und gute Zusammenarbeit und wünschen der neuen Führung viel Erfolg“, so ein Sprecher der Freiwilligen Feuerwehr Dünzlau.
Das Foto zeigt von links Brandoberrat Florian Wenzl, Markus Sterner, den neuen stellvertretenden Kommandant Alexander Timm und Kommandant Andreas Zanker.
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Vorgezogene Kommandantenwahl der Freiwilligen Feuerwehr Unsernherrn.
(ir) Am Freitag, 18. Februar 2022 hat sich die aktive Mannschaft der Freiwilligen Feuerwehr Ingolstadt-Unsernherrn im Gerätehaus eingefunden, um einen neuen stellvertretenden Kommandanten zu wählen. Der bisherige Amtsinhaber Thomas Reil musste seine Funktion vorzeitig aus privaten Gründen niederlegen, bleibt jedoch der Feuerwehr als aktives Mitglied mit den Tätigkeiten als Zugführer und Maschinist erhalten.
Unter Aufsicht des Amtsleiters Josef Huber und dessen Stellvertreter Florian Wenzl wurde Marius Geier in einem Wahlgang von der Mannschaft in das neue Amt gewählt.
Die Feuerwehr Unsernherrn bedankt sich bei ihrem scheidenden stellvertretenden Kommandanten Thomas Reil für den erbrachten Einsatz und freut sich auf eine gute Zusammenarbeit mit seinem Nachfolger Marius Geier.
Das Foto zeigt von links Brandoberrat Florian Wenzl, Kommandant Gerhard Sammüller, stellvertretender Kommandant Marius Geier, Thomas Reil und Branddirektor Josef Huber.
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Die Hundesteuerbescheide bis einschließlich 2021 gelten auch für das Kalenderjahr 2022, sofern die gleichen rechtlichen Voraussetzungen vorliegen.
Hinweise:
• Hunde, die über vier Monate alt und noch nicht gemeldet sind, müssen unverzüglich bei der Stadt Ingolstadt, Münchener Straße 94, 85051 Ingolstadt angemeldet werden (§ 12 Hundesteuersatzung).
• Die Formblätter „Hundesteuer-Anmeldung/-Abmeldung“ und „SEPA-Lastschriftmandat Grund, Gewerbe- und Hundesteuer“ können auf der Internetseite www.ingolstadt.de/Formulare abgerufen werden, sind jedoch auch im Bürgeramt (Neues Rathaus, Erdgeschoss) vorrätig.
• Steuerschuldner ist der Halter beziehungsweise Eigentümer des Hundes (vgl. § 3 der Satzung).
• Die Hundesteuersatzung der Stadt Ingolstadt finden Sie auf der Internetseite www.ingolstadt.de/Hundesteuer
Bei Nichterfüllung der Meldepflicht können Bußgelder festgesetzt werden.
Bei Fragen stehen die Sachbearbeiter der Kämmerei der Stadt Ingolstadt, Sachgebiet Gemeindesteuern, selbstverständlich auch gerne telefonisch zur Verfügung.
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Jahresbericht 2021 der Caritas-Schuldnerberatung Ingolstadt nennt Probleme und Erfolge.
(ir)„Konsum um jeden Preis, um mithalten zu können, scheint das neue Motto zu sein.“ Das beobachtet die Sozialberatung für Schuldner und Verbraucherinsolvenzberatung der Caritas-Kreisstelle Ingolstadt. „Wir erleben in der Beratung, dass manche Klienten bis zu fünf Raten wegen Internetkäufen entrichten und nicht einmal mehr das Geld für Miete und Strom übrigbliebt“, heißt es im jüngst erschienen Jahresbericht 2021 der Stelle. Gerade in der Corona-Pandemie erscheine es verlockend, „mit ein paar Klicks zu kaufen und zu bezahlen. Was so einfach aussieht, kann aber Klienten schnell in den finanziellen Ruin treiben.“
In dem Jahresbericht wird darauf verwiesen, dass knapp ein Drittel der Haushalte in Deutschland Einkommenseinbußen wegen Corona habe. Es lasse sich „ein finanzieller Stress auf hohem Niveau feststellen, dies erleben wir auch in unserer täglichen Beratungsarbeit“, heißt es. Betroffen seien vor allem Geringverdiener, insbesondere Angestellte von Zeitarbeitsfirmen oder in Niedriglohn-Branchen wie dem Gaststättengewerbe, Beschäftigte mit einfachen Tätigkeiten oder in der Reinigungsbranche sowie Mini-Jobber.
Kurzarbeit habe zwar die schlimmsten Auswirkungen verhindert, aber die erlittenen Lohneinbußen hätten nicht selten zur Überschuldung beigetragen. „Auch der Verlust des Arbeitsplatzes oder die Aufgabe einer selbstständigen Tätigkeit schlagen in der Beratung zu Buche. Diese Klienten haben vielfach keine finanziellen Reserven“, steht in dem Bericht. Viele könnten die hohe Inflation, insbesondere die stark gestiegenen Preise bei Strom, Heizung und Lebensmitteln, kaum ausgleichen. Dementsprechend hätten die Beratungen wegen Energieschulden stark zugenommen.
Kritisch sieht die Caritas-Beratungsstelle, dass manche Behörden wie zum Beispiel Gerichte lange Zeit in der Coronakrise nicht mehr persönlich erreichbar waren. „Gerade in Notfällen wie Härtefallschutzanträgen beim Vollstreckungsgericht oder Beratungshilfeanträgen haben sich daher Klienten verstärkt an uns gewandt.“ Ebenso besorgt zeigen sich die Caritas-Mitarbeitenden über die Tendenz, dass Termine bei Ämtern zunehmend nur telefonisch oder online vereinbart werden könnten. Denn die Klienten der Caritas seien teilweise aufgrund von Sprachproblemen, Verständnisschwierigkeiten oder mangelnden technischen Voraussetzungen nicht in der Lage, diese „Hürde“ zu meistern.
Sozialberatung für Schuldner kann dem Bericht zufolge die Lebenssituation der Klienten wesentlich verbessern, Krankheiten verhindern, familiäre Probleme lindern und die Lebensfreude erhöhen. „Viele Beispiele aus der Beratung zeigen die hohe Wirksamkeit unserer Arbeit, sofern eine angemessene Mitarbeit gegeben ist.“ Dabei wird auf den Fall einer Klientin verwiesen, die einmal sagte: „Jetzt kann ich wieder schlafen und habe keine Angst mehr, meine Post zu öffnen.“