Ingolstadt
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Die Stadtverwaltung schließt um 12:00 Uhr.
(ir) Wie üblich, sind auch in diesem Jahr am Faschingsdienstag, 1. März 2022, alle städtischen Dienststellen ab 12:00 Uhr geschlossen.
Die Stadtbücherei im Herzogskasten und die Stadtteilbücherei Südwest (hier gelten während der ganzen Woche die Ferien-Öffnungszeiten) schließen ebenfalls um 12:00 Uhr. Der Bücherbus fährt an dem Tag nicht.
Die städtischen Museen und die Asamkirche Maria de Victoria bleiben den ganzen Tag geschlossen.
Bei der Müllverwertungsanlage (MVA) ist die Anlieferung nur in der Zeit von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr möglich. Termine zur Privatanlieferung können ganz einfach unter www.mva-ingolstadt.de gebucht werden.
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Am Faschingsdienstag bleibt die Kirche geschlossen.
(ir) Ab März ist die Asamkirche Maria de Victoria wieder von Dienstag bis Sonntag von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr und von 12:30 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet. An Faschingsdienstag, 1. März 2022 ist die Kirche geschlossen.
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Am Wochenende findet die monatliche Sirenenprobe statt.
(ir) Wie die Stadt Ingolstadt mitteilte, findet am Samstag, 26. Februar 2022 um 12:00 Uhr die monatliche Sirenenprobe für die Alarmierung der Freiwilligen Feuerwehr im Stadtgebiet Ingolstadt statt.
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Entwicklung lokaler Coronavirus-Zahlen für die Schanz.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Montag, 21. Februar 2022 um 13:45 Uhr für die Einwohner Ingolstadts 6.204 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 24.011 Ingolstädter genesen und 213 Infizierte verstorben.
227 neue Coronavirus-Fälle kamen seit der gestrigen Meldung dazu. Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt laut RKI 1.924,8 (Stand Montag, 21. Februar 2022 um 0:00 Uhr). Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab. Nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist der maßgebliche Inzidenzwert der des Robert-Koch-Instituts.
Im Klinikum Ingolstadt werden 132 Patienten behandelt, die COVID-19 positiv sind. Elf Patienten liegen auf der Intensivstation, vier davon werden beatmet. Stand Montag, 21. Februar 2022 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
Im Leitstellenbereich Ingolstadt (Region 10) sind von 118 verfügbaren Intensivbetten 108 belegt. Die Auslastung beträgt somit 91,5 Prozent. Stand Montag, 21. Februar 2022 um 10:15 Uhr, Quelle: DIVI-Intensivregister.
Seit Beginn der Impfkampagne am 27. Dezember 2020 wurden in Ingolstadt an den Standorten des Impfzentrums, den mobilen Teams, dem Klinikum, den Ärzten und Betriebsärzten, insgesamt rund 312.000 Dosen verimpft, davon rund 120.000 Erstimpfungen, rund 113.000 Zweitimpfungen und rund 79.000 Auffrischungsimpfungen. Die Zahlen erfassen Impfungen bis einschließlich Sonntag, 20. Februar 2022. Dies entspricht einer rechnerischen Impfquote von rund 87,6 Prozent an Erstimpfungen, rund 82,5 Prozent an Zweitimpfungen und rund 57,7 Prozent an Auffrischungsimpfungen, gerechnet auf die Gesamtbevölkerung.
Zur Ermittlung der Impfquote werden die verimpften Dosen auf die Gesamtbevölkerung umgerechnet (136.952 Einwohner, amtliche Statistik zum 31. Dezember 2020). Über die vorgeschriebene priorisierte Impfung von Berufsgruppen wie zum Beispiel Pflegekräfte, medizinisches Personal, etc., wurden auch Personen geimpft, die zwar in Ingolstadt arbeiten, aber nicht hier wohnen. Seit der Aufhebung der Priorisierung im Sommer 2021 können sich Personen wohnortunabhängig überall in Bayern impfen lassen. (Quelle: Impfzentrum Ingolstadt).
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Bei einigen Krebsarten beobachten Ärzte eine Zunahme der Schwere, bei Herzinfarkten mitunter Zögern, sich behandeln zu lassen.
(ir) „Ich sehe, dass in der Corona-Pandemie Vorsorgeuntersuchungen und diagnostische Abklärungen insgesamt seltener wahrgenommen werden“, bemerkt PD Dr. Lars Henning Schmidt, Direktor der Klinik für Pneumologie, Beatmungsmedizin und Thorakale Onkologie.
Seit Beginn der Pandemie sieht er in seiner Klinik mehr Lungenkrebsfälle in weit fortgeschrittenen und metastasierten Stadien als noch vor Corona. Bösartige Lungentumore zählen ohnehin schon zu den häufigsten und gefährlichsten Krebsarten weltweit.
„Waren vor Beginn der Pandemie bei rund einem Viertel aller Patienten noch keine Metastasen nachweisbar, so beobachte ich, dass der Anteil dieser Patienten seit zwei Jahren nur noch etwa ein Zehntel beträgt“, bedauert der Chefarzt. Ähnliche Beobachtungen zur Schwere der Erkrankungen teilen eine Reihe weiterer Spezialisten im Klinikum Ingolstadt:
• „Ins Klinikum kommen rund 20 Prozent mehr Patienten mit fortgeschrittenen Tumorerkrankungen als noch vor der Pandemie“, schätzt Prof. Dr. Andreas Manseck, Direktor der Klinik für Urologie für seinen Bereich.
• Auch in der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie sieht Klinikdirektor Prof. Dr. Markus Rentsch vermehrt Patientinnen und Patienten mit schweren Krebserkrankungen des Magen-Darm-Traktes. Während des Lockdowns kamen vor allem bei potenziell heilbaren Tumoren der Bauchspeicheldrüse und Gallenwege, der Speiseröhre und des Dickdarms zwischen 20 und 30 Prozent weniger Patientinnen und Patienten. „Obwohl eine exakte Prozentangabe bei verschiedenen Tumorarten und individuell unterschiedlichen Grundvoraussetzungen problematisch ist, steht fest, dass mit jedem Monat, den der Krebs später erkannt wird, die Heilungschancen sinken“, betont Rentsch. Für viele der Erkrankungen, die in seiner Klinik behandelt werden, gebe es gute Früherkennungsprogramme wie etwa die Darmvorsorge.
• In den Herzkatheterlaboren des Klinikums, in denen blockierte Gefäße bei einem Infarkt wieder geöffnet werden, ist die Zahl der Patienten um etwa ein Fünftel gesunken, schätzt Prof. Dr. Karlheinz Seidl, Direktor der Klinik für Kardiologie und internistische Intensivmedizin. Der durchschnittliche Rückgang liegt deutschlandweit sogar noch höher – bei 35 Prozent. Laut der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie ist die Sterblichkeit bei kardiovaskulären Erkrankungen um knapp zehn Prozent gestiegen. „Bei einem Herzinfarkt zählt wirklich jede Minute“, betont Seidl. Es gebe viele Warnzeichen: Wer zum Beispiel heftigen Druck oder brennende Schmerzen in der Brust verspürt, die länger als 15 Minuten andauern, sollte sofort ärztlichen Rat suchen.
• Das würde sich auch Prof. Dr. Thomas Pfefferkorn, Direktor der Klinik für Neurologie, wünschen. Vor allem während des ersten Lockdowns wurde deutschlandweit ein Rückgang der Schlaganfallpatienten von bis zu 25 Prozent beobachtet. „Ein Schlaganfall ist immer, auch in Zeiten einer Pandemie, ein medizinischer Notfall, der sofort behandelt werden muss“, sagt Pfefferkorn: Bei akuten Sehstörungen, Sprach-und Sprachverständigungsstörungen, Lähmungen, Taubheitsgefühlen oder starken Kopfschmerzen sollte sofort der Rettungsdienst verständigt werden.
Gemeinsam mit den fünf Klinikdirektoren richtet Dr. Andreas Tiete, Geschäftsführer und ärztlicher Direktor, einen Appell an die Menschen der Region 10: „Gehen Sie zur Krebsvorsorge, denn Versäumnisse bei der individuellen Prävention sind gefährlich für Sie. Zögern Sie nicht, bei Verdacht auf eine schwere Erkrankung wie einen Schlaganfall oder einen Herzinfarkt frühzeitig den Rettungsdienst zu rufen! Das Ansteckungsrisiko in einer Arztpraxis oder in einem Krankenhaus mit Sicherheitskonzept ist klein – viel geringer als das Risiko einer unerkannten Krebserkrankung oder eines zu spät behandelten Schlaganfalls oder Herzinfarkts.“