Ingolstadt
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Im Zuge der Baumkontrolle wurden an Robinien am Stadttheatervorplatz teils massive Schäden festgestellt, die die Verkehrssicherheit stark beeinträchtigen.
(ir) Deshalb müssen drei der Bäume gefällt werden. Die Robinien weisen massive Fäule im Inneren des Stammes sowie im Kronenansatz auf, die zu einer verminderten Bruchsicherheit der Krone sowie des ganzen Baumes führt. Zudem wird die Standsicherheit durch fortgeschrittene Fäule im Stammfuß sowie in den Wurzelanläufen beeinträchtig.
Deshalb kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Bäume bei starkem Wind oder Schneelast umstürzen könnten. Insgesamt sind die Bäume als nicht vital einzustufen, so dass auch baumpflegerische Maßnahmen nichts mehr zu ihrem Erhalt beitragen können.
Die Robinien werden deshalb Anfang März 2022 gefällt. Die Auswirkungen auf den Verkehr werden nur minimal sein. Als Ersatz für die gefällten Bäume werden aus gestalterischen Gründen Robinien der Sorte Nyirsegi gepflanzt, die sich als besonders stadtklimafest und klimatolerant erwiesen haben.
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In der Spielzeugabteilung des Stadtmuseums Ingolstadt werden am Sonntag, 6. März 2022 von 13.30 Uhr bis 16:30 Uhr die Märklin-Eisenbahnen und die Dampfmaschine vorgeführt.
(ir) Eisenbahnen und Dampfmaschinen zählen zu den Favoriten des technischen Spielzeugs. Die verkleinerten Nachbildungen sind in ihrer Funktionsweise weitgehend identisch mit den Lokomotiven, Schienenfahrzeugen und Kraftmaschinen des Industriezeitalters.
Über viele Generationen hinweg üben sie bis heute gerade für Kinder – und nicht weniger für die Eltern – Faszination aus. Zugleich bieten sie einen spielerischen Zugang zu physikalischen und technischen Problemen. Vorführungen für Gruppen sind auf Anfrage und nach Anmeldung jederzeit möglich.
Die Vorführung richtet sich gleichermaßen an die jüngsten Besucher und ihre Begleiter sowie an alle Interessierten, egal welchen Alters.
Bei Veranstaltungen und Führungen gilt die 3G-Regel, Änderungen sind gemäß der pandemischen Entwicklung vorbehalten. Bitte tragen Sie bei Ihrem Besuch einen FFP2-Mund-Nasen-Schutz und halten Sie sich an die Hygieneschutzbestimmungen des Hauses. Informationen erteilt die Museumskasse unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-18 85.
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Entwicklung lokaler Corona-Zahlen für die Schanz. am Dienstag.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Dienstag, 1. März 2022 um 13:30 Uhr für die Einwohner Ingolstadts 4.897 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 28.121 Ingolstädter genesen und 218 Infizierte verstorben.
318 neue Coronavirus-Fälle kamen seit der gestrigen Meldung dazu. Bei dem heute gemeldeten Todesfall handelt es sich um einen 64-jährigen Mann aus Ingolstadt.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt RKI 1.686,0 (Stand Dienstag, 1. März 2022 um 0:00 Uhr). Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab. Nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist der maßgebliche Inzidenzwert der des Robert-Koch-Instituts.
Im Klinikum Ingolstadt werden 142 Patienten behandelt, die COVID-19 positiv sind. Sieben Patienten liegen auf der Intensivstation, fünf davon werden beatmet. Stand Dienstag, 1. März 2022 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
Im Leitstellenbereich Ingolstadt (Region 10) sind von 118 verfügbaren Intensivbetten 93 belegt, die Auslastung beträgt somit 78,8 Prozent. Stand Dienstag, 1. März 2022 um 12:00 Uhr, Quelle: DIVI-Intensivregister.
Testangebote: Im kommunalen Testzentrum (Auf der Schanz 39, Flachdachgebäude auf dem Parkplatz) sind nach Anmeldung Antigen-Schnelltests und PCR-Tests (Berechtigte) möglich. Termine können unter www.ingolstadt.de/corona oder unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-14 30 (Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 16:30 Uhr) vereinbart werden. Darüber hinaus gibt es über 100 weitere Testmöglichkeiten bei privaten Anbietern, Hilfsorganisationen sowie in Apotheken und Arztpraxen.
Impfangebote: Neben Hausärzten, niedergelassenen Ärzten und Impfungen in Betrieben sind Corona-Schutzimpfungen im Impfzentrum Hindenburgstraße 66, in der Außenstelle Unsernherrn und in der Impfstation Westpark möglich. Für diese Angebote ist eine Terminanmeldung erforderlich (https://impfzentren.bayern). Erhältlich sind Erst-, Zweit- oder Auffrischungsimpfungen (ab drei Monate nach der Zweitimpfung). Für den „Impf-Drive-IN“ (Parkplatz P3, Manchinger Straße) ist keine Anmeldung erforderlich. Auch im Impfzentrum Hindenburgstraße besteht von Montag bis Mittwoch von 16:00 Uhr bis 19:00 Uhr die Möglichkeit der Impfung ohne Terminanmeldung. Öffnungszeiten der Impfangebote und alle Informationen unter www.ingolstadt.de/impfen
Information in verschiedenen Sprachen: Auf der Internetseite der Stadt Ingolstadt sind unter www.ingolstadt.de/corona zahlreiche Informationen zur Corona-Pandemie auch in Fremdsprachen, Leichter Sprache und für Gehörlose abrufbar.
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Städtische Kita erhält Holzspielzeug von Max Steinhart.
(ir) Der Fuhrpark der städtischen Kita Bunte Welt ist erweitert worden. Künftig sind in der Einrichtung ein Lanz-Bulldog, ein Hochkran, ein Gabelstapler, ein Unimog, verschiedene Anhänger, Paletten und weiteres Holzspielzeug für alle Kinder verfügbar.
Max Steinhart baut in seiner Werkstatt Holzspielsachen und möchte Kindern damit eine Freude bereiten.
Dabei achtet der Rentner und ehemalige Bauunternehmer auf Nachhaltigkeit und erstellt alle Geräte und Fahrzeuge ganz ohne Plastik. Die Spielsachen sind aus Leimholz gefertigt und die Verbindungstücke aus Metall.
Am Donnerstag, 24. Februar 2022 hat Max Steinhart das besondere Holz-Spielzeug an die Kinder des städtischen Kindergartens Bunte Welt in der Hindemithstraße übergeben.
Bei dem Termin waren Kulturreferent Gabriel Engert, Amtsleiterin Adelinde Schmid, Einrichtungsleiterin Alexandra Treib, Wolfgang Scherer sowie Max und Helga Steinhart anwesend. Der Kontakt zu dem kreativen Ruheständler aus Reutlingen kam über den früheren Ingolstädter Tiefbauamtsleiter Wolfgang Scherer zustande.
Das Foto zeigt Helga Steinhart, Kulturreferent Gabriel Engert, Max Steinhart (knieend) Amtsleiterin Adelinde Schmid und Einrichtungsleiterin Alexandra Treib.
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Am Sonntag, 15. Mai 2022startet der „Zensus 2022“, auch bekannt als „Volkszählung“; ein Großprojekt der amtlichen Statistik in ganz Deutschland.
(ir) Dafür werden ab Mitte Mai 2022 im Rahmen der Haushaltsstichprobe rund zehn Millionen Menschen in Deutschland befragt. Zur Durchführung und Organisation des Zensus 2022 hat die Stadt Ingolstadt eine örtliche Erhebungsstelle eingerichtet, die in den kommenden Wochen regelmäßig über den Zensus informiert.
1. Was ist der Zensus?
• Der Zensus 2022 ermittelt, wie viele Menschen in Deutschland leben, wie sie wohnen und arbeiten. Außerdem zählt der Zensus alle Wohnungen und Gebäude mit Wohnraum in Deutschland.
• In Deutschland findet der Zensus alle zehn Jahre statt. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde der Zensus von 2021 ins Jahr 2022 verschoben. Stichtag und Beginn der aktuellen Befragungen ist der 15. Mai 2022.
2. Warum wird der Zensus durchgeführt?
• Viele Entscheidungen in Bund, Ländern und Gemeinden beruhen auf Bevölkerungs- und Wohnungszahlen. Sie sind die Grundlage für die Planung von Wohnungen, Verkehrsnetzen oder Bildungseinrichtungen wie etwa Schulen oder Kindergärten. Damit dafür verlässliche Basiszahlen vorliegen, ist eine regelmäßige Bestandsaufnahme der Bevölkerungszahl notwendig. Auf Basis der Bevölkerungszahlen erfolgt auch die Einteilung der Wahlkreise, die Stimmenverteilung im Bundesrat und kommunale sowie Länder-Finanzausgleiche.
• Eine reine Auszählung der Melderegister zur Ermittlung der Bevölkerungszahl ist nicht ausreichend. In einigen Fällen sind dort beispielsweise Personen erfasst, die mittlerweile an einem anderen Wohnort leben (Übererfassung) oder es sind wohnhafte Personen nicht erfasst (Untererfassung). Um die Größenordnung der Über- und Untererfassung zu ermitteln und in die Berechnung der Bevölkerungszahlen einfließen zu lassen, muss ein kleiner Teil der Bevölkerung befragt werden.
• Die Gebäude- und Wohnungszählung (GWZ) wird durchgeführt, da es in Deutschland kein einheitliches Verwaltungsregister gibt, das den Bestand an Wohnungen und Gebäuden flächendeckend erfasst.
• Eine EU-Verordnung verpflichtet alle Mitgliedstaaten der Europäischen Union zur Erfassung von Bevölkerungsdaten. Die Vereinten Nationen (UN) empfehlen allen Ländern weltweit, alle zehn Jahre einen Zensus durchzuführen.
3. Wer führt den Zensus durch?
• Für den Zensus arbeiten die statistischen Ämter des Bundes und der Länder zusammen. Sie bereiten die Befragung vor, koordinieren eine einheitliche und termingerechte Durchführung und sichern die Einhaltung der Qualitätsstandards.
• Das Bayerische Landesamt für Statistik (LfStat) in Fürth ist für die Koordinierung der Befragungen in Bayern zuständig.
• Zudem wurden für den Zensus 2022 in den kreisfreien Städten und Landkreisen in Bayern 94 örtliche Erhebungsstellen eingerichtet. Sie sind wichtige Partner für das LfStat, denn sie organisieren und koordinieren vor Ort die Durchführung der statistischen Großerhebung. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den örtlichen Erhebungsstellen kümmern sich um die Anwerbung, Betreuung, Schulung und Koordination von Interviewerinnen und Interviewern, den sog. Erhebungsbeauftragten.
Ihnen kommt eine entscheidende Rolle zu, denn auch in Bayern gilt es, Millionen Menschen zu interviewen. Grundvoraussetzungen für diese Tätigkeit: Volljährigkeit, Zuverlässigkeit, Verschwiegenheit und eine gewisse zeitliche Flexibilität. Die ehrenamtliche Aufgabe wird mit einer steuerfreien Aufwandsentschädigung vergütet.
Für weitere Fragen rund um den Zensus 2022 steht Ihnen Ihre Erhebungsstelle der Stadt Ingolstadt gerne zur Verfügung: Telefonnummer (08 41) 3 05-17 30 oder per E-Mail an