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Die Stadt Ingolstadt rechnet mit ukrainischen Flüchtlingen und stellt sich auf deren Aufnahme ein.
(ir) „Der russische Einmarsch in der Ukraine wird in den nächsten Wochen zu größeren Fluchtbewegungen führen. Selbstverständlich wird Deutschland Menschen aus einem europäischen Nachbarland humanitäre Hilfe bieten, das gilt natürlich auch für die Stadt Ingolstadt. Ich habe heute die Stadtverwaltung gebeten, sich darauf einzustellen und entsprechend organisatorisch vorzubereiten“, so Oberbürgermeister Dr. Christian Scharpf.
Momentan sei aber noch nicht absehbar, wie viele Flüchtlinge aus dem Kriegsgebiet in Deutschland ankommen werden, die Verteilung erfolge anhand festgelegter Schlüssel durch Bund und Länder in die Landkreise und Kommunen.
Sollte konkrete Unterstützung durch die Bevölkerung vor Ort in Ingolstadt benötigt werden, wird sich die Stadt mit einem entsprechenden Aufruf an die Öffentlichkeit wenden.
In Ingolstadt sind Kapazitäten in der bestehenden ANKER-Einrichtung der Regierung von Oberbayern in der ehemaligen Max-Immelmann-Kaserne vorhanden. Die Stadt Ingolstadt wäre auch bereit, weiterhin ein Grundstück in der Marie-Curie-Straße zur Verfügung zu stellen, das bisher schon als Standort einer Aufnahmeeinrichtung gedient hat.
Bereits gestern hatte Oberbürgermeister Dr. Scharpf im Stadtrat im Rahmen einer Solidaritätsadresse erklärt: „Ich verurteile den ungerechtfertigten völkerrechtswidrigen Angriff auf die Ukraine auf das Schärfste. Das Blutvergießen muss beendet werden! Mögen am Ende Friede, Freiheit und Demokratie die Oberhand gewinnen. Wir sind heute mit unseren Gedanken bei den Menschen in der Ukraine und übermitteln ihnen unsere Solidarität in dieser schwierigen Zeit“.
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Entwicklung lokaler Coronavirus-Zahlen für die Schanz.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Freitag, 25. Februar 2022 um 13:00 Uhr für die Einwohner Ingolstadts 5.974 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 26.085 Ingolstädter genesen und 213 Infizierte verstorben.
415 neue Coronavirus-Fälle kamen seit der gestrigen Meldung dazu. Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt laut RKI 1.806,5 (Stand Freitag, 25. Februar 2022 um 0:00 Uhr.) Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab. Nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist der maßgebliche Inzidenzwert der des Robert-Koch-Instituts.
Im Klinikum Ingolstadt werden 128 Patienten behandelt, die COVID-19 positiv sind. Sieben Patienten liegen auf der Intensivstation, zwei werden beatmet. Stand Freitag, 25. Februar 2022 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
Im Leitstellenbereich Ingolstadt (Region 10) sind von 117 verfügbaren Intensivbetten 104 belegt, die Auslastung beträgt somit 88,9 Prozent. Freitag, 25. Februar 2022 um 9:15 Uhr, Quelle: DIVI-Intensivregister.
Im kommunalen Testzentrum (Auf der Schanz 39, Flachdachgebäude auf dem Parkplatz) sind nach Anmeldung Antigen-Schnelltests und PCR-Tests (Berechtigte) möglich. Termine können unter www.ingolstadt.de/corona oder unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-14 30 (Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 16:30 Uhr) vereinbart werden. Darüber hinaus gibt es über 100 weitere Testmöglichkeiten bei privaten Anbietern, Hilfsorganisationen sowie in Apotheken und Arztpraxen.
Impfangebote: Neben Hausärzten, niedergelassenen Ärzten und Impfungen in Betrieben sind Corona-Schutzimpfungen im Impfzentrum Hindenburgstraße 66, in der Außenstelle Unsernherrn und in der Impfstation Westpark möglich. Für diese Angebote ist eine Terminanmeldung erforderlich (https://impfzentren.bayern). Erhältlich sind Erst-, Zweit- oder Auffrischungsimpfungen (ab drei Monate nach der Zweitimpfung). Für den „Impf-Drive-IN“ (Parkplatz P3, Manchinger Straße) ist keine Anmeldung erforderlich. Auch im Impfzentrum Hindenburgstraße besteht von Montag bis Mittwoch von 16:00 Uhr bis 19:00 Uhr die Möglichkeit der Impfung ohne Terminanmeldung. Öffnungszeiten der Impfangebote und alle Informationen unter www.ingolstadt.de/impfen
Information in verschiedenen Sprachen: Auf der Internetseite der Stadt Ingolstadt sind unter www.ingolstadt.de/corona zahlreiche Informationen zur Corona-Pandemie auch in Fremdsprachen, Leichter Sprache und für Gehörlose abrufbar.
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Große Pendelbereitschaft in der Region.
(ir) „Mobiles Arbeit ist in den beiden vergangenen Jahren, insbesondere infolge der Corona-Pandemie, zunehmend in den Fokus gerückt und hat damit einen wertvollen Beitrag zur Eindämmung des Infektionsgeschehens geleistet. Dennoch ist Mobilität auf Seiten der Arbeitnehmer auch weiterhin stark gefragt und gilt als ein wichtiger Ausgleichsmechanismus, um regionale Unterschiede zwischen der Arbeitskräftenachfrage und dem Arbeitskräfteangebot auszugleichen. In unserer Region ist die Bereitschaft zu pendeln sehr ausgeprägt“, erklärt Peter Kundinger, Pressesprecher der Agentur für Arbeit Ingolstadt
Stadtgebiet Ingolstadt und die Landkreise – große Unterschiede
Nach den Ergebnissen der jüngsten Pendlerstatistik wohnten zum Stichtag 30. Juni 2021 insgesamt rund 222.600 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in der Region 10, rund 1.500 mehr als ein Jahr davor und beinahe 32.000 mehr als noch am 30. Juni 2013.
„Ähnlich deutlich fiel die Steigerung bei den sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätzen aus. Waren es 2013 noch 191.000, stieg die Zahl innerhalb von acht Jahren um knapp 32.800 auf aktuell 223.800. Interessant jedoch, dass nach vielen Jahres des Wachstums zum zweiten Mal in Folge ein Rückgang – von 2020 zu 2021 um gut 200 Arbeitsplätze - zu verzeichnen ist“, erklärt Peter Kundinger.
Innerhalb der Stadtgrenzen Ingolstadts arbeiten täglich 103.708 Beschäftigte sozialversicherungspflichtig, ihren Wohnsitz haben hier aber „nur“ 62.991. Knapp 41.200 Ingolstädter haben sowohl ihren Wohn- als auch ihren Arbeitsort im Stadtgebiet. 62.500 kommen von außerhalb zur Arbeit ins Stadtgebiet, 21.820 verlassen es, um an ihren Arbeitsplatz zu gelangen, bevorzugt Richtung Eichstätt (7.061), München (3.626) und Pfaffenhofen (3.619).
Wesentlich anders stellt sich die Situation im Landkreis Eichstätt dar: Hier wohnen 57.800 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte, es arbeiten aber „nur“ 41.680 in der Altmühlregion. Während knapp 19.900 „Auswärtige“ zur Arbeit in den Landkreis pendeln, kommen ihnen täglich 36.065 entgegen, die als Auspendler unterwegs sind, in erster Linie nach Ingolstadt (24.888), Pfaffenhofen (1.854), München (1.661) und Neuburg-Schrobenhausen (1.223). 21.747 Menschen wohnen und arbeiten im Landkreis Eichstätt.
Ähnlich die Situation im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen. Während dort gut 43.500 Beschäftigte ihren Wohnsitz haben, sind es auf den Arbeitsort bezogen mehr als 10.400 Menschen weniger (33.142). Täglich verlassen 22.532 den Landkreis (gegenüber 12.103 Einpendlern), am meisten nach Ingolstadt (8.567), Pfaffenhofen (3.147), München (1.954) und Richtung Eichstätt (1.838). 21.015 Bürgerinnen und Bürger haben sowohl ihren Wohn- als auch ihren Arbeitsort im Landkreis.
Auf dem Areal des Landkreises Pfaffenhofen hatten am 30.06.2021 insgesamt 45.282 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte ihren Arbeitsort, wohnhaft sind hier allerdings beträchtlich mehr, nämlich 58.266. Gut 22.500 Menschen passieren täglich die Landkreisgrenze, um in Pfaffenhofen und naher Umgebung zu arbeiten. Dem gegenüber stehen 35.029 Arbeitnehmer, die außerhalb beschäftigt sind und täglich in erster Linie nach Ingolstadt (11.040), München (10.517), Freising (2.299) und Eichstätt (2.092) zur Arbeit fahren. Mehr als 23.200 Beschäftigte leben und arbeiten im Landkreis Pfaffenhofen.
Pendlersalden
Zieht man in den einzelnen Kommunen die Auspendler von den Einpendlern ab, ergibt sich für das Stadtgebiet der Schanz ein Einpendlersaldo von plus 40.652 Beschäftigten, für die Landkreise Eichstätt (- 16.176), Neuburg-Schrobenhausen (- 10.429) und Pfaffenhofen (- 13.040) jeweils ein deutliches Minus. „Wohn- und Arbeitsort sind in unserer Region häufig unterschiedlich und unterstreichen die große Bereitschaft, Wegstrecken in Kauf zu nehmen“, erläutert der Pressesprecher.
Pendlerkommunen
Als wahre Pendlerkommune erweist sich im Landkreis Eichstätt der Markt Gaimersheim. 4.731 Auspendlern kommen täglich 9.511 Einpendler entgegen. Im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen herrscht – abgesehen von den beiden genannten Stadtkommunen - in Karlskron die meiste Bewegung. Dort stehen 1.584 Einpendlern 2.199 Auspendlern gegenüber. Im Landkreis an Ilm und Paar passieren in Manching – abgesehen von der Stadt Pfaffenhofen – am meisten sozialversicherungspflichtig Beschäftigte das Ortschild. 6.993 Einpendler und 4.859 Auspendler wurden hier gezählt.
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Im Hinblick auf die Situation in der Ukraine findet kein politischer Aschermittwoch statt.
(ir) Am Mittwoch, 2. März 2022 plante die SPD Ingolstadt ihren traditionellen Politischen Aschermittwoch. Wie letztes Jahr hätte die Veranstaltung digital stattgefunden, als Hauptredner war Kevin Kühnert eingeladen.
Angesicht der aktuellen Entwicklungen in der Ukraine sagt die SPD Ingolstadt den Politischen Aschermittwoch ab.
„Mit großer Sorgen verfolgen wir die Situation in der Ukraine. In Anbetracht dieser Entwicklungen ist es für uns nicht vorstellbar ein Format, wie den Politischen Aschermittwoch durchzuführen“, erklären der SPD-Kreisvorsitzende Christian De Lapuente und der Organisator und stellvorsitzende Kreisvorsitzende Markus Rößler.
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Entwicklung lokaler Coronavirus-Zahlen für Ingolstadt.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Donnerstag, 24. Februar 2022 für die Einwohner Ingolstadts 6.374 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 25.276 Ingolstädter genesen und 213 Infizierte verstorben.
639 neue Coronavirus-Fälle kamen seit der gestrigen Meldung dazu. Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt laut RKI 1.663,4 (Stand Donnerstag, 24. Februar 2022 um 0:00 Uhr). Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab. Nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist der maßgebliche Inzidenzwert der des Robert-Koch-Instituts.
Im Klinikum Ingolstadt werden 131 Patienten behandelt, die COVID-19 positiv sind. Acht Patienten liegen auf der Intensivstation, drei werden beatmet. Stand Donnerstag, 24. Februar 2022 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
Im Leitstellenbereich Ingolstadt (Region 10) sind von 117 verfügbaren Intensivbetten 100 belegt, die Auslastung beträgt somit 85,5 Prozent. Stand Donnerstag, 24. Februar 2022 um 9:15 Uhr, Quelle: DIVI-Intensivregister.
Im kommunalen Testzentrum (Auf der Schanz 39, Flachdachgebäude auf dem Parkplatz) sind nach Anmeldung Antigen-Schnelltests und PCR-Tests (Berechtigte) möglich. Termine können unter www.ingolstadt.de/corona oder unter der Telefonnummer Telefon (08 41) 3 05-14 30 (Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 16:30 Uhr) vereinbart werden. Darüber hinaus gibt es über 100 weitere Testmöglichkeiten bei privaten Anbietern, Hilfsorganisationen sowie in Apotheken und Arztpraxen.
Neben Hausärzten, niedergelassenen Ärzten und Impfungen in Betrieben sind Corona-Schutzimpfungen im Impfzentrum Hindenburgstraße 66, in der Außenstelle Unsernherrn und in der Impfstation Westpark möglich. Für diese Angebote ist eine Terminanmeldung erforderlich (https://impfzentren.bayern). Erhältlich sind Erst-, Zweit- oder Auffrischungsimpfungen (ab drei Monate nach der Zweitimpfung). Für den „Impf-Drive-IN“ (Parkplatz P3, Manchinger Straße) ist keine Anmeldung erforderlich. Auch im Impfzentrum Hindenburgstraße besteht von Montag bis Mittwoch von 16:00 Uhr bis 19:00 Uhr die Möglichkeit der Impfung ohne Terminanmeldung. Öffnungszeiten der Impfangebote und alle Informationen unter www.ingolstadt.de/impfen
Information in verschiedenen Sprachen: Auf der Internetseite der Stadt Ingolstadt sind unter www.ingolstadt.de/corona zahlreiche Informationen zur Corona-Pandemie auch in Fremdsprachen, Leichter Sprache und für Gehörlose abrufbar.