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Verzögerungen bei der E-Mail-Zustellung der Ingolstädter Stadtverwaltung.
(ir) Seit Freitagnachmittag kommt es teilweise zu einer Verzögerung bei der Zustellung von E-Mails an städtische Adressen. Das Problem betrifft ein- und ausgehende E-Mails.
Darauf weist das Amt für Informations- und Datenverarbeitung der Stadt Ingolstadt hin. An der Behebung des technischen Problems wird mit Hochdruck gearbeitet.
Bereits versandte E-Mails müssen nicht erneut versendet werden, sie werden aber teilweise zeitversetzt zugestellt. In dringenden Fällen empfiehlt die Stadtverwaltung, den telefonischen Kontakt zum Empfänger zu suchen.
„Bis wann die technischen Probleme behoben sind, kann derzeit noch nicht abgeschätzt werden“, so ein Stadtsprecher.
Update vom 29. Mai 2024: Das Problem ist behoben.
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Präzise Erkennung und Behandlung von schweren Herzerkrankungen.
(ir) In den neuen Herzkatheterlaboren des Klinikums, die seit wenigen Tagen in Betrieb sind, hat auch ein nagelneues Großgerät Einzug erhalten: eine Röntgenanlage der neuesten Generation, die eine präzise Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen, koronarer Herzkrankheit und strukturellen Herzerkrankungen bei reduzierter Strahlung ermöglicht.
Die neuen Herzkatheterlabore des Klinikums Ingolstadt überzeugen nicht nur durch großzügige Räume, sondern auch durch modernste Technik. In den vergangenen Wochen wurde dort eine neue Röntgenanlage eingebaut und installiert. Zusätzlich wird ein bereits bestehendes Gerät aus dem Jahr 2021 in die neuen Räumlichkeiten umgezogen.
Damit können in Zukunft in zwei Herzkatheterlaboren gleichzeitig Notfallinterventionen bei Herzinfarktpatienten, komplexe Koronarinterventionen, Hoch-Risiko-Interventionen unter temporärer Kreislaufunterstützung, Katheterablationen und Schrittmacherimplantationen, Klappeninterventionen und viele weitere Untersuchungen und Behandlungen am Herzen durchgeführt werden.
Die Ausstattung beider Herzkatheterlabore wurde modernisiert, die Differenzen im Equipment minimiert. „Zum Beispiel enthalten beide Labore eine fest montierte EPU-Anlage und eine hochqualitative Röntgenanlage, beide Labore sind jeweils mit einer Schleuse ausgestattet und bieten exzellente hygienische Voraussetzungen für Hybridverfahren, also operativ-interventionelle Therapien“, erklärt Priv.-Doz. Dr. Blerim Luani, Direktor der Klinik für Kardiologie und internistische Intensivmedizin. Dadurch wird auch die Einsatzflexibilität erhöht: Schrittmacherimplantationen und Klappen-Clipping werden in beiden Laboren möglich sein.
„Die neue Anlage zeichnet sich außerdem durch eine gute Kontrast-zu-Rausch Röntgen-Regelung aus, welche die Bildqualität stabil aufrechterhält – unabhängig von Personengröße und Winkelstellungen“, sagt Melanie Leichtenstern, Leiterin Medizintechnik.
„Die neue Röntgenanlage überzeugt durch viele technische Neuerungen, die nicht nur die Anwendung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vereinfachen, sondern auch eine präzisere Diagnostik und schnellere Behandlung ermöglichen“, sagt Dr. Andreas Tiete, Geschäftsführer Medizin, Pflege und Informationstechnologie, Ärztlicher Direktor.
Durch eine reduzierte Strahlendosis ist die Belastung für Patienten und Mitarbeiter geringer, eine bessere Auflösung ermöglicht eine leichtere und schnellere Diagnostik. Das Anlegen personalisierter Profile ermöglicht Ärzten/-innen und Pflegekräften eine Zeitersparnis bei der Vorbereitung der Eingriffe.
„Ein großer Teil unseres medizinischen und pflegerischen Personals hat langjährige Erfahrung im Bereich Herzkatheterlabor und kardiologische Funktionsdiagnostik“, sagt Jochen Bocklet, Geschäftsführer Finanzen und Infrastruktur, Personal und Berufsbildungszentrum Gesundheit. Hier finden zudem regelmäßige Schulungen und Einweisungen sowie Hospitationen in enger Zusammenarbeit von Ärztinnen, Ärzten und Pflegekräften statt.“
Das Foto zeigt von links nach rechts Dr. Andreas Tiete, Priv.-Doz. Dr. Blerim Luani und Jochen Bocklet.
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Am Sonntagabend endete mit dem Ingolstädter Pfingstvolksfest auch der Einsatz der ehrenamtlichen Sanitäter des Bayerischen Roten Kreuzes.
(ir) Als am Sonntagabend die Lichter des Riesenrads, der Leopardenspur und der anderen Fahrgeschäfte ausgingen, beendeten auch die freiwilligen Helfer des BRK Ingolstadt nach zehn Einsatztagen ihren Dienst auf dem Ingolstädter Pfingstvolksfest.
Insgesamt mussten die Notfallsanitäter, Rettungsassistenten, Rettungssanitäter und Sanitätshelfer des Ingolstädter Roten Kreuzes 96 Patienten versorgen. Davon mussten vier Patienten mit Rettungswagen in die umliegenden Krankenhäuser verbracht werden. 42 Patienten wurden an niedergelassene Ärzte verwiesen.
Unter den 96 Behandlungen schlugen Wundversorgungen mit 40 Stück zu Buche. Hinzu kamen acht Prellungen beziehungsweise Stauchungen und 24 internistische Notfälle. Bei einer Person ergab sich der Verdacht auf einen Knochenbruch und eine Person kam mit einem Insektenstich zu den Rot-Kreuzlern. Natürlich wurden in der Abschlussbilanz auch wieder die alljährlichen Alkoholvergiftungen mit acht Personen erwähnt, die zu tief ins Glas geschaut haben.
Unter die sonstigen 14 Versorgungen fallen auch Behandlungen wie das Verabreichen von Blasenpflastern und die Kontrolle von Blutdruckwerten.
Insgesamt leisteten die ehrenamtlichen Helfer an den zehn Volksfesttagen weit über 500 Einsatzstunden, dabei sind die Vorbereitungen sowie der Auf- und Abbau noch nicht hinzurechnet.
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Das Ingolstädter Volksfest geht in die Endrunde und wir geben Ihnen gerne noch Informationen dazu.
(ir) Seit Freitag, 17. Mai 2024, bis einschließlich Sonntag, 26. Mai 2024, finden Sie neben zwei Bierzelten und vielen Ständen mit süßen und herzhaften Leckereien auch zahlreiche Fahrgeschäfte, teilweise traditionell und teilweise neu, auf der diesjährigen Pfingstwiesen.
Fotos vom Aufbau finden Sie HIER
Diese tollen Fahrgeschäfte erwarteten Besucherinnen und Besucher aus der ganzen Region auf dem Ingolstädter Volksfestplatz:
• Cannstatter-Wellenflug von Christian Baumgartner
• Autoscooter von Distel Autoscooter-GbR
• Techno-Power von Eckl-Entertainment
• Chaos-Airport von Mario & Andrea Haberkorn
• Chaos-Pendel von Ottens GmbH
• Super Rutsche von Melanie von Olnhausen
• Movie-Star – Riesenrad von Landwermann-Henschel GmbH
• Leoparden-Spur von Alwin Zinnecker
• Breakdance von Alexander Goetzke
• Wilde Maus von P.R.P. Münch GbR
• Dschungel-Bungee von Bonrath GbR
• Mini-Scooter von Marco Halbig
• Lustige Seewelt von Henn
• Dumbos von Lorenz Hirschberg
• Kinder-Sport-Karussell von D. Haas & P. Ortner Schaustellerbetriebe
• Römerreitbahn von Bayern-Reitbahn
• Dschungelrally von Schaustellerbetriebe Kreis
• Kinderkarussell von Thomas Krems
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Auf dem Südfriedhof steht ab sofort eine neue Grababteilung mit der Bezeichnung „Urnenwäldchen“ zur Verfügung. Das Angebot wurde möglich, weil das Friedhofsgelände ohnehin erweitert werden musste.
(ir) Die Notwendigkeit einer Erweiterungsplanung für den Südfriedhof ergab sich primär aus dem Wunsch muslimischer Mitbürgerinnen und Mitbürger, verstorbene Familienmitglieder künftig eher in Ingolstadt bestatten zu wollen, als sie in ihr Herkunftsland zu überführen. Zwar gibt es auf dem Südfriedhof bereits seit 1983 zwei islamische Grababteilungen. Diese werden jedoch voraussichtlich in den nächsten Jahren ihre Kapazitätsgrenze erreichen.
Die weitere Planung für das neue Gelände sieht eine Nutzung für Urnenbestattungen in verschiedenen Grabarten vor. Die Verlagerung des Schwerpunkts der Bestattungen auf Urnenbestattungen (im Jahr 2010 waren noch knapp 42 Prozent aller Bestattungen Feuerbestattungen, 2022 waren es bereits 70 Prozent) macht einen Ausbau des Angebots in diesem Bereich erforderlich.
Die bereits angebotenen Varianten Urnengemeinschaftsanlagen, Urnenerdgräber und Urnenbaumgräber wurden deshalb bedarfsgerecht erweitert. Insbesondere das Angebot an Urnenbaumgräbern und Urnengemeinschaftsgrabanlagen ist bei gleichbleibend hoher Nachfrage so gut wie erschöpft und kann im vorhandenen Friedhofsbereich nicht mehr erweitert werden.
Zusätzlich zu den bekannten Grabarten wird eine neue Variante in Form eines Urnenwäldchens angeboten. Diese Bestattungsform greift den erstmals durch die Urnenbaumgräber umgesetzten Gedanken der naturnahen Bestattung für Urnen auf, gestattet aber eine noch konsequentere Verwirklichung des Wunsches nach einer letzten Ruhe unter Bäumen. Das Urnenwäldchen soll dem sich immer stärker abzeichnenden Trend zu naturnahen Waldbestattungen innerhalb eines bestehenden Friedhofs folgen.
Das Urnenwäldchen soll durch seine geschlossene und natürliche Gestaltung auch tatsächlich als kleiner Wald wahrnehmbar sein. Blumenschmuck und Grabgestaltung sind hier zwar nicht erlaubt, dafür eröffnet das Wäldchen aber die Möglichkeit von Bestattungen in der Natur, ohne auf die Vorzüge der Friedhofsinfrastruktur verzichten zu müssen. Diese Grabart wird daher drei zentralen Ansprüchen gerecht, die heute an Bestattungsformen gestellt werden. Das naturnahe Ambiente kann mit einem pflegefreien Grab, das sich auf einem bestens erreichbaren Friedhofsgelände befindet, genutzt werden.
Es sollen damit auch alle angesprochen werden, die sich prinzipiell für eine Waldbestattung, die zum Beispiel in Friedwäldern, Ruheforsten und anderen Bestattungswäldern angeboten werden, interessieren, die aber die damit verbundenen Nachteile (schlechtere Erreichbarkeit, Infrastrukturdefizite) nicht in Kauf nehmen wollen.
Das Urnenwäldchen auf dem Südfriedhof besteht aus heimischen Baumarten, die mit dem Klimawandel gut zurechtkommen. Von Feld-Ahorn und Hainbuche über Lärche oder Rot-Eiche bis hin zur Waldkiefer und Winter-Linde reicht die Bandbreite von Bäumen, die hier eine klimatisch und ökologisch wertvolle Grünfläche bilden und gleichzeitig als letzte Ruhestätte zur Verfügung stehen. Besonders reizvoll erscheint die Vorstellung, dass aus den jungen, neu gepflanzten Bäumen, im Laufe der Zeit ein kleiner Wald über den Gräbern der Verstorbenen entsteht.
Das Urnenwäldchen soll so naturnah sein und bleiben, wie es auf einem öffentlichen Friedhof möglich ist. Daher finden sich an den Bäumen jeweils nur die Bezeichnung der Baumart und eine Nummer, die es ermöglichen, den Baum zu identifizieren, unter dem ein Verstorbener bestattet ist. Im Wäldchen selbst finden sich weder die Namen der Verstorbenen noch ist die genaue Lage eines Grabes zu erkennen. Blumen und sonstiger Grabschmuck darf dort nicht abgelegt oder angebracht werden, dafür ist das Wäldchen für die Grabnutzer völlig pflegefrei.
Will man seinen verstorbenen Angehörigen Blumen mitbringen, kann man diese am Gedenkplatz ablegen, der aus Steinstelen besteht, die den Bäumen im Urnenwäldchen zugeordnet sind. Dort kann dann auch ein Namensschild angebracht werden, das vom Bestattungsamt zur Verfügung gestellt wird.
Für eine Gebühr von derzeit 84 Euro pro Jahr kann das Nutzungsrecht an einem Grab im Urnenwäldchen erworben werden. Findet eine Beisetzung statt, gilt – wie bei anderen Urnenerdgräbern – eine Mindestruhefrist von 10 Jahren innerhalb derer der jeweilige Grabplatz nicht neu belegt werden kann.
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