Ingolstadt
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Der Pegel der Donau in Ingolstadt war um 11:00 Uhr bei 5,26 Meter.
(ir) Nach derzeitiger Prognose wird davon ausgegangen, dass noch im Laufe des heutigen Tages die Meldestufe 3 mit 5,5 Meter überschritten wird. Der Scheitelpunkt an der Donau bei Ingolstadt ist noch nicht erreicht. Die Prognosen des Wasserwirtschaftsamtes schließen zu Wochenbeginn das Erreichen der Meldestufe 4 mit 6,2 Meter nicht aus.
Die Lage im Bereich Baggersee / Roter Gries wird engmaschig kontrolliert und genau beobachtet - hier kann es während des Sonntags zu Überflutungen kommen. Die Bürger werden gebeten, den Bereich Naherholungsgebiet Baggersee / Donaudamm / Staustufe zu meiden und sich von Fließgewässern fernzuhalten.
In der Nacht wurde die Feuerwehr Ingolstadt zur Unterstützung vom Landkreis Neuburg-Schrobenhausen angefordert und lieferte mehrere Hundert Kissen, Decken und Feldbetten nach Schrobenhausen. Am Sonntagmorgen wurde mit der Befüllung von Sandsäcken durch die Freiwillige Feuerwehr Zuchering begonnen.
Die Warnung des Deutschen Wetterdienstes vor ergiebigen Dauerregen in Ingolstadt wurde zwischenzeitlich aufgehoben. Seit Samstagmorgen rückte die Feuerwehr bisher zu rund 20 unwetterbedingten Einsätzen wie vollgelaufene Keller, umgestürzte Bäume etc., aus.
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Langanhaltender und ergiebiger Dauerregen sorgt in Bayern für weiter anschwellende Flusspegel.
(ir) Das Wasserwirtschaftsamt Ingolstadt und der Hochwassernachrichtendienst hat für Ingolstadt am Samstagmorgen die Meldestufe 1 ausgerufen. Der Pegel der Donau an der Luitpoldstraße liegt derzeit bei rund 4,5 Meter mit steigender Tendenz.
Derzeit wird davon ausgegangen, dass der Pegel der Donau in Ingolstadt am Sonntag die Meldestufe 3 mit 5,5 Meter, Überflutungen einzelner bebauter Grundstücke oder Keller, erreicht. Bereits ab heutigem Samstag werden daher die Sicherungsmaßnahmen für das Naherholungsgebiet Roter Gries eingeleitet und Vorbereitungen für die Sperrung der Zufahrten getroffen.
Ab Meldestufe 3 kann es zu Überflutungen im Bereich Baggersee / Roter Gries, Schwarzer Damm und im Gerolfinger Eichenwald kommen. In diesen Bereichen werden alle Anrainer aufgefordert, vorsorglich Sachwerte in Sicherheit zu bringen.
Ferner werden alle Bürger aufgefordert, ab Samstagabend diese Bereiche zu meiden und sich von Fließgewässern fernzuhalten.
Ab einem Pegelstand von 5,2 Metern führt die Feuerwehr verstärkt Kontrollfahrten im Bereich Schwarzer Damm durch.
Der Scheitelpunkt wird nach aktuellem Stand für Mitte kommender Woche erwartet.
Im Amt für Brand- und Katastrophenschutz wurde ein Lagezentrum eingerichtet. Dort werden die aktuellen Entwicklungen genau beobachtet und entsprechende Maßnahmen eingeleitet und koordiniert.
Die Bevölkerung wird gebeten die aktuellen Entwicklungen sowie amtliche Warnungen zu beachten.
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Im Ingolstädter Stadtteil Oberhaunstadt fand trotz der widrigen Wetterbedingungen dieses wieder eine Fronleichnamsprozession statt.
(hs) Die fleißigen Helfer der Pfarrei St. Peter/St. Willibald hatten für die Fronleichnamsprozession wieder vier Altäre errichtet, zu denen es nach der Heiligen Messe mit den beiden Zelebranten Kaplan Innocent Nduwimawa und Diakon Thomas Gerl in feierlichen Gebeten und Gesängen ging.
Unter den Klängen der Blaskapelle Hitzhofen und mit den Fahnenträgern der örtlichen Vereine, führte der Weg zum ersten Altar am Oberhaunstädter Friedhof. Danach ging die Prozession zum Altar am alten Sportplatz in Oberhaunstadt.
Durch die Felder am Kirchenweg zogen dann die Gemeindemitglieder feierlich zum nächsten Alter an der Kirche St. Georg in Unterhaunstadt Altar. Dort hatten die unterhaunstädter Frauen einen Teppich mit dem „Pax Christi“-Motiv errichtet (siehe Foto).
Die abschließende Prozessionsfeier fand dann auf dem Kirchenplatz von St. Peter statt, bei dem der Frauenkreis St. Peter einen großen Blumenteppich mit dem Bild „Jesus, Heiland, Seligmacher“ in mühevoller Arbeit angefertigt hatte.
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Die Ingolstädter Kommunalbetriebe sammeln ungenutzte Räder ein.
(ir) Ab Mittwoch, 5. Juni 2024, markieren die Ingolstädter Kommunalbetriebe (INKB) erneut Fahrräder, die in öffentlichen Stellplätzen parken und offensichtlich nicht genutzt werden. Nach einer vierwöchigen Frist sammeln sie die nicht bewegten Räder ein.
Mit dieser Säuberungsaktion, im Auftrag der Stadtverwaltung, werden blockierte Stellplätze in der Altstadt, am Hauptbahnhof und am Nordbahnhof wieder verfügbar.
Als Schrotträder zählen die Kommunalbetriebe nicht mehr verwendete Räder, die seit längerer Zeit an der gleichen Stelle stehen. Sie sind entweder fahruntüchtig, verrostet oder stark verdreckt.
Die INKB entfernen die betroffenen Räder in zwei Schritten: Als erstes befestigen sie ein farbiges Papierband am Reifen und fordern mit einem Informationszettel den Halter auf, sein Fahrrad innerhalb von vier Wochen umzuparken. Damit wollen sie vermeiden, ein doch noch benutztes Rad zu entsorgen. Anschließend sammeln die Ingolstädter Kommunalbetriebe in einem zweiten Schritt alle Räder mit einer unversehrten Banderole ein.
Nach sechs Monaten entsorgen sie die eingesammelten Fahrräder. Halter können sich in dieser Zeit unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-37 41 oder per E-Mail an
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Chronische Schmerzen, viele persönliche Verluste und nun Wohnungslosigkeit – Jasmin R. sehnt sich nach „ein bisschen Normalität“.
Jasmin R. hat in ihren 53 Jahren mehr Herausforderungen gemeistert als viele in einem ganzen Leben. Ihre Geschichte ist eine von chronischen Schmerzen, von vielen persönlichen Verlusten und plötzlich auch von Wohnungslosigkeit. Trotz aller Härten bewahrt sich Mutter zweier erwachsener Söhne einen letzten Funken Hoffnung und gibt nicht auf. Aber jetzt braucht sie dringend Hilfe, um ihr Leben wieder auf die Beine zu stellen.
Jasmin hat in ihrem Leben schon viel durchgemacht. Die Narben ihrer Vergangenheit sind tief und schmerzhaft, gezeichnet von vielen Erkrankungen und persönlichen Verlusten. Rückenprobleme, die sie seit Jahren plagen, wurzeln sowohl in körperlicher Arbeit als auch in zwei Autounfällen mit Schleudertrauma.
Außerdem leidet sie an Depressionen, einem Herzklappenfehler, einer Schilddrüsenüberfunktion, Panikattacken und dem Restless-Legs-Syndrom. Hinzu kommt, dass sie immer wieder den Verlust von Herzensmenschen zu verkraften hat. Der Vater ihres ersten Sohnes nahm sich das Leben. Auch ihre Mutter, die sie trotz aller Herausforderungen als Alleinerziehende und trotz eigener Erkrankungen jahrelang versorgt hat, ist vor einiger Zeit verstorben.
„Das habe ich nicht gut weggesteckt“, erzählt Jasmin leise. Im vergangenen November dann die Trennung von ihrem Lebensgefährten. Aktuell sorgt sie sich um ein weiteres Familienmitglied, das plötzlich wie vom Erdboden verschwunden ist.
Als wäre das nicht schon alles heftig genug, steht die gebürtige Schobenhausenerin jetzt auch noch vor einer weiteren Herausforderung, die sie endgültig an ihre Grenzen bringt: die drohende Obdachlosigkeit. „Ich habe mit meinem Sohn zusammen eine Wohnung gehabt, 14 Jahre lang. Und dann hat mein Sohn aufgehört dazuzuzahlen, und ich habe es allein nicht mehr geschafft“, erzählt sie mit belegter Stimme.
Jasmin hat keine finanziellen Rücklagen und keine Unterstützung vonseiten der Familie. Ihre Gedanken an die Zukunft sind von Unsicherheit und Angst geprägt. Die Möbel hat sie eingelagert, sie selbst ist vorübergehend bei einem Freund, im Kinderzimmer seiner Tochter, untergekommen. Aber das ist keine Dauer-Lösung. „Ich sitze jetzt hier auf einer Kiste und einem Koffer und weiß nicht, wie mein Leben weitergeht“, gesteht Jasmin.
Die Suche nach einer neuen Bleibe gestaltet sich als nahezu aussichtslos. Der Wohnungsmarkt ist wie leergefegt. „Ich war bei der Caritas und die haben auch nichts - nur eine Liste mit ganz vielen Leuten, die suchen. Dann bleibt nur noch die Obdachlosenunterkunft. Aber man hat mir gleich gesagt: ‚Das würde ich Ihnen nicht empfehlen. Das sind ganz, ganz schlimme Umstände, da kommt man ja nicht mehr raus‘.”
Die Kaution für eine neue Mietwohnung kann sie sich nicht leisten, die drohende Obdachlosigkeit ist ihr unangenehm. Und doch geht sie damit an die Öffentlichkeit - auch, um auf die Wohnungsnot in Bayern aufmerksam zu machen. „Ich kann Wohngeld erst beantragen, wenn ich eine Wohnung habe. Ich bin ja nicht die einzige, der es so geht. Ganz viele Menschen können sich die Miete nicht mehr leisten“, erzählt sie. Und fügte hinzu: „Man ist ja nicht plötzlich ein verwahrloster Mensch. Plötzlich kommen so Umstände.“
Trotz der düsteren Aussichten versucht Jasmin, einen Funken Hoffnung in sich zu bewahren. „Ich bin eigentlich eine Kämpfernatur“, erklärt sie mit leiser Stimme, „aber aktuell ist es schwer zu ertragen.“ Ihr Traum von einem einfachen, ruhigen Leben scheint in weiter Ferne. Dennoch klammert sie sich an die Vorstellung, wieder ein Zuhause zu haben, in dem sie zur Ruhe kommen kann. „Ich wünsche mir ja nichts Besonderes“, sagt sie fast entschuldigend. „Nur ein normales Leben ohne Einschnitte dauernd, ohne ständig eines auf den Deckel zu kriegen. Das wäre alles. Damit ich mal nach meiner Gesundheit gucken kann.“
Inmitten der Dunkelheit sucht Jasmin nun nach einem Lichtblick, nach einem Zeichen der Solidarität und Unterstützung. „Ich weiß, dass auf ein Wunder zu hoffen, nichts bringt“, sagt sie. „Ich muss jetzt aktiv werden. Aber langsam geht mir die Puste aus.“ Dennoch - trotz ihrer Erschöpfung und Verzweiflung ist sie fest entschlossen, nicht aufzugeben: „Man versucht einfach immer, eine Lösung zu finden. Ich bin ein positiver Mensch, ich mag das Leben.“
Für solche Menschen hat die Aktion Sonnenherz eine Spendenaktion initiiert, weitere Informationen dazu finden Sie auf https://www.fkh-sonnenherz.de/projekte/ein-leben-im-standigen-kampf-gegen-das-schicksal..
Bei der Aktion & Familienkrebshilfe Sonnenherz ist Transparenz wichtig. Sie möchten, dass ihre Spender wissen, dass deren Unterstützung direkt den Patienten zugutekommt – 90 Prozent der Spenden gehen direkt an sie. Die restlichen 10 Prozent decken Verwaltungskosten ab, die für die aufwändige Arbeit unerlässlich sind.
Besuchen Sie gerne die Internetseite www.fkh-sonnenherz.de, dort finden Sie weitere Informationen.
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