Ingolstadt
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Im Ingolstädter Sportbad finden Anfängerschwimmkurs für Kinder ab 5 Jahren statt.
Kurs 1 vom 17. Januar 2022 bis 4. Februar 2022
Kurs 2 vom 7. Februar 2022 bis 25. Februar 2022
Kurs 3 vom 7. März 2022 bis 25. März 2022
Der Schwimmkurs findet jeweils am Montag, Dienstag, Donnerstag und am Freitag in der Zeit von 15:00 Uhr bis 16:00 Uhr (Wasserzeit zirka 45 Minuten) im Ingolstädter Sportbad statt. Die Kursgebühr pro Teilnehmer beträgt 94 Euro (inklusice Eintrittsgebühr) und ist bei der Anmeldung unverzüglich zu bezahlen.
Die Anzahl der Kinder pro Kurs ist auf 7 Teilnehmer begrenzt. Die Schwimmkursteilnehmer müssen vor jeder Kursstunde getestet werden. Ein Selbsttest, der von den Eltern beaufsichtigt wird, genügt.
Der Anmeldebeginn ist für den jeweiligen Kurs zwei Wochen vor Kursbeginn:
Kurs 1 Anmeldebeginn ab 3. Januar 2022
Kurs 2 Anmeldebeginn ab 24. Januar 2022
Kurs 3 Anmeldebeginn ab 21. Februar 2022
Eine Anmeldung ist nur vor Ort an der Kasse im Sportbad Ingolstadt unter sofortiger Bezahlung möglich. Eine Anmeldung über Telefon oder Online ist nicht möglich. Alle weiteren Informationen erhalten Sie vor Ort bei der Anmeldung.
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Wie im vergangenen Jahr ist auch heuer der Verkauf von pyrotechnischen Gegenständen der Kategorie F2 deutschlandweit untersagt.
(ir) Die Regelung gilt auch für den Onlineverkauf. Feuerwerkskörper aus dem Ausland, die nicht offiziell zugelassen und mit einer entsprechenden CE-Kennzeichnung versehen sind, sind verboten. Die Einfuhr ist zudem strafbar.
Zwischen dem 31. Dezember 2021 um 15:00 Uhr und dem 1. Januar 2022 um 9:00 Uhr, sind Ansammlungen von mehr als zehn Personen auf öffentlichen publikumsträchtigen Plätzen und in ihrem weiteren Umfeld untersagt. Über zehn Personen hinausgehende Menschenansammlungen haben sich dort unverzüglich zu zerstreuen. Den genauen räumlichen Geltungsbereich bestimmen jeweils die zuständigen Kreisverwaltungsbehörden.
Die Stadt Ingolstadt hat die räumlichen Geltungsbereiche in einer Allgemeinverfügung definiert. Es handelt sich dabei um die gleichen Orte, an denen auch das Alkoholkonsumverbot gilt: Altstadt, Klenzepark inklusive Fußgängerbrücke zur Schloßlände, Donaustrand/Donaubühne, Schlosslände/Roßmühlstraße inklusive Uferpromenade, Bereiche um Hauptbahnhof und Nordbahnhof, Volksfestplatz, Hallenbad Parkplatz, Hindenburgpark, Luitpoldpark, Glacis, Baggersee und Auwaldsee, Spielpark Fort Peyerl. Die genauen Bereiche sind in der Allgemeinverfügung bezeichnet, die unter www.ingolstadt.de/amtliche nachzulesen ist.
Wie schon in den vergangenen beiden Jahren gilt auch heuer ein generelles Feuerwerksverbot im gesamten Bereich der Innenstadt – dies schließt auch private Grundstücke im Innenstadtbereich ein.
Außerhalb der Innenstadt darf Feuerwerk nur dort abgebrannt werden, wo die Sicherheitsabstände zu Gebäuden, Bäumen, etc. eingehalten werden können. Feuerwerk darf grundsätzlich nicht in der Nähe von Kirchen, Altersheimen, Krankenhäusern sowie besonders brandempfindlichen Gebäuden oder Anlagen gezündet werden.
Vor dem Hintergrund der hohen Verletzungsgefahr und der bereits enormen Belastung des Gesundheitssystems bittet die Stadt darum, auf das Abbrennen von Feuerwerk generell und stadtweit zu verzichten.
In der Silvesternacht vom 31. Dezember 2021 auf den 1. Januar 2022 ist die Sperrstunde in Gastronomie (22:00 Uhr bis 5:00 Uhr) aufgehoben.
Ab dem heutigen Dienstag, 28. Dezember 2021, tritt eine neue Kontaktbeschränkung in Kraft: Private Zusammenkünfte von Geimpften und Genesenen sind nur noch mit maximal 10 Personen erlaubt. Kinder bis zur Vollendung des 14. Lebensjahres sind hiervon ausgenommen. Sobald eine ungeimpfte Person an einer Zusammenkunft teilnimmt, gelten die Kontaktbeschränkungen für ungeimpfte Personen: Das Treffen ist also auf den eigenen Haushalt und höchstens zwei Personen eines weiteren Haushaltes beschränkt. Diese Regelung gilt auch in der Silvesternacht.
Bei allen Treffen mit mehreren Personen außerhalb des eigenen Haushaltes wird auch an Silvester die vorsorgliche Testung – auch für geimpfte Personen – empfohlen. Dies gilt insbesondere für das Zusammentreffen mit älteren Personen.
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Der Klimaladen ist ein aktives Umweltbildungsprojekt für die Schulen der Region 10, organisiert von der Stabsstelle Klima der Stadt Ingolstadt und den Klimamanagerinnen und Klimamanagern der umliegenden Landkreise.
(ir) Den Schülerinnen und Schülern werden die Auswirkungen ihres Einkaufverhaltens auf Klima, Ökologie und die weltweite soziale Gerechtigkeit verdeutlicht. Umweltbürgermeisterin Petra Kleine freut sich über die rege Nachfrage aus den Schulen: „Der Klimaladen ist ein herausragendes Bildungsprojekt für Nachhaltigkeit und zeigt, wie alle ihren Beitrag leisten können, die Welt ein kleines bisschen zu verbessern.“
Vor Weihnachten war der Klimaladen an der Freiherr-von-Ickstatt-Realschule zu Gast. 16 von 27 Klassen konnten den Laden besuchen und dort „einkaufen“. Es gab Produkte aus den Kategorien „Lebensmittel“, „Mode“ und „Schule und Alltag“. Der Einkauf wurde im Anschluss auf seine Klimafreundlichkeit und Nachhaltigkeit hin bewertet.
„Für eine Schule, die mit drei von drei möglichen Sternen als „Europäische Umweltschule – internationale Schule für Nachhaltigkeit“ ausgezeichnet ist, gehört dieses Angebot zu einem Muss“, bilanziert Frau Mödl, die Schulleiterin. „Hier erleben Jugendliche anschaulich, was sie für unsere Umwelt und das Klima tun können, indem sie bewusst einkaufen.“
Zusätzlich bedient der Klimaladen an den Schulen die übergeordneten Lernziele wie kompetenzorientiertes und nachhaltiges Lernen, weil Alltagskompetenzen trainiert werden wie Verbraucher- und Konsumverhalten, Umweltbewusstsein oder Verantwortung für die globalisierte Welt. In Fächern wie Ethik, Religion, Wirtschaft und Recht oder Geografie spielen die Themen natürlich auch eine fachliche Rolle.
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Nach der ersten Ernennung 2014 trägt Ingolstadt nun für weitere zwei Jahre den Titel Fairtrade-Town. Damit wird die Stadt zum fünften Mal in Folge ausgezeichnet, erfüllt weiterhin alle fünf Kriterien der Fairtrade-Towns Kampagne und baut ihr Engagement weiter aus.
(ir) Oberbürgermeister Christian Scharpf freut sich über die Verlängerung des Titels: „Die Bestätigung der Auszeichnung ist ein schönes Zeugnis für die nachhaltige Verankerung des fairen Handels in Ingolstadt. Lokale Akteure aus Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft arbeiten hier eng für das gemeinsame Ziel zusammen.“ Bürgermeisterin und Vorsitzende der Steuerungsgruppe Fairtrade in Ingolstadt Dorothea Deneke-Stoll betont: „Ich bin stolz, dass wir dem internationalen Netzwerk der Fairtrade-Towns angehören. Wir setzen uns weiterhin mit viel Elan dafür ein, den fairen Handel auf lokaler Ebene zu fördern.“
Vor zehn Jahren beschloss der Ingolstädter Stadtrat einstimmig, sich als Fairtrade-Town zu bewerben. 2014 erhielt die Stadt von dem gemeinnützigen Verein Fairtrade Deutschland e.V. erstmalig die Auszeichnung für ihr Engagement zum fairen Handel, für die sie nachweislich fünf Kriterien erfüllen musste. Im Ratsbeschluss wurde festgehalten, den fairen Handel langfristig zu unterstützen und Maßnahmen für eine gerechtere Gesellschaft weltweit umzusetzen.
Das Herz der Fairtrade-Towns bildet neben dem vielfältigen lokalen Engagement die Steuerungsgruppe Fairtrade, die alle Aktivitäten koordiniert. Sie setzt sich aus lokalen Händlern, dem Bildungssektor, Wirtschaft, Wissenschaft, Zivilgesellschaft, Kirchen Politik, Verwaltung und Medien zusammen. Mehrmals jährlich kommt die Gruppe zusammen, um über Maßnahmen und Ziele zur Förderung des fairen Handels in der Stadt zu beraten. Neben der Bildungsarbeit und der Berichterstattung vor Ort stehen dabei auch die Akquise neuer Geschäfte im Mittelpunkt, um vermehrt faire Produkte in den lokalen Handel zu bringen.
Das Engagement der weltweit agierenden Fairtrade-Towns ist vielfältig: In Ingolstadt wurden in den vergangenen zwei Jahren unter anderem zahlreiche Workshops für Schulklassen durch den Weltladen angeboten. Mit insgesamt fünf Fairtrade-Schools in Ingolstadt wird in der Bildungsarbeit besonderer Wert auf die Bedeutung des fairen Handels gelegt. Ein wichtiger Schritt zur fairen Kommune war 2020 zudem die Umsetzung des Stadtratsbeschlusses zur nachhaltigen und fairen Beschaffung von Textilien. Neben der Unterstützung des Projekts „Faire Metropolregion München“ konnte im Rahmen der diesjährigen Tage der Nachhaltigkeit darüber hinaus eine Fairtrade-Kochshow umgesetzt werden. Dies sind nur einige Beispiele erfolgreicher Projekte in den letzten Jahren.
„Wir verstehen die bestätigte Auszeichnung als Motivation und Aufforderung für weiterführendes Engagement“, sagt Bürgermeisterin Dorothea Deneke-Stoll: „Geplant sind für die kommenden Jahre weiterhin Projekte zur öffentlichen Beschaffung, unter anderem in Kooperation mit lokalen Akteuren sowie die Entwicklung einer langfristigen Fairtrade-Strategie zusammen mit der Steuerungsgruppe. Nur so lassen sich die aktuellen globalen Herausforderungen auch in Zukunft bewältigen.“
Die Fairtrade-Towns Kampagne bietet Ingolstadt überdies konkrete Handlungsoptionen zur Umsetzung der nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nation (Sustainable Development Goals – SDG‘s), die 2015 verabschiedet wurden. Unter dem Motto „global denken, lokal handeln“ leistet die Stadt mit ihrem Engagement einen wichtigen Beitrag und arbeitet eng mit der Stabsstelle Nachhaltigkeit der Stadt zusammen, um die Aktivitäten ganzheitlich in den Strategieprozess zur Nachhaltigkeitsagenda Ingolstadt zu implementieren.
Dem Gedanken des fairen Handels kommt daher auch eine besondere Rolle in den anstehenden WerkStadt-Treffen der Nachhaltigkeitsagenda zu, die im Frühjahr 2022 stattfinden werden. Alle Bürgerinnen und Bürger können sich in diesen Treffen mit ihren Ideen einbringen. Weitere Informationen hierzu sind zeitnah unter www.nachhaltigkeitsagenda-ingolstadt.de zu finden.
Ingolstadt ist eine von über 770 Fairtrade-Towns in Deutschland. Das globale Netzwerk der Fairtrade-Towns umfasst über 2.000 Fairtrade-Towns in insgesamt 36 Ländern, darunter Großbritannien, Schweden, Brasilien und der Libanon.
Das Foto zeigt Bürgermeisterin Dorothea Deneke-Stoll und Kevin Cordshagen von der Steuerungsgruppe Fairtrade, die sich über die Verlängerung des Titels freuen.
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In einer Wohnung kam es starker Rauchentwicklung.
(ir) Am Montagabend gegen 18:30 Uhr meldete ein Anrufer der Feuerwehr eine starke Rauchentwicklung im Erdgeschoss einer Wohnanlage in der Breslauer Straße. Eine fünfköpfige Familie hatte die Wohnung bereits verlassen und auf sich aufmerksam gemacht.
Bei der Zubereitung des Abendessens ließ die Frau einen Topf mit Öl zu lange unbeaufsichtigt. Aufgrund der Hitze hat sich das Öl entzündet und sorgte für die Verrauchung. Der Mann konnte den Topf nur noch von der Platte schieben, musste dann aber ebenfalls sofort die Wohnung verlassen.
Ein Trupp unter Atemschutz brachte den Topf ins Freie und schaltete den Herd ab. Die anschließende Belüftung sorgte schnell für freie Sicht. Während der Belüftungsarbeiten konnte sich die Familie in einem Rettungswagen aufwärmen. Es gab keine Verletzten. Die ebenfalls alarmierten Freiwilligen Feuerwehren Stadtmitte und Ringsee brauchten nicht mehr einzugreifen. Im Einsatz waren 18 Beamte der Ingolstädter Berufsfeuerwehr.