Ingolstadt
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Entwicklung lokaler Corona-Zahlen für die Schanz.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Dienstag, 4. Januar 2022 für die Einwohner Ingolstadts 651 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 13.144 Ingolstädter genesen und 189 Infizierte verstorben.
102 neue Coronavirus-Fälle kamen seit der gestrigen Meldung dazu.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt laut RKI 246,1 (Stand Dienstag, 4. Januar 2022 um 0:00 Uhr.) Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab. Nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist der maßgebliche Inzidenzwert der des Robert-Koch-Instituts.
Im Klinikum Ingolstadt werden 60 Patienten behandelt, die COVID-19 positiv sind. 13 Patienten liegen auf der Intensivstation, acht davon werden beatmet. Stand Dienstag, 4. Januar 2022 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
Im Leitstellenbereich Ingolstadt (Region 10) sind von 121 verfügbaren Intensivbetten 100 belegt. Die Auslastung beträgt somit 82,6 Prozent. Stand Dienstag, 4. Januar 2022 um 12:30 Uhr, Quelle: DIVI-Intensivregister.
Neben Hausärzten, niedergelassenen Ärzten und Impfungen in Betrieben sind Corona-Schutzimpfungen im Impfzentrum Hindenburgstraße 66, in der Außenstelle Unsernherrn und in der Impfstation Westpark möglich. Für diese Angebote ist eine Terminanmeldung erforderlich (https://impfzentren.bayern). Erhältlich sind Erst-, Zweit- oder Auffrischungsimpfungen (ab 3 Monate nach der Zweitimpfung). Für den „Impf-Drive-IN“ (Parkplatz P3, Manchinger Straße) ist keine Anmeldung erforderlich. Öffnungszeiten der Impfangebote und alle Informationen unter www.ingolstadt.de/impfen
Information in verschiedenen Sprachen: Auf der Internetseite der Stadt Ingolstadt sind unter www.ingolstadt.de/corona zahlreiche Informationen zur Corona-Pandemie auch in Fremdsprachen, Leichter Sprache und für Gehörlose abrufbar.
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Am Dienstag, 11. Januar 2022 um 12:30 Uhr lädt das Deutsche Medizinhistorische Museum zur ersten Mittagsvisite im neuen Jahr ein.
(ir) Apothekerin Sigrid Billig nimmt die zurückliegenden Festtage zum Anlass, dem Magenbitter auf den Grund zu gehen. Denn in diesem verdauungsfördernden Trank stecken jede Menge Arzneipflanzen. Die Veranstaltung findet im Seminarraum und via Zoom statt.
Die Arzneipflanzen in der freien Natur haben sich zwar in den Winterschlaf zurückgezogen, aber ihre Inhaltsstoffe stehen trotzdem zur Verfügung: Viele Arzneipflanzen lassen sich trocknen und entfalten ihre Wirkung, wenn man ihre Inhaltsstoffe mit Wasser, Öl oder Alkohol in Lösung bringt.
Ein beliebtes Ergebnis dieser Vorgehensweise ist der Magenbitter, dessen verdauungsfördernde Wirkung gerade nach einer fettreichen Mahlzeit (etwa nach der Weihnachtsgans) von vielen geschätzt wird. Diese Magenbitter werden häufig nach geheim gehaltenen Rezepten aus einer großen Zahl von getrockneten Pflanzen hergestellt. Apothekerin Sigrid Billig stellt bei dieser Mittagsvisite typische Magenbitter-Pflanzen vor und erklärt ihre Wirkung.
Für die Teilnahme vor Ort gilt die 2G plus Regel. Wer eine Booster-Impfung vorweisen kann, die schon mehr als 14 Tage zurück liegt, benötigt keinen zusätzlichen Test. Im Museum und während der Visite muss eine FFP2-Maske getragen werden. Die Teilnahme vor Ort ist begrenzt und nur nach vorheriger Anmeldung an der Museumskasse unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-28 60 oder per E-Mail an
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Der regionale Arbeitsmarkt im Dezember 2021 näherte sich dem Vorkrisenniveau.
(ir) „Im Kontext des gesamten Jahres mit den Unwägbarkeiten der Pandemie, der Kurzarbeit, den Versorgungsengpässen und der laufenden Transformation ist das Ergebnis zum Ausklang 2021 zufriedenstellend. Auch der normalerweise im Dezember einsetzende saisonale Anstieg der Arbeitslosigkeit fällt sehr moderat aus. Bei anhaltender Vollbeschäftigung nähern wir uns dem Vorkrisenniveau weiter an“, fasst Johannes Kolb, Leiter der Agentur für Arbeit Ingolstadt, die Entwicklung für den letzten Monat des Jahres zusammen.
Im Dezember waren im Stadtgebiet Ingolstadt und in den Landkreisen Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen insgesamt 6.059 Personen von Arbeitslosigkeit betroffen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat bedeutet dies einen beachtlichen Rückgang um 1.783 Bürgerinnen und Bürger, gegenüber dem Vormonat eine geringe Zunahme um 26. Im Dezember 2019, also vor der Pandemie, lag die Zahl um knapp 400 unter dem aktuellen Wert. Die Arbeitslosenquote pendelt sich erneut bei 2,1 Prozent ein. Vor Jahresfrist lag sich noch bei 2,7 Prozent, im Dezember 2019 bei 2,0 Prozent.
Insgesamt 8.035 offene Arbeitsstellen – 825 mehr als im Jahr zuvor – wurden den Vermittlungsfachkräften der Agentur für Arbeit Ingolstadt im abgelaufenen Jahr gemeldet. Zum Vergleich: Im Jahr 2019 – also vor der Krise – waren insgesamt 10.464 Vakanzen zur Besetzung gemeldet.
„Mit Beginn des Jahres 2022 können sich Kundinnen und Kunden mit ihrem Personalausweis mit Online-Ausweisfunktion rund um die Uhr und ortsunabhängig arbeitslos melden. Dieser neue eService ist ein weiteres modernes digitales Angebot und macht ein persönliches Erscheinen für die Arbeitslosmeldung nicht mehr zwingend erforderlich.“, zeigt sich Johannes Kolb erfreut über diese Neuerung.
Im Stadtgebiet Ingolstadt hat sich die Zahl der arbeitslosen Menschen im Berichtsmonat Dezember um 30 Personen etwas verringert und sinkt damit auf insgesamt 2.461 Betroffene (Vorjahr: 3.040, Dezember 2019: insgesamt 2.329 arbeitslose Personen). Die aktuelle Arbeitslosenquote liegt weiterhin bei 3,0 Prozent (Vorjahr: 3,7 Prozent). Aktuell gibt es 1.336 gemeldete unbesetzte Stellen, drei mehr als im Vormonat.
Im Landkreis Eichstätt stieg die Arbeitslosigkeit zum Ende des Jahres etwas an. Zum Stichtag waren 1.186 Personen auf Arbeitssuche, 45 mehr als im Vormonat (Vorjahr: 1.531, Dezember 2019 insgesamt: 1.052 arbeitslose Personen). Gegenüber dem Vor-jahr bedeutet dies einen Rückgang um 345 Arbeitslose. Die Arbeitslosenquote beträgt Ende Dezember, wie im Vormonat, 1,5 Prozent (Vorjahr: 2,0 Prozent). 947 Arbeitsstellen und damit 69 mehr als im November, sind den Vermittlungsfachkräften als vakant gemeldet.
Im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen ist die Arbeitslosenquote mit 1,8 Prozent im Berichtsmonat Dezember um 0,1 Punkte angestiegen. Zum Stichtag wurden 1.065 Personen als arbeitslos gezählt, 51 mehr als im Vormonat. Im Vergleich zum Vorkrisenniveau im Dezember 2019 ist die Zahl der arbeitslosen Landkreisbürgerinnen und -bürger sogar um 61 niedriger. 736 Arbeitsstellen sind als vakant gemeldet, 32 mehr als im Vormonat. Vor Jahresfrist waren 546 Arbeitsplätze unbesetzt.
Die Arbeitslosigkeit im Landkreis Pfaffenhofen ist zum Ende des Jahres 2021 erneut etwas gesunken. Die Zahl der arbeitslos Gemeldeten hat sich nochmals um 40 Personen auf 1.347 verringert. Gegenüber dem Dezember des Vorjahres bedeutet dies ein Ab-schmelzen um 452 (Dezember 2019 insgesamt: 1.158 arbeitslose Personen). Die Arbeitslosenquote liegt weiterhin bei 1,8 Prozent (Vorjahr: 2,4 Prozent). Das Arbeitsplatz-angebot umfasst 1.071 offenen Stellen und damit 32 mehr als im Vormonat. Im Dezember 2020 waren zum Vergleich 804 offene Stellen gemeldet.
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Die Löhne in der Gebäudereinigung sind deutlich gestiegen.
(ir) Lohn-Plus in der Gebäudereinigung: Die rund 800 Reinigungskräfte in Ingolstadt bekommen im neuen Jahr deutlich mehr Geld. Der Einstiegsverdienst in der Branche klettert auf 11,55 Euro pro Stunde – vier Prozent mehr als bisher. Wer als Fachkraft Glasflächen und Fassaden reinigt, kommt ab sofort auf einen Stundenlohn von 14,81 Euro, wie die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) mitteilt.
Die Gebäudereiniger-Gewerkschaft rät den Beschäftigten nun, ihren Lohnzettel genau zu prüfen. „Es handelt sich hierbei um die Mindestlöhne in der Gebäudereinigung. Weniger darf keiner mehr verdienen. Und mit der nächsten Abrechnung muss das Plus auf dem Konto sein. Ein Lohn-Check lohnt sich also“, sagt Harald Wulf, Bezirksvorsitzender der IG BAU Oberbayern. Wer dennoch leer ausgehe, solle sich an die Gewerkschaft wenden.
Anfang 2023 erhöht sich der Einstiegslohn im Gebäudereiniger-Handwerk erneut – auf dann zwölf Euro pro Stunde (plus 3,9 Prozent). Wulf spricht von einem „wichtigen Schritt heraus aus dem Niedriglohnsektor“. Gute Nachrichten zum Jahreswechsel gibt es auch für Nachwuchskräfte: Die Vergütungen für Azubis steigen jetzt auf 830 Euro im ersten, 965 Euro im zweiten und 1.125 Euro im dritten Ausbildungsjahr.
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Mitten in der Nacht stand ein mehrgeschossiges Wohnhaus in Flammen.
(ir) Wie die Ingolstädter Berufsfeuerwehr mitteilte, wurde in der Nacht von Montag auf Dienstag gegen 3:00 Uhr der Inspektionsdienst mit dem Löschzug der Berufsfeuerwehr sowie den Freiwilligen Feuerwehren aus Haunwöhr, Hundszell, Unsernherrn und der Stadtmitte zu einem Wohnhausbrand in der Ingolstädter Bittlmairstraße gerufen.
An der Einsatzstelle wurde der Vollbrand eines mehrgeschossigen Wohnhauses am Rückgebäude festgestellt, der sich über mehrere Balkone vom Erdgeschoss bis ins Dachgeschoss zog. Ebenfalls wurden zwei Katzen im ersten Obergeschoss vermisst. Sofort wurde ein Löschangriff von außen über ein Rohr und die Drehleiter unternommen, sowie zwei weitere Löschrohre für den Innenangriff und die Tierrettung vorbereitet.
Da das Feuer bereits auf den Wohnraum im Inneren des Gebäudes und auf den Dachstuhl übergegriffen hatte, musste der Dachstuhl umfassend abgedeckt werden. Die Nachlöscharbeiten zogen sich noch bis gegen 6:30 Uhr. Die Bewohner und Bewohner angrenzender Gebäude wurden vom BRK für die Dauer des Einsatzes bei der Johanniter-Unfall-Hilfe untergebracht. Die beiden Katzen wurden von den Floriansjüngern wohlauf aus dem Brandbereich gerettet und den Besitzern übergeben.
Im Einsatz war die Berufsfeuerwehr Ingolstadt mit 18 Einsatzbeamten und die Freiwilligen Feuerwehren aus Haunwöhr, Hundszell, Unsernherrn und der Stadtmitte mit insgesamt 48 Mann. Die Freiwillige Feuerwehr Stadtmitte sicherte außerdem das Stadtgebiet für eventuelle Parallelalarme ab.