Ingolstadt
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Hand in Hand packen Organisationen verschiedenster Professionen aktuell im Impfzentrum an.
(ir) Neben den Kräften des Bayerischen Roten Kreuzes, sind derzeit auch Personen in Camouflage-Kleidung, roter Feuerwehrmontur oder in der blauen Farbe des Technischen Hilfswerks zu sehen. Um möglichst vielen Bürgern schnell ein Impfangebot zu machen, wurden die Kapazitäten zu Beginn des Montas rapide hochgefahren. Aufgrund des Aufrufes des Oberbürgermeisters haben sich die Bundeswehr, das Technische Hilfswerk und auch die Freiwillige Feuerwehr umgehend bereiterklärt, das Bayerische Rote Kreuz als Betreiber des Impfzentrums personell zu unterstützen.
Seit Dienstag, 7. Dezember 2021 sind neun Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr im Impfzentrum im Einsatz und bringen sich im logistischen und organisatorischen Bereich ein. Das Technische Hilfswerk stärkt das Team des Impfzentrums täglich mit sieben Helfern in der Verwaltung. Und nicht zuletzt schickte die Freiwillige Feuerwehr ausgebildete Rettungskräfte, die tageweise bei den Impfungen unterstützen.
Die Zusammenarbeit klappt hervorragend - da sind sich alle Beteiligten einig. Durch die adäquate personelle Hilfe konnten die Impfkapazitäten schnell hochgefahren und so ein wichtiger Schritt im Kampf gegen die Pandemie getan werden.
Auch ehrenamtliche Helfer des BRK Ingolstadt sind ins Impfzentrum eingebunden. „Unsere Ehrenamtlichen sind durch die Mitgliedschaft in den jeweiligen Fachdiensten vielseitig qualifiziert. Das kommt uns jetzt sehr zugute“, so die Kreisbereitschaftsleitung des BRK Ingolstadt. So unterstützen sie das Impfzentrum im medizinischen Bereich, ebenso wie in der Verwaltung, im Bereich Hard- und Software, Technik und Logistik.
„Unser herzlicher Dank gilt allen Beteiligten für die professionelle Zusammenarbeit. Es ist großartig, mit welch hohem persönlichen Einsatz und Engagement alle bei der Sache sind.“, zieht Karin Märkl, die Projektleiterin des Impfzentrums, Resümee.
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Infektionsschutzmaßnahmen zum Fest.
(ir) Aufgrund der weiter angespannten Corona-Lage und der Omikron-Variante ist es wichtig, auch während der Weihnachtstage auf einige Maßnahmen zu achten:
• Beschränken Sie Ihre Kontakte, meiden Sie größere Veranstaltungen.
• Weihnachtsfest: Feiern im kleineren Rahmen ist sinnvoller und sicherer. Je weniger Personen dabei sind, umso geringer ist das Infektionsrisiko.
• Testen vor Feiern im Familienkreis oder dem Besuch bei den Angehörigen: In Ingolstadt gibt es derzeit rund 80 Schnellteststationen. Viele sind unter www.ingolstadt.de/corona zu finden. Alternativ können auch Selbsttests genutzt werden. Auch Geimpfte und Genesene sollten sich vorab testen.
• Bei Begegnungen auf das Abstandsgebot achten. Gerade bei Treffen mit älteren oder vorerkrankten Menschen ist das Tragen einer FFP2-Maske sinnvoll.
• Hygieneregeln beachten, regelmäßig Hände waschen und geschlossene Räume lüften.
• Teilnehmer von Treffen sollten vollständig geimpft, optimalerweise geboostert, sein.
• Kontaktbeschränkung für Ungeimpfte und Nicht-Genesene gilt auch an Weihnachten: Nur der eigene Haushalt mit maximal zwei Personen eines weiteren Haushalts sind erlaubt.
Termine für Erst-, Zweit- und Auffrischungsimpfungen sowie für Kinderimpfungen können unter https://impfzentren.bayern oder Montag bis Freitag von 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr über die Hotline des Impfzentrums unter der Telefonnummer (08 41) 93 33-88 vereinbart werden. Alle Informationen zum Impfen unter www.ingolstadt.de/impfen. Hinweise zu den aktuell geltenden Regelungen in Ingolstadt unter www.ingolstadt.de/corona.
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Das Impfzentrum in Ingolstadt hat seine Kapazitäten hochgefahren, um möglichst schnell möglichst viele Ingolstädter impfen zu können.
(ir) Mit der Bitte, hier mit geeignetem Personal zu unterstützen, wandte sich Oberbürgermeister Christian Scharpf auch an die Ingolstädter Feuerwehr. Zwar gehören medizinische Tätigkeiten nicht zur Hauptaufgabe der Feuerwehren, trotzdem hat sich sofort eine Reihe von Feuerwehrleuten gefunden, die über die entsprechende Ausbildung verfügen und bereit waren, kurzfristig in den Impfzentren mitzuarbeiten.
Oberbürgermeister Dr. Christian Scharpf: „Ein herzliches Dankeschön für die rasche Unterstützung an unsere Feuerwehr! Gemeinsam haben wir Corona den Kampf angesagt und ich danke den ehrenamtlichen Kräften für die Einsatzbereitschaft im Impfzentrum!“
Insgesamt elf Feuerwehrleute aus den Ortsteilwehren Gerolfing, Haunstadt, Friedrichshofen, Mailing und Stadtmitte werden in der nächsten Zeit die Impfzentren verstärken. Der Einsatz wird in enger Abstimmung zwischen Firat Avutan, dem Geschäftsführer des BRK Kreisverband Ingolstadt, dem Amt für Brand- und Katastrophenschutz und Martin von Kap-herr, Stadtbrandrat der Freiwilligen Feuerwehr Ingolstadt koordiniert. „Wir sind froh, als Ingolstädter Feuerwehrleute unseren Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie in unserer Stadt leisten zu können“, so von Kap-herr.
„Hand in Hand mit den haupt- und ehrenamtlichen Kräften des BRK packen die Feuerwehr, das Technische Hilfswerk und die Bundeswehr mit an. Die Zusammenarbeit klappt hervorragend“, ergänzt Avutan.
An die medizinische Ausbildung und Einweisung der Feuerwehrleute werden die gleichen Maßstäbe angelegt, wie an das Stammpersonal des Impfzentrums. Deswegen werden in den nächsten Tagen immer wieder auch Kräfte der Feuerwehr Ingolstadt in den Impfzentren bei der Arbeit anzutreffen sein. Zusammen im Einsatz für die Bürger unserer Stadt.
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Seit diesem Winter gibt es erstmals die neuen Lese-Sets für Dreijährige in Bibliotheken.
(ir) In den letzten beiden Jahren haben Eltern von ein- und zweijährigen Kindern ihre ersten Sets bei Kinderärzten erhalten. Das neue dritte Set kann nun bei teilnehmenden Bibliotheken vor Ort abgeholt werden.
In der Stadtbücherei Ingolstadt gibt es diese kostenlosen Sets ab sofort in der Hauptstelle im Herzogskasten, im Bücherbus und in der Stadtteilbücherei Südwest. Alle Sets erhalten in einem Leinenbeutel ein altersgerechtes Bilderbuch und eine Informationsbroschüre für Eltern mit Tipps, wie sie das Betrachten von Bilderbüchern, das Vorlesen, Spielen und andere Aktionen in den Alltag einbauen können.
So fördern sie den Spracherwerb ihrer Kinder. Es fängt mit dem Lesen an: Lesen ist die zentrale Voraussetzung für Bildung, beruflichen Erfolg, Integration und zukunftsfähige gesellschaftliche Entwicklung.
„Lesestart 1-2-3“ wird von der „Stiftung Lesen“ durchgeführt und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Es ist ein großangelegtes Programm, das über acht Jahre geht und in dem drei Geburtsjahrgänge in der Summe 4,5 Millionen Lesestart-Sets erhalten. Daran beteiligen sich ca. 5.200 Bibliotheken, die die kostenfreien Bilderbücher für Dreijährige herausgeben.
Zum Ausleihen gibt es natürlich auch sehr viele Medien unterschiedlichster Art für diese Altersstufe.
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Die Firma ESG unterstützt die Ausbildung künftiger Cybersicherheit-Experten mit einer Stiftungsprofessur.
(ir) Die Technische Hochschule Ingolstadt (THI) und die ESG Elektroniksystem- und Logistik-GmbH haben am 20. Dezember 2021 eine Kooperations- und Fördervereinbarung im Bereich des neu an der THI angebotenen Bachelor-Studiengangs Cybersicherheit unterzeichnet. Die Stiftungsprofessur wird vom Stifterverband für die deutsche Wissenschaft e.V. betreut.
Der neue Studiengang, welcher auch in Form eines Studiums mit vertiefter Praxis („dualer Studiengang“) angeboten wird, beginnt im Oktober 2022. Die ESG unterstützt die Lehre der THI über die Bereitstellung von Finanzmittel für eine Stiftungsprofessur zum Thema „Cybersicherheit und Systems Security Engineering“. Die Stiftungsprofessur wird auf fünf Jahre vorfinanziert und dann von der THI fortgeführt.
Der neue Studiengang ist an der Fakultät Informatik angesiedelt, die im Rahmen der Hightech Agenda den stärksten Zuwachs Studierenden verzeichnet. Neben der klassischen Informatik werden dort Bachelor- und Masterstudiengänge zur Flug- und Fahrzeuginformatik, zu Computational Life Sciences, zur Wirtschaftsinformatik, zur Künstlichen Intelligenz und zu User Experience Design angeboten. THI-Präsident Prof. Dr. Walter Schober freut sich über den neuen Studiengang: „Cyber-Angriffe nehmen weltweit zu und verursachen enorme wirtschaftliche Schäden. Die letzte Studie des Digitalverbunds Bitkom geht von jährlichen Schäden von über 220 Milliarden Euro aus.
Der Bedarf an Cybersecurity-Spezialisten in der Wirtschaft ist daher enorm. In dem neuen Studiengang bilden wir Experten aus, die die Datensouveränität der Organisationen, in denen sie tätig sind, sichern soll. Die Stiftungsprofessur von ESG unterstützt uns im Aufbau dieses Angebots.“
Ingolstadts Bundestagsabgeordneter Reinhard Brandl, der den Kontakt zwischen ESG und THI hergestellt hatte, sagt: „Mit jedem weiteren Schritt in Richtung einer Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft, wächst die Bedeutung der Sicherheit der eingesetzten Systeme. Ich begrüße es deshalb sehr, dass die THI sich mit dieser Stiftungsprofessur weitere Kompetenzen in diesem Zukunftsfeld erschließt. Mit ESG hat die Hochschule den idealen Partnern dafür gefunden. Das Unternehmen hat einen hervorragenden Ruf und große Erfahrung in der Entwicklung von sicherheitsrelevanten Elektronik- und IT-Systemen.“
„Die durchgreifende Digitalisierung unserer Gesellschaften bietet enorme Chancen zur positiven Gestaltung unserer Zukunft. Gleichzeitig werden wir diese nur dann in konkrete nutzenstiftende Produkte, Services und Methoden transferieren, wenn wir auch für deren Sicherheit, Integrität und Resilienz sorgen können („safety & security“). Hierfür benötigen wir in zunehmendem Maße hervorragend ausgebildete Fachkräfte – Experten für Cybersicherheit. Mit unserem Engagement als Stifter einer neuen Professur und der Kooperation mit der THI wollen wir nicht nur unseren eigenen Nachwuchs bei der ESG stärken, sondern einen weit darüberhinausgehenden, sichtbaren und zur Nachahmung anregenden Beitrag zur inneren/öffentlichen und äußeren Sicherheit leisten. Parallel hierzu investieren wir massiv in den nachhaltigen Ausbau unseres Leistungsportfolios als verlässlicher nationaler Technologie- und Innovations-Partner für Sicherheit im Cyber- und Informationsraum“, sagte Christoph Otten, CEO der ESG, anlässlich der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung.
Die ESG Elektroniksystem- und Logistik-GmbH zählt zu den führenden deutschen Unternehmen für die Entwicklung, Herstellung, Integration, Instandhaltung, Betreuung und den Betrieb komplexer, sicherheitsrelevanter Systeme, Missionsausrüstung, Software und IT. Die ESG ist zugelassener Luftfahrtbetrieb für Luftfahrzeuge und Luftfahrtgerät der Bundeswehr und luftfahrttechnischer Betrieb nach EASA Part 21J, EASA Part G und nach EASA Part 145. Unabhängigkeit, Ingenieursgeist und eine tiefgreifende Domänenkenntnis sind Kern ihrer unternehmerischen DNA. Als verlässlicher Technologie- und Innovationspartner der Bundeswehr, Behörden und Industrie bietet die ESG seit über 50 Jahren maßgeschneiderte kundenspezifische Lösungen, Services und Produkte für Sicherheit in allen Dimensionen einer vernetzten Welt.
Das Foto zeigt von links Mihaela Seidl (CFO der ESG), Prof. Walter Schober (Präsident THI) und Christoph Otten (CEO der ESG) bei der Vertragsunterzeichnung.