Ingolstadt
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Weihnachtliche Stimmung beim Adventsmarkt der Straßenambulanz.
(ir) Die Straßenambulanz St. Franziskus e.V. in Ingolstadt bietet wohnungslosen und suchtabhängigen Menschen medizinisch-pflegerische Versorgung, Notschlafstelle und eine Wärmestube mit Tagestreff.
Bruder Martin und sein Team laden am Samstag, 18. Dezember 2021 zum Adventsmarkt der Straßenambulanz St. Franziskus ein. Er findet von 9:00 Uhr bis 15:00 Uhr vor der Straßenambulanz Ingolstadt in der Moritzstraße 2 statt.
Geboten werden köstliche Leckereien, erlesene Essig und Öle sowie Geschenke für Weihnachten. Mit dem Erlös wird die Straßenambulanz unterstützt.
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Allgemeinverfügung Alkoholkonsumverbot verlängert und örtliche Festlegung zum Ansammlungsverbot an Silvester.
(ir) Da die 15. Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung auch in der ab heute geltenden Fassung den Kommunen vorschreibt, ein Alkoholkonsumverbot weiterhin zu erlassen, hat die Stadt Ingolstadt heute eine aktualisierte Allgemeinverfügung zum Alkoholkonsumverbot erlassen; diese gilt ab Donnerstag, 16. Dezember um 0:00 Uhr. Die bestehenden Regelungen zum Alkoholkonsumverbot dauern an und gelten nun bis Mittwoch, 12. Januar 2022.
Da die 2G-Regel mittlerweile auch für die Außengastronomie gilt, war die bisherige zusätzliche lokale Regelung (nur an Sitzplätzen etc.) nicht mehr erforderlich und wurde daher gestrichen. Neu ist mit der Änderung der 15. Bay. IfSMV ein Ansammlungsverbot für die Silvesternacht hinzugekommen. Auch hier müssen die Kommunen entsprechende Orte definieren: „öffentliche publikumsträchtige Plätze und in ihrem weiteren Umfeld“ (§ 14 Abs. 4 der 15. BayIfSMV).
Dieser Vorgabe ist die Stadt Ingolstadt gestern nachgekommen und hat ein solches Ansammlungsverbot für jene Bereiche erlassen, in denen auch bereits das Alkoholkonsumverbot gilt.
Im Einzelnen sind dies unter anderem das Gebiet der Altstadt, der Klenzepark inklusive Fußgängerbrücke zur Schloßlände, der Donaustrand/die Donaubühne, die Schloßlände/dieRoßmühlstraße inklusive Uferpromenade, Bereiche um den Hauptbahnhof und den Nordbahnhof, dem Volksfestplatz, dem Hallenbad-Parkplatz, dem Hindenburgpark, dem Luitpoldpark, dem Glacis, dem Baggersee und dem Auwaldsee sowie dem Spielpark Fort Peyerl.
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Mit großen Anstrengungen wurden die Impfkapazitäten überall in der Region deutlich ausgeweitet.
(ir) Gemeinsam rufen die drei Landräte und der Ingolstädter Oberbürgermeister nun die Bevölkerung auf, die bestehenden Impfangebote auch regionsweit zu nutzen. Nachdem der Besuch in einem Impfzentrum nicht mehr an den eigenen Wohnort gebunden ist, können sich Bürger aus den Landkreisen auch in Ingolstadt, umgekehrt aber auch Ingolstädter in den Landkreisen impfen lassen.
Die Buchung erfolgt einheitlich über die bayernweite Plattform https://impfzentren.bayern. Nach der Registrierung im System kann ein beliebiges Impfzentrum ausgewählt werden. Sollten im eigenen Landkreis keine Termine verfügbar sein, lohnt sich ein Blick zu benachbarten Impfzentren, die meist nicht allzuweit entfernt sind. So können die bestehenden Kapazitäten bestmöglich genutzt werden und es wird an der einen Stelle Entlastung geschaffen, während andernorts die Auslastung verbessert werden kann.
Oberbürgermeister Christian Scharpf: „Wir stecken gemeinsam in dieser Pandemie, die wir nur mit einer hohen Impfquote werden besiegen können. Es ist selbstverständlich, dass wir beim Kampf gegen Corona in der Region zusammenhalten und uns gegenseitig unterstützen. Deshalb rufe ich zusammen mit meinen Kollegen in den Landkreisen auf: Nutzen Sie das Impfangebot in einem unserer regionalen Impfzentren!“
Landrat Alexander Anetsberger, Eichstätt: „Bei allem Verständnis, das ich für den Frust und die Zumutungen habe, die Corona in seiner mittlerweile vierten Welle mit sich bringen, sehe ich in der Impfung den aktiven Beitrag, den jeder zur Bewältigung dieser und künftiger Wellen leisten kann. Die Kapazitäten sind da, die regionale Unterstützungsbereitschaft und der Impfstoff auch. Persönlich habe ich mich der medizinischen Empfehlung angeschlossen und mich mit dem Impfstoff von Moderna boostern lassen, der in Kombination mit BioNTech mit den besten Schutz gewähren soll.“
Landrat Peter von der Grün, Neuburg-Schrobenhausen: “Nur wenn wir einen aktiven Beitrag leisten und uns impfen lassen, können wir gemeinsam der Pandemie die Stirn bieten. Die Region hält bei der Impfstrategie mit vereinten Kräften zusammen. Wir haben für unsere Bürgerinnen und Bürger zahlreiche Impfstationen eingerichtet. Bitte nutzen Sie unser Impfangebot, denn in der Pandemie kommt es auf jeden einzelnen von uns an!”
Landrat Albert Gürtner, Pfaffenhofen: „Ich appelliere an alle Erwachsenen, ihre eigenen Interessen zurückzustellen und sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen. Wer sich impfen lässt, schützt sich selbst und andere. Wir sollten dabei vor allem auf unsere Kinder schauen. Sie sollten ihre Freiheiten baldmöglichst wieder zurückbekommen und genießen können.“
Impfzentren und -stationen in der Region
• Ingolstadt: Impfzentrum Donau-City-Center, Außenstelle Unsernherrn und Impfstation Westpark
• Landkreis Eichstätt: Volksfestplatz Eichstätt, Nibelungenhalle Großmehring
• Landkreis Neuburg-Schrobenhausen: Neuburg (Monheimer Straße 66) und Schrobenhausen-Mühlried (ehemaliger Penny-Markt)
• Landkreis Pfaffenhofen: Hettenshausen (Sperl-Ring 4) und alte Realschulturnhalle Geisenfeld
Das Foto zeigt von links Landrat Anetsberger, Oberbprgerneister Scharpf, Landrat Gürtner, Landrat von der Grün.
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Entwicklung lokaler Corona-Zahlen für Ingolstadt.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Mittwoch, 15. Dezember 2021 für die Einwohner Ingolstadts 1.070 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 11.626 Ingolstädter genesen und 177 Infizierte verstorben.
32 neue Coronavirus-Fälle kamen seit der gestrigen Meldung dazu. Darunter vier Schüler aus verschiedenen Schulen und Schularten, ein Kind und eine Betreuungskraft einer Kindertagesstätte. Bei den heute gemeldeten beiden Todesfällen handelt es sich um eine 68-jährige Frau und einen 71-jährigen Mann aus Ingolstadt.
Aufgrund eines wohl landesweiten Server-Problems können seit gestern Abend nicht alle neuen Befunde abgerufen werden, die heutige Zahl der lokalen Neumeldungen ist daher als nicht abschließend zu betrachten.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt
laut RKI 387,7 (Stand Mittwoch, 15. Dezember 2021 um 0:00 Uhr)
Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab. Nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist der maßgebliche Inzidenzwert der des Robert-Koch-Instituts.
Im Klinikum Ingolstadt werden 79 Patienten behandelt, die COVID-19 positiv sind. 20 Patienten liegen auf der Intensivstation, elf davon werden beatmet. Stand: Mittwoch, 15. Dezember 2021 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
Im Leitstellenbereich Ingolstadt (Region 10) sind von 121 verfügbaren Intensivbetten 104 belegt, die Auslastung beträgt somit 86 Prozent. Stand Mittwoch, 15. Dezember 2021 um 13:30 Uhr. Quelle: DIVI-Intensivregister. Die Bayerische Krankenhaus-Ampel steht landesweit auf „Rot“. Weitere Informationen zur Krankenhausampel beim Bayer. Gesundheitsministerium.
Impfangebote: Neben Hausärzten, niedergelassenen Ärzten und Impfungen in Betrieben sind Corona-Schutzimpfungen im Impfzentrum Donau-City-Center, in der Außenstelle Unsernherrn und in der Impfstation Westpark möglich. Für diese Angebote ist eine Terminanmeldung erforderlich (https://impfzentren.bayern). Erhältlich sind Erst-, Zweit- oder Auffrischungsimpfungen (ab 5 Monate nach der Zweitimpfung). Für den „Impf-Drive-IN“ (Parkplatz P3, Manchinger Straße) ist keine Anmeldung erforderlich, mit Wartezeiten ist zu rechnen. Alle Informationen unter www.ingolstadt.de/impfen
Information in verschiedenen Sprachen: Auf der Internetseite der Stadt Ingolstadt sind unter www.ingolstadt.de/corona zahlreiche Informationen zur Corona-Pandemie auch in Fremdsprachen, Leichter Sprache und für Gehörlose abrufbar.
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Erst-, Zweit- und Booster-Impfungen: Aktion an der THI.
(ir) Erst-, Zweit- und Booster-Impfungen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter standen nach den Impfaktionen für Studierende zu Beginn des Semesters am Dienstag, 14. Dezember 2021 bei einer weiteren Impfaktion an der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) auf dem Programm.
THI-Präsident Prof. Walter Schober (im Bild vorne links) und Kanzler Christian Müller (hinten) eröffneten die Aktion mit ihrer Booster-Impfung, die fünf Monate nach der Covid-19-Zweitimpfung möglich ist und auch in Bezug auf die Omikron-Variante empfohlen wird.
Schon im Sommer und Herbst hatte die THI einige Impfaktionen gestartet, um insbesondere Studierenden den Zugang zur Impfung niederschwellig zu ermöglichen. „Wir freuen uns über inzwischen sinkende Inzidenzen“, sagt Prof. Walter Schober.
„Durch unsere Aktion wollen wir weiter dafür werben, dass noch mehr Menschen durch eine Impfung sich selbst und andere schützen. Wir hoffen so im neuen Jahr wieder zu mehr Normalität zurückkehren zu können.“