Ingolstadt
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Entwicklung lokaler Corona-Zahlen für Ingolstadt.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Montag, 20. Dezember 2021 für die Einwohner Ingolstadts 885 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 12.130 Ingolstädter genesen. 181 Infizierte sind verstorben.
21 neue Coronavirus-Fälle kamen seit der gestrigen Meldung dazu. Darunter vier Schüler aus verschiedenen Schulen. Bei den beiden neu gemeldeten Todesfällen handelt es sich um eine 95-jährige Frau und einen 96-jährigen Mann.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt
laut RKI 327,1 (Stand Montag, 20. Dezember 2021 um 0:00 Uhr)
Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab. Nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist der maßgebliche Inzidenzwert der des Robert-Koch-Instituts.
Im Klinikum Ingolstadt werden 90 Patienten behandelt, die COVID-19 positiv sind. 23 Patienten liegen auf der Intensivstation, zehn davon werden beatmet. Stand Montag, 20. Dezember 2021 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
Im Leitstellenbereich Ingolstadt (Region 10) sind von 120 verfügbaren Intensivbetten 103 belegt, die Auslastung beträgt somit 85,8 Prozent. Stand Montag, 20. Dezember 2021 um 13:00 Uhr. Quelle: DIVI-Intensivregister. Die Bayerische Krankenhaus-Ampel steht landesweit auf „Rot“.
Impfungen: Seit Beginn der Impfkampagne am Sonntag, 27. Dezember 2020 wurden in Ingolstadt an den zwei Standorten des Impfzentrums, den mobilen Teams, dem Klinikum, den Ärzten und Betriebsärzten insgesamt rund 263.000 Dosen gespritzt. Davon rund 117.000 Erstimpfungen, rund 104.000 Zweitimpfungen und rund 42.000 Auffrischungsimpfungen. Die Zahlen erfassen Impfungen bis einschließlich Sonntag, 19. Dezember 2021. Dies entspricht einer rechnerischen Impfquote von rund 85,4 Prozent am Erstimpfungen, rund 75,9 Prozent an Zweitimpfungen und rund 30,7 Prozent an Auffrischungsimpfungen, gerechnet auf die Gesamtbevölkerung.
Zur Ermittlung der Impfquote werden die verimpften Dosen auf die Gesamtbevölkerung umgerechnet (136.952 Einwohner, amtliche Statistik zum 31. Dezember 2020). Über die vorgeschriebene priorisierte Impfung von Berufsgruppen (zum Beispiel Pflegekräfte, medizinisches Personal, etc.) werden auch Personen geimpft, die zwar in Ingolstadt arbeiten, aber nicht hier wohnen.
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Die Inzidenz für Ingolstadt beträgt am Sonntag 343,9.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Sonntag, 19. Dezember 2021 für die Einwohner Ingolstadts 972 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 12.026 Ingolstädter genesen und 179 Infizierte verstorben.
24 neue Coronavirus-Fälle kamen seit der gestrigen Meldung dazu. Darunter zwei Schüler aus verschiedenen Schulen und Schularten und zwei Kinder aus verschiedenen Kindertagesstätten.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt
laut RKI 343,9 (Stand Sonntag, 19. Dezember 2021 um 0:00 Uhr)
Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab. Nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist der maßgebliche Inzidenzwert der des Robert-Koch-Instituts.
Im Klinikum Ingolstadt werden 92 Patienten behandelt, die COVID-19 positiv sind. 26 Patienten liegen auf der Intensivstation, elf davon werden beatmet. Stand Sonntag, 19. Dezember 2021 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
Im Leitstellenbereich Ingolstadt (Region 10) sind von 120 verfügbaren Intensivbetten 104 belegt, die Auslastung beträgt somit 86,7 Prozent. Stand Sonntag, 19. Dezember 2021 um 13:00 Uhr, Quelle: DIVI-Intensivregister. Die Bayerische Krankenhaus-Ampel steht landesweit auf „Rot“.
Impfangebote: Neben Hausärzten, niedergelassenen Ärzten und Impfungen in Betrieben sind Corona-Schutzimpfungen im Impfzentrum Donau-City-Center, in der Außenstelle Unsernherrn und in der Impfstation Westpark möglich. Für diese Angebote ist eine Terminanmeldung erforderlich(https://impfzentren.bayern). Erhältlich sind Erst-, Zweit- oder Auffrischungsimpfungen (ab 5 Monate nach der Zweitimpfung). Für den „Impf-Drive-IN“ (Parkplatz P3, Manchinger Straße) ist keine Anmeldung erforderlich, mit Wartezeiten ist zu rechnen. Alle Informationen unter www.ingolstadt.de/impfen
Information in verschiedenen Sprachen: Auf der Internetseite der Stadt Ingolstadt sind unter www.ingolstadt.de/corona zahlreiche Informationen zur Corona-Pandemie auch in Fremdsprachen, Leichter Sprache und für Gehörlose abrufbar.
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Die Inzidenz für Ingolstadt liegt bei 358,5.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Samstag, 18. Dezember 2021 für die Einwohner Ingolstadts 1.026 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 11.949 Ingolstädter genesen und 179 Infizierte verstorben.
55 neue Coronavirus-Fälle kamen seit der gestrigen Meldung dazu. Darunter vier Schüler aus verschiedenen Schulen und Schularten.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt
RKI 358,5 (Stand heute Samstag, 18. Dezember 2021 um 0:00 Uhr)
Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab. Nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist der maßgebliche Inzidenzwert der des Robert-Koch-Instituts.
Im Klinikum Ingolstadt werden 90 Patienten behandelt, die COVID-19 positiv sind. 22 Patienten liegen auf der Intensivstation, 11 davon werden beatmet. Stand Samstag, 18. Dezember 2021 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
Im Leitstellenbereich Ingolstadt (Region 10) sind von 112 verfügbaren Intensivbetten 97 belegt, die Auslastung beträgt somit 86,6 Prozent. Stand Samstag, 18. Dezember 2021 um 11:00 Uhr, Quelle: DIVI-Intensivregister. Die Bayerische Krankenhaus-Ampel steht landesweit auf „Rot“.
Impfangebote: Neben Hausärzten, niedergelassenen Ärzten und Impfungen in Betrieben sind Corona-Schutzimpfungen im Impfzentrum Donau-City-Center, in der Außenstelle Unsernherrn und in der Impfstation Westpark möglich. Für diese Angebote ist eine Terminanmeldung erforderlich (https://impfzentren.bayern). Erhältlich sind Erst-, Zweit- oder Auffrischungsimpfungen (ab 5 Monate nach der Zweitimpfung). Für den „Impf-Drive-IN“ (Parkplatz P3, Manchinger Straße) ist keine Anmeldung erforderlich, mit Wartezeiten ist zu rechnen. Alle Informationen unter www.ingolstadt.de/impfen
Information in verschiedenen Sprachen: Auf der Internetseite der Stadt Ingolstadt sind unter www.ingolstadt.de/corona zahlreiche Informationen zur Corona-Pandemie auch in Fremdsprachen, Leichter Sprache und für Gehörlose abrufbar.
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Umzug des Matthäus-Stifts mit Unterstützung der Malteser und der INVG.
(ir) Rund 100 Bewohner des Matthäus-Stifts des Diakonischen Werks Ingolstadt sind am Freitag in das ehemalige „Classic Oldtimer Hotel“ in der Erni-Singerl-Straße umgezogen. Das umgebaute Hotel dient als Ersatzquartier, bis der Neubau des Alten- und Pflegeheims fertiggestellt ist.
„Dass so ein Umzug mit unseren pflegebedürftigen Bewohnern eine enorme Logistikleistung ist, kann sich wohl jeder vorstellen. Wir sind daher sehr dankbar, dass uns der Malteser Hilfsdienst und die Stadtbus Ingolstadt GmbH heute dabei unterstützt haben“, betont Jürgen Simon Müller, Fachbereichsleiter Gesundheit, Senioren und Pflege bei der Diakonie und Einrichtungsleiter des Matthäus-Stifts. „Die Transporte der Mannschaft der Malteser waren wirklich hervorragend organisiert.“
20 Ingolstädter Malteser rückten am Freitagvormittag mit zwei Krankentransportwagen und fünf Kleinbussen des Fahrdienstes aus. „Unsere Autos sind ja speziell dafür ausgestattet, liegende Personen oder Rollstuhlfahrer zu befördern“, erklärt Stefan Neumair, Leiter der Malteser-Einsatzdienste Ingolstadt-Eichstätt. „Zusätzlich hat die Besatzung diejenigen Bewohner, die noch gut zu Fuß sind, zu den von der INVG bereitgestellten Bussen begleitet, um sie beispielsweise beim Einstieg zu unterstützen.“
Der Einsatz wurde im Vorfeld detailliert geplant und war gut koordiniert - trotzdem war bei allen Beteiligten Erleichterung zu spüren, als die ersten Bewohnerinnen in der Erni-Singer-Straße wohlbehalten, wenn auch ein wenig aufgeregt, ankamen. Maria Bayer, Ehefrau von Cristof Bayer, Vorstand des Diakonischen Werks Ingolstadt, begrüßte alle Ankommenden mit einem Weihnachtsstern - ein schönes Willkommen im neuen Zuhause.
Christian von Wichelhaus, stellvertretender Bezirksgeschäftsführer der Malteser Hilfsdienst gGmbH Ingolstadt, begleitete den Umzug vom Startpunkt, dem Matthäusstift in der Östlichen Ringstraße aus. Er freute sich über die verbandsübergreifende Zusammenarbeit mit der Diakonie und betonte: „Ich bin natürlich auch ein bisschen stolz darauf, wie gut sich unsere haupt- und ehrenamtlichen Kräfte heute ergänzt haben und dass wir dadurch heute, kurz vor Weihnachten, ganz unkompliziert helfen konnten.“
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Internationaler Tag der Migranten.
(ir) Der Internationale Tag der Migranten ist im Jahr 2000 von der UNO zum ersten Mal ausgerufen worden, damit jährt er sich am 18. Dezember 2021 zum 21. Mal. Die Integrationsbeauftragte und ihr Team möchten in Kooperation mit dem Migrationsrat der Stadt Ingolstadt auf diesen Tag aufmerksam machen und aufzeigen, dass ein weltweiter Dialog, geprägt von Respekt und Toleranz, von unschätzbarem Wert ist und dass Vielfalt als Bereicherung für unsere Gesellschaft auch bei uns in Ingolstadt eine entscheidende Rolle spielt.
In diesem Jahr lautet unser Motto für den Tag der Migranten „Wir gehören zusammen“. Um diesem diesjährigen Thema auch entsprechend optische Aufmerksamkeit zu verleihen, haben wir unsere Bildmarke zum Thema Integration entsprechend umgestaltet.
Was soll uns dieses Motto sagen? Wenn wir an unsere ursprünglich aus der Türkei stammenden Mitbürgerinnen und Mitbürger denken, so stellt sich diese Frage nach der Zugehörigkeit sicherlich nicht mehr. Sie gehören nunmehr seit vielen Jahren zu uns und sind aus unserer Stadtgesellschaft nicht mehr wegzudenken.
Für sie und ihre nachfolgenden Generationen ist Deutschland beziehungsweise Ingolstadt eine zweite Heimat geworden. Über die Jahre hat sich Ingolstadt selbstverständlich noch weiter verändert und Menschen aus aller Welt sind bei uns inzwischen beheimatet.
Für diese Menschen gibt es bereits seit dem Jahr 1979 eine offizielle Interessenvertretung in Form der Ingolstädter Migrationsrates. Die letzte Neuwahl dieses Gremiums fand im Jahr 2020 statt. Die Mitglieder dieses Gremiums kommen aus den unterschiedlichsten Nationen und haben alle ein gemeinsames Ziel: die gleichberechtigte Teilhabe aller Ingolstädterinnen und Ingolstädtern in sämtlichen Bereichen des täglichen Lebens zu fördern und zu unterstützen. Zu diesem Ziel haben sie Arbeitsgruppen gegründet und engagieren sich beispielsweise in Kulturvereinen, um möglichst viele Menschen zu erreichen und sich in den unterschiedlichen Bereichen einzubringen.
Darüber hinaus engagieren sich die Mitglieder des Migrationsrates tagtäglich in verschiedenen Bereichen des täglichen Lebens und unterstützen nicht nur ihre Landsleute, sondern auch Menschen aus anderen Nationen, wenn sie Unterstützung brauchen. Egal ob es sich um Übersetzungen von Schriftstücken handelt, ob es gerade ein Thema im Kindergarten oder in der Schule gibt oder ob Unterstützungsbedarf bei einem Behördentermin ansteht. Die Mitglieder engagieren sich und bringen ihre Kompetenzen ein, wo immer es ihnen möglich ist. Diese Hilfsangebote werden immer stärker wahrgenommen und folglich mittlerweile sehr häufig in Anspruch genommen. Viele Mitglieder des Gremiums sind in der Stadtverwaltung bekannte Gesichter und sehr geschätzte Ansprechpartner. Durch ihr Engagement können kleine Hürden gut überwunden werden und unkomplizierte, nachhaltige und für alle Seiten gute Lösungen gefunden werden.
„Der Tag der Migranten soll in diesem Jahr auch der Anlass sein, sich dieses ehrenamtlichen Engagements bewusst zu werden, darüber nachzudenken und um einfach einmal Danke zu sagen bei den ehrenamtlich engagierten Mitgliedern des Migrationsrates für ihren unermüdlichen Einsatz und ihr großes Engagement, das bei weitem das zu erwartende Maß übersteigt“, so Integrationsbeauftragt Ingrid Gumplinger.
Um diese Vielfalt in unserem Stadtbild noch sichtbarer zu machen, ist es das erklärte Ziel des Migrationsrates ein Haus der Internationalen Kulturvereine in unserer Stadt ins Leben zu rufen. Kulturelle Vielfalt in der Stadt für jeden und jede sichtbar und im positiven Sinne erlebbar zu machen, das ist das erklärte Ziel dieses Vorhabens. „Wie wir alle wissen, ist es wichtig, Möglichkeiten der Begegnung zu schaffen“, erklärt Gumplinger, „auch dafür wäre dieses Haus hervorragend geeignet.“
Aufgrund der aktuellen Situation kann der Ingolstädter Migrationsrat den Internationalen Tag der Migranten auch in diesem Jahr leider nicht mit einer größeren Veranstaltung feiern. Es stellt sich nun die Überlegung im nächsten Jahr diesen Tag zumindest organisatorisch auf einen Zeitpunkt in den Sommermonaten zu verlegen, um möglichst viele Menschen in unser Stadt auf dieses Thema aufmerksam zu machen und uns der gegenseitigen Wertschätzung und des gegenseitigen Respekts bewusst zu werden.