Ingolstadt
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Zugang zu städtischen Rathäusern und Dienststellen nur noch mit 3G.
(ir) Die vierte Welle der Corona-Pandemie mit sehr hohen Infektionszahlen macht Zugangskontrollen für Ungeimpfte / Nicht-Genesene in vielen Bereichen des öffentlichen Lebens notwendig. Zuletzt wurde die 3G-Regel bundesweit auch für den öffentlichen Verkehr (Bus & Bahn) sowie am Arbeitsplatz eingeführt.
Auch für die städtischen Rathäuser und Dienststellen gilt ab Donnerstag, 16. Dezember 2021 eine 3G-Regelung. Ab diesen Zeitpunkt ist der Zugang zu den städtischen Rathäusern und Dienststellen nur noch möglich für vollständig Geimpfte (Nachweis mit Impfdokument), Genesene (innerhalb der letzten sechs Monate, mit Nachweis) oder Getestete (Schnelltests nicht älter als 24 Stunden, PCR-Test nicht älter als 48 Stunden, jeweils mit zertifiziertem Nachweis).
Kein Nachweis ist erforderlich für Kinder bis sechs Jahren, noch nicht eingeschulte Kinder sowie Schüler, die regelmäßig in der Schule getestet werden. In Bereichen der Stadtverwaltung, in denen aufgrund rechtlicher Vorgaben weitergehende Regelungen gelten, bleiben diese selbstverständlich bestehen wie beispielsweise Stadtbücherei, Volkshochschule oder Stadttheater.
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Entwicklung lokaler Coronavirus-Zahlen für Ingolstadt.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Dienstag, 14. Dezember 2021 1.165 Personen, die mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 11.501 Ingolstädter genesen und 175 Infizierte genesen.
93 neue Coronavirus-Fälle kamen seit der gestrigen Meldung dazu. Darunter 25 Schüler aus verschiedenen Schulen und Schularten. Zum gestern mitgeteilten Ausbruchsgeschehen in einer Senioreneinrichtung: Dort wurden heute zwei weitere positive Testergebnisse bekannt, es handelt sich jeweils um einen Bewohner und eine Pflegekraft. Bei den heute gemeldeten beiden Todesfällen handelt es sich um eine 90-jährige Frau mit Bezug zur aktuell betroffenen Senioreneinrichtung und um eine 74-jährige Frau.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt
laut RKI 435,9 (Stand Dienstag, 14. Dezember 2021 um 0:00 Uhr)
Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab. Nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist der maßgebliche Inzidenzwert der des Robert-Koch-Instituts.
Im Klinikum Ingolstadt werden 78 Patienten behandelt, die COVID-19 positiv sind. 19 Patienten liegen auf der Intensivstation, elf davon werden beatmet. Stand Dienstag, 14. Dezember 2021 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
Im Leitstellenbereich Ingolstadt (Region 10) sind von 118 verfügbaren Intensivbetten 106 belegt. Die Auslastung beträgt somit 89,8 Prozent. Stand Dienstag, 14. Dezember 2021 um 13:30 Uhr. Quelle: DIVI-Intensivregister. Die Bayerische Krankenhaus-Ampel steht landesweit auf „Rot“.
Impfangebote: Neben Hausärzten, niedergelassenen Ärzten und Impfungen in Betrieben sind Corona-Schutzimpfungen im Impfzentrum Donau-City-Center, in der Außenstelle Unsernherrn und in der Impfstation Westpark möglich. Für diese Angebote ist eine Terminanmeldung erforderlich (https://impfzentren.bayern). Erhältlich sind Erst-, Zweit- oder Auffrischungsimpfungen (ab 5 Monate nach der Zweitimpfung). Für den „Impf-Drive-IN“ (Parkplatz P3, Manchinger Straße) ist keine Anmeldung erforderlich, mit Wartezeiten ist zu rechnen. Alle Informationen unter www.ingolstadt.de/impfen
Information in verschiedenen Sprachen: Auf der Internetseite der Stadt Ingolstadt sind unter www.ingolstadt.de/corona zahlreiche Informationen zur Corona-Pandemie auch in Fremdsprachen, Leichter Sprache und für Gehörlose abrufbar.
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Die Ingolstädter Kommunalbetriebe informieren über die Abfuhrtermine.
(ir) Aufgrund der kommenden Feiertage verschieben sich die Leerungstermine der Hausmüllabfuhr und die Mitarbeiter der Kommunalbetriebe leeren die Abfalltonnen auch an Samstagen. Gestartet wird diese Feiertagsregelung mit der vorgezogenen Montagstour vom 20. Dezember 2021 auf Samstag, 18. Dezember 2021, sodass in der Kalenderwoche 51 die Tonnen früher als üblich geleert werden.
Ab Silvester verschieben sich die Leerungstage bis zum Samstag, 15. Januar 2022, nach hinten. Folglich wird die Freitagstour vom 31. Dezember 2021 erst am 3. Januar 2022 bedient. Ab dem 17. Januar 2022 gelten wieder die üblichen Leerungstage.
Die Kommunalbetriebe bitten die Ingolstädter Bürger ihre Abfalltonnen am Abholtag unbedingt schon ab 7:00 Uhr Früh auf dem Gehweg bereit zu stellen oder die Zugänge für den Vorholdienst ab 6:00 Uhr zu ermöglichen.
Weitere Fragen beantworten die Mitarbeiter der Abfallberatung der Ingolstädter Kommunalbetriebe gerne unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-37 21.
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Ausschüttungen der Bürgerstiftung Ingolstadt.
(ir) In diesem Jahr konnte die Bürgerstiftung Ingolstadt 64.250 Euro ausschütten. Es gingen insgesamt 31 Förderanträge bis zum Stichtag am 15. September ein, davon konnten 17 Anträge berücksichtigt werden. Somit konnte die Bürgerstiftung Ingolstadt seit ihrem Bestehen schon viele Projekte mit insgesamt über 900.000 Euro unterstützen.
Leider musste auch in diesem Jahr wegen der Corona-Pandemie auf eine feierliche Übergabe im Historischen Sitzungssaal verzichten. Die geförderten Organisationen erhielten ihre positive Mitteilung erneut schriftlich aus den Händen des Stiftungsratsvorsitzenden, Herrn Richard Riedmaier.
Folgende Organisationen wurden in diesem Jahr von der Bürgerstiftung unterstützt:
• Schanzer Kindl e.V., Projekt „Schulstartunterstützung“
• Kleine Patienten in Not e.V., Trösterbären für Kliniken u. Rettungsdienst
• Titustheater, Theaterstück „Systemrelevant?!“
• Malteser Hilfsdienst e.V., Ausstattung Herzenswunschkrankenwagen
• Verein zur Förderung kulturelle Belange in der Region IN e.V., Kulturkanal – kulturelle Projekte von Kindern
• Kunstzentrum besondere Menschen, Aktive Teilhabe an Kunst und Kultur für behinderte Menschen
• TfK – Technik für Kinder e.V., Projekt „SET“ für zwei Schulen
• Danu e.V., Projekt „Nähe macht krank – Nähe ist gesund?!“
• Montessorischule Ingolstadt, Sportgeräte (Sprungkästen, Mini-Trampolin)
• Nachmittagsbetreuung Montessorischule, Boulderwand
• Kindergarten Hollerstauden, Fahrzeuge und Garten-Sitzgarnitur
• Kinderkrippe Hollerstauden, Zwei Kinderbusse für je sechs Kinder
• Haus Miteinander, Spielsachen und Mobiliar (nach Wasserschaden)
• Kinderhaus Maximilian, Spielsachen zur kognitiven, sozialen und motorischen Förderung
• Sozialdienst Kath. Frauen e.V., Wohnprojekt „Notunterkunft“
• Rumi Kultur und Dialog-Zentrum Ingolstadt e.V., Projekt „Schwimmen, los geht’s“
• FK Landesgartenschau 2020, Schaffung Umweltstation und Gemeinschaftsgärten zur Umweltbildung
Das Foto zeigt von links Stiftungsvorstand Reinhard Dir von der Sparkasse Ingolstadt Eichstätt, Stiftungsvorstand Dieter Skalweit von der Audi AG, Stiftungsratsvorsitzender Richard Riedmaier von der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte e.G. und Stiftungsvorstand Dirk Müller von der Stadt Ingolstadt.
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Sonderförderung Dr. Rottenfußer für Steuart-Haus und Stadtjugendring.
(ir) Aus dem Nachlass der Ingolstädter Bürgerin Dr. Renate Rottenfußer, die im März 2018 verstarb, wurde die Bürgerstiftung Ingolstadt unter anderem mit einem Guthaben in Höhe von 120.000 Euro bedacht, das für Sonderprojekte im Bereich der Jugendförderung verwendet werden soll. Im November hat der Stiftungsrat gemeinsam mit dem Nachlassverwalter über die Förderung von zwei Projekten entschieden.
Das Peter-Steuart-Haus erhält einen Betrag in Höhe von 25.000 Euro, um die Außenwohngruppe neu zu möblieren. Die Außenwohngruppe ist für Jugendliche und junge Volljährige im Alter zwischen 16 und 21 Jahren konzipiert und zur Verselbstständigung gedacht. Verselbstständigung bedeutet, dass die Jugendlichen auf ein eigenständiges Leben außerhalb ihrer Familie vorbereitet werden und Unterstützung und Begleitung in ihrem schulischen oder beruflichen Werdegang bekommen, damit sie nach Beendigung der Jugendhilfe auf eigenen Füßen stehen können und einen Schulabschluss, einen Ausbildungsabschluss oder ein Studium begonnen oder fertig gestellt haben.
Die Außenwohngruppe feierte im Herbst 2019 ihr 30-jähriges Bestehen und genauso alt sind auch die meisten Möbel in den Einzelzimmern! Diese können nun mit der Unterstützung der Sonderförderung Dr. Rottenfußer endlich erneuert werden.
75.000 Euro erhält der Stadtjugendring für sein Projekt, das Jugendbildungshaus am Baggersee durch Bildungsangebote für nachhaltige Entwicklung zur anerkannten Umweltstation auszubauen. Es sollen ganzjährig praktische Workshops für unterschiedliche Alters- und Zielgruppen mit kind- und jugendgerechten Methoden angeboten werden. Ein Themenschwerpunkt soll dabei das vertiefte Kennenlernen des Lebens- und Naturraums Donau und Auwald sein. Nach Etablierung des Bildungsangebotes soll eine Antragstellung zur Anerkennung als „Umweltstation Bayern“ folgen.
Das Foto zeigt von links Sabine Bülow, die Leiterin des Peter-Steuart-Hauses, Stiftungsratsvorsitzender Richard Riedmaier von der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte e.G. und Stefan Moser, den Geschäftsführer des Stadtjugendring Ingolstadt.