Ingolstadt
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Laientest im Klinikum Ingolstadt täglich zwischen 14:00 Uhr und 15:00 Uhr möglich.
(ir) Besucherinnen und Besucher des Klinikums Ingolstadt, die nicht geimpft, genesen oder anderweitig getestet sind, können seit letzter Woche einen Corona-Schnelltest mitbringen und im Eingangsbereich unter Aufsicht selbstständig durchführen. Dies ist ab sofort aus logistischen Gründen nur noch in der Zeit zwischen 14:00 Uhr und 15:00 Uhr möglich.
Für diese vom Besucher durchgeführten Schnelltests ist die Aufsicht des Personals nötig, das nur in einem festen Zeitfenster von 14:00 Uhr bis 15:00 Uhr zur Verfügung steht. Danach sind Besuche nur noch mit dem Nachweis eines negativen Tests von autorisierter Stelle sowie für Geimpfte oder Genesene mit entsprechendem Nachweis möglich.
Der Haupteingang an der Krumenauerstraße ist nur für Besucher von Patienten von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet. Patienten dürfen das Klinikum ausschließlich über den Eingang West (neben der Notaufnahme) an der Levelingstraße betreten. Dies gilt sowohl für ambulante als auch stationäre Patientinnen und Patienten.
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Der regionale Arbeitsmarkt im Oktober 2021.
(ir) Während die viel zitierte „Herbstbelebung“ am regionalen Arbeitsmarkt im September 2021 noch ein wenig hinter den Erwartungen lag, nahm sie im zu Ende gehenden Monat Fahrt auf: „Der Oktober ist grundsätzlich ein guter Monat für den Arbeits- und Beschäftigungsmarkt. Der Rückgang um 556 arbeitslosen Personen belegt die gestiegene Dynamik. Erfreulich, dass alle Gruppen – auch Ältere und von Langzeitarbeitslosigkeit Betroffene - von diesem Verlauf profitieren“, zieht Johannes Kolb, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Ingolstadt, eine grundsätzlich positive Bilanz der aktuellen Entwicklung.
Zum Stichtag im Oktober waren im Stadtgebiet Ingolstadt und den Landkreisen Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen insgesamt 6.459 Personen arbeitslos gemeldet. Im Vorjahresvergleich ergibt sich ein Minus von 1.377 Betroffenen. Die Arbeitslosenquote sank um 0,2 Punkte auf nunmehr 2,2 Prozent. Vor Jahresfrist lag sie bei 2,7 Prozent. „Vergleicht man die aktuellen Zahlen mit Oktober 2019, also vor der Pandemie, lässt sich feststellen, dass nach wie vor knapp 1.000 Bürgerinnen und Bürger mehr von Arbeitslosigkeit betroffen sind. Die Arbeitslosenquote lag vor zwei Jahren bei 1,9 Prozent“, erläutert Johannes Kolb.
„Knapp 4.100 offene Stellen bieten zwar zahlreiche Möglichkeiten der Integration, den-noch hinkt der Zugang von 620 neu gemeldeten Arbeitsplätzen im aktuellen Berichtsmonat etwas hinter den Erwartungen hinterher. Zum Vergleich: Im Oktober 2019 betrug die Zahl der gemeldeten Vakanzen 959 und der Bestand belief sich auf knapp 4.600 Beschäftigungsmöglichkeiten“, so der Agenturchef. „Eine gewisse Zurückhaltung ist spür-bar. Insbesondere die negativen Folgen der weltweiten Lieferengpässe vieler Produkte sind noch nicht komplett absehbar, da nicht nur große Industriebetriebe davon betroffen sind, sondern auch sehr viele kleine und mittlere Unternehmen.“
Der Arbeitsmarkt im Stadtgebiet Ingolstadt und in den Landkreisen:
Im Stadtgebiet Ingolstadt hat sich die Zahl der arbeitslosen Menschen im Berichtsmonat Oktober deutlich verringert. Sie sank um 231 Personen auf 2.679, was im Vergleich zum Vorjahr einen Rückgang um 518 bedeutet (Oktober 2019 insgesamt: 2.348 arbeitslose Personen). Dies ergibt eine aktuelle Arbeitslosenquote von 3,3 Prozent (Vormonat: 3,6 Prozent, Vorjahr: 3,9 Prozent). Aktuell gibt es 1.331 unbesetzte Stellen, 46 mehr als im Vormonat, 158 mehr als im Vorjahr.
Im Landkreis Eichstätt nahm die Arbeitslosigkeit dank der herbstlichen Belebung erneut ab. Zum Stichtag waren 1.218 Personen arbeitslos gemeldet, 112 weniger als im Vormonat (Oktober 2019 insgesamt: 969 arbeitslose Personen). Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies einen Rückgang um 269 Arbeitslose. Die Arbeitslosenquote beträgt Ende Oktober 1,6 Prozent (Vormonat: 1,7 Prozent, Vorjahr: 1,9 Prozent). 931 Arbeitsstellen und damit 13 weniger als im September, aber 334 mehr als vor Jahresfrist, sind den Vermittlungsfachkräften als vakant gemeldet.
Im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen ist die Arbeitslosigkeit im Berichtsmonat Oktober nochmals gesunken. Zum Stichtag wurden 1.055 Personen als arbeitslos gezählt, 106 weniger als im Vormonat. Im Vergleich zum Vorjahr sank die Zahl der arbeitslosen Landkreisbürger um 345 (Oktober 2019 insgesamt: 1.033 arbeitslose Personen). Die Arbeitslosenquote ging um 0,2 Punkte auf 1,8 Prozent zurück. (Vorjahr: 2,4 Prozent). 720 Arbeitsstellen sind als vakant gemeldet, sieben mehr als im Vormonat. Vor Jahresfrist waren 569 Arbeitsplätze unbesetzt.
Die Arbeitslosigkeit im Landkreis Pfaffenhofen ist zum Ende des laufenden Monats nochmals gesunken. Die Zahl der arbeitslos Gemeldeten hat sich um 107 Personen auf 1.507 verringert. Gegenüber dem Oktober des Vorjahres bedeutet dies ein Abschmelzen um 245 (Oktober 2019 insgesamt: 1.148 arbeitslose Personen). Die Arbeitslosenquote liegt aktuell bei 2,0 Prozent (Vormonat: 2,1 Prozent, Vorjahr: 2,3 Prozent). Das Arbeitsplatzangebot umfasst 1.109 offenen Stellen, fünf weniger als im Vormonat und 214 mehr als vor einem Jahr.
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Auszeichnungen für zwei Forschergruppen der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) für neue Airbag-Technologie sowie für eine für eine Innovation in der Leistungselektronik.
(ir) Bei der erstmaligen Verleihung des Rotary Forschungspreises durch den Rotary Club Ingolstadt durften sich gleich zwei Forscherteams der THI über die Auszeichnung freuen. Aufgrund der hohen Qualität der eingereichten Forschungsprojekte entschied die Jury, den Preis und das Preisgeld auf zwei Preisträger aufzuteilen.
Ein mit 3.000 Euro dotierter Preis geht an Prof. Thomas Brandmeier und sein Team mit ihrer neuen Airbag-Technologie und dem Thema „Sichere Perception für ein integrales Schutzsystem für Automatisiertes Fahren und Elektromobilität (PSAFE)“. 2.000 Euro gehen an die beiden wissenschaftlichen Mitarbeiter Siri Krishna Bhogaraju und Maximilian Schmid mit ihrer Entwicklung einer neuartigen Kupfer-Sinter-Paste für die Aufbau- und Verbindungstechnik in der Leistungselektronik, wie sie z.B. in der Elektromobilität und bei Windkraftanlagen eingesetzt wird. Das Forschungsergebnis entstand im Zuge einer Dissertation zum Thema „Lösungen für kosteneffektive und langlebige Leistungselektronik“.
„Ich freue mich, dass wir heute Forscher auszeichnen dürfen, die besonderes geleistet haben und die sich in einem wettbewerblichen Verfahren diesen Preis verdient haben“, sagte Prof. Walter Schober bei der Ehrungsfeier im CARISSMA Forschungsbau der THI. „Für uns als THI spielt die angewandte Forschung eine besondere Rolle. Wir zählen bundesweit unter den rund 210 Fachhochschulen zu den forschungsstärksten Hochschulen für angewandte Wissenschaften.“ Nicht nur das bundesweit wissenschaftliche Leitzentrum für Fahrzeugsicherheit, der CARISSMA-Forschungsbau, sei dafür ein sichtbares Zeichen, sondern auch die Benennung zum KI-Mobilitätsknoten im Rahmen der Hightech Agenda Bayern.
Acht hochkarätige Bewerbungen waren eingegangen, die ein breites Spektrum abdeckten – von der Mobilitätsforschung, über Themen zur Künstlichen Intelligenz bis hin zur Gesundheitsforschung. Die Jury, bestehend aus THI-Präsident Prof. Walter Schober, Prof. Georg Rosenfeld, Vorstand für Wirtschaftsförderung und Digitalisierung bei der IFG Ingolstadt, Altpräsident Prof. Gunter Schweiger, Prof. Christian Endisch, Institutsleiter Innovative Mobilität und Preisträger des letzten Forschungspreises, hat die Bewerbungen unter den Kriterien wissenschaftliche Qualität und Relevanz, Innovationsgrad, potentieller Beitrag zur Lösung technologischer, ökonomischer, ökologischer oder sozialer Herausforderungen sowie Reifegrad beziehungsweise Realisierungswahrscheinlichkeit bewertet. Dabei wurde unter anderem der Impactfaktor der wissenschaftlichen Veröffentlichungen und Patentanmeldungen berücksichtigt.
Der Preis wurde an THI-Professor Thomas Brandmeier und sein Team verliehen. Bei der neuen Airbag-Technologie handelt es sich um eine langjährige Forschungsleistung des Professors, die bereits 2010 mit der Entwicklung und anschließenden Serienproduktion des Körperschallairbags den bayerischen Innovationspreis erhalten hat. Es folgte die Nominierung für den Innovationspreis der deutschen Wirtschaft aufgrund der aktuell beim Partner Continental in Entwicklung befindlichen Airbag-Steuerungs-Technologie für autonom fahrende Autos unter Berücksichtigung der Zündung vor dem Kollisionszeitpunkt. Zudem können Prof. Brandmeier und sein Team einen sehr hohen Publikations-Impact-Faktor von 23 Veröffentlichungen sowie zehn Patentmeldungen vorweisen.
Der andere Preis geht an Siri Krishna Bhogaraju und Maximilian Schmid und ihre Lösungen für eine kosteneffektive und langlebige Leistungselektronik. Die beiden wissenschaftlichen Mitarbeiter der THI haben eine Kupfer-Sinterpaste entwickelt, die für die Aufbau- und Verbindungstechnik in der Leistungselektronik verwendet werden kann. Die Paste zeichnet sich durch deutlich geringere Kosten und bessere thermische und mechanische Eigenschaften gegenüber herkömmlichen Lösungen aus. Zwei Patente wurden eingereicht, die derzeit geprüft werden. Die beiden Wissenschaftler arbeiten in der Gruppe „Microelectronics Packaging“ von Prof. Elger im Institut für Innovative Mobilität (IIMo) an der THI. Es bestehen Kooperationen mit Osram, Continental und anderen Firmen. Wichtig für die Jury: Sie können starke Industriepartner vorweisen, die bereits mit der Sinterpaste arbeiten.
Der Rotary Club Ingolstadt verleiht über seinen Förderverein Rotary Stipendium Ingolstadt e.V. ab 2021 jährlich wechselnd den Rotary Forschungspreis an den Ingolstädter Standorten der Technischen Hochschule Ingolstadt und der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. 2021 wurde der Preis erstmalig an der Technischen Hochschule Ingolstadt vergeben.
Der Rotary Forschungspreis richtet sich an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die innovative Impulse für die weitere gesellschaftliche, soziale, technische, wirtschaftliche oder ökologische Entwicklung geben. Zu den Auswahlkriterien zählen wissenschaftliche Qualität und Relevanz der Forschung, Innovationsgrad, potenzieller Beitrag zur Lösung konkreter Herausforderungen sowie Reifegrad und Realisierungswahrscheinlichkeit der Forschungsergebnisse. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert.
Das Foto zeigt von links THI-Präsident Prof. Walter Schober, Preisträger Prof. Thomas Brandmeier, Stefan Höchstädter, Präsident Rotary Club Ingolstadt, Preisträger Siri Krishna Bhogaraju und Maximilian Schmid, Dr. Martin Beck, Vorsitzender Rotary Stipendium Ingolstadt.
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Der Radweg vom Haunstädter Weg zur Marie-Curie-Straße soll erhalten bleiben.
(ir) Der Bezirksausschuss Mailing-Feldkirchen hat in seiner Sitzung am Montag auf Initiative des Freien-Wähler-Mitglieds Franz Appel auf die drohende Schließung der Verbindung des Fuß- und Radweges von Richtung Innenstadt (Haunstädter Wege) zur Marie-Curie-Straße aufmerksam gemacht.
Der FW-Antrag, die Wegeverbindung aufrechtzuerhalten, wurde vom BZA beschlossen. Die Schließung des Zuganges ist bedingt durch eine Baumaßnahme, wobei die ausführende Firma der Stadt die notwendige Fläche laut FW kostenlos angeboten hatte.
„Die Verwaltung hatte dieses Angebot allerdings nicht angenommen“, so ein Sprecher der Freien Wähler. Der BZA fordert mit seinem Antrag nun eine erneute Prüfung und Annahme des Angebotes.
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Die Inzidenz für die Schanz beträgt laut RKI am Mittwoch 191,3.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Mittwoch, 27. Oktober 2021 für die Einwohner Ingolstadts 539 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 7.592 Ingolstädter genesen und 148 Infizierte verstorben.
98 neue Coronavirus-Fälle kamen seit der gestrigen Meldung dazu. Darunter elf Schüler verschiedener Schulen und eine Erzieherin einer Kita.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt
laut LGL Bayern 191,31 (Stand Mittwoch, 27. Oktober 2021 um 8:00 Uhr)
laut RKI 191,3 (Stand Mittwoch, 27. Oktober 2021 um 0:00 Uhr)
Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab. Nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist der maßgebliche Inzidenzwert der des Robert-Koch-Instituts.
Im Klinikum Ingolstadt werden derzeit 34 Patienten behandelt, die COVID-19 positiv sind. Zehn Patienten liegen auf der Intensivstation, acht werden beatmet. Stand: Mittwoch, 27. Oktober 2021 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
Die Bayerische Krankenhaus-Ampel steht derzeit auf „Grün“. Die aktuellen Werte liegen unter der kritischen Hospitalisierungsgrenze von 1.200 neuen COVID-19-Patienten im Krankenhaus (Phase „Gelb“) und unter 600 COVID-19- Patienten auf Intensivstationen (Phase „Rot“).
Seit Juli 2021 sind Schutzimpfungen in Ingolstadt ohne vorherige Terminanmeldung möglich. Im Impfzentrum im Donau-City-Center können Interessierte (Volljährige, Jugendliche ab 12 Jahren) zu den regulären Öffnungszeiten vorbeikommen und erhalten hier die Impfung. Zusätzlich werden regelmäßig mobile Impfangebote ohne Anmeldung in den Stadtteilen und Impfungen für Jugendliche ab 12 Jahren angeboten. Alle Informationen unter www.ingolstadt.de/impfen
Information in verschiedenen Sprachen: Auf der Internetseite der Stadt Ingolstadt sind unter www.ingolstadt.de/corona zahlreiche Informationen zur Corona-Pandemie auch in Fremdsprachen, Leichter Sprache und für Gehörlose abrufbar.