Ingolstadt
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Interessenten können sich noch bis Mittwoch, 15. September 2021 bewerben.
(ir) Über 60 Studiengänge bietet die Technische Hochschule Ingolstadt (THI) für das kommende Wintersemester an. Der Zulauf ist enorm. Für die rund 1800 Erstsemesterstudienplätze gingen knapp 6300 Bewerbungen ein. Dementsprechend sind die meisten Studiengänge ausgebucht.
In einigen wenigen sind noch Plätze frei. Für sie ist die Einschreibung noch möglich, wie zum Beispiel für die deutschsprachigen Studiengänge Bioelectrical Engineering und Computational Life Sciences. Bei den Life Sciences (Lebenswissenschaften) stehen der Mensch und seine Gesundheit im Mittelpunkt. Wer gerne Medizin und Technik um Studium kombinieren möchte, ist hier richtig. Naturwissenschaftliche Erkenntnisse werden in innovative Technologien überführt, um damit unsere Lebensumstände zu verbessern.
In allen Disziplinen spielen Digitalisierung und die Informatik eine immer größere Rolle, wie zum Beispiel bei tragbaren Fitnesstechnologien. Deren Sensoren sind in der Lage, kontinuierliche physiologische Informationen durch nicht-invasive Methoden zu liefern. Immer mehr Ärzte erkennen inzwischen den Nutzen, da die Wearables für Diagnose und Therapie mehr Informationen bereitstellen als eine Untersuchung in der Praxis.
Auch beim Studiengang Ingenieurwissenschaften ist eine Bewerbung noch möglich. Bei diesem Bachelorstudiengang vermitteln die ersten beiden Semester die allgemeinen Grundlagen des Ingenieurwesens und bietet dann die Möglichkeit zur Orientierung in Richtung verschiedener ingenieurwissenschaftlicher Fachgebiete wie Fahrzeugtechnik, Luftfahrttechnik, Energietechnik oder Wirtschaftsingenieurwesen.
Noch bis Mittwoch, 15. September 2021 können sich Studieninteressierte für einen Start im Wintersemester 2021/22 bewerben. Die Bewerbung kann direkt online über das PRIMUSS-Bewerberportal erfolgen unter https://www.thi.de/studium/studienbewerbung/bachelorbewerbung beziehungsweise https://www.thi.de/studium/studienbewerbung/masterbewerbung
Nachdem die THI bedingt durch die Corona-Krise auch das Sommersemester 2021 überwiegend als Digitalsemester durchgeführt hat, wird für das Wintersemester die Rückkehr in den Präsenzunterricht angestrebt.
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Die Inzidenz am heutigen Mittwoch beträgt 13,8.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Mittwoch, 11. August 2021 für die Einwohner Ingolstadts 41 Personen, die mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 6.162 Ingolstädter genesen und 115 Infizierte verstorben. Acht neue Fälle kamen seit der gestrigen Meldung dazu.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt
laut LGL Bayern 13,8 (Stand Mittwoch, 11. August 2021 um 8:00 Uhr)
laut RKI 13,8 (Stand Mittwoch, 11. August 2021 um 0:00 Uhr)
Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab. Nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist der maßgebliche Inzidenzwert der des Robert-Koch-Instituts.
Kommunale Antigen-Schnelltests: In der Schnellteststation Mitte (Auf der Schanz 39, Flachdachgebäude auf dem Parkplatz) kann man sich nach vorheriger Terminreservierung kostenlos auf das Corona-Virus mittels Antigen-Schnelltest testen lassen (Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 15:00 Uhr bis 19:00 Uhr sowie Samstag und Sonntag von 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr).
Termine können unter www.ingolstadt.de/corona gebucht werden. Bürgerinnen und Bürger, die Probleme mit der Online-Buchung haben, erhalten von Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr Hilfe unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-14 30. Weitere Testmöglichkeiten bieten verschiedene örtliche Apotheken und Ärzte sowie private Teststationen im Stadtgebiet.
Information in verschiedenen Sprachen: Auf der Internetseite der Stadt Ingolstadt sind unter www.ingolstadt.de/corona zahlreiche Informationen zur Corona-Pandemie auch in Fremdsprachen, Leichter Sprache und für Gehörlose abrufbar.
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Die Ampelanlage in der Florian-Geyer-Straße von Etting wird umgebaut.
(ir) Ab Montag, 16. August 2021 wird in Ingolstadt die Fußgängerschutzanlage in der Florian-Geyer-Straße von Etting umgebaut. Deshalb muss die Ampel vom 16. August 2021 bis 18. August 2021 ausgeschaltet werden.
Im Zuge der Umbaumaßnahme wird die Ampelanlage auf einen modernen und energiesparenden Standard gebracht. Dabei wird sie in LED-Technik umgerüstet. Zusätzlich werden die Verkabelung und das Steuergerät für die Einführung der Smart City-Schnittstelle ausgetauscht.
Die Verkehrsteilnehmer werden gebeten, sich auf Behinderungen einzustellen. Aufgrund von Witterungseinflüssen können sich die Termine ändern.
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Mit Termin ins Rathaus – was aus Infektionsschutzgründen 2020 eingeführt wurde, hat sich in der Praxis in Ingolstadt bewährt.
(ir) Anliegen können mit Terminvereinbarung schneller und ohne nennenswerte Wartezeiten für die Bürger bearbeitet werden. Deshalb behält die Stadt Ingolstadt die vorherige Anmeldung für Termine in der Stadtverwaltung auch weiterhin bei.
Die Vereinbarung von Terminen kann online unter www.ingolstadt.de/termin erfolgen. Im Bürgeramt und Straßenverkehrsamt beispielsweise sind freie Online-Termine teilweise noch am selben Tag verfügbar.
Bei unvorhergesehenen Bürgeranliegen können grundsätzlich vor Ort kurzfristige Termine vereinbart werden. Hierfür werden eingestreute „Puffer-Termine“ im Tagesplan freigehalten – diese können aber gegebenenfalls mit gewissen Wartezeiten verbunden sein.
Bei manchen Dienststellen ist aufgrund des räumlich eingeschränkten Wartebereichs auch weiterhin eine Terminvereinbarung nötig, um den derzeitig geltenden Corona-Regelungen gerecht zu werden. Unter www.ingolstadt.de/termin sind diese Dienststellen einsehbar.
Für viele Bürgeranliegen ist ein Besuch im Rathaus nicht notwendig, denn sie können bereits online erledigt werden. Eine Übersicht der digitalen Möglichkeiten finden Interessierte unter www.ingolstadt.de/online
Für bestimmte Vorgänge (zum Beispiel Beantragung und Abholung von Pässen, Ausweisen oder Aufenthaltstitel) sieht der Gesetzgeber ein persönliches Erscheinen auf dem Amt vor.
Besucherinnen und Besucher müssen in allen städtischen Dienststellen des Rathauses weiterhin eine FFP2-Maske tragen.
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Die Ingolstädter SPD-Stadtratsfraktion fordert neue Liegenschaftsstrategie 2050.
(ir) Mehrfach gab es in jüngster Vergangenheit bei für die Stadt wichtigen Projekten Probleme, geeignete Grundstücke zu finden. Das will die SPD-Stadtratsfraktion ändern und beantragt deshalb auf Initiative von Quirin Witty, die Grundstückspolitik der Stadt auf eine neue Basis zu stellen.
Ziel ist es, frühzeitig in den Besitz von Grundstücken zu gelangen, die für Projekte wie Schulen, Kindergärten oder Pflegeheime genutzt werden können. Daran hat es nämlich bei wichtigen Projekten der vergangenen Monate gehapert, zum Beispiel bei der Mittelschule Nord-Ost oder einem weiteren Pflegeheim der Heilig-Geist-Spital-Stiftung. „Wir sollten uns künftig Ärger wie aktuell bei der Mittelschule Nord-Ost ersparen, die ausgerechnet im zweiten Grünring errichtet werden soll, weil es keine Alternative gibt“, sagt Quirin Witty dazu.
Die SPD-Fraktion fordert deshalb, dass die Verwaltung eine Liegenschaftsstrategie 2050 entwickelt, die langfristig den Bedarf an Grundstücken für Projekte des Gemeinbedarfs sichert. „Dann können Probleme wie bei der Mittelschule gar nicht erst entstehen“, ist sich Stadtrat Achim Werner sicher, der sich in den letzten Jahren immer wieder dafür eingesetzt hat, im Haushalt ausreichend Mittel für den Grunderwerb einzusetzen.
In das neue Konzept sollen auch die städtischen Tochtergesellschaften integriert werden. Bei der IFG gehört die Grundstückspolitik ja sogar zum Kerngeschäft. Aber auch dort ist der Fundus in letzter Zeit arg zusammengeschmolzen.
Geht es nach der SPD, wird die neue Liegenschaftsstrategie nicht für die nächsten 30 Jahre festgezurrt, sondern laufend fortgeschrieben und an neu entstehende Anforderungen angepasst. Der Stadtrat hätte dann immer eine fundierte Entscheidungsgrundlage und für die Bürgerinnen und Bürger ließe sich ein Höchstmaß an Transparenz herstellen.
Parallel zur Entwicklung der Liegenschaftsstrategie fordert die SPD, den Flächennutzungsplan fortzuschreiben und dabei den Aspekt fest im Blick zu haben, dass für künftig zu erwartende Projekte des Gemeinbedarfs ausreichend geeignete Flächen zur Verfügung stehen. Diese Flächen sollte sich die Stadt dann auch frühzeitig sichern.