Ingolstadt
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37 Ingolstädter sind aktuell mit dem Coronavirus infiziert.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Dienstag, 10. August 2021 für die Einwohner Ingolstadts 37 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 6158 Ingolstädter genesen und 115 Infizierte verstorben. Zwei neue Fälle kamen seit der gestrigen Meldung dazu.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt
Laut LGL Bayern 21,8 (Stand Dienstag, 10. August 202 um 8:00 Uhr)
laut RKI 21,8 (Stand Dienstag, 10. August 2021 um 0:00 Uhr)
Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab. Nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist der maßgebliche Inzidenzwert der des Robert-Koch-Instituts.
Kommunale Antigen-Schnelltests: In der Schnellteststation Mitte (Auf der Schanz 39, Flachdachgebäude auf dem Parkplatz) kann man sich nach vorheriger Terminreservierung kostenlos auf das Corona-Virus mittels Antigen-Schnelltest testen lassen (Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 15:00 Uhr bis 19:00 Uhr sowie Samstag und Sonntag von 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr).
Termine können unter www.ingolstadt.de/corona gebucht werden. Bürgerinnen und Bürger, die Probleme mit der Online-Buchung haben, erhalten von Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr Hilfe unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-14 30. Weitere Testmöglichkeiten bieten verschiedene örtliche Apotheken und Ärzte sowie private Teststationen im Stadtgebiet.
Information in verschiedenen Sprachen: Auf der Internetseite der Stadt Ingolstadt sind unter www.ingolstadt.de/corona zahlreiche Informationen zur Corona-Pandemie auch in Fremdsprachen, Leichter Sprache und für Gehörlose abrufbar.
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Lokales Bündnis für Familie Ingolstadt kooperiert mit Familienkasse Bayern Süd.
(ir) Mit dem Bündnis für Familie soll Ingolstadt noch attraktiver für Familien werden. Alle Mitwirkenden arbeiten gleichberechtigt zusammen an dem Ziel, vorhandene Angebote zu bündeln und zu vernetzen. Die Familienbeauftragte der Stadt Ingolstadt, Angela Weingärtner, betont: „Wir wollen mit unserem Bündnis aktiv dazu beitragen ein familienfreundliches Klima in Ingolstadt zu schaffen. Gemeinsam mit meinen Kolleginnen, der Integrationsbeauftragten Ingrid Gumplinger, der Gleichstellungsbeauftragten Barbara Deimel und der Inklusionsbeauftragten Inge Braun unterstützen wir die Familienkasse Bayern Süd, wollen deren Angebote in Ingolstadt sichtbar machen und dafür werben, dass viele Ingolstädter Familien die zusätzlichen Familienleistungen beantragen, die ihnen zustehen.“
Mit der Familienkasse Bayern Süd ist ab sofort eine starke Partnerin an Bord. „Familien und Kinder sind ein Garant für die Gegenwart und Zukunft. In Deutschland gibt es 156 familien- und ehebezogene Leistungen. Netzwerke schaffen hierbei Verbindungen und helfen damit den Familien“, informiert der Regionale Leiter der Familienkasse Bayern Süd, Thomas Braun.
Der Kinderzuschlag ist eine zusätzliche finanzielle Unterstützung für erwerbstätige Eltern, die genug für sich selbst verdienen, aber bei denen es nicht oder nur knapp reicht, um auch für den gesamten Bedarf der Familie aufzukommen. Er wirkt wie ein Zuschlag zum Kindergeld. Der Kinderzuschlag beträgt seit dem 1. Januar 2021 bis zu 205 Euro monatlich je Kind und deckt zusammen mit dem Kindergeld den Bedarf eines Kindes. Wer den Kinderzuschlag erhält, hat außerdem Anspruch auf Leistungen für Bildung und Teilhabe und ist von Kitagebühren befreit.
Mit dem KiZ-Lotsen lässt sich unter www.kinderzuschlag.de in wenigen Schritten prüfen, ob sich ein Antrag auf Kinderzuschlag lohnen könnte. Hier finden sich auch weitere Informationen zu den Anspruchsvoraussetzungen. Für die Beantwortung individueller Fragen zum Kinderzuschlag steht auch ein innovatives Angebot zur Videoberatung bequem von zuhause aus zur Verfügung.
Doch noch längst nicht alle Familien oder Alleinerziehende mit geringem Einkommen machen ihren Anspruch geltend. Die Kooperationspartner nehmen das zum Anlass, Familien in der Region durch wichtige Aufklärungsarbeit nicht nur finanziell zu unterstützen. „Wir helfen Familien und werden gemeinsam und kontinuierlich daran arbeiten, die Situation der Familien in den Mittelpunkt des gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Interesses zu rücken“, betonen die Kooperationspartner.
Hintergrundinformationen:
• Das Lokale Bündnis für Familie Ingolstadt ist ein Zusammenschluss vieler engagierter Personen und Institutionen, die sich gemeinsam für (noch) mehr Familienfreundlichkeit in Ingolstadt einsetzen und dazu beitragen, ein familienfreundliches Klima in Ingolstadt zu schaffen.
• Die Familienbeauftragte der Stadt Ingolstadt setzt sich für die Belange von Familien in Ingolstadt ein. Ziel ist ein familienfreundliches Bewusstsein und Klima in Ingolstadt zu fördern. Zu den Aufgaben der Familienbeauftragten gehören: Informationen für Familien anbieten (Info- und Anlaufstelle, Öffentlichkeitsarbeit), Koordination und Vernetzung vorhandener Maßnahmen und Angebote für Familien, Vorantreiben von Unterstützungsangeboten für Familien in intensiver Zusammenarbeit mit einer Vielzahl von Institutionen und Maßnahmen zur Förderung der Familienfreundlichkeit vorschlagen.
• Die Familienkasse Bayern Süd ist die überregionale Ansprechpartnerin für familienpolitische Leistungen der Bundesagentur für Arbeit. Mit Kindergeld, Kinderzuschlag und weiteren finanziellen Hilfen unterstützt sie Familien. Sie ist mit 900.000 Kunden und einem jährlichen Auszahlvolumen von 4,1 Milliarden Euro eine der größten regionalen Familienkassen in Deutschland und bearbeitet jährlich über 1,1 Millionen Anträge. Hauptsitz ist Regensburg. Aktuelle Informationen über die Dienste und Leistungen der Familienkasse unter www.familienkasse.de.
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Das Rennteam der THI absolvierte erfolgreich das erste Rennen der Saison.
(ir) Die Freude war groß beim gesamten Team, als der SRE20 über die Ziellinie rollte. Nach langer Corona-bedingter Pause war die Mannschaft „Schanzer Racing Electric“ der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) am letzten Juli-Wochenende am Red Bull-Ring in Österreich angetreten. Das Rennen in Spielberg war für die Ingolstädter Studierenden das erste Rennen der Formular Student Electric in diesem Jahr. Und es verlief durchaus erfreulich.
„Unser Saisonziel war es, die Königsdisziplin Endurance durchzufahren“, sagt Teamkapitän Daniel Schmidt, „und das haben wir geschafft.“ 22 Kilometer galt es mit einem Fahrerwechsel zu überstehen, keine leichte Aufgabe mit einem Prototyp. 30 Teams waren dazu angetreten, nur zehn kamen ins Ziel. Die Platzierung stand bei den Ingolstädtern nicht im Mittelpunkt. Es ging tatsächlich mehr darum, eine gute Grundlage für das nächste Fahrzeug zu schaffen.
Für ihr großes Ziel entwickelten, konstruierten und bauten die rund 40 Teammitglieder seit vielen Monaten an dem elektrisch betriebenen Rennwagen. Mit diesem treten sie jedes Jahr bei dem internationalen Konstruktionswettbewerb Formula Student an und messen sich dort mit anderen Hochschulen der ganzen Welt. Dabei geht es nicht nur um die Begeisterung für Technik und Innovationen, sondern auch um den Teamgeist. Denn nur wenn die vielen Räder, die an der Entwicklung des Rennwagens beteiligt sind, ineinandergreifen, funktioniert das Projekt.
In ihrer Freizeit tüfteln die Studentinnen und Studenten in den Werkstätten und im Büro beispielsweise am Chassis, am Fahrwerk, an der Software oder auch an betriebswirtschaftlichen Aspekten. Ein Business-Plan und Kostenberechnungen werden bei den Rennen nämlich ebenso gefordert, wie das Bestehen der technischen Abnahmen. Aus dem Feedback der Juroren lernen die engagierten Studentinnen und Studenten viel. „Wir sind gut gerüstet, für das nächste Jahr. Da hauen wir richtig einen raus“, sagt Team-Chef Daniel Schmidt.
Doch von 16. Bis 21. August 2021 steht noch ein letztes Rennen auf dem Programm, nachdem die Ingolstädter das Event in Barcelona pandemiebedingt abgesagt haben. In Hockenheim geht das größte und angesehenste Rennen der Formular Student über die Bühne.
Das Foto zeigt den SRE20 der THI. Es schieben von links Fabian Hauguth (mit Warnweste), Fahrer Johannes, Marcel Kotzian (mit Warnweste) und Benedikt Weinzierl.
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Die Gewerkschaft „IG BAU“ rät zu Lohn-Check.
(ir) Lohn-Plus in Blumengeschäften und Gartencentern: Beschäftigte, die in Ingolstadt in der Floristik arbeiten, erhalten fünf Prozent mehr Geld. Rückwirkend zum Juli steigen die Einkommen in der Branche um drei Prozent. Schon im Januar kommenden Jahres gibt es ein weiteres Plus von zwei Prozent, wie die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) mitteilt. Die Floristen-Gewerkschaft appelliert an die Beschäftigten, ihren aktuellen Lohnzettel zu prüfen. Mit der August-Abrechnung müsse die Erhöhung zum Juli bereits auf dem Konto sein. In Ingolstadt beschäftigt die Floristik nach Angaben der Arbeitsagentur rund 40 Menschen.
„Das Geschäft mit Blumen und Pflanzen läuft trotz der Pandemie auf Hochtouren. Jetzt bekommen die Mitarbeiter einen fairen Anteil an den ‚grünen Umsätzen‘“, sagt Michael Müller, Bezirksvorsitzender der IG BAU Oberbayern. Zugleich werde die Branche für Nachwuchskräfte attraktiver: Für Azubis gibt es pro Monat und Ausbildungsjahr 30 Euro zusätzlich.
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Segerer hat sich dem Maler- und Lackiererhandwerk verschrieben.
(ir) Sichtlich stolz hat der Ingolstädter Malermeister Johann Baptist Segerer seinen Goldenen Meisterbrief entgegengenommen. Überreicht wurde dieser für mehr als 35 Jahre Selbständiger Meister im Maler- und Lackiererhandwerk von Dieter Krause, Bildungszentrumsleiter der Handwerkskammer für München und Oberbayern und von Giuseppe Cota, Obermeister der Maler- und Lackiererinnung Ingolstadt-Pfaffenhofen.
Johann Baptist Segerer ist seit April 1983 ständiges Innungsmitglied und engagierte sich als Rechnungsprüfer in der Maler- und Lackiererinnung Ingolstadt-Pfaffenhofen. Drei Jahre vor seinem Eintritt in die Innung hat er die Meisterprüfung bestanden. Unterstützt wurde der Malermeister stets durch seine Frau Hildegard, die ihm im Privatleben und im Büro den Rücken freihielt.
Die Malerei Segerer hat mittlerweile Sohn Tobias als GmbH übernommen. Die nächste Generation ist ebenfalls schon im Unternehmen dabei: Lukas Segerer bereits als Maler, Teresa Segerer als Auszubildende.
Das Foto zeigt von links Hildegard Segerer, Dieter Kraus von der Handwerkskammer für München und Oberbayern, Teresa Segerer, Johann Baptist Segerer, Lukas Segerer, Obermeister Giuseppe Cota von der Maler- und Lackiererinnung Ingolstadt-Pfaffenhofen, Tobias Segerer.