Ingolstadt
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Ingolstädter Floriansjünger musste zu herabgefallenen Ästen, verstopften Gullys, umgefallenen Schildern und Bauzäunen sowie einem Zimmerbrand ausrücken.
(ir) Wie die Ingolstädter Berufsfeuerwehr mitteilte, wurde die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr sowie den freiwilligen Feuerwehren Stadtmitte und Zuchering am frühen Sonntagabend gegen 17:20 Uhr für eine knappe Stunde auf Trab gehalten.
Fast zeitgleich liefen sechs Einsätze im Ingolstädter Stadtgebiet auf. Fünf Einsätze bezogen sich auf das Beseitigen von Ästen, verstopften Gullys, umgefallene Schilder und Bauzäunen, einer hatte aber die Meldung „Brand Zimmer“. Dieses Gebäude befindet sich im Roten Gries.
Es handelt sich um ein Gartenhaus, in das der Blitz einschlug. Die Besitzerin hatte Glück im Unglück. Es entstand dabei kaum Schaden, lediglich ein paar kaputte Dachziegeln mussten von den Floriansjüngern entfernt werden. Die Kräfte vor Ort halfen aber der älteren Frau und deckten mit unbeschädigten Dachziegel die Lücke wieder ab.
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In voller Blüte stehen derzeit die Artischocken auf einem Feld neben der Rohrmühle auf dem Fahr- und Radweg von Oberhaunstadt nach Etting.
Von Helmut Schlittenlohr
(hs) Jungbauer Max Ampferl von der dortigen Rohrmühle, die auf Ettinger Grund steht, hat vor vier Jahren begonnen, die exotischen Pflanzen anzupflanzen. Dabei hat er eine Sorte ausgewählt, die weniger auf Frucht, sondern mehr zum Ertrag von Blüten zählt. Die Pflanzen auf der 1.000 Quadratmeter großen Fläche wurden zuerst im Gewächshaus hochgezogen.
Von einer Pflanze, die zwischen fünf bis zehn Triebe hat, wurden dann ein biszwei veredelt. So konnten schon im ersten Jahr Blüten geerntet werden. Die mehrjährige Artischockenpflanze, die zur Familie der Korbblütler zählt, kann dann bis zu fünf Jahren bestehen.
Die frostempfindliche Artischocke stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und wird in den EU-Räumen hauptsächlich in Italien, Spanien und Frankreich angebaut. „In unseren Gefilden gehen im Winter öfters Pflanzen kaputt“, erklärt Landwirt Max Ampferl. Und er fügte hinzu: „Wir pflanzen dann immer entsprechend nach.“
„Derzeit ernten wir täglich die Blüten, die von Anfang Juli bis in den September hinein geerntet werden können“, so Max Ampferl, der Master für Agrarmanagement. Der Ertrag der Blüte dient hauptsächlich zur Dekoration und die Blüten halten als Trockenblume über einen sehr langen Zeitraum. Die Blüten können derzeit ab Hof bei der Rohrmühle erworben werden und auch jeweils am Samstag an einem Stand auf dem Ingolstädter Wochenmarkt.
Das Foto zeigt das Artischockenfeld, im Hintergrund ist Etting zu sehen.
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Mitten in der Nacht mussten die Einsatzkräfte an die Donau ausrücken.
(ir) Wie die Ingolstädter Berufsfeuerwehr mitteilte, wurden in der Nacht von Freitag auf Samstag gegen 1:40 Uhr die Einsatzkräfte zur Suche nach einer Person in der Donau auf Höhe der Donaubühne beziehungsweise Fußgängersteg alarmiert. Personen, die sich dort aufhielten, hörten ein lautes Geräusch, dass sich wie ein Auftreffen auf der Wasseroberfläche anhörte und wählten daraufhin den Notruf.
Die Ingolstädter Berufsfeuerwehr und die alarmierten Abteilungen Stadtmitte und Mailing suchten daraufhin mit drei Booten die Donau von der Schillerbrücke bis zur Donaubühne flächendeckend ab. Ein Hubschrauber, der gerade in der Luft war, machte einen Umweg, überflog den Teilbereich und leuchtete ihn aus.
Gegen 2:30 Uhr wurde die Suche seitens der Feuerwehr ergebnislos abgebrochen. Offenbar handelte es sich um bei dem Geräusch auf dem Gewässer um einen großen Fisch oder einen Gegenstand, der ins Wasser geworfen wurde, somit ein Irrtum der Meldenden. Neben den Floriansjüngern waren auch die Wasserwacht, das Bayerische Rote Kreuz, das Technische Hilfswerk und die Polizei im Einsatz.
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Die Ingolstädter Kommunalbetriebe verbinden das Kanalnetz im Altstadtbereich.
(ir) Ab Montag, 16. August 2021 bis voraussichtlich Mitte September 2021 sperren die Kommunalbetriebe die Anatomiestraße abschnittsweise für den Durchgangsverkehr. Grund sind Kanalbauarbeiten im Kreuzungsbereich von der Jahnstraße zur Anatomiestraße.
Die Zufahrt von der Jahnstraße zur Anatomiestraße und zur Griesbadgasse ist damit während der Bauzeit nicht möglich. Die Umleitung in die Altstadt erfolgt über die Münzbergstraße. Für Rettungsdienste und Fußgänger bleibt der Durchgang jederzeit möglich.
Die Kommunalbetriebe verbinden mit der Baumaßnahme das Altstadtkanalsystem mit dem in der Jahnstraße verlaufenden Stauraumkanal. Damit können die Abflussströme des Abwassers und die Fließrichtung zukunftsorientiert optimiert werden. Nach der Fertigstellung wird die Straßenoberfläche wieder neu hergestellt.
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Die Inzidenz für Ingolstadt beträgt am heutigen Freitag 18,2.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Freitag, 13. August 2021 für die Einwohner Ingolstadts 46 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 6.169 Ingolstädter genesen und 115 Infizierte verstorben. Sechs neue Fälle kamen seit der gestrigen Meldung dazu.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt
laut RKI 18,2 (Stand Freitag, 13. August 2021 um 0:00 Uhr)
Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab. Nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist der maßgebliche Inzidenzwert der des Robert-Koch-Instituts.
Kommunale Antigen-Schnelltests: In der Schnellteststation Mitte (Auf der Schanz 39, Flachdachgebäude auf dem Parkplatz) kann man sich nach vorheriger Terminreservierung kostenlos auf das Corona-Virus mittels Antigen-Schnelltest testen lassen (Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 15:00 Uhr bis 19:00 Uhr sowie Samstag und Sonntag von 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr).
Termine können unter www.ingolstadt.de/corona gebucht werden. Bürgerinnen und Bürger, die Probleme mit der Online-Buchung haben, erhalten von Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr Hilfe unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-14 30. Weitere Testmöglichkeiten bieten verschiedene örtliche Apotheken und Ärzte sowie private Teststationen im Stadtgebiet.
Information in verschiedenen Sprachen: Auf der Internetseite der Stadt Ingolstadt sind unter www.ingolstadt.de/corona zahlreiche Informationen zur Corona-Pandemie auch in Fremdsprachen, Leichter Sprache und für Gehörlose abrufbar.