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Alle Angebote sind nun in den neuen Räumlichkeiten an der Stinnesstraße zusammengefasst.
(ir) Bereichsleiterin Annette Voß von den Offenen Hilfen des Hollerhauses freut sich mit ihrem Team über den neuen Standort: „So einladend und offen die Architektur, so wollen wir auch unseren Klienten begegnen. Wer zu uns kommt, den begrüßen wir nun in einem lichten Eingangsbereich und dem können wir in hellen Beratungsräumen unsere Hilfsangebote erläutern - Offene Hilfen halt.“
Die Offenen Hilfen beraten rund um das Thema Behinderung und planen, organisieren und koordinieren verschiedenste Unterstützungs-, Bildungs- und Teilhabeangebote für Menschen mit Behinderung, ihre Familien und Angehörigen sowie alle Interessierten.
Sowohl die Offene Behindertenarbeit (OBA) mit Familienunterstützendem Dienst (FUD) und Beratungsstelle, wie auch die Koordinationsstelle Individual- und Schulbegleitung sind nun im Erdgeschoss des Inklusiven Wohnen Projektes der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft (GWG) Ingolstadt an der Stinnesstraße 6 zu finden, ebenerdig und ganz ohne Barrieren.
„Am Rande des Piusviertels, in unmittelbarer Nähe zur Landesgartenschau und nicht weit zu weiteren Einrichtungen des Hollerhauses an der Gaimersheimer Straße, wie dem Wohnheim Wolfgang-Adler-Haus, dem Inklusiven Wohnen und dem Speisen Holler, sind wir gut erreichbar“, sagt Annette Voß. „Wir hoffen außerdem, dass die Bushaltestelle gegenüber künftig noch häufiger angefahren wird. Denn mittlerweile haben sich hier ja mehrere Einrichtungen angesiedelt.“
Die bekannten Telefonnummern gelten weiterhin: Individual- und Schulbegleitung (ISB) (08 41)13 80 49-4 01 sowie Offene Behindertenarbeit (OBA) (08 41) 13 80 49-4 00. Die Öffnungszeiten sind von Montag bis Donnerstag von 8:30 Uhr bis 16:00 Uhr und am Freitag von 8:30 Uhr bis 15:00 Uhr. Selbstverständlich sind die Offenen Hilfen auch wie gewohnt per E-Mail erreichbar. Neben den persönlichen E-Mail-Adressen gibt es noch die bekannten Team-E-Mail-Adressen:
Das Foto zeigt von links das Team der Offenen Hilfen am neuen Standort Stinnesstraße 6: Andrea Scheiblhuber, Andrea Spiegel, Anja Hanke, Annette Voß (Bereichsleitung), Luise Schellstede, Marianne Ladenburger, Tamara Glasl, Petra Schwendl und Elke Schindler (Karin Meier fehlt).
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Über 300 freie Ausbildungsplätze. Schabmüller dazu: „Betriebe wollen ausbilden.“
(ir) Der Ausbildungsstellenmarkt in Ingolstadt bekommt auch weiterhin die Auswirkungen der Corona-Pandemie zu spüren. Vielen Betrieben fehlen vor allem Bewerberinnen und Bewerber, teilt die IHK für München und Oberbayern mit. Laut der Statistik der Arbeitsagentur von Ende Juni gibt es in der Stadt Ingolstadt aktuell noch 329 unbesetzte Lehrstellen. Diesem Angebot stehen 328 unversorgte Ausbildungsbewerber gegenüber.
Im Vergleich zu 2020 stieg die Zahl der Bewerber um die freien Ausbildungsplätze leicht um 1,4 Prozent. Bei der Anzahl der angebotenen Lehrstellen verbuchte die Arbeitsagentur für Ingolstadt hingegen ein Minus von über elf Prozent. Die Angaben der Arbeitsagentur beziehen sich dabei immer auf alle Bereiche des Ausbildungsstellenmarkts, der neben dem IHK-Bereich (Betriebe aus Industrie, Handel und Dienstleistungen) auch das Handwerk, die freien Berufe und den öffentlichen Dienst umfasst.
„Unsere Ausbildungsbetriebe setzen weiter auf die Ausbildung von eigenem Fachkräftenachwuchs. Sie werden ihrer unternehmerischen und gesellschaftlichen Verantwortung mehr als gerecht und bieten trotz Coronakrise viele Lehrstellen an“, sagt Franz Schabmüller, Vorsitzender des IHK-Regionalausschusses Ingolstadt. Durch die Corona-Pandemie seien dieses Jahr jedoch wie auch im Vorjahr nahezu alle Maßnahmen zur Berufsorientierung ausgefallen.
Schnupperpraktika, Ausbildungsmessen und persönliche Bewerbungsgespräche konnten oftmals gar nicht oder in nur sehr eingeschränkter Form stattfinden. Auch die wichtige Bewerbungsphase im Frühjahr habe unter dem Lockdown gelitten, so der Vorsitzende.
„Nichtsdestotrotz gehen wir davon aus, dass sich bis zum Start des Ausbildungsjahres im September noch zahlreiche unversorgte oder unentschlossene Schulabgänger in den Betrieben erfolgreich vorstellen, so dass sie im Herbst eine Ausbildung beginnen können“, ist Schabmüller optimistisch. „Durch die Corona-Beschränkungen haben sich viele Abläufe verzögert. Im Vergleich zu den Vorjahren dürften so manche Ausbildungsverträge mit zwei oder drei Monaten Verspätung abgeschlossen werden. Auch dieses Jahr bleibt es unser Ziel, dass jeder ausbildungswillige Schulabgänger auch eine Ausbildung beginnt.“
„Nachdem im vergangenen Ausbildungsjahr unzählige Lehrstellen unbesetzt geblieben sind, haben manche Betriebe die aktive Suche nach Auszubildenden aufgegeben. Für die nach wie vor von Corona-Beschränkungen betroffene Branchen wie Gastronomie, Tourismus oder Veranstaltungen ist die Situation weiterhin sehr schwierig. Selbst wer Ausbildungsplätze anbietet, hat dort mitunter große Probleme, überhaupt Bewerber zu finden“, so Schabmüller weiter.
Die IHK für München und Oberbayern verzeichnete im ersten Halbjahr für den Regierungsbezirk Oberbayern 8.362 neu abgeschlossene Ausbildungsverträge, ein Minus von knapp sechs Prozent gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum. Sie steht für rund 60 Prozent aller Ausbildungsverhältnisse und betreut in Ingolstadt rund 370 Ausbildungsbetriebe aus Industrie, Handel und Dienstleistungen.
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Das virtuelle Angebot des Deutschen Medizinhistorischen Museums.
(ir) Am Mittwoch, 4. August 2021 um 17:00 Uhr stellt Museumsdirektorin Prof. Marion Ruisinger in einem halbstündigen Zoom-Termin das digitale Angebot des Deutschen Medizinhistorischen Museums (DMMI) näher vor.
Inzwischen sind die Museen wieder geöffnet, die Ausstellungen können wieder besucht und die historischen Objekte im Original betrachtet werden. Die virtuellen Angebote haben damit ein wenig an Bedeutung verloren – und das ist auch gut so, denn ein Museum ist ein zutiefst analoger Ort.
Aber in den Lockdown-Monaten haben viele von uns die interessanten zusätzlichen Möglichkeiten schätzen gelernt, die sich durch die digitalen Angebote eröffnen. Sie können unabhängig vom Ort, vom Wetter und (im Falle der „Konserven”) auch unabhängig von der Zeit wahrgenommen werden. Sie ermöglichen die Teilnahme auch Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind. Man benötigt dafür nur einen Internet-Zugang und ein Smartphone, ein Tablet oder einen PC.
Aus diesem Grund wird das DMMI auch zukünftig neben seinem Kerngeschäft, der Vermittlung in der direkten Begegnung zwischen Menschen und Dingen, virtuelle Projekte entwickeln. In der Rubrik „DMMI digital“ sind diese Angebote übersichtlich zusammengestellt. Hier finden sich Objektgeschichten zum Nachlesen, Führungen zum Anhören und Videoclips zum Anschauen.
Bei der Veranstaltung „DMMI digital zum Kennenlernen” zeigt Museumsdirektorin Professor Marion Ruisinger Schritt für Schritt, wie diese verschiedenen Angebote aufgerufen werden können und erzählt von ihren Entstehungsgeschichten.
Die Teilnehmer/-innen sind herzlich eingeladen, Fragen zu stellen, Verbesserungsvorschläge zu machen und Anregungen für die weitere digitale Zukunft des DMMI zu geben. Die Einwahldaten für die Zoom-Veranstaltungen finden sich in den Veranstaltungsankündigungen auf der Homepage des Museums (www.dmm-ingolstadt.de).
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Am Sonntag, 1. August 2021 wird wieder eine der beliebten Lechner-Kombiführungen angeboten. Letztes Jahr waren sie der Renner und auf Grund der limitierten Plätze schnell ausgebucht.
(ir) Die Kombi-Führung (Lechner Museum Ingolstadt und Lechner Skulpturenpark in Obereichstätt) dauert insgesamt etwa drei Stunden und kostet 7 Euro Führungsgebühr pro Person. Für Kinder bis 13 Jahren sind die öffentlichen Führungen grundsätzlich frei, ab 14 Jahren wird die Führungsgebühr fällig. Zusätzlich zur Führungsgebühr müssen Personen ab 18 Jahren 3 Euro Eintrittspreis zahlen.
Die Kombi-Führungen beginnen um 14:00 Uhr im Lechner Museum Ingolstadt und werden um 16:00 Uhr im Lechner Skulpturenpark in Obereichstätt fortgesetzt.
Anmeldungen zu den öffentlichen Kombinations-Führungen sind ausschließlich über https://www.ingolstadt.de/museen/reservierung möglich.
Es stehen folgende Termine zur Auswahl:
• Sonntag, 1. August 2021
• Sonntag, 15. August 2021
• Sonntag, 22. August 2021
In geschlossenen Räumen gilt während der Führungen gem. der aktuell gültigen 13. BayIfSMV FFP2-Maskenpflicht.
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In dieser Woche werden dem Stadtrat die Ergebnisse der ersten Phase des Innenstadt-Prozesses vorgestellt.
(ir) Aus über 500 Ideen haben im vergangenen Jahr 300 Mitwirkende in 18 Arbeitskreisen 25 Maßnahmen entwickelt, die nun unmittelbar umgesetzt werden. Im Herbst wird in der nächsten Stufe ein Leitbildprozess gestartet, der in eine „Vision für Ingolstadt“ münden soll.
Parallel zur Vorstellung im Stadtrat werden derzeit Hinweise auf die 25 Maßnahmen der ersten Phase an vielen Stellen in der Altstadt sichtbar. Ein Stadtplan ermöglicht einen Rundgang zu 25 Standorten, die vor Ort durch bunte Klebestreifen markiert sind und für die einzelnen Projekte stehen. Per QR-Code lassen sich dort ausführliche Informationen abrufen, die auch unter www.starting-innenstadt.de dargestellt sind.
Das Kulturschaufenster der Sparkasse am Rathausplatz wurde am Montag themenbezogen gestaltet und informiert im Herzen der Stadt über den Prozess. Oberbürgermeister Christian Scharpf und der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Jürgen Wittmann haben sich am Montagnachmittag ein Bild von der Einrichtung des Kulturschaufensters gemacht.