Ingolstadt
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Online-Kurs für (Klein-)Kinder im Bürgerhaus „Alte Post“.
(ir) Alle Kinder sind musikalisch. Sie haben die angeborene Fähigkeit zum Singen und zur rhythmischen Bewegung.
Der Online-Kurs der Musikmäuse lädt Kinder ab 1½ Jahren bis zum Vorschulalter und deren Eltern zum gemeinsamen Musizieren ein. Durch Singen, Musizieren, Bewegen und Musikhören können die Kinder ein Gefühl für die Schönheit und Wirkung von Musik entwickeln und erfahren, wie viel Freude Musik machen kann.
Aufgrund der derzeitigen Corona-Lage wird der Kurs nicht in Präsenz im Bürgerhaus Alte Post stattfinden, sondern vorerst online über Jitsi Meet.
Der Online-Kurs startet am 30. September 2021 und findet jeden Donnerstag um 11:00 Uhr beziehungsweise um 16:00 Uhr statt und dauert jeweils 30 Minuten. Eine vorherige Anmeldung ist ab sofort bei der Kursleiterin Astrid Nazarewski unter der Telefonnummer (01 76) 53 65 55 39 möglich.
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(08 00) 6 55 30 00 – erste Hilfe für die Seele: Der Krisendienst Psychiatrie Oberbayern steht Menschen in seelischen Notlagen mit aufsuchender Krisenhilfe rund um die Uhr zur Seite.
(ir) Die mobilen Krisenteams sind seit 1. Juli 2021 in ganz Oberbayern erstmals flächendeckend zu jeder Tages- und Nachtzeit – also rund um die Uhr – in Rufbereitschaft.
Die mobilen Einsatzkräfte des Krisendienstes unterstützen Menschen in akuten psychischen Notlagen. Dies kann beispielsweise bei einer Suizidgefährdung oder schweren Psychose der Fall sein. Die Krisenteams sind immer zu zweit im Einsatz. Sie besuchen die Personen bei Bedarf zu Hause und sind meist binnen einer Stunde vor Ort. Sie deeskalieren und vermitteln persönliche Beratungstermine bei den regionalen Sozialpsychiatrischen Diensten sowie ambulante und stationäre psychiatrische Behandlungsangebote.
Angefordert werden die Einsatzkräfte durch die Leitstelle, bei der die Anrufe von Menschen in Krisen, Angehörigen und Personen aus dem sozialen Umfeld zentral eingehen. Die Mitarbeitenden der Leitstelle hören zu, fragen nach und klären gemeinsam mit den betroffenen Personen die Situation. Sie koordiniert auch die weiterführenden Beratungs- und Behandlungsangebote. Bei Bedarf vermittelt sie mobile Krisenhilfe.
Der Aufbau dieses mobilen Rund-um-die-Uhr-Services erfolgte stufenweise. Seit 1. Juli 2021 sind die mobilen Einsatzteams in den 20 Landkreisen und den drei kreisfreien Städten verfügbar. Damit gibt es mobile Krisenhilfe für 4,6 Millionen Bürgerinnen und Bürger. Insgesamt sind für den Krisendienst Psychiatrie Oberbayern fast 900 Fachkräfte tätig.
„Das sind hervorragende Nachrichten“, sagt Bezirkstagspräsident Josef Mederer. „Krisen können zu jeder Tages- und Nachtzeit, an Wochenenden und Feiertagen auftreten. Sie richten sich nicht nach Öffnungszeiten von Arztpraxen und Beratungsdiensten.“ Deshalb sei es „enorm wichtig, dass die Einsatzteams rund um die Uhr in Rufbereitschaft sind, um im Bedarfsfall schnellstmöglich persönliche, aufsuchende Hilfe anzubieten“.
Mederer erklärt weiter: „Die aufsuchende Krisenhilfe ist für Menschen in Not eine großartige Unterstützung. Gerade in so schwierigen Zeiten, wie wir sie aktuell erleben, ist das wichtiger denn je.“ Des Weiteren sei der Krisendienst ein „großartiges und einmaliges Netzwerk“, bei dem die Träger der freien Wohlfahrtspflege, private Träger sowie die ambulante und stationäre medizinische Versorgung gleichberechtigt und gewinnbringend zusammenarbeiteten.
Auch die Ärztliche Leiterin der Leitstelle des Krisendienstes Psychiatrie Oberbayern, Dr. Petra Brandmeier, begrüßt die 24/7-Rufbereitschaft der Krisenteams. „Wir können jetzt endlich auch nachts bei entsprechender Indikation persönliche Kriseninterventionen vermitteln. Damit gelingt es uns, individuell auf die jeweilige Krisensituation zu reagieren“, sagt Brandmeier. „Wir können so unserem Auftrag, im Bedarfsfall zeitnahe, schnelle psychosoziale und psychiatrische Hilfen anzubieten, noch deutlich besser gerecht werden.“
Für die aufsuchenden Hilfen ist die Krisendienst Psychiatrie Oberbayern gGmbH verantwortlich. Aus Sicht von deren Geschäftsführerin Cornelia Maier stehen die aufsuchenden mobilen Teams und die Sozialpsychiatrischen Dienste der freien Träger im Mittelpunkt der psychiatrischen Krisenhilfe.
„Sie leisten nach dem telefonischen Erstkontakt mit der Leitstelle den wesentlichen Beitrag zur Krisenintervention vor Ort und können Menschen in der Krise persönlich helfen“, betont Maier. „Dieses enge und vertrauensvolle Zusammenspiel aller Beteiligten zu bewahren und auszubauen, ist für mich eine zentrale Aufgabe, um den Krisendienst weiterzuentwickeln.“
Weitere Informationen:
Der Krisendienst Psychiatrie Oberbayern ist Teil des Netzwerkes Krisendienste Bayern (www.krisendienste.bayern/oberbayern) mit sieben auf Bezirksebene gegliederten, psychiatrischen Krisendiensten. Die Anrufenden kommen automatisch bei der für ihren Aufenthaltsort zuständigen Leitstelle an. 2020 hatte die Leitstelle des Krisendienstes Psychiatrie Oberbayern rund 30.000 Telefonkontakte mit Menschen in seelischen Krisen.
Die mobilen Einsatzteams führten zirka 1.900 mobile Kriseninterventionen durch. Der Bezirk Oberbayern finanziert die Hilfsangebote des Krisendienstes vor Ort mit rund 14,3 Millionen Euro pro Jahr. Der Freistaat Bayern übernimmt die Kosten für den Betrieb der Leitstelle mit rund 3,3 Millionen Euro pro Jahr.
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Wer die Sommerferien zur Verbesserung der Deutschkenntnisse nutzen möchte, hat dazu an der Volkshochschule Ingolstadt jede Menge Gelegenheit.
(ir) Gleich am Samstag, 31. Juli 2021 beginnt der Vorbereitungskurs für die Sprachprüfung „Telc Deutsch C1 Hochschule“. Dieses Zertifikat ist der Nachweis, dass man sprachlich fit für das Studium an einer deutschen Hochschule ist.
Am Montag, 2. August 2021 starten ein Intensivkurs für Anfänger mit leichten Vorkenntnissen (A1/2) und ein Kurs „Deutsch im Unternehmen“ für alle, die keine Deutsch-Muttersprachler sind und sprachlich im beruflichen Umfeld bestehen wollen.
Viele Nichtdeutsche haben hervorragende mündliche Sprachkenntnisse, sind jedoch mangels Übung im schriftlichen Sprachgebrauch unsicher. Für diese Zielgruppe gibt es ab Mittwoch, 4. August den Kurs „Deutsch schreiben“ (B2/C1).
Am Montag, 23. August beginnt noch einmal ein Intensivkurs, dieses Mal mit dem Ziel, das Sprachniveau A2 zu erreichen, mit dem man die Grundstufe abgeschlossen hat und über elementare Sprachkenntnisse verfügt.
Die Kurse finden, wenn es die Lage erlaubt, in Präsenz statt.
Für diejenigen, die während der Sommerferien keine Zeit für einen Sprachkurs haben, starten Ende September 2021 im Rahmen des Herbstprogramms der Volkshochschule viele weitere Sprachkurse in Präsenz und online. Das Programm erscheint am 1. September 2021.
Die Anmeldung für die Ferienkurse ist ab sofort möglich unter www.ingolstadt-vhs.de (in der Rubrik Sommerakademie), per E-Mail an
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Pilotprojekt in der Ingolstädter Parkstraße.
(ir) In den letzten Jahren wurde ein Teilabschnitt der Vorrangroute 07 durch das Tiefbauamt fertiggestellt. Dabei wurde am Brückenkopf eine Ableitung für den Radverkehr auf die Parkstraße (Fahrradstraße) baulich umgesetzt. Im Zuge dieser Maßnahme wurde zur Verbesserung des Fahrkomforts auf einem Teil der Oberfläche der Parkstraße ein Dünnschichtkaltbelag (DSK) aufgetragen.
Um dem Radverkehr nun noch mehr Sicherheit und Raum zu geben, ist in Abstimmung mit dem Amt für Verkehrsmanagement und Geoinformation geplant, im Rahmen eines Pilotprojektes bis Ende Oktober 2021 die Kfz-Stellplätze am nördlichen Fahrbahnrand in der Parkstraße entfallen zu lassen. Von der Maßnahme sind – je nachdem wie dicht geparkt wird – 23 bis 25 Stellplätze betroffen.
Um einen Hol- und Bringverkehr zu ermöglichen, wird ein Verkehrsschild „Eingeschränktes Halteverbot“ aufgestellt. Auch die Fahrbahnoberfläche im Bereich der wegfallenden Stellplätze soll mittels eines DSK-Belags verbessert werden. Der Bezirksausschuss I – Mitte hat dem Pilotprojekt zugestimmt.
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Terminvereinbarungen für die Impfung sind möglich.
(ir) Bereits seit Juni 2021 wird über mobile Teams am Wohnort und in der Freizeit ein niederschwelliges Impfangebot geschaffen, zuletzt in einigen Ingolstädter Moscheen. Am Wochenende wurden dort unter Mitwirkung der Integrationsbeauftragten der Stadt Ingolstadt und auf Einladung der Moscheegemeinden über 400 Erstimpfungen vorgenommen.
Die Zweitimpfungen in drei Wochen werden ebenso mit mobilen Teams vor den Moscheen durchgeführt. Dabei war festzustellen, dass bereits viele die Sonderaktion AstraZeneca in Anspruch genommen hatten, so dass im Umfeld der Moscheen nun allen, die sich schützen möchten, ein Impfangebot unterbreitet werden konnte.
In dieser Woche führt das Impfzentrum mit mobilen Teams Impfungen in weiteren Ingolstädter Betrieben durch, unter anderem auch beim ERC Ingolstadt oder in der Straßenambulanz von Bruder Martin. Ferner sind Impfaktionen in den Stadtteilzentren in Planung.
Aufgrund der geänderten Empfehlung der STIKO besteht nun auch die Möglichkeit den Impfabstand für die Zweitimpfung nach Astrazeneca zu verringern. Im Interesse der Wirksamkeit sollte jedoch das Impfintervall weitestmöglich ausgeschöpft werden. Um die Zweitimpfquote noch im Juli zu verdoppeln, soll in den nächsten Tagen eine Möglichkeit geschaffen werden, individuell einen früheren Termin für die Zweitimpfung zu vereinbaren –
hierzu folgen im Lauf der Woche weitere Informationen über die Medien. Für die Zweitimpfungen steht ausreichend mRNA-Impfstoff von Moderna zur Verfügung, der die gleiche Wirksamkeit wie Biontech hat und einen sehr guten Schutz auch gegen die Delta-Variante bietet.
Das Impfzentrum Ingolstadt wird aufgrund der Vorgaben des Freistaats Bayern ab sofort überwiegend mit sogenannten mRNA-Impfstoffen (Moderna, Biontech) beliefert. Diese bieten ebenso wie die Kreuzimpfungen einen sehr guten Schutz gegen die Delta-Variante. Die beiden Impfstoffe werden je nach Verfügbarkeit eingesetzt. Wegen der gleichen Wirksamkeit besteht keine Wahlmöglichkeit zwischen den beiden Herstellern.
Derzeit steht nach Einschätzung des Ingolstädter Impfzentrums ausreichend Impfstoff zur Verfügung. Die Terminvergabe erfolgt über das Reservierungstool des Freistaats Bayern (https://impfzentren.bayern/). Alle Ingolstädterinnen und Ingolstädter haben Gelegenheit sich hierüber einen zeitnahen Impftermin zu sichern.
Jede Impfung in und um Ingolstadt schützt auch die Ingolstädter Bevölkerung. Die Impfungen in Ingolstädter Betrieben erfassen darüber hinaus die gesamte Region 10. Über einen verstärkten Fokus auf Zweitimpfungen wird in den kommenden Wochen die gewonnene Normalität stabilisiert.