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Grundsteinlegung des Studierendenwohnheims „Sr. Imma Mack“ in Ingolstadt.
(pde) Die Diözese Eichstätt schafft Wohnraum für rund 120 Studierende in Ingolstadt. Am heutigen Mittwoch wurde der Grundstein für das neue Studierendenwohnheim „Sr. Imma Mack“ auf dem ehemaligen Gelände der Steyler Missionare, Auf der Schanz 47 in Ingolstadt errichtet.
An der Feierstunde nahm auch die Bayerische Staatsministerin für Wohnen, Bau und Verkehr, Kerstin Schreyer, teil. „Wir alle wissen, dass es für Studentinnen und Studenten nicht leicht ist, eine schöne und kostengünstige Wohnung zu finden. Deshalb unterstützen wir als Freistaat seit Jahren die Schaffung und den Erhalt von bezahlbarem Wohnraum für Studierende. Auch für dieses Wohnheim haben wir Fördermittel in Höhe von rund 4,3 Millionen Euro zur Verfügung gestellt“, sagte sie bei der Grundsteinlegung.
Schreyer dankte der Diözese Eichstätt, die nicht nur das Grundstück zur Verfügung stellt, sondern auch gemeinsam mit dem Freistaat den Neubau finanziert und „so zur Verbesserung der Wohnsituation für Studierende beiträgt.“
Wie der Amtschef der Diözese Eichstätt, Thomas Schäfers, in seiner Begrüßung festhielt, reagiere die Diözese als Bauherr auf einen Bedarf an bezahlbarem Wohnraum für junge Menschen, die in Ingolstadt ihre akademische Qualifizierung absolvieren.
„Insofern stellt der Betrag von rund 10 Millionen Euro eine gute Investition in die Zukunft unserer Gesellschaft dar.“ Bei der Segnung des Grundsteins ging Generalvikar P. Michael Huber auf die Namensgeberin des Wohnheims ein: Sr. Imma Mack, die in der Nähe von Eichstätt geboren wurde, schmuggelte als junges Mädchen immer wieder Medikamente und Lebensmittel in das Konzentrationslager Dachau.
„Sie hat somit ein eindrucksvolles Zeugnis aus ihrem Glauben heraus gegeben. Diese Courage kann gerade heute eine Inspiration für junge Menschen sein“, so Huber. In den Grundstein wurde eine Zeitkapsel gelegt.
Bei den Grußworten hob für die Stadt Ingolstadt Stadtrat Manfred Schuhmann hervor, dass das Wohnheim nicht nur eine Heimat für Studierende sei, sondern auch eine Bereicherung für die Stadt. Der Kanzler der Technischen Hochschule Ingolstadt, Christian Müller, begrüßte die ideale Lage „quasi neben den Hörsälen der beiden Universitäten.“ Auch Eric Frisch vom Regensburger Architekturbüro Dömges Architekten AG verwies auf die hervorragende Lage am Rand der Glacis.
Der einfache aber funktionale Klinkerbau passe gut in das Stadtbild. Xaver Bittl, Vorsitzender des Stiftungsrates der Canisiusstiftung, die die Projektentwicklung für die Wohnanlage innehat, betonte, dass mit dem Neubau der Stiftungszweck erfüllt werde. Dieser liege vor allem in der Bereitstellung von Wohnraum für Studierende. Musikalisch umrahmt wurde die Feierstunde vom Blechbläser-Ensemble des Gnadenthal-Gymnasiums unter der Leitung von Josef Dietl.
Die Gesamtkosten der Baumaßnahme inklusive des Grundstücks betragen 12,4 Millionen Euro. Die 122 Appartements sollen bis zum Wintersemester 2022/23 bezugsfertig sein und für rund 300 Euro Warmmiete angeboten werden. Die Appartements sind mit einer Küchenzeile und einem Bad ausgestattet und bieten insgesamt rund 19 Quadratmeter Wohnfläche.
Das Foto zeigt die Segnung des Grundsteins durch P. Michael Huber. Rechts im Bild: Christof Stockmeier, Stiftungsverwalter der Canisiusstiftung.
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Das Gerät der Staatsregierung kam vor einem Jahr erstmals zum Einsatz.
(ir) Das Klinikum Ingolstadt war vor einem Jahr das zweite Krankenhaus in Bayern, das eines der hochmodernen Computertomographiegeräte der bayerischen Staatsregierung für die Untersuchung von Corona-Patienten im Haus installiert hat, um Patienten mit Verdacht auf COVID-19 schnell, einfach und vor allem räumlich getrennt auf das Virus zu untersuchen. Seitdem konnten mit dem neuen Gerät über 3.200 Patienten mit Verdacht auf COVID-19 untersucht werden.
„Die Computertomographie war vor allem in den ersten Monaten der Pandemie bei der Diagnose der Patienten mit Verdacht auf eine Corona-Erkrankung eine wertvolle Hilfe“, sagt Prof. Dr. Dierk Vorwerk, Leiter des Zentrums für Radiologie und Neuroradiologie im Klinikum Ingolstadt. Damals – vor ziemlich genau einem Jahr – waren die Testmöglichkeiten beschränkt, Schnelltests gab es noch nicht wie in der jetzigen Form. Ein CT der Lunge konnte also schnell Auskunft darüber geben, ob eine Corona-Infektion vorlag.
„Bei etwa der Hälfte der Betroffenen ließen sich die Anzeichen auf eine COVID-19-Infektion bereits ab dem dritten Tag nach Ansteckung feststellen – und das innerhalb von wenigen Sekunden.“ Trotzdem sei die CT-Aufnahme der Lunge niemals ein Ersatz für einen Labortest gewesen. Mit dem CT lassen sich lediglich die für COVID-19 typischen Veränderungen feststellen. „Ein Abstrich findet immer zusätzlich zur CT-Untersuchung statt“, so Prof. Vorwerk. Ist ein Patient an COVID-19 erkrankt, zeigt sein CT-Bild häufig wolkenartige Verdichtungen in den Außenbereichen der Lunge. Diese Milchglastrübungen seien typisch – aber nicht spezifisch – für die Krankheit.
Einsatz ausschließlich für Covid-19-Verdachtsfälle
Zum Screening, das heißt zur systematischen Untersuchung breiter Patientengruppen, wurde das Gerät allerdings nie verwendet. „Es muss ein klinischer Verdacht auf eine SARS-CoV-2-Infektion vorliegen, um Patienten mit dem CT-Gerät auf das Virus untersuchen zu können“, betont Prof. Vorwerk.
Schließlich komme in der Computertomographie Röntgenstrahlung zum Einsatz. Diese werde zwar, dank der Low Dose Technik, in einer geringeren Dosis verwendet, dürfe nach dem Strahlenschutzgesetz aber nur bei begründeter Notwendigkeit zum Einsatz kommen.
Das Gerät setzt den Fokus speziell auf Untersuchungen der Lunge und eignet sich daher bestens für den Einsatz an Patienten mit COVID-19-Verdacht.
Es wurde räumlich getrennt von anderen Geräten und Untersuchungszimmern in den Räumlichkeiten der Notfallklinik installiert. Die Vorbereitung der Räumlichkeiten, Umbau und technische Ausrüstung wurden von den beteiligten Abteilungen vor einem Jahr in Rekordzeit realisiert. Von der Radiologie betrieben, werden Untersuchungen am Gerät seitdem vom Notfallzentrum, der Infektionsstation und der Anästhesie angefordert – überall dort, wo Corona-Patienten behandelt werden.
„Insgesamt wurden so innerhalb der vergangenen zwölf Monate über 3.200 Patienten an diesem Gerät untersucht“, sagt Christine Gunselmann, medizinisch-technische Radiologieassistentin, kurz: MTRA, am Klinikum Ingolstadt. Eine beachtliche Leistung der Ärzte und MTRAs, wenn man bedenkt, dass die sonstigen Untersuchungen ganz normal weiterliefen.
Das Corona-CT wird vor allem genutzt, um eine Lungenbeteiligung bei COVID-19 festzustellen und von einer Lungenembolie zu unterscheiden sowie um den Verlauf der Krankheit zu untersuchen. „Wir können damit nachvollziehen, wie sich die Krankheit entwickelt und wie stark die Lunge beschädigt ist“, sagt Vorwerk.
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Jauchzen, Juchzen, gemeinsam Jodeln.
(ir) Am Samstag, 17. Juli 2021 kann man an der Volkshochschule Ingolstadt die Grundlagen des Jodelns erlernen mit der Atem-, Sprech- und Stimmlehrerin Lisa Seebauer.
Jodler sind Silbengesänge ohne sinnhafte Bedeutung. Sie kommen ein-, zwei- und mehrstimmig vor, eigenständig oder eingebettet in Liedern mit Text. „Juchzer und Jodler“ dienten der Kommunikation in den Bergen über weite Entfernungen hinweg. Ein „Almschroa“ kann auch als Freudenschrei verstanden werden.
Der vhs-Workshop bietet die Möglichkeit, in die Kunst des Jodelns hineinzuschnuppern. Die Technik des Jodelns wird vermittelt und ein- und mehrstimmige Jodler gesungen. Gesangliche Vorkenntnisse sind erwünscht.
Die Anmeldung zum Kurs ist möglich unter www.ingolstadt-vhs.de (in der Rubrik Kunst und Kultur), per E-Mail an
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Folgen Sie den Gästeführern auf einen informativen und gleichsam unterhaltsamen Spaziergang durch zwölf Jahrhunderte bewegter Stadtgeschichte.
(ir) Entlang des Weges erwarten Sie die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Donaustadt, bedeutsame historische Stätten und geheimnisvolle Orte. Spüren Sie den Atem der Geschichte, hören Sie von ungewöhnlichen Bräuchen und Begebenheiten und lernen Sie berühmte Persönlichkeiten kennen, die der Donaustadt ihren Stempel aufgedrückt haben.
Zwischen den zahlreichen historischen Schätzen und der dynamischen Gegenwart bauen Ihnen die Gästeführer thematische Brücken, die Sie überraschen werden.
Beginn der Führung am Samstag, 10. Juli 2021 ist um 14:00 Uhr und sie dauert 2 Stunden.
Treffpunkt ist an der Tourist Information am Rathausplatz, Moritzstraße 19 in Ingolstadt.
Der Teilnahmepreis beträgt 8 Euro; ermäßigt: 6 Euro; Kinder bis 12 Jahre sind frei
Tickets für die Teilnahme an den Führungen können online über die Internetseite www.ingolstadt-tourismus.de und über Ticket Regional gekauft werden, alternativ sind Tickets an allen Ticket Regional-Vorverkaufsstellen und auch in der Tourist Information erhältlich.
COVID 19 Informationen:
Aufgrund der anhaltenden Gefährdungslage durch die COVID 19 Pandemie sind die aktuell geltenden Vorgaben zu beachten (unter Einbeziehung der BayIfSMV):
• Die maximale Teilnehmerzahl pro Gruppe beträgt 15 Personen.
• Zwischen den Teilnehmern ist ein Mindestabstand von 1,5 Meter einzuhalten, zum Gästeführer bitte mindestens 2 Meter.
• Im Freien besteht grundsätzlich keine Maskenpflicht, außer auf gegebenenfalls entsprechend gekennzeichneten Flächen/Wegen.
• Für Innenbesichtigungen - sofern während der Führung vorgesehen und möglich - gilt eine FFP2-Maskenpflicht. Kinder von 6 bis 15 Jahre müssen nur eine medizinische Gesichtsmaske tragen.
• Jeder Teilnehmerin hat selbst eine Mund-Nasen-Bedeckung beziehungsweise FFP2-Maske mitzuführen.
• Die Kontaktdaten aller Teilnehmer (Name, Adresse, Telefonnummer, gegenenfalls E-Mail-Adresse) werden erfasst. Die Daten werden nach einer Aufbewahrungsfrist von einem Monat vernichtet. Die Erfassung der Daten erfolgt lediglich zum Zwecke einer eventuell notwendigen Kontaktnachverfolgung im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben zur Bekämpfung der COVID-19 Pandemie.
Sollte das Infektionsgeschehen eine Wiederaufnahme des Normalbetriebes nicht wie geplant möglich machen, gelten die genannten Vorgaben auch weiterhin. Die aktuell geltenden Vorschriften zur Durchführung von Gästeführungen können der Internetseite www.ingolstadt-tourismus.de/fuehrungen entnommen werden
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Wer hätte das gedacht: Ingolstadt ist eine der grünsten Städte Deutschlands.
(ir) Und das nicht nur wegen der Bayerischen Landesgartenschau, die bereits zum zweiten Mal in der Donaustadt zu Gast ist. In Ingolstadt gehen Natur, Kunst und Kultur eine einzigartige Liaison ein, wechseln sich historisch bedeutsame Bauwerke mit attraktiven Parks und Gärten ab. Bei diesem abendlichen Spaziergang durch die grüne Perle an der Donau erzählen Gästeführer/innen von der vielfältigen Geschichte der Stadt in einem einzigartigen Ambiente, das man in einer Großstadt wie Ingolstadt nicht vermuten würde.
Beginn der Führung am Freitag, 9. Juli 2021 ist um 17:00 Uhr und sie dauert zwei Stunden.
Treffpunkt ist an der Tourist Information am Rathausplatz, Moritzstraße 19.
Die Teilnahmegebühr beträgt 8 Euro; ermäßigt: 6 Euro; Kinder bis 12 Jahre sind frei
Tickets: Tickets für die Teilnahme an den Führungen können online über die Internetseite www.ingolstadt-tourismus.de und über Ticket Regional gekauft werden, alternativ sind Tickets an allen Ticket Regional-Vorverkaufsstellen und auch in der Tourist Information erhältlich.
COVID 19 Informationen:
Aufgrund der anhaltenden Gefährdungslage durch die COVID 19 Pandemie sind die aktuell geltenden Vorgaben zu beachten (unter Einbeziehung der BayIfSMV):
• Die maximale Teilnehmerzahl pro Gruppe beträgt 15 Personen.
• Zwischen den Teilnehmern ist ein Mindestabstand von 1,5 Meter einzuhalten, zum Gästeführer bitte mindestens 2 Meter.
• Im Freien besteht grundsätzlich keine Maskenpflicht, außer auf gegebenenfalls entsprechend gekennzeichneten Flächen/Wegen.
• Für Innenbesichtigungen - sofern während der Führung vorgesehen und möglich - gilt eine FFP2-Maskenpflicht. Kinder von 6 bis 15 Jahre müssen nur eine medizinische Gesichtsmaske tragen.
• Jeder Teilnehmerin hat selbst eine Mund-Nasen-Bedeckung beziehungsweise FFP2-Maske mitzuführen.
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