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Ausleihe in der Wissenschaftlichen Stadtbibliothek Ingolstadt wieder ohne Termin.
(ir) Für die Ausleihe von Büchern der Wissenschaftlichen Stadtbibliothek ist ab sofort kein Termin mehr notwendig. Nur für die Lesesaalnutzung, also zur Einsicht in Präsenzliteratur und Bestände des Stadtarchivs, wird Corona-bedingt weiterhin um vorherige Terminvereinbarung geben.
Interessierte wenden sich bitte per E-Mail an
Die Öffnungszeiten für die Ausleihe und Lesesaalnutzung sind Dienstag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr sowie Dienstag bis Donnerstag von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr.
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Glückwünsche vom Stadtoberhaupt an Barbara Klügl.
(ir) Vergangene Woche hat Barbara Klügl aus Zuchering ihren 100. Geburtstag gefeiert. Neben zwei Söhnen, drei Enkeln und zwei Urenkeln gratulierte auch Oberbürgermeister Christian Scharpf.
Klügl wohnt bis heute weitgehend selbstständig in ihrem Geburtsort Zuchering, sie hatte 13 Geschwister, die alle bereits verstorben sind. Nach dem Krieg war sie als Küchenkraft in der Kaserne von Oberstimm tätig.
Barbara Klügl ist das älteste Mitglied im Landesbund für Vogelschutz und ein großer Fußballfan. Äußerst interessiert verfolgte sie in den letzten Wochen nahezu alle EM-Spiele am heimischen Bildschirm.
Das Foto zeigt Barbara Klügl mit Oberbürgermeister Christian Scharpf und Sohn Lorenz Klügl (links).
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Last-Minute-Tage für Ausbildungs- und Praktikumsplätze 2021.
(ir) In der Woche von Montag, 19. Juli 2021 bis Donnerstag, 22. Juli 2021 finden die Last-Minute-Tage für Ausbildungs- und Praktikumsplätze 2021 in Ingolstadt statt. Aufgrund der Corona-Situation war es leider nicht möglich, wie in den vergangenen Jahren eine Last-Minute-Börse vor Ort zu organisieren. Deshalb hat sich die Integrationsbeauftragte Ingrid Gumplinger gemeinsam mit den Kooperationspartnern dazu entschlossen ein interessantes Online-Angebot zu diesem Thema auf die Beine zu stellen.
Diese Online-Angebote sollen junge Menschen, die auf der Suche nach einem Praktikums- oder Ausbildungsplatz sind, wertvolle Informationen liefern und sie dabei unterstützen, das für sie Passende zu finden. Die Teilnahme an den einzelnen Angeboten ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich. Die Anmeldung ist erforderlich bis spätestens Mittwoch, 14. Juli per E-Mail unter der jeweils angegebenen E-Mail-Adresse der Institution.
Die Angebote werden von der Agentur für Arbeit, der Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern, der Kreishandwerkerschaft Ingolstadt-Pfaffenhofen und vom Jugendmigrationsdienst im Quartier zusammengestellt.
Die Agentur startet am Montag, 19. Juli 2021 mit einer Auftaktveranstaltung jeweils um 11:00 Uhr und um 16:00 Uhr in Form eines Online-Vortrags unter dem Titel „Planlos in den Herbst? – Deine Berufsberatung hilft weiter“. Zudem gibt es die Möglichkeit sich persönlich per Video und per Telefon beraten zu lassen
Anmeldung per E-Mail unter
Das Team der Bildungs- und Integrationsberatung der Industrie- und Handelskammer (IHK) für München und Oberbayern informiert am Dienstag, 20. Juli 2021 in Form von Video-Beratungen rund um das Thema Ausbildung in IHK-Berufen. Anmeldung per E-Mail an
Am Mittwoch, 21. Juli 2021 bietet die Kreishandwerkerschaft für Ingolstadt und Pfaffenhofen von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr mehrere Kurzvorträge zum Thema „Handwerk überraschend anders“ an, die jeweils dreißig Minuten dauern. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit für persönliche Einzelberatungen von 13:00 Uhr bis 17:00 Uhr. Anmeldung per E-Mail an
Der Jugendmigrationsdienst im Quartier bietet am Donnerstag, 22. Juli 2021 einen Vortrag zum Thema „Deine erfolgreiche Bewerbung. Tipps zur Gestaltung einer guten Bewerbungsmappe“. (Dauer zirka 30 Minuten) und bietet zusätzlich die Unterstützung bei der Durchsicht der Bewerbungsunterlagen an. Anmeldung per E-Mail an
Wichtiger Hinweis: Es ist erforderlich sich für alle Veranstaltungen unter den angegebenen Adressen bis spätestens Mittwoch, 14. Juli 2021 anzumelden.
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Gewerkschaft NGG fordert bessere Arbeitsbedingungen in Hotels und Gaststätten.
(ir) Supermarktkasse statt Biertheke: Im Zuge der Corona-Pandemie verzeichnen die Ingolstädter Hotels und Gaststätten eine dramatische Abwanderung von Fachkräften. Innerhalb des vergangenen Jahres haben in Ingolstadt rund 400 Köche, Servicekräfte und Hotelangestellte dem Gastgewerbe den Rücken gekehrt – das ist jeder siebte Beschäftigte der Branche, wie die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) unter Berufung auf jüngste Zahlen der Arbeitsagentur mitteilt.
Angesichts weiterer Lockdowns bis in den Mai hinein dürfte sich der Personal-Schwund bis heute nochmals zugespitzt haben, befürchtet Rainer Reißfelder, Geschäftsführer der NGG-Region Oberpfalz. „Viele Menschen schätzen es, nach langen Entbehrungen endlich wieder essen zu gehen oder zu reisen. Aber ausgerechnet in der Sommersaison fehlt einem Großteil der Betriebe schlicht das Personal, um die Gäste bewirten zu können“, so Reißfelder.
Für die Lage macht der Gewerkschafter insbesondere die Einkommenseinbußen durch die Kurzarbeit verantwortlich: „Gastro- und Hotel-Beschäftigte arbeiten sowieso meist zu geringen Löhnen. Wenn es dann nur noch das deutlich niedrigere Kurzarbeitergeld gibt, wissen viele nicht, wie sie über die Runden kommen sollen.“
Wenn die gut ausgebildeten Fachkräfte in Anwalts- oder Arztpraxen die Büroorganisation übernehmen oder in Supermärkten zwei Euro mehr pro Stunde verdienen als in Hotels und Gaststätten, dürfe es niemanden überraschen, dass sich die Menschen neu orientierten.
„Schon vor Corona stand das Gastgewerbe nicht gerade für rosige Arbeitsbedingungen. Unbezahlte Überstunden, ein rauer Umgangston und eine hohe Abbruchquote unter Azubis sind nur einige strukturelle Probleme. Die Unternehmen haben es über Jahre versäumt, die Arbeit attraktiver zu machen. Das rächt sich jetzt“, kritisiert Reißfelder.
Wirte und Hoteliers hätten nun die Chance, die Branche neu aufzustellen. Zwar seien viele Firmen nach wie vor schwer durch die Pandemie getroffen. Doch wer künftig überhaupt noch Fachleute gewinnen wolle, müsse jetzt umdenken und sich zu armutsfesten Löhnen und besseren Arbeitsbedingungen bekennen. Dazu seien Tarifverträge unverzichtbar, unterstreicht Reißfelder:
„Am Ende geht es um einen Kulturwandel. Auch Servicekräfte haben ein Recht darauf, vor dem Dienst zu wissen, wann Feierabend ist. Sie haben Anspruch auf eine anständige Bezahlung – unabhängig vom Trinkgeld. Und auf eine faire Behandlung durch den Chef.“
Gastronomen, die das Mittagessen so günstig anböten, dass sie davon das Personal nicht mehr bezahlen könnten, machten ohnehin grundsätzlich etwas falsch. „Viele Gäste sind durchaus bereit, ein paar Cent mehr für die Tasse Kaffee zu bezahlen – gerade jetzt, wo den Menschen bewusst geworden ist, dass der Besuch im Stammlokal ein entscheidendes Stück Lebensqualität ist“, so Reißfelder.
Die Gewerkschaft NGG verweist zudem auf die umfassenden Finanzhilfen des Staates für angeschlagene Betriebe. So können sich Hotels und Gaststätten im Rahmen der Überbrückungshilfen in diesem Monat bis zu 60 Prozent der Personalkosten bezuschussen lassen, wenn sie Angestellte aus der Kurzarbeit zurückholen (Restart-Prämie).
„Klar ist: Köchinnen, Kellner & Co. freuen sich darauf, endlich wieder Gäste empfangen zu können. Viele arbeiten mit großer Leidenschaft im Service. Auf diese Motivation können die Betriebe bauen – und sollten das Personal nicht erneut durch prekäre Löhne und schlechte Arbeitszeiten verprellen“, so Reißfelder weiter.
Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit beschäftigte das Hotel- und Gaststättengewerbe in Ingolstadt zum Jahreswechsel 2.542 Menschen. Genau ein Jahr zuvor – vor Ausbruch der Coronavirus-Pandemie – waren es noch 2.951. Damit haben innerhalb von zwölf Monaten 14 Prozent der Beschäftigten die Branche verlassen.
Quelle: Pressemitteilung: NGG
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Im kleinen festlichen Rahmen übergab die Lions Präsidentin Carolin Block Ende Juni 2021 turnusgemäß ihr Präsidentenamt an ihren Nachfolger Uwe Basler.
(ir) Die zahlreich anwesenden Mitglieder des Lions Club Ingolstadt "Auf der Schanz" würdigten die Leistungen der 44-jährigen Hotelbetreiberin mit einem langanhaltenden Applaus. Denn Carolin Block war es gelungen, in Zeiten einer anhaltenden Pandemie das Vereinsleben und die damit verbundene Gemeinschaft auf eine außergewöhnliche Art und Weise fortzuführen.
Ihr Ideenreichtum, ihre Spontanität und Kreativität, das Jahr so anzunehmen, wie es sich in Zeiten ständig wechselnder Inzidenzwerte entwickelte, führte dazu, dass der Club in den vergangenen Monaten die höchste Teilnehmerquote seiner Geschichte verzeichnete. Die „Macherin“ wechselte so spontan zwischen Präsenz- und Onlineveranstaltungen hin und her, dass aus einem „eigentlich wollte ich ja machen Jahr“ ein rundum gelungenes „ich habe gemacht Jahr“ wurde.
So konnten im vergangenen Jahr trotz der Absage des traditionellen Schanzer Entenrennens und der ERC Ingolstadt Tombola, beides wichtige Spendeneinnahmequellen, auch andere Möglichkeiten einer Spendengewinnung gefunden werden. Der Dank des Lion Club geht damit auch an sein langjähriges Clubmitglied Andreas Mayr, der sich als Geschäftsführer der "Schreinerei & Möbelmanufaktur Mayr" aus Manching beispielsweise dafür einsetzte, dass der gesamte Erlös seiner Möbelversteigerungsaktion im Herbst 2020, immerhin 3500 Euro, dem Club zugutekam und damit auch den Hilfseinrichtungen in der Region.
„Ohne die tatkräftige Mithilfe des nun nachfolgenden Lions-Präsidenten Uwe Basler wäre dies alles nicht möglich gewesen, so der Dank der scheitenden Präsidentin in ihrer Abschiedsrede. Denn der frisch ins Amt Gehobene unterstütze seine Vorgängerin bereits im vergangenen Jahr mit großem administrativem Geschick und technischem Know-how, trotz einschränkender Corona-Maßnahmen, ansprechende digitalisierte Veranstaltungen zu ermöglichen.
Der 66-jährige Unternehmer, der seit kurzer Zeit aus dem Berufsleben ausgeschieden ist, kann sich nun mit vollem Engagement seinem Präsidentschaftsjahr widmen, welches er unter dem Motto "vereint füreinander da" gestalten will. Der Club freut sich auf ein spannendes innovatives Jahr mit der neuen Führungsspitze und wünscht seinem neuen Präsidenten gutes Gelingen, viel Glück und Erfolg.
Das Foto zeigt Carolin Block, die das Lenkrad an den neuen Präsidenten Uwe Basler übergibt.