Ingolstadt
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Die Meldung der Entwicklung lokaler Coronavirus-Zahlen von Ingolstadt.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Donnerstag, 6. Mai 2021 für die Einwohner Ingolstadts 410 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 5.169 Ingolstädter genesen und 100 Infizierte verstorben.
29 neue Fälle kamen seit der gestrigen Meldung dazu. Für Ingolstadt sind in bislang insgesamt in 973 Fällen Mutationen nachgewiesen worden: 957-mal die britische Variante, zehnmal die brasilianische Variante und einmal die südafrikanische Variante. Fünf Differenzierungen sind noch ausstehend. Mutationsnachweise treffen aufgrund zusätzlicher Untersuchungsschritte im Labor meist zeitverzögert, das heißt, nicht zusammen mit der Positivmeldung ein.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt
laut LGL Bayern 130,3 (Stand Donnerstag, 6. Mai 2021 um 8:00 Uhr)
laut RKI 129,6 (Stand Donnerstag, 6. Mai 2021 um 0:00 Uhr)
Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab. Nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist der maßgebliche Inzidenzwert der des Robert-Koch-Instituts.
Im Klinikum Ingolstadt werden derzeit 59 Patienten behandelt, die COVID-19 positiv sind. 9 Patienten liegen auf der Intensivstation, sieben davon werden beatmet. Stand Donnerstag, 6. Mai 2021 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
Kommunale Antigen-Schnelltests: In den Schnellteststationen Mitte (Auf der Schanz 39, Flachdachgebäude auf dem Parkplatz), Theater (Foyer Stadttheater, Schlosslände) und in der Teststation Süd (Geisenfelder Straße 1) kann man sich nach vorheriger Terminreservierung kostenlos auf das Corona-Virus mittels Antigen-Schnelltest testen lassen. Termine können unter www.ingolstadt.de/corona gebucht werden. Bürgerinnen und Bürger, die Probleme mit der Online-Buchung haben, erhalten von Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr Hilfe unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-14 30. Weitere Testmöglichkeiten bieten verschiedene örtliche Apotheken und Ärzte.
Information in verschiedenen Sprachen: Auf der Internetseite der Stadt Ingolstadt sind unter www.ingolstadt.de/corona zahlreiche Informationen zur Corona-Pandemie auch in Fremdsprachen, Leichter Sprache und für Gehörlose abrufbar.
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Ab Dienstag, 11. Mai 2021 finden in der Manchinger Straße zwischen der Eriagstraße und der Manchinger Straße 117 Bauarbeiten statt.
(ir) Für die Erschließung des Bereichs mit schnellem Internet wird im Geh- und Radweg eine Glasfasertrasse verlegt. Im genannten Bereich wird eine Fahrspur gesperrt, Fußgänger und Radfahrer werden über die gesperrte Fahrspur umgeleitet.
Die Zufahrt zu anliegenden Geschäfts- und Wohnräumen ist während der gesamten Bauzeit jederzeit möglich. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis 4. Juni.
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Die Erfahrung hat gezeigt, dass sich nur zehn Prozent der über 60-Jährigen mit AstraZeneca impfen lassen wollen.
Unsere Redaktion erhielt einen offenen Brief von Hausarzt und SPD-Stadtrat Dr. Anton Böhm, der nachfolgend veröffentlicht wird.
„Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Söder,
sehr geehrter Herr Gesundheitsminister Spahn,
sehr geehrter Herr Gesundheitsminister Holetschek,
die Erleichterungen für unsere Bürger, welche entweder zweimal geimpft oder von einer COVID-19-Erkrankung genesen sind, sind zwar einerseits zu begrüßen. Andererseits werden diese Erleichterungen bei uns Hausärztinnen und Hausärzten in den Praxen dazu führen, dass kaum mehr jemand eine Impfung mit AstraZeneca akzeptieren wird.
Bei AstraZeneca erfolgt im Gegensatz zu BioNTech/Pfizer die Auffrischungsimpfung nicht bereits nach sechs Wochen, sondern erst nach zwölf Wochen. Insofern werden diejenigen, welche mit AstraZeneca geimpft werden benachteiligt sein.
Bereits jetzt haben wir das Problem, dass sich nur etwa jeder 10. Patient im Alter von über 60 Jahren mit AstraZeneca impfen lässt. Und das, obwohl in diesem höheren Alter der Impfstoff sehr sicher ist, das heißt, die Risiken sind deutlich geringer sind und somit das Nutzen-Risiko Verhältnis deutlich besser als für Jüngere.
Hierdurch werden Jüngere gezwungen in Sonderimpfaktionen den von Älteren abgelehnten AstraZeneca Impfstoff zu akzeptieren, obwohl dieser für Ältere besser verträglich ist und kein Risiko darstellt.
Wir als Hausärzte benötigen jetzt dringend mehr BioNTech Impfstoff. Denn 36 Impfungen pro Woche je Arzt in Einzelpraxis ist viel zu wenig für unsere Anzahl an Patienten. Wenn ein Hausarzt noch dazu in einem sozialen Brennpunktviertel arbeitet, wo ohnehin große Vorbehalte gegen jeden Impfstoff bestehen, hat diese Arzt ohne genügend Impfstoff von BioNTech oder Moderna keine Chance die von uns allen gewünschte Durchimpfung zu erreichen.
Wir fordern Sie auf in Zukunft auch für Hausärzte für genügend mRNA-Impfstoff von BioNTech/Pfizer oder Moderna zu sorgen.
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. med. Anton Böhm
Hausarztzentrum Ingolstadt“
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Seit der gestrigen Meldung kamen 32 neue Coronavirus-Fälle dazu.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Mittwoch, 5. Mai 2021 für die Einwohner Ingolstadts 396 Personen, die mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 5.154 Menschen genesen und 100 Infizierte verstorben.
32 neue Fälle kamen seit der gestrigen Meldung dazu. Für Ingolstadt sind in bislang insgesamt 965 Fällen Mutationen nachgewiesen worden: 949-mal die britische Variante, zehnmal die brasilianische Variante und einmal die südafrikanische Variante. Fünf Differenzierungen sind noch ausstehend. Mutationsnachweise treffen aufgrund zusätzlicher Untersuchungsschritte im Labor meist zeitverzögert, das heißt nicht zusammen mit der Positivmeldung ein.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt
laut LGL Bayern 154,3 (Stand Mittwoch, 5. Mai 2021 um 8:00 Uhr)
laut RKI 154,3 (Stand Mittwoch, 5. Mai 2021 um 0:00 Uhr)
Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab. Nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist der maßgebliche Inzidenzwert der des Robert-Koch-Instituts.
Im Klinikum Ingolstadt werden derzeit 65 Patienten behandelt, die an COVID-19 erkrankt sind. 11 Patienten liegen auf der Intensivstation, sieben davon werden beatmet. Stand Mittwoch, 5. Mai 2021 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
Kommunale Antigen-Schnelltests: In den Schnellteststationen Mitte (Auf der Schanz 39, Flachdachgebäude auf dem Parkplatz), Theater (Foyer Stadttheater, Schlosslände) und in der Teststation Süd (Geisenfelder Straße 1) kann man sich nach vorheriger Terminreservierung kostenlos auf das Corona-Virus mittels Antigen-Schnelltest testen lassen. Termine können unter www.ingolstadt.de/corona gebucht werden. Bürgerinnen und Bürger, die Probleme mit der Online-Buchung haben, erhalten von Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr Hilfe unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-14 30. Weitere Testmöglichkeiten bieten verschiedene örtliche Apotheken und Ärzte.
Information in verschiedenen Sprachen: Auf der Internetseite der Stadt Ingolstadt sind unter www.ingolstadt.de/corona zahlreiche Informationen zur Corona-Pandemie auch in Fremdsprachen, Leichter Sprache und für Gehörlose abrufbar.
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Auch abseits der Sonderimpfaktion AstraZeneca, in der weiterhin Termine gebucht werden können, geht es mit den regulären Impfungen in Ingolstadt gut voran.
(ir) Wie das Impfzentrum mitteilt, terminiert die bayernweite Impfsoftware für die kommende Woche neben der aktuellen Priorisierungsgruppe 2 bereits erste Impftermine innerhalb der Priorisierungsgruppe 3. Schon vorletzte Woche wurden die über 60-jährigen Ingolstädterinnen und Ingolstädter in einem persönlichen Anschreiben zur Registrierung im bayernweiten Softwareportal eingeladen.
Dort einmal registriert, erhalten sie automatisch eine konkrete Einladung zur Vereinbarung eines Impftermins, je nach Verfügbarkeit des Impfstoffs. Weiterhin können sich Personen der ersten beiden Priorisierungsgruppen nachmelden und registrieren lassen und erhalten vorrangig Termine.
Die von Kultusminister Piazolo am Montag angekündigte Impfung für Lehrerinnen und Lehrer an weiterführenden und beruflichen Schulen können in Ingolstadt innerhalb der Priorisierungsgruppe 3 für die nächsten Wochen geplant werden. Das Impfzentrum informiert über die Schulen noch in dieser Woche die Lehrkräfte über die Möglichkeiten der Anmeldung. Voraussichtlich werden Reihenimpftermine angeboten.
Für Mitte Mai sind zudem 200 Impfdosen des Herstellers „Johnson & Johnson“ angekündigt. Geplant ist in den nächsten Wochen mit mobilen Teams Obdachlosen ein Impfangebot zu machen. Beim Impfstoff des amerikanischen Herstellers ist nur eine Impfdosis nötig.
Grundsätzlich wird um folgenden Hinweis gebeten: „Das Impfzentrum Ingolstadt lädt alle Bürgerinnen und Bürger, unabhängig vom Alter ein, sich im bayernweiten Impfportal https://impfzentren.bayern zu registrieren. Grundlegende Informationen zur Registrierung, zum Ablauf und weitere Informationen sind unter www.ingolstadt.de/impfen abrufbar“, so Georg Orth, einer der beiden Verwaltungsleiter des Impfzentrums.
Mit 1.000 Impfdosen AstraZeneca starten das Impfzentrum Ingolstadt und Audi einen Modellversuch für betriebliche Impfungen. Dieser soll die im Freistaat vorgesehene großflächige Einbindung von Betrieben ab Juni vorbereiten und eine Erprobung der Abläufe ermöglichen. Die Impfung erster Audi-Mitarbeiter erfolgt in der kommenden Woche im Rahmen der vorgesehenen Priorisierung.
„Die Impfung von Mitarbeitern in Ingolstädter Betrieben wird nach Impfzentrum und Hausärzten die dritte wichtige Säule der Impfkampagne werden. Bevor die betrieblichen Impfungen im Juni beginnen, wollen wir bestmöglich vorbereitet sein. Wir freuen uns daher ein Sonderkontingent AstraZeneca, außerhalb der regulären Impfstoffzuteilung, hierfür einsetzen zu können. Damit werden am Ende des Modellversuchs auch 1.000 weitere Menschen geimpft sein - das ist positiv für unsere lokale Impfkampagne in Ingolstadt“, so Thomas Buchhold, Verwaltungsleiter des Ingolstädter Impfzentrums.
„Wir freuen uns sehr, Menschen in unserem Betrieb, die aufgrund von Vorerkrankungen besonders schutzbedürftig sind, schon jetzt ein Impfangebot machen zu können“, sagt Andreas Haller, Leiter Audi Gesundheitsschutz. Die Bereitstellung der Impfdosen durch das Impfzentrum biete Audi gleichzeitig die Gelegenheit, alle Abläufe des betrieblichen Impfkonzepts schon einmal vorab „live“ zu überprüfen, erklärt Haller: „So stellen wir frühzeitig sicher, dass zum Beispiel die Online-Terminvergabe reibungslos funktioniert und können gegebenenfalls nachjustieren, bevor es mit unserer betrieblichen Impfkampagne richtig losgeht.“