Ingolstadt
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Die 7-Tages-Inzidenz liegt am heutigen Montag, 10. Mai 2021 den fünften Tag in Folge unter 150.
(ir) Wie in der Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung vorgesehen, hat die Stadt Ingolstadt hierzu soeben eine Amtliche Bekanntmachung veröffentlicht.
Diese finden Sie anhängend und absehbar unter www.ingolstadt.de/amtliche.
Damit wird ab 12. Mai 2021 die Öffnung von Ladengeschäften für einzelne Kunden nach vorheriger Terminbuchung für einen fest begrenzten Zeitraum zulässig („Click & Meet“), Voraussetzung ist dabei unter anderem die Vorlage eines negativen Testergebnisses.
Es gelten die Regelungen des § 12 der BayIfSMV (Mindestabstand, FFP-Maskenpflicht, ein Kunde pro 40 Quadratmeter Verkaufsfläche, Erhebung von Kontaktdaten).
Kunden dürfen nur eingelassen werden, wenn sie ein negatives Ergebnis eines vor höchstens 24 Stunden vorgenommenen PCR-Tests, POC-Antigentests oder Selbsttests in Bezug auf eine Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 nachweisen. Von der Testpflicht befreit sind geimpfte und genese Personen nach Maßgabe des § 1a der 12. BayIfSMV.
• Geimpfte, bei denen die „abschließende Impfung“ mit einem in der EU zugelassenen mindestens 14 Tage zurückliegt. Als Nachweis für Geimpfte gelten der Impfpass oder eine Impfbescheinigung des Arztes.
• Genese einer vorherigen Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2, wenn die zugrundeliegende Testung mittels PCR-Verfahren erfolgt ist und mindestens 28 Tage, höchstens aber sechs Monate zurückliegt
Weiterer Ausblick: Am heutigen Montag, 10. Mai 2021 lag die 7-Tagesinzidenz erstmals wieder unter 100. Lockerungen nach der IfSMV sind erst bei fünfmaliger Unterschreitung ab dem übernächsten darauffolgenden Tage vorgesehen (5+2).
Weitere Öffnungsschritte nach §27 der IfSMV (Außengastronomie, Theater, kontaktfreier Sport im Innenbereich) können abweichend davon nach fünfmaliger Unterschreitung beim Gesundheitsministerium beantragt werden und sollen dann nach zweitägiger Vorbereitungszeit am dritten Tag in Kraft treten (also 5+3).
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IG BAU fordert Gesetz, weil viele Jobs ein Verfallsdatum haben.
(ir) Wenn der Job zur Zitterpartie wird: Infolge der Corona-Pandemie tragen Beschäftigte, die in Ingolstadt einen befristeten Arbeitsvertrag haben, ein besonders hohes Risiko, ihre Stelle zu verlieren. Davor warnt die IG BAU. Im vergangenen Jahr hatten 31 Prozent aller Neueinstellungen in der Stadt ein Verfallsdatum. Von rund 3.100 Arbeitsverträgen, die im zweiten Quartal neu abgeschlossen wurden, waren etwa 950 befristet, so die Gewerkschaft unter Verweis auf eine aktuelle Auswertung des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung.
„Die Zahlen zeigen, dass auf dem heimischen Arbeitsmarkt etwas aus dem Ruder gelaufen ist. In der Corona-Krise können Befristungen für die Betroffenen leicht zur Falle werden, wenn Unternehmen solche Stellen nicht mehr verlängern“, sagt Michael Müller, Bezirksvorsitzender der IG BAU Oberbayern.
Nach Beobachtung des Gewerkschafters sind befristete Stellen in Branchen wie der Gebäudereinigung und der Landwirtschaft stark verbreitet. Junge Beschäftigte seien besonders häufig betroffen. „Wer als Berufseinsteiger eine Wohnung finden oder einen Kredit aufnehmen will, der hat mit einem befristeten Vertrag schlechte Karten. Wegen der Unsicherheit muss manchmal sogar der Wunsch nach eigenen Kindern vertagt werden“, kritisiert Müller.
Die IG BAU fordert die Bundesregierung dazu auf, ihr Versprechen aus dem Koalitionsvertrag umzusetzen und Befristungen, ohne einen sogenannten Sachgrund einzudämmen. Als Sachgründe gelten etwa eine Schwangerschaftsvertretung oder eine Probezeit.
Ein aktueller Gesetzentwurf von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) sieht vor, dass sachgrundlose Befristungen künftig nur maximal 18 anstatt bisher 24 Monate andauern und in diesem Zeitraum nur noch einmal statt wie bisher dreimal verlängert werden dürfen. In Betrieben mit mehr als 75 Beschäftigten sollen solche Verträge auf höchstens 2,5 Prozent der Belegschaft begrenzt werden.
„Bisher stand die Union bei diesem Vorhaben auf der Bremse. Aber das Gesetz ist überfällig – und es bleiben nur noch wenige Wochen, um es in dieser Legislaturperiode durch den Bundestag zu bringen“, betont Gewerkschafter Müller. Die Pandemie habe gezeigt, dass neben den kaum abgesicherten Minijobs und Leiharbeitsverhältnissen auch Befristungen alles andere als krisenfest seien.
Nach Angaben des WSI waren im zweiten Quartal vergangenen Jahres im bundesweiten Durchschnitt gut 39 Prozent aller Neueinstellungen befristet. In der Altersgruppe bis 25 Jahren hatten knapp 51 Prozent aller neu abgeschlossenen Verträge ein Ablaufdatum (Azubis nicht mitgerechnet). Frauen sind häufiger von Befristungen betroffen als Männer, auch ein Migrationshintergrund wirkt sich negativ aus, so das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Im vergangenen Jahr wurden befristete Verträge laut IAB seltener verlängert, die Personalabgänge nach Befristungsende stiegen an und die Zahl der Übernahmen in unbefristete Beschäftigung sank deutlich.
Quelle: ungekürzte Pressemitteilung der IG BAU
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Die Inzidenz für die Schanz beträgt am Sonntag 104,8.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Sonntag, 9. Mai 2021 für die Einwohner Ingolstadts 377 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 5.244 Ingolstädter genesen und 102 Infizierte verstorben.
Bei dem heute neu gemeldeten Todesfall handelt es sich um einen 59-jährigen Mann. 13 neue Fälle kamen seit der gestrigen Meldung dazu. Für Ingolstadt sind in bislang insgesamt in 997 Fällen Mutationen nachgewiesen: 981-mal die britische Variante, zehnmal die brasilianische Variante und einmal die südafrikanische Variante. Fünf Differenzierungen sind noch ausstehend. Mutationsnachweise treffen aufgrund zusätzlicher Untersuchungsschritte im Labor meist zeitverzögert, das heißt, nicht zusammen mit der Positivmeldung ein.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt
laut LGL Bayern 104,8 (Stand Sonntag, 9. Mai 2021 um 8:00 Uhr)
laut RKI 104,8 (Stand Sonntag, 9. Mai 2021 um 0:00 Uhr)
Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab. Nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist der maßgebliche Inzidenzwert der des Robert-Koch-Instituts.
Im Klinikum Ingolstadt werden derzeit 50 Patienten behandelt, die COVID-19 positiv sind. Zehn Patienten liegen auf der Intensivstation, acht davon werden beatmet. Stand: heute, 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
Kommunale Antigen-Schnelltests: In den Schnellteststationen Mitte (Auf der Schanz 39, Flachdachgebäude auf dem Parkplatz), Theater (Foyer Stadttheater, Schlosslände) und in der Teststation Süd (Geisenfelder Straße 1) kann man sich nach vorheriger Terminreservierung kostenlos auf das Corona-Virus mittels Antigen-Schnelltest testen lassen. Termine können unter www.ingolstadt.de/corona gebucht werden. Bürgerinnen und Bürger, die Probleme mit der Online-Buchung haben, erhalten von Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr Hilfe unter der Rufnummer (08 41) 3 05-14 30. Weitere Testmöglichkeiten bieten verschiedene örtliche Apotheken und Ärzte.
Information in verschiedenen Sprachen: Auf der Internetseite der Stadt Ingolstadt sind unter www.ingolstadt.de/corona zahlreiche Informationen zur Corona-Pandemie auch in Fremdsprachen, Leichter Sprache und für Gehörlose abrufbar.
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Am 12. und 19. Mai von 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr erhalten Tafelkunden in Ingolstadt ihre Lebensmittel.
(ir) Bis auf weiteres gibt die Tafel Ingolstadt e.V. an ihre Tafelkunden in Ingolstadt Lebensmittelpakete am Mittwoch zwischen 10:00 Uhr und 14:00 Uhr aus. Die nächsten Ausgaben finden am 12. Mai 2021 und 19. Mai 2021 statt.
Das gleiche gilt für die Außenstellen Gaimersheim und Kösching, dort ist die nächste Ausgabe ausnahmsweise am Mittwoch, 12. Mai 2021 für Gaimersheim von 16:00 Uhr bis 17:00 Uhr und für Kösching von 9:30 Uhr bis 10:00 Uhr statt. In der folgenden Woche wieder am Donnerstag, 20. April 2021.
Bürosprechzeiten werden derzeit nicht angeboten.
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Die 7-Tages-Inzidenz liegt für Ingolstadt lag am Samstag den fünften Tag in Folge unter 165.
(ir) Wie in der Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung vorgesehen, hat die Stadt Ingolstadt dazu am gestrigen Samstag eine Amtliche Bekanntmachung veröffentlicht.
Diese finden Sie unter www.ingolstadt.de/amtliche.
Ab Montag, den 10. Mai 2021 gilt somit folgendes: Präsenzunterricht – so weit dabei der Mindestabstand von 1,5 Metern durchgehend eingehalten werden kann – oder Wechselunterricht, in folgenden Jahrgangsstufen und Klassen:
• Jahrgangsstufen 1 bis 4 der Grundschulstufe
• Jahrgangsstufen 5 und 6 der Förderschulen
• Jahrgangsstufen 11 der Gymnasien und der Fachoberschulen
• Abschlussklassen
Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Amtlichen Bekanntmachung.