Ingolstadt
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Vorstellung der Studiengänge Fahrzeugtechnik, Energiesysteme und Erneuerbare Energien, Maschinenbau, Luftfahrttechnik sowie Ingenieurwissenschaften.
(ir) Die Fakultät Maschinenbau der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) veranstaltet am Samstag, 10. April 2021 ab 9:30 Uhr einen Online-Infotag. Studiengangleiterinnen / Studiengangleiter und Studierende nehmen Interessierte mit auf eine Reise in die faszinierende Welt der Technik, stellen die Bachelor-Studiengänge der Fakultät vor und zeigen, warum der Maschinenbau ein stets aktuelles und relevantes Thema ist.
Um 9:30 Uhr wird zunächst ein allgemeiner Überblick gegeben; ab 10:00 Uhr können die Teilnehmer in separaten virtuellen Veranstaltungsräumen detailliertere Einblicke in die jeweiligen Studiengänge erhalten. Es gibt darüber hinaus reichlich Zeit für Diskussionen und Fragen. Die Programmpunkte und Links sind auf der Veranstaltungsseite unter thi.de/go/infotag-maschinenbau aufgelistet.
In der Fakultät sind derzeit fünf Bachelor- und fünf Masterstudiengänge rund um Fahrzeugtechnik, Erneuerbare Energien und Technische Entwicklung im Fahrzeug- und Maschinenbau sowie in der Luftfahrttechnik gebündelt. Rund 40 Professorinnen und Professoren sowie Lehrkräfte stellen eine individuelle Betreuung in kleinen Studiengruppen sicher. Erfahrene Lehrbeauftragte aus der Industrie, modern ausgestattete Labore und Rechnerräume ermöglichen ein Studium am Puls der Zeit, in dem auch die angewandte Forschung eine zentrale Rolle spielt.
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Auf der Intensivstation des Klinikums werden aktuell 12 COVID-19-Erkrankte behandelt.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Mittwoch, 7. April 2021 für die Einwohner Ingolstadts 259 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 4.320 Menschen genesen und 93 Erkrankte verstorben.
31 neue Fälle kamen seit der gestrigen Meldung dazu. Für Ingolstadt sind bislang insgesamt in 377 Fällen Mutationen nachgewiesen: 365-mal die britische Variante, viermal die brasilianische Variante und einmal die südafrikanische Variante. Sieben Differenzierungen stehen noch aus.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt
laut LGL Bayern 110,6 (Stand Mittwoch, 7. April 2021 um 8:00 Uhr)
laut RKI 110,6 (Stand Mittwoch, 7. April 2021 um 0:00 Uhr)
Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab. Nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist der maßgebliche Inzidenzwert der des Robert-Koch-Instituts.
Im Klinikum Ingolstadt werden derzeit 51 Patienten behandelt, die an COVID-19 erkrankt sind. Zwölf Patienten liegen auf der Intensivstation, vier davon werden beatmet. Stand Mittwoch, 7. April 2021 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
Kommunale Antigen-Schnelltests: Im Schnelltestzentrum Mitte (Auf der Schanz 39, Flachdachgebäude auf dem Parkplatz) und in der Teststation Süd (Geisenfelder Straße 1) kann man sich nach vorheriger Terminreservierung kostenlos auf das Corona-Virus mittels Antigen-Schnelltest testen lassen. Termine können unter www.ingolstadt.de/corona gebucht werden. Bürgerinnen und Bürger, die Probleme mit der Online-Buchung haben, erhalten von Montag bis Freitag v on 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr Hilfe unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-14 30. Weitere Testmöglichkeiten bieten verschiedene örtliche Apotheken.
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Die Handwerkskammer und die Arbeitsagentur informieren Betriebe.
(ir) Am kommenden Dienstag, 13. April 2021 informieren die Handwerkskammer für München und Oberbayern und die Agentur für Arbeit Ingolstadt zwischen 16:30 und 17:30 Uhr gemeinsam Betriebe zu Fördermöglichkeiten der Weiterbildung von Beschäftigten. Bei der Online-Veranstaltung erhalten Unternehmen einen Überblick über das Beratungsangebot und finanzielle Förderinstrumente der Agentur für Arbeit.
Gerade jetzt, in einer Zeit, die von Wandel geprägt ist, ist es für Unternehmen wichtig, in die Weiterbildung ihrer Belegschaft zu investieren. Betriebe profitieren von gut ausgebildeten Mitarbeitern. Sie erhöhen den Unternehmenserfolg, sind flexibel einsetzbar, steigern die Qualität der Leistung und damit auch die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens.
Betriebe in Kurzarbeit können diese Zeit ebenfalls für Weiterbildung nutzen. Die Agentur für Arbeit berät und unterstützt hier finanziell. Die Veranstaltung ist eine gute Gelegenheit für Unternehmen, sich umfassend zu informieren.
Die Teilnahme ist kostenlos. Interessierte Unternehmen können sich bis Montag, 12. April 2021 unter der folgenden E-Mail-Adresse anmelden:
Der Zugang zum Online-Seminar wird einen Tag vorher mitgeteilt. Es müssen keine besonderen technischen Voraussetzungen vorhanden sein oder Downloads vorgenommen werden.
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Der Bezirk Oberbayern startet Vor-Ort-Beratung in Ingolstadt.
(ir) Der Bezirk Oberbayern verbessert die Beratungsangebote zu seinen Sozialleistungen: Ab Freitag, 9. April 2021 berät eine Mitarbeiterin des Bezirks jeden Freitag im Bürgerhaus Neuburger Kasten zur Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderungen und zur Hilfe zur Pflege.
„Für die Menschen in der Stadt Ingolstadt ist unsere wohnortnahe Beratung ein Riesengewinn“, verspricht Bezirkstagspräsident Josef Mederer. „Die Bürgerinnen und Bürger haben ab sofort mit der Gudrun Pickhardt eine hochkompetente Ansprechpartnerin vor Ort für die oft komplexen Fragen zur Eingliederungshilfe sowie zur Hilfe zur Pflege.“ Mederer weiter: „Es freut mich sehr, dass wir den frisch eröffneten Pflegestützpunkt in Ingolstadt um unsere Vor-Ort-Beratung ergänzen können.“
Konkret geplant ist eine offene Sprechzeit am Freitag von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr im Neuburger Kasten, Fechtgasse 6. Grundsätzlich können die Bürgerinnen und Bürger während dieser Zeit ohne vorherige Terminabsprache mit ihren Fragen vorbeikommen. Wegen der Beschränkungen durch die Corona-Pandemie bittet die Beraterin momentan aber um vorherige Anmeldung unter der Telefonnummer (0 89) 21 98-2 10 57 beziehungsweise per E-Mail an
Vor ihrem Wechsel ins Beratungsteam war Gudrun Pickhardt als Sozialpädagogin lange Jahre im Fachdienst des Bezirks Oberbayern tätig. „Ich freue mich darauf, die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Ingolstadt zu beraten und sie mit meinen Erfahrungen bestmöglich zu unterstützen“, sagt Pickhardt.
Neben dem Sprechtag in Ingolstadt sind zeitnah weitere Beratungsangebote des Bezirks Oberbayern in der Region 10 geplant – unter anderem in Eichstätt und Neuburg-Schrobenhausen. „Unser Ziel ist es, für alle Bürgerinnen und Bürger in ganz Oberbayern wohnortnah erreichbar zu sein“, so Bezirkstagspräsident Mederer.
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Unterzeichnung des MiMi- Kooperationsvertrags 2021/2022.
(ir) Kürzlich haben Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Scharpf und Olga Paul, die erste Vorsitzende des Vereins NefAS e.V. (Netzwerk für Arbeit und Sozialbelange), den neuen MiMi-Kooperationsvertrag für die Jahre 2021 und 2022 unterzeichnet.
Weiterer Kooperationspartner und Projektträger ist das Ethno-Medizinische Institut.
Damit kann das landesweite Gesundheitsprojekt „Mit Migranten für Migranten – Interkulturelle Gesundheit in Bayern“ (MiMi-Gesundheitsprojekt Bayern), das vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege (StMPG) gefördert wird, in Ingolstadt auch in den nächsten Jahren durchgeführt werden.
Das Gesundheitsprojekt „Mit Migranten für Migranten – Interkulturelle Gesundheit in Bayern (MiMi-Bayern)“ wird seit der ersten Projektförderphase 2008 / 2009 als erstes landesweites Programm zur Gesundheitsförderung für Menschen mit Migrationshintergrund in Bayern angeboten. Neben Augsburg, München, Nürnberg und Schweinfurt ist Ingolstadt als „Modellstadt“ von der ersten Stunde an mit dabei. Mittlerweile ist ein Netzwerk an bayerischen Kooperationspartnerorganisationen an 15 Standorten entstanden, an dem alle bayerischen Regierungsbezirke beteiligt sind.
In Ingolstadt erhält das Projekt maßgebliche Unterstützung von Karoline Schwärzli-Bühler, Jugendmigrationsdienst im Quartier, Ingrid Gumplinger, Integrationsbeauftragte der Stadt Ingolstadt, und dem städtischen Migrationsrat. Linda Qasem, Mitglied des jetzigen Migrationsrates, bleibt weiterhin Standortkoordinatorin.
Seit 2008 wurden über hundert engagierte Migranten/-innen, die über einen hohen Integrationsgrad verfügen, zu Gesundheitsmediatoren/-innen in Ingolstadt ausgebildet und geschult. Sie geben dann ihr erlangtes Wissen in ihrer Muttersprache an andere Menschen aus ihrer Community weiter und tragen nachhaltig dazu bei, dass fundierte Kenntnisse über gesundheitliche Themen auch an Bevölkerungsgruppen in Ingolstadt weitergegeben werden, deren Zugang zu aktuellen Informationen aufgrund eingeschränkter Deutschkenntnisse oftmals nur unzureichend gegeben ist.
So wird die Gesundheitskompetenz von Menschen mit Migrationshintergrund gestärkt, sie werden zu gesunden Lebensweisen motiviert und erhalten Zugang zur Gesundheitsregelversorgung und zu Präventionsangeboten.
Hinzu kommt aktuell das Ziel, die Kommunikation und mehrsprachige Aufklärung in Migranten-Communitys bezüglich SARS-CoV-2 und auch allen damit zusammenhängenden Regelungen und Kampagnenmaßnahmen in verschiedenen Sprachen zu gewährleisten.
In der neuen Vereinbarung sind insbesondere die aktuellen Pandemie-Herausforderungen berücksichtigt. Das MiMi-Gesundheitsprojekt reagiert auf die aktuellen pandemiebedingten Herausforderungen, indem es die Schwerpunkte SARS-CoV-2 und den Impfschutz ins Programm implementiert. Zusätzlich wird eine Website („COVID-Online-Info-Bayern“) mit fremdsprachigen Informationen in zwanzig Sprachen erstellt.
Darüber hinaus wird das Programm durch die weitere Qualifizierung von neuen Mediatoren sowie durch eine Erweiterung des Themen- und Sprachrepertoires, durch die Entwicklung und Einführung neuer Projektmodule und durch die Kooperationsbildung mit neuen Projektpartnerinstitutionen in seiner Qualität und Nachhaltigkeit weiterentwickelt.
MiMi beschäftigt sich mit den unterschiedlichsten gesundheitlichen Themen, die von Seiten der Projektträger in Form von Spezialisierungsschulungen für die Mediatorinnen und mehrsprachigen Gesundheitskampagnen für Menschen mit Migrationshintergrund zur Verfügung gestellt werden.
Die sieben Projektbausteine für die Förderphase 2021 / 2022 sind:
• Mehrsprachige Aufklärungsmaßnahmen und Informationen zu SARS-CoV-2
• Schulungsmaßnahmen für MiMi-Gesundheitsmediatoren/-innen
• Interkulturelle Infokampagne „Gesundheit für alle in Bayern!“
• Toolkits mit Schulungs- und Infomaterialien, Wegweisern und Broschüren
• Evaluation, Ergebnis- und Datenanalyse sowie Qualitätssicherung
• Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzung
• Die MiMi-Onlinegesundheitsschule und die Website „COVID-Online-Info-Bayern“
Die speziell für Ingolstadt ausgewählten Schulungsschwerpunkte beinhalten im einzelnen folgende Themen: Seelische Gesundheit, Seelische Gesundheit für Kinder und Jugendliche, Impfen, Familienplanung und das deutsche Gesundheitssystem. Die angebotene Spezialisierungsschulung beinhaltet die Themen Ernährung bzw. Bewegung bei Kindern und Brustkrebs.
Im Frühjahr soll auch in Ingolstadt wieder eine Neuschulung von Mediatoren/-innen angeboten werden, entweder als Präsenzveranstaltungen oder online, beide Möglichkeiten stehen alternativ zur Verfügung.
Interessierte Personen, die an der Neuschulung teilnehmen und mehr über dieses Projekt erfahren möchten, können sich ab sofort bei Linda Qasem melden, per E-Mail an:
Das Foto zeigt von links die Integrationsbeauftragte Ingrid Gumplinger, MiMi-Standortkoordinatorin Linda Qasem, Oberbürgermeister Christian Scharpf und Olga Paul, die erste Vorsitzende des Vereins NefAS e.V.