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Onlinevortrag Alzheimer Gesellschaft Ingolstadt e.V. am Donnerstag, 15. April 2021.
(ir) Wenn Menschen den letzten Abschnitt ihres Lebens erreichen, ist das Abschiednehmen für die ganze Familie eine Zeit, die von unterschiedlichen Gefühlen und vielen Fragen bestimmt wird. Diese Phase ist häufig auch von Angst vor dem Tod geprägt und der Frage, wie die Angehörigen die letzten gemeinsamen Wochen, Tage und Stunden mit dem sterbenden Menschen gestalten möchten.
In diesem Zusammenhang bietet die Alzheimer Gesellschaft Ingolstadt e. V. wieder eine besondere Veranstaltung an: Am 15. April 2021 um 18:30 Uhr referieren Yvonne Braun vom Hospizverein Ingolstadt und Tina Lamprecht, die Leiterin des Elisabeth Hospizes Ingolstadt, in einem Onlinevortrag über die Fragen „Was kann ich tun?“, „Welche Möglichkeiten habe ich?“, oder „Was sollte ich nicht tun?“. Im Anschluss besteht Raum für Diskussion und Klärung offener Fragen.
Das Ziel der Vortragsreihe der Alzheimer Gesellschaft Ingolstadt e. V. ist es, die Bevölkerung über die Krankheit Demenz aufzuklären aber auch konkrete Hilfestellung anzubieten. Die Veranstaltung ist für Interessierte, Betroffene und ehrenamtliche Helfer offen und dauert je nach Diskussionsverlauf auf eine bis anderthalb Stunden.
Eine vorherige Anmeldung ist zwingend erforderlich. Anmeldeschluss ist der 14. April 2021. Die Anmeldung erfolgt per E-Mail an
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Gemeinsames Projekt von THI, KU und INAS präsentiert sich auf der Landesgartenschau Ingolstadt 2021.
(ir) Noch bevor die Landesgartenschau Ingolstadt am 21. April 2021 nun endlich ihre Tore öffnet, kann der dort angesiedelte Nachhaltigkeitsparcours schon jetzt online besucht werden. Die virtuelle Version des Lehr- und Lernpfades entstand unter der Leitung von Lena Kackstätter der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) und im Rahmen des Wissenstransferprojektes „Mensch in Bewegung“. Die THI und die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt setzten den Nachhaltigkeitsparcours auf dem Landesgartenschaugelände in enger Zusammenarbeit mit dem Institut für angewandte Nachhaltigkeit (inas) um.
An zehn Stationen können Besucherinnen und Besucher Tipps und Hintergrundwissen für eine nachhaltigere Alltagsgestaltung entdecken: Was versteht man unter den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen? Wie viel virtuelles Wasser versteckst du im Alltag? Wie nachhaltig ist deine Ernährung? Antworten auf diese und weitere Fragen erwarten Interessierte in der Stadt „Futuria“. Die Parcourstafeln sind mit einem QR-Code versehen, der direkt auf die Website des Nachhaltigkeitsparcours führt. Dort sind neben den Inhalten der Tafeln weitere Informationen, hilfreiche Links oder spannende Videos abrufbar.
Die Inhalte des Lehr- und Lernpfades richten sich gleichermaßen an Kinder wie Erwachsene.
Bildungseinrichtungen können den Parcours zudem als außerschulischen Lernort zum Thema Nachhaltigkeit einsetzen. Für Lehrkräfte steht ein Leitfaden zur Verfügung, welcher Informationen zu den Themen sowie zum realen und virtuellen Rundgang umfasst. Die virtuelle Version des Nachhaltigkeitsparcours ist als langfristige Wissensplattform für nachhaltige Entwicklung angelegt. Die Webseite ist unter https://nachhaltigkeitsparcours-ingolstadt.de/ erreichbar.
„Mensch in Bewegung“ ist ein gemeinsames Projekt von THI und KU. Das Ziel des Projekts ist es, den Wissensaustausch (Transfer) zwischen Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zu fördern. Der Fokus liegt dabei auf den Themen Mobilität, Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Bürgerschaftliches Engagement. Das Projekt wird im Rahmen der Innovativen Hochschule vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.
Das Institut für angewandte Nachhaltigkeit (inas) ist eine private Forschungseinrichtung und wurde 2017 von Unternehmer und THI-Honorarprofessor Reinhard Büchl gegründet.
Als An-Institut von THI und KU arbeitet es eng mit den beiden Hochschulen zusammen. Eine Zielsetzung des INAS ist es, Forschung, Lehre sowie den Austausch für Nachhaltigkeit in der Region Ingolstadt und darüber hinaus zu fördern sowie durch Leuchtturmprojekte für nachhaltigere Lebens- und Wirtschaftsmodelle zu begeistern. So entstand am INAS auch die Idee zum Nachhaltigkeitsparcours.
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Die Stadt Ingolstadt erließ eine Allgemeinverfügung.
(ir) Die 12. Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung (BayIfSMV) sieht bei einer Überschreitung der 7-Tages-Inzidenz von 100 an drei aufeinanderfolgenden Tagen vor, dass Beschäftigte in vollstationären Einrichtungen der Pflege, in Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen sowie in Altenheimen an mindestens zwei Tagen pro Woche getestet werden müssen (§ 9 Abs. 2 Nr. 5).
Die Stadt Ingolstadt hat hierzu heute eine entsprechende Allgemeinverfügung erlassen, die ab Samstag, 3. April 2021 um 0:00 Uhr in Kraft tritt. Demnach müssen die Beschäftigten sich „an zwei verschiedenen Tagen pro Woche, in denen sie zum Dienst eingeteilt sind, einer Testung in Bezug auf eine Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2“ unterziehen. Das Ergebnis der Testungen ist von den Beschäftigten unverzüglich der Leitung der Einrichtung und vom Träger auf Verlangen auch der Stadt Ingolstadt vorzulegen.
Dies gilt nicht, wenn alle Bewohnerinnen und Bewohner der Einrichtung und mindestens 95 Prozent der Beschäftigten eine Erst- und Zweitschutzimpfung gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 erhalten haben.
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Mehr als ein halbes Dutzend Apotheken bieten in Ingolstadt Schnelltests an.
(ir) Seit Montag, 8. März 2021 gilt für alle Bürgerinnen und Bürger der Anspruch auf einen kostenlosen Corona-Schnelltest pro Woche. Auch ausgewählte Apotheken führen kostenlose Antigen-Schnelltests durch. In Ingolstadt sind dies derzeit:
• Florian Apotheke
• Apotheke Am Pulverl
• Süd-Apotheke
• Obere Apotheke
• Mohren Apotheke
• Canisius Apotheke
• Sonnen Apotheke
• Apotheke im Westpark
• Michael Apotheke.
Auf der Seite www.ingolstadt.de/corona ist nicht nur die Anmeldung zu den kommunalen Schnellteststationen zu finden, sondern auch ein Link zu einer Übersicht der teilnehmenden Apotheken. Menüpunkt „Corona Testzentren“. Auch verschiedene Hausärzte bieten PCR und Schnelltests an – fragen Sie dazu bitte Ihren Hausarzt.
Ein wichtiger Hinweis, gerade angesichts des Osterwochenendes: Schnelltests und Selbsttests können keine absolute Sicherheit geben. Daher müssen auch bei einem negativen Schnelltest oder Selbsttest unbedingt weiterhin die AHA-Regeln beachtet werden.
Personen, die im Schnelltest positiv getestet wurden, das Ergebnis mit einem PCR-Test überprüfen lassen.
Ausführliche Informationen zur Bayerischen Teststrategie bietet das Gesundheitsministerium im Internet: www.stmgp.bayern.de/coronavirus/bayerische-teststrategie
Zur Unterscheidung:
Schnelltests dürfen nur von medizinischem Personal oder Pflegekräften durchgeführt werden. Daher können Bürgerinnen und Bürger bei einem kostenlosen Schnelltests nur von geschultem Personal mit Antigen-Schnelltests getestet werden. Selbsttests für Privatpersonen werden zum Beispiel bei Discountern, Supermärkten, Drogerien und Apotheken verkauft.
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Von sieben COVID-19-Erkrankte auf der Intensivstation müssen fünf beatmet werden.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am Donnerstag, 1. April 2021 für die Einwohner Ingolstadts 230 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 4.218 Menschen genesen und 92 Erkrankte verstorben.
26 neue Fälle kamen seit der gestrigen Meldung dazu, darunter drei Schüler aus Grundschule und Mittelschule. Für Ingolstadt sind bislang insgesamt in 292 Fällen Mutationen nachgewiesen: 281-mal die britische Variante, viermal die brasilianische Variante. Sieben Differenzierungen sind noch ausstehend.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt
laut LGL Bayern 112,8 (Stand Donnerstag, 1. April 2021 um 8:00 Uhr)
laut RKI 107,7 (Stand Donnerstag, 1. April 2021 um 0:00 Uhr)
Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab. Nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist der maßgebliche Inzidenzwert der des Robert-Koch-Instituts.
Im Klinikum Ingolstadt werden derzeit 38 Patienten behandelt, die an COVID-19 erkrankt sind. Sieben Patienten liegen auf der Intensivstation, fünf davon werden beatmet. Stand Donnerstag, 1. April 2021 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
Kommunale Antigen-Schnelltests: Im Schnelltestzentrum Mitte (Auf der Schanz 39, Flachdachgebäude auf dem Parkplatz) und in der Teststation Süd (Geisenfelder Straße 1) kann man sich nach vorheriger Terminreservierung kostenlos auf das Corona-Virus mittels Antigen-Schnelltest testen lassen. Termine können unter www.ingolstadt.de/corona gebucht werden. Bürgerinnen und Bürger, die Probleme mit der Online-Buchung haben, erhalten von Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr Hilfe unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-14 30.