Ingolstadt
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Seit der Samstagsmeldung kamen 15 Neue Coronavirus-Fälle dazu.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Sonntag, 4. April 2021 für die Einwohner Ingolstadts 243 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 4.254 Menschen genesen und 93 Erkrankte verstorben.
5 neue Fälle kamen seit der gestrigen Meldung dazu. Für Ingolstadt wurden bislang in insgesamt 337 Fällen Mutationen nachgewiesen: 326-mal die britische Variante, viermal die brasilianische Variante. Sieben Differenzierungen stehen noch aus.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt
laut LGL Bayern 102,6 (Stand Sonntag, 4. April 2021 um 8:00 Uhr)
laut RKI 101,9 (Stand Sonntag, 4. April 2021 um 0:00 Uhr)
Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab. Nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist der maßgebliche Inzidenzwert der des Robert-Koch-Instituts.
Im Klinikum Ingolstadt werden derzeit 43 Patienten behandelt, die an COVID-19 erkrankt sind. Zwölf Patienten liegen auf der Intensivstation, vier davon werden beatmet. Stand Sonntag, 4. April 2021 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
Kommunale Antigen-Schnelltests: Im Schnelltestzentrum Mitte (Auf der Schanz 39, Flachdachgebäude auf dem Parkplatz) und in der Teststation Süd (Geisenfelder Straße 1) kann man sich nach vorheriger Terminreservierung kostenlos auf das Corona-Virus mittels Antigen-Schnelltest testen lassen. Termine können unter www.ingolstadt.de/corona gebucht werden. Bürgerinnen und Bürger, die Probleme mit der Online-Buchung haben, erhalten von Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr Hilfe unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-14 30.
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Die Inzidenz für Ingolstadt beträgt am Karsamstag laut RKI 102,6.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Samstag, 3. April 2021 für die Einwohner Ingolstadts 247 Personen, die mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 4.235 Menschen genesen und 93 Erkrankte verstorben.
16 neue Fälle kamen seit der gestrigen Meldung dazu. Für Ingolstadt sind bislang insgesamt in 309 Fällen Mutationen nachgewiesen: 298-mal die britische Variante. 4-mal brasilianische Variante. Sieben Differenzierungen sind noch ausstehend.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt
laut LGL Bayern 103,4 (Stand Samstag, 3. April 2021 um 8:00 Uhr)
laut RKI 102,6 (Stand Samstag, 3. April 2021 um 0:00 Uhr)
Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab. Nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist der maßgebliche Inzidenzwert der des Robert-Koch-Instituts.
Im Klinikum Ingolstadt werden derzeit 42 Patienten behandelt, die an COVID-19 erkrankt sind. Zehn Patienten liegen auf der Intensivstation, sieben davon werden beatmet. Stand Samstag, 3. April 2021 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
Kommunale Antigen-Schnelltests: Im Schnelltestzentrum Mitte (Auf der Schanz 39, Flachdachgebäude auf dem Parkplatz) und in der Teststation Süd (Geisenfelder Straße 1) kann man sich nach vorheriger Terminreservierung kostenlos auf das Corona-Virus mittels Antigen-Schnelltest testen lassen. Termine können unter www.ingolstadt.de/corona gebucht werden. Bürgerinnen und Bürger, die Probleme mit der Online-Buchung haben, erhalten von Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr Hilfe unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-14 30.
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Seit gestern kamen 19 Infektionsfälle dazu.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Freitag, 2. April 2021 für die Einwohner Ingolstadts 248 Personen, die mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 4.218 Menschen genesen und 93 Erkrankte verstorben.
Beim heute neu gemeldeten Todesfall handelt es sich um einen 1928 geborenen Mann, der nicht in einem Heim lebte. 19 neue Infektionsfälle kamen seit der gestrigen Meldung dazu.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt
laut LGL Bayern 110,6 (Freitag, 2. April 2021 um 8:00 Uhr)
laut RKI 110,6 (Stand Freitag, 2. April 2021 um 0:00 Uhr)
Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab. Nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist der maßgebliche Inzidenzwert der des Robert-Koch-Instituts.
Im Klinikum Ingolstadt werden derzeit 40 Patienten behandelt, die an COVID-19 erkrankt sind. Zehn Patienten liegen auf der Intensivstation, fünf davon werden beatmet. Stand Freitag, 2. April 2021 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
Kommunale Antigen-Schnelltests: Im Schnelltestzentrum Mitte (Auf der Schanz 39, Flachdachgebäude auf dem Parkplatz) und in der Teststation Süd (Geisenfelder Straße 1) kann man sich nach vorheriger Terminreservierung kostenlos auf das Corona-Virus mittels Antigen-Schnelltest testen lassen. Termine können unter www.ingolstadt.de/corona gebucht werden. Bürgerinnen und Bürger, die Probleme mit der Online-Buchung haben, erhalten von Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr Hilfe unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-14 30.
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Spezialist für mikrochirurgische Rekonstruktion am Ingolstädter Klinikum.
(ir) Nur sehr wenige plastische Chirurgen in Deutschland operieren regelmäßig Lähmungen des Gesichtsnervs. Mit Priv.-Doz. Dr. med. Andreas Kehrer ist seit Kurzem ein plastischer Chirurg und erfahrener Spezialist auf diesem Gebiet ans Klinikum Ingolstadt gewechselt.
Auf einmal klappt nichts mehr: lachen, lächeln, blinzeln, die Nase rümpfen, die Stirn runzeln, die Lippen schließen. Wer von einer Gesichtslähmung betroffen ist, verliert einen Teil seiner Mimik und wichtige Fähigkeiten der zwischenmenschlichen Kommunikation.
In Deutschland ereilt dieses Schicksal jedes Jahr zwischen 20.000 bis 30.000 Menschen. Meist handelt es sich um eine spontane, einseitige Lähmung. Die gute Nachricht ist, dass sich in der Mehrheit die Lähmung wieder von selbst oder durch den Einsatz von Medikamenten zurückbildet. In den übrigen Fällen bietet die Mikrochirurgie heutzutage sehr gute Möglichkeiten zur Verbesserung von Form und Funktion. Dies gilt auch für angeborene oder durch Unfälle oder Tumore verursachte Gesichtslähmungen.
Medizinisch lautet die Diagnose Fazialisparese, benannt nach dem siebten Hirnnerv oder Fazialisnerv. Über ihn laufen die Impulse aus dem Gehirn zu den Muskeln von Stirn, Augen, Wangen und Mund. Außerdem steuert dieser Nerv den Speichel- und Tränenfluss, die Drüsen der Nasenschleimhaut und den Geschmackssinn auf dem vorderen Teil der Zunge. Die Auswirkungen einer Lähmung sind deswegen für den Betroffenen oft weitreichend. Es droht weiter das Risiko von Sehschwäche bis Erblindung, weil sich durch den fehlenden Lidschluss Horn- und Bindehaut nachhaltig entzünden können.
Am stärksten leiden viele der Patienten unter der psycho-sozialen Stigmatisierung. „Für die Patienten ist es schlimm, dass ihr Gesicht selbst in Ruhe unsymmetrisch ist und sich ihre Züge beim Lächeln völlig verzerren“, sagt Kehrer von der Sektion Hand- und Plastische Chirurgie (Leitung Dr. Jan Eric Zinndorf) im Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie. Kehrer ist seit Februar vom Universitätsklinikum Regensburg nach Ingolstadt gewechselt. Der Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie hat sich in seinen Forschungsarbeiten dem Fazialis-Nerv und seiner mikrochirurgischen Rekonstruktion verschrieben und sich dafür in den vergangenen Jahren auch im Ausland (Großbritannien, Niederlande, Südkorea, Taiwan) fortgebildet.
Zeitfenster von sechs bis 15 Monaten nach der Lähmung für Operationen optimal
Heilt der Nerv nicht selbstständig, ist es wichtig das Zeitfenster von sechs bis 15 Monaten für eine Behandlung zu nutzen. „Nach 18 Monaten können sich ansonsten die 21 Muskeln einer Gesichtshälfte wegen des fehlenden Nervenreizes in Fettgewebe umwandeln und funktionslos werden“, warnt Kehrer. Innerhalb dieses Zeitraums kann der Patient mit den Verfahren der Mikrochirurgie wieder Lebensqualität und Normalität zurückgewinnen.
„Um für die gelähmte Gesichtshälfte wieder Muskelspannung und -beweglichkeit wieder zurückzugewinnen, setzen wir auf die Umlagerung und Transplantation von Nerven. Wir verwenden zum Beispiel einen Ast des Kaumuskelnervens als Spendernerv, ohne dass der Kauprozess beeinträchtigt wird. Und wir verlängern den Fazialisnerv der gesunden Gesichtshälfte in die gelähmte. Dafür transplantieren wir einen weniger wichtigen Hautnerv vom Unterschenkel ins Gesicht und verbinden ihn mit den Muskeln der gelähmten Seite“, beschreibt Kehrer das Verfahren für Lähmungen im frühen Stadium.
Sollte die Lähmung schon länger zurückliegen, können Muskeln aus dem Oberschenkel ins Gesicht transplantiert und auch damit gute Ergebnisse erzielt werden. „Die Narben im Gesicht verheilen unauffällig, ähnlich wie bei einem Facelift“, erklärt Kehrer. Auch bei einer schon seit 25 Jahren bestehenden Gesichtslähmung seien so noch bedeutende Verbesserungen möglich. Bei Gesichtslähmungen im Kindesalter empfiehlt Kehrer einen Eingriff im Alter von fünf bis sechs Jahren. Dann sind die Nerven und Muskeln groß genug, und dem Kind bleiben Hänseleien in der Schule erspart.
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Eine neue Unterwasserdrohne bietet dem THW zahlreiche neue Einsatzoptionen.
(ir) Seit März 2021 verfügt der Ortsverband Ingolstadt des Technischen Hilfswerks über eine „Chasing Innovation M2“, eine moderne Unterwasserdrohne, die mit freundlicher Unterstützung des örtlichen THW-Fördervereins beschafft werden konnte.
Stefan Huber, der Vorsitzende des THW Fördervereins übergab die Drohne kürzlich offiziell an den Ortsbeauftragten Werner Euringer unter Beisein des Ingolstädter Landtagsabgeordneten Alfred Grob, der sich an diesem Tag vor Ort ein Bild über den Ortsverband und die derzeitigen Corona-Einsätze gemacht hat.
Das flexible Wassergefährt kann in Gewässern bis 100 Meter Tiefe eingesetzt werden und überträgt die Bilder live aus dem Wasser in gestochen scharfer 4k-Qualität. Dank zwei starker LED-Scheinwerfer auch bei völliger Dunkelheit.
„Das System bietet dem THW zahlreiche neue Einsatzoptionen“, wie Zugführer Wolfgang Zöpfl berichtet. Primär ermöglicht es den Helfern eine schnelle Lageerkundung und -beurteilung von Unterwasserszenarien. Bei Such- und Rettungseinsätzen oder bei der Inspektion von Bauten unter der Wasseroberfläche erweitert es die Fähigkeiten der Einsatzkräfte im Wasser erheblich. Sie dient zudem als Hilfsmittel, um unbekannte Gewässer abzusuchen, bevor Taucher zum Einsatz kommen.
Der Betrieb des Systems ist im Zugtrupp als Ergänzung zur Sonarsuche der Fachgruppe Wassergefahren angedacht. Auch im Verbund mit anderen Rettungsdiensten und Organisationen kann die Unterwasserdrohne einen deutlichen Mehrwert im Einsatzfall liefern und die Arbeit der Rettungskräfte sinnvoll unterstützen.
Technisch betrachtet transportiert die Drohne eine ganze Reihe an nützlichen Daten an die Wasseroberfläche: Neben der Übertragung von Live-Bildmaterial werden die Wassertiefen sowie -temperatur und die genaue GPS-Position in Echtzeit übermittelt. Zeitgleich werden die übertragenen Daten auf eine interne Speicherkarte gesichert.
Der Antrieb der Drohne besteht aus acht Motoren, die für eine optimale Manövrierbarkeit und Stabilität im Wasser sorgen. Sie kann damit in allen Arten von komplizierten Unterwasserumgebungen sicher und zuverlässig betrieben werden. Gesteuert wird das System einfach via Fernbedienung und Smartphone-App. Das Unterwasserbild kann dabei zusätzlich auf weiteren Monitoren dupliziert werden.
Das System ist ab sofort einsatzfähig und kann von allen Feuerwehren, Hilfs- und Rettungsorganisationen oder der Polizei im Rahmen der Amtshilfe angefordert werden.