Ingolstadt
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Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt am Dienstag laut RKI 45,9.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Dienstag, 16. März 2021 für die Einwohner Ingolstadts 109 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 4.008 Menschen genesen und 92 Erkrankte verstorben.
16 neue Coronavirus-Fälle kamen seit der gestrigen Meldung dazu. Insgesamt wurden für Ingolstadt bisher in 105 Fällen Mutationen nachgewiesen, davon 95-mal die britische Variante. Zehn Laborbefunde sind noch ausstehend.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt
laut LGL Bayern 52,4 (Stand Dienstag, 16. März 2021 um 8:00 Uhr)
laut RKI 45,9 (Dienstag, 16. März 2021 um 0:00 Uhr)
Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab. Nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist der maßgebliche Inzidenzwert der des Robert-Koch-Instituts.
Im Klinikum Ingolstadt werden derzeit 21 Patienten behandelt, die an COVID-19 erkrankt sind. Drei Patienten liegen auf der Intensivstation, zwei davon werden beatmet. Stand Dienstag, 16. März 2021 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
Kommunale Antigen-Schnelltests: Im Schnelltestzentrum Mitte (Auf der Schanz 39, Flachdachgebäude auf dem Parkplatz) und in der Teststation Süd (Geisenfelder Straße 1) kann man sich nach vorheriger Terminreservierung kostenlos auf das Corona-Virus mittels Antigen-Schnelltest testen lassen. Termine können für maximal drei Tage im Voraus unter www.ingolstadt.de/corona gebucht werden. Bürgerinnen und Bürger, die Probleme mit der Online-Buchung haben, erhalten von Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr Hilfe unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-14 30.
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To-go-Angebote im Stadtteiltreff Augustinviertel.
(ir) Im Stadtteiltreff Augustinviertel gibt es vor Ostern wieder ein kreatives To-go-Angebot. Für Kinder und Senioren stehen österliche Bastelpakete bereit, die zu den Öffnungszeiten des Stadtteilbüros in der Feselenstraße 18 in Ingolstadt abgeholt werden können. Damit es in den Osterferien nicht langweilig wird, startet pünktlich zu Ferienbeginn eine weitere Stadtteilrallye für die Kinder im Augustin- und Monikaviertel.
Anhand der gestellten Aufgaben können die Kinder ihren Stadtteil erkunden und sich bei Abgabe des richtigen Lösungswortes im Stadteilbüro einen kleinen Preis aussuchen.
Die Angebote sind kostenlos. Bitte an die Maske und die Abstandsregeln beim Abholen denken.
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Das Ingolstädter Bürgerhaus bietet eine Oster-Filzwerkstatt an.
(ir) Auch zum Osterfest bietet das Bürgerhaus wieder eine kreative Kunst-to-go-Aktion an. Diesmal sind die Materialtüten, die von Montag, 22. März 2021 bis Donnerstag, 1. April 2021 kostenfrei am Kontaktfenster des Bürgerhauses Alte Post in der Kreuzstraße 12 abgeholt werden können, mit farbiger Schafwolle zum Nassfilzen bestückt.
So ist es Kindern und Eltern möglich, zu Hause im warmen Seifenwasser bunte Ostereier entstehen zu lassen: mal meliert, mal gestreift oder sogar mit Punkten. Ältere Kinder können zusätzlich noch eine Karotte für den Hasen oder ein Spiegelei filzen. Und statt einer Anleitung in Papierform liegt jeder Papiertüte ein Link für ein Video bei, in dem die Kunsttherapeutin Maike Dominik zu sehen ist und allen Teilnehmern jeden Arbeitsschritt kindgerecht erklärt.
Bitte beachten Sie die Öffnungszeiten des Bürgerhauses. Nur solange der Vorrat reicht.
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Aktionen der Integrationsbeauftragten und des Migrationsrates.
(ir) 1966 haben die Vereinten Nationen erstmals zum „Internationalen Tag gegen Rassismus“ aufgerufen. Seit diesem Zeitpunkt wird dieser Tag regelmäßig am 21. März begangen. Keiner konnte im letzten Jahr ahnen, dass es auch 2021 wieder schwierig sein würde eine Veranstaltung durchzuführen. Jedoch haben sich die Integrationsbeauftragte Ingrid Gumplinger und ihr Team in Kooperation mit dem Migrationsrat Aktionen überlegt, um auf Rassismus im Alltag hinzuweisen und die Stimme dagegen zu erheben.
Am 19., 24. und 25. März 2021 finden Filmvorführungen mit anschließender Diskussion an drei Ingolstädter Gymnasien statt. Schüler des Apian-, des Katharinen- und des Reuchlin-Gymnasiums sehen sich zusammen den Film „Ich bin jetzt hier“ an und diskutieren im Anschluss mit der Filmemacherin Ronja von Wurmb-Seibel und einem Protagonisten. Die Integrationsbeauftragte Ingrid Gumplinger und Karena Brodback, Leiterin des Amtes für Ausländerwesen und Migration der Stadt Ingolstadt, begleiten die Diskussion und stehen für Fragen zur Verfügung. Die Filmvorführung wird finanziell von der Friedrich-Ebert-Stiftung unterstützt.
Parallel dazu gibt es eine Plakataktion des Migrationsrates unterstützt von amnesty international unter dem Titel „Rassismus und Nationalismus kommen mir nicht in die Tüte“. Oberbürgermeister Christian Scharpf und die Bürgermeisterinnen Dorothea Deneke-Stoll und Petra Kleine unterstützen das Projekt ebenfalls in Form eines Statements.
Menschen aus vielen Nationen leben mittlerweile in Ingolstadt und beleben bzw. bereichern mit ihren unterschiedlichen kulturellen Hintergründen die Stadt. Dennoch werden Bürgerinnen und Bürger auch bei uns immer wieder mit Diskriminierung und Ausgrenzung konfrontiert. Dies kann von Privatpersonen, Institutionen und Organisationen ausgehen. Diskriminierung ist eine Erfahrung, die niemand gerne machen möchte und häufig eine schmerzharte Alltagserfahrung ist.
Rassismus zeigt sich leider fast täglich in unserem Alltag: Menschen finden keinen Job oder keine Wohnung, weil sie einen ausländischen Namen haben oder Deutsch mit Akzent sprechen, Menschen werden beleidigt, weil sie Kopftuch oder Kippa tragen, bestimmte Personengruppen werden von Clubbesuchen ausgeschlossen, um nur einige Beispiele zu nennen.
„Dies sind Dinge, die dürfen wir nicht akzeptieren und auch nicht wegsehen. Um derartigen negativen Entwicklungen auch bei uns entgegenzuwirken, ist es wichtig Respekt und Toleranz gegenüber Menschen zu zeigen, die aufgrund vermeintlich fehlender Zugehörigkeit benachteiligt werden könnten“, sagt Ingrid Gumplinger. Sie hat als großes Ziel ein diskriminierungs- und rassismusfreies Ingolstadt vor Augen. „Wir brauchen eine Kultur des Respekts, die von der Gesellschaft getragen und gelebt wird – tagtäglich im Umgang miteinander“, so die Integrationsbeauftragte.
Auch die Arbeitsgemeinschaft der Integrations- und Ausländerbeiräte Bayerns AGABY setzt sich seit Jahren intensiv mit dieser Thematik auseinander und hat entsprechende Umsetzungsstrategien entwickelt und an Kommunen weitergegeben. Besonders in Zeiten wie dieser, in der die Corona-Pandemie das alltägliche Leben noch immer maßgeblich beeinflusst, muss das Miteinander für uns im Vordergrund stehen.
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450 Studierende beginnen im ersten Fachsemester.
(ir) Die Technische Hochschule Ingolstadt (THI) ist mit 450 neuen Studierenden ins Sommersemester 2021 gestartet. THI-Präsident Prof. Walter Schober begrüßte die Erstsemester aufgrund der aktuellen Situation digital.
Während die Bachelorstudiengänge der THI aufgrund der Abiturprüfungen schwerpunktmäßig im Wintersemester beginnen, starten im Sommersemester alle Masterstudiengänge. In insgesamt 18 Studiengängen nahmen dort 300 Studierende ihr Studium auf. Die meisten Bewerbungen gingen für die Masterstudiengänge Automotive and Production Engineering (640 Bewerbungen), International Automotive Engineering (529 Bewerbungen) sowie Wirtschaftsingenieurwesen (278 Bewerbungen) ein.
In den Bachelorstudiengängen starteten knapp 150 Studierende. Die meisten Bewerbungen entfielen hier auf die Studiengänge Betriebswirtschaft (177 Bewerbungen), Wirtschaftsingenieurwesen (146 Bewerbungen), Autonomous Vehicle Management Engineering (95 Bewerbungen) sowie Energiesysteme und erneuerbare Energien (70 Bewerbungen).
Prof. Walter Schober: „Wir freuen uns, alle neuen Studierenden zum Start in das überwiegend digital stattfindende Sommersemester zu begrüßen. Die THI bietet beste Voraussetzungen für das digitale Studium, wenngleich wir hoffen, dass sich die Lage im laufenden Semester entspannt und wir wieder mehr Präsenzveranstaltungen anbieten können.“
Unter den neuen Studierenden sind auch 24 Austauschstudenten von Partnerhochschulen. Zusammen mit den internationalen Studierenden in den englischsprachigen Bachelor- und Masterprogrammen starten insgesamt über 100 internationale Erstsemester ins Sommersemester.
In der akademischen Weiterbildung begannen 16 Studierende ihr berufsbegleitendes Studium (Bachelor und Master), auf diese kamen 56 Bewerbungen.Insgesamt gingen für das Sommersemester an der THI 3.306 Bewerbungen ein.