Ingolstadt
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Entwicklung lokaler Corona-Zahlen am Samstag.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Samstag, 13. März 2021 für die Einwohner Ingolstadts 95 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 3.997 Menschengenesen und 92 Erkrankte verstorben.
Sechs neue Fälle kamen seit der gestrigen Meldung dazu.
Insgesamt wurden für Ingolstadt bisher in 92 Fällen Mutationen nachgewiesen, davon 83-mal die britische Variante. Neun Laborbefunde sind noch ausstehend.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt
laut LGL Bayern 49,5 (Stand Samstag, 13. März 2021 um 8:00 Uhr)
laut RKI 49,5 (Stand Samstag, 13. März 2021 um 0:00 Uhr)
Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab. Nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist der maßgebliche Inzidenzwert der des Robert-Koch-Instituts.
Im Klinikum Ingolstadt werden derzeit 20 Patienten behandelt, die an COVID-19 erkrankt sind. Ein Patient liegt auf der Intensivstation und wird beatmet. Stand Samstag, 13. März 2021 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
Im Schnelltestzentrum Mitte (Auf der Schanz 39, Flachdachgebäude auf dem Parkplatz) und in der Teststation Süd (Geisenfelder Straße 1) kann man sich nach vorheriger Terminreservierung kostenlos auf das Corona-Virus mittels Antigen-Schnelltest testen lassen. Termine können für maximal drei Tage im Voraus unter www.ingolstadt.de/corona gebucht werden. Bürgerinnen und Bürger, die Probleme mit der Online-Buchung haben, erhalten von Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr Hilfe unter der Rufnummer (08 41) 3 05-14 30.
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Das neue Jahr hat für die INGENIUM-Stiftung mit einer weitreichenden Veränderung begonnen.
(ir) Die Stifterin und Vorstandvorsitzende Mathilde Greil (82) hat ihr Amt niedergelegt und zieht sich aus dem operativen Geschäft der Stiftung zurück. Mathilde Greil hat seit die INGENIUM-Stiftung im Januar 2004 ins Leben gerufen wurde, die Geschäfte der Organisation geleitet und viele Ihrer Visionen zum Wohle von Menschen mit Demenz umgesetzt. Das Lebenswerk von Mathilde Greil - Verbesserung der Lebensqualität von Menschen mit Demenz und ihrer Angehörigen.
Mathilde Greil begann ihr Engagement für Menschen mit Demenz als Mitbegründerin der Alzheimer Gesellschaft Ingolstadt e.V. Sie kämpfte gegen die Ausgrenzung älterer und dementer Menschen. Sie setzte sich für eine bessere stationäre und ambulante Behandlung von Betroffenen ein und baute ein Netzwerk von Unterstützungsangeboten für Angehörige auf. Nachdem ihr Ehemann an Alzheimer erkrankte und sie keine adäquate Unterbringung für ihn fand, gründete sie im Jahr 2004 gemeinsam mit zwei Ihrer Kinder die INGENIUM-Stiftung und errichtete als erstes Projekt das Zentrum für Menschen mit Demenz in der Blücherstraße. Dort waren die Alzheimer Gesellschaft und eine Spezialeinrichtung für die Versorgung und Betreuung Demenzkranker untergebracht.
Seit 2012 bietet die INGENIUM-Stiftung Betroffenen die Möglichkeit, in Wohngemeinschaften und im Betreuten Wohnen selbstbestimmt zu leben. Einen weiteren Schwerpunkt der Arbeit bildet die Sensibilisierung und Information einer breiten Öffentlichkeit durch wissenschaftliche Vorträge und Schulungen für Angehörige und Pflegende. Aus der langjährigen und intensiven Zusammenarbeit mit den Alzheimer Gesellschaften auf Landes- und Bundesebene hat sich das bayernweite Projekt „Demenz im Krankenhaus“ entwickelt, an dem auch das Klinikum Ingolstadt teilgenommen hat.
Der Ingolstädter Unternehmer Oskar Platzer ist der neue Vorsitzende des Vorstandes der Stiftung, dem er seit 2019 angehört. Er will sich dafür einsetzen, dass für an Demenz erkrankte Menschen mehr getan wird. „Wir dürfen die Menschen nicht vergessen, nur weil sie vergessen.“ Persönlich ist es Oskar Platzer wichtig, seine Erfahrungen in die Stiftung einzubringen. „Wenn Sie zusehen müssen, wie dramatisch es ist, wenn an Demenz erkrankte Menschen selbst feststellen, dass sie vergessen zu sprechen, kommen Sie automatisch zum Schluss, dass sich unsere Gesellschaft diesem Thema stellen muss. Krankheit und Tod gehören zum Leben dazu.“
Ihm zur Seite steht ab sofort der sich mittlerweile im Ruhestand befindende ehemalige Vorstandsvorsitzende der Audi BKK, Karl Schick. Der Ingolstädter Diplom-Verwaltungswirt (FH) hatte durch seine 42-jährige Tätigkeit im Bereich der Gesetzlichen Krankenversicherung schon immer mit sozialen Themen zu tun. „Ein Aspekt des Krankheitsbildes Demenz ist, dass es heute noch immer keine definitiv heilende Therapie gibt. Ich werde die Tätigkeiten der INGENIUM-Stiftung in dem Rahmen unterstützen, soweit es der Stiftungszweck vorsieht“, so Schick nachdem er in den Vorstand berufen wurde.
Dritter im Bunde ist der Diplom-Ökonom Gunther Schlosser. Der 69-Jährige stand zuletzt 18 Jahre lang als Vorsitzender der Geschäftsführung an der Spitze der Kliniken im Naturpark Altmühltal mit den Kliniken Eichstätt und Kösching. Außerdem wurden durch die Unternehmung vier Pflegeeinrichtungen in Eichstätt, Titting, Beilngries und Pförring geführt. „Ich möchte die Arbeit der INGENIUM-Stiftung mit meiner Erfahrung aus der Arbeit in den Pflegeheimen unterstützen. In meiner langjährigen Tätigkeit im Gesundheitswesen habe ich u. a. auch Einblick in die Probleme bekommen, die die Krankheit Demenz mit sich bringt.“
Beim Wechsel des Vorstandes würdigte der neue Vorsitzende, Oskar Platzer, das Lebenswerk der bisherigen Vorstandsvorsitzenden: „Mathilde Greil hat mit Engagement, Herzblut und auch mit Kapital zu einhundert Prozent für die INGENIUM-Stiftung gelebt und hat die Organisation weit über die Grenzen Ingolstadts hinaus etabliert und immer im Sinne der Stiftung gehandelt. Sie hat mit ihrer großartigen Leistung der Gesellschaft einen wichtigen Dienst erwiesen.“
Für ihr Engagement ist Mathilde Greil unter anderem mit dem Bundesverdienstkreuz und dem Bayerischen Verdienstorden sowie dem Hildegard-Hampp-Preis ausgezeichnet worden. „Wir als Vorstand sind dankbar, dass Mathilde Greil uns auch weiterhin mit dem einen oder anderen Rat zur Seite steht und freuen uns die Stiftung im Sinne der Gründerin in die Zukunft zu führen“, so Platzer abschließend.
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In der Harderstraße findet von März bis August eine Hochbaumaßnahme statt.
(ir) Von Dienstag, 16. März 2021 (witterungsabhängig) bis voraussichtlich Mitte August 2021 werden der Gehweg und ein Teil der Fahrbahn in der Ingolstädter Harderstraße wegen einer Hochbaumaßnahme gesperrt.
Damit der Individual- und Linienverkehr weiterhin passieren können, muss in der Harderstraße zwischen dem Oberen Graben und der Gymnasiumstraße beidseitig ein Haltverbot eingerichtet werden. Die Fußgänger werden mit Fußgängerüberwegen verkehrssicher auf den gegenüberliegenden Gehweg geführt.
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Der Ingolstädter Oberbürgermeister richtete eine Task Force ein.
(ir) Das Ziel hat Oberbürgermeister Christian Scharpf klar vor Augen: „Der Viktualienmarkt soll eine Seele bekommen, nicht so lieblos dastehen und zu einem beliebten und echten Anziehungspunkt für die Ingolstädter werden.“
Mit dem derzeitigen Zustand des Platzes ist er hingegen alles andere als glücklich. Der „Runde Tisch Innenstadt“ hatte sich hierzu bereits etliche Gedanken gemacht, die nun aufgegriffen werden. „Aufgrund der anhaltenden Diskussionen der letzten Wochen habe ich jetzt eine Task Force zum Viktualienmarkt ins Leben gerufen, die sich auch gleich an Ort und Stelle getroffen hat. Der Platz ist als Treffpunkt beliebt und wir waren uns einig: Daraus lässt sich was machen!“
Die Task Force aus Vertretern von Stadtverwaltung und IFG hat die Ideen des Runden Tischs Innenstadt aufgegriffen und erweitert, so dass bereits eine längere Liste mit Ideen entstanden ist: Aufstellung eines Maibaums, eine Bühne für Musikdarbietungen, Belebung der Budengasse durch Öffnung der Marktstände beidseitig der Budengasse, gegebenenfalls Überdachung der Budengasse, neu gestaltete Fassaden der Stände und neues Sitzmobiliar.
Weiter Kinderspielmöglichkeiten, Umsituierung einzelner Stände, eine leer stehende Bude könnte evtl. die Geschichte des Platzes aufgreifen, präsentieren und erlebbar machen, aktive An-werbung von Betreibern beliebter Produkte, freundlichere Beleuchtung anstatt bisheriger Neonröhren, gegebenenfalls Blumenampeln, die von der Budengasse herabhängen, etc.
Die Task Force hat bereits die Arbeit aufgenommen, sichtet alle Ideen und wird noch vor der Sommerpause ein entsprechendes Umsetzungskonzept präsentieren.
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Elf Coronavirus-Fälle wurden seit der gestrigen Meldung dem Gesundheitsamt gemeldet.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Freitag, 12. März 2021 für die Einwohner Ingolstadts 89 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 3.997 Menschen genesen und 92 Erkrankte verstorben.
Elf neue Fälle kamen seit der gestrigen Meldung dazu. Darunter ein Grundschüler und ein Schüler der FOS/BOS. Außerdem ein Reiserückkehrer. Insgesamt wurden für Ingolstadt bisher in 82 Fällen Mutationen nachgewiesen, davon 74x die britische Variante, acht Laborbefunde sind derzeit noch ausstehend.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt
laut LGL Bayern 50,9 (Stand Freitag, 12. März 2021 um 8:00 Uhr)
laut RKI 49,5 (Stand Freitag, 12. März 2021 um 0:00 Uhr)
Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab. Nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist der maßgebliche Inzidenzwert der des Robert-Koch-Instituts.
Im Klinikum Ingolstadt werden derzeit 24 Patienten behandelt, die an COVID-19 erkrankt sind. Ein Patient liegt auf der Intensivstation und wird beatmet. Stand Freitag, 12. März 2021 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
Kommunale Antigen-Schnelltests: Im Schnelltestzentrum Mitte (Auf der Schanz 39, Flachdachgebäude auf dem Parkplatz) und in der Teststation Süd (Geisenfelder Straße 1) kann man sich nach vorheriger Terminreservierung kostenlos auf das Corona-Virus mittels Antigen-Schnelltest testen lassen. Termine können für maximal drei Tage im Voraus unter www.ingolstadt.de/corona gebucht werden. Bürgerinnen und Bürger, die Probleme mit der Online-Buchung haben, erhalten von Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr Hilfe unter der Rufnummer (08 41) 3 05-14 30.