Ingolstadt
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Der Schanzer Inzidenzwert am Freitag ist unter knapp unter 50.
(ir) Die maßgebliche 7-Tages-Inzidenz des Robert-Koch-Instituts bleibt am heutigen Freitag mit 49,5 unter dem Schwellenwert von 50.
Für den Unterricht an den Ingolstädter Schulen in der kommenden Woche ab Montag, 15. März 2021 bedeutet dies: Bei einem Inzidenzwert von unter 50 findet in den Klassen der Grundschulen Präsenzunterricht statt. An allen übrigen Schularten und Jahrgangsstufen findet Präsenzunterricht, soweit dabei der Mindestabstand von 1,5 Metern durchgehend und zuverlässig eingehalten werden kann oder Wechselunterricht statt.
Dies regelt die 12. Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung. Sie legt auch fest, dass die örtlichen Kreisverwaltungsbehörden immer freitags den jeweiligen Inzidenzwert amtlich bekannt zu machen haben. Aus dem Freitagswert ergibt sich, welche Stufe für die Schulen in der kommenden Woche gilt.
12. Bay. IfSMV, § 18 Abs. 1, S. 4:
„Abweichend von § 3 bestimmt die zuständige Kreisverwaltungsbehörde durch amtliche Bekanntmachung jeweils am Freitag jeder Woche die für den betreffenden Landkreis oder die kreisfreie Stadt maßgebliche Inzidenzeinstufung nach dem jeweils aktuellen Stand der Veröffentlichung des Robert Koch-Instituts. 5Die für den Inzidenzbereich maßgebliche Regelung gilt dann für den betreffenden Landkreis oder die kreisfreie Stadt jeweils für die Dauer der darauffolgenden Kalenderwoche von Montag bis zum Ablauf des folgenden Sonntags.“
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Die Bundesagentur für Arbeit entwickelt Chatbots für jede Lebenslage.
(ir) Kundinnen und Kunden können mit Hilfe von digitalen Assistenten, den sogenannten Chatbots, Antworten auf einfache Anfragen erhalten. Die Chatbots der Bundesagentur für Arbeit (BA) werden im Laufe des Jahres kontinuierlich weiterentwickelt und um weitere Lebenslagen ergänzt.
Habe ich einen Anspruch auf Grundsicherung? Bekomme ich Arbeitslosengeld nach einer Kündigung? Steht mir der Kinderzuschlag zu? Diese und viele weitere Fragen können Kundinnen und Kunden mit einem Chatbot klären. Die Bundesagentur für Arbeit hat im Zuge der Corona-Pandemie mit Nachdruck die Entwicklung dieser Chatbots vorangetrieben, um einfache Kundenfragen automatisiert beantworten zu können.
Die Chatbots sind auf der zentralen Internetseite der BA (www.arbeitsagentur.de) unter folgenden Rubriken zu finden und bieten Bürgerinnen und Bürger eine erste Orientierung zu ihrem jeweiligen Anliegen:
• Fragen zur Grundsicherung (auch für Soloselbständige und Künstler): https://www.arbeitsagentur.de/m/corona-grundsicherung/
• Fragen zum Kurzarbeitergeld (Informationen für Beschäftigte): https://www.arbeitsagentur.de/finanzielle-hilfen/kurzarbeitergeld-arbeitnehmer
• Fragen zum Arbeitslosengeld: https://www.arbeitsagentur.de/arbeitslos-arbeit-finden/arbeitslosengeld https://www.arbeitsagentur.de/arbeitslosengeld/finanzielle-hilfen https://www.arbeitsagentur.de/finanzielle-hilfen/einkommen-vermoegen-arbeitslosengeld
• Fragen zum Kinderzuschlag: https://www.arbeitsagentur.de/familie-und-kinder
Der Chatbot erscheint beim Aufruf der jeweiligen Seite automatisch im rechten unteren Feld und läuft beim Scrollen der Seite mit. Die digitalen Assistenten lernen selbstständig hinzu, werden kontinuierlich weiterentwickelt und technisch optimiert. Mit der Chatbot-Entwicklung geht die BA einen wichtigen Schritt auf dem Weg der Express-Digitalisierung, den sie letztes Jahrunter den schwierigen Bedingungen der Corona-Pandemie erfolgreich eingeschlagen hat. Die neuen technischen Möglichkeiten, die sich durch die Bereitstellung der Chatbots ergeben haben, erweitern das digitale Serviceangebot der BA.
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Die Kaminkehrer der Region 10 sind echte Glücksbringer.
(ir) Nachdem der traditionelle Silvesterverkauf von Glücksbringern in der Fußgängerzone und dem Westpark Corona-bedingt nicht stattfinden konnte, ergriffen die Kaminkehrer der Region 10 die Initiative und sammelten unter den 57 Kaminkehrern. Kunden sowie eine Schreinerei aus Steinsdorf stockten die Spende auf und so kamen stolze 3.000 Euro zusammen.
Bei der Spendenübergabe an die Lebenshilfe Am Franziskanerwasser zeigte sich Bezirkskehrmeister Hans-Jochen Seitz im Namen seiner Kollegen überaus glücklich: „Diese Spende ist für mich und uns eine ganz besondere Freude. Ich war traurig, als unser Silvesterverkauf nicht stattfinden konnte und bin jetzt umso stolzer, dass wir zusammengestanden sind, um gemeinsam etwas Gutes zu tun!“
Lebenshilfe-Geschäftsführer Peter Koch bedankte sich herzlich für den Besuch, das besondere persönliche Engagement und die jahrzehntelange Verbundenheit der Kaminkehrer der Region 10. Frischgebackene kleine Cheese-Cakes aus dem LieblingsCafé der Lebenshilfe, in der Goethestraße 130, versüßten den Heimweg der Glücksbringer.
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Die Inzidenz der Schanz beträgt am Donnerstag 46,6.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Donnerstag, 11. März 2021 für die Einwohner Ingolstadts 78 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 3.997 Menschen genesen und 92 Erkrankte verstorben.
Zwölf neue Fälle kamen seit der gestrigen Meldung dazu. Insgesamt wurden für Ingolstadt bisher in 72 Fällen Mutationen nachgewiesen. Davon 62-mal die britische Variante, zehn Laborbefunde sind noch ausstehend.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt
laut LGL Bayern 46,6 (Stand Donnerstag, 11. März 2021 um 8:00 Uhr)
laut RKI 46,6 (Stand Donnerstag, 11. März 2021 um 0:00 Uhr)
Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab.
Im Klinikum Ingolstadt werden derzeit 23 Patienten behandelt, die an COVID-19 erkrankt sind. Ein Patient liegt auf der Intensivstation und wird beatmet. Stand Donnerstag, 11. März 2021 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
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Wenn am Freitag und Samstag der Wert bei über 35 bleibt, treten am Montag Änderungen in Kraft.
(ir) Das maßgebliche Robert-Koch-Institut meldet für die 7-Tages-Inzidenz heute einen Wert von 46,6 für die Stadt Ingolstadt. Damit wird nach 34 Tagen erstmalig im Stadtgebiet der Schwellenwert von 35 wieder überschritten. Erstmals lag der Wert am Freitag, 5. Februar 2021 bei 34,2.
Der in den vergangenen Tagen zu beobachtende Anstieg der Infektionszahlen in Ingolstadt resultiert vorwiegend aus dem zunehmenden Auftreten von Mutationen (britische Variante) und ihrer höheren Infektiosität. Nach Einschätzung des Gesundheitsamtes gibt es aber keinen erkennbaren Zusammenhang zur Wiederaufnahme des Wechselunterrichts an den Schulen bzw. des Regelbetriebs in Kindertageseinrichtungen Anfang März. Aufgrund der Inkubationszeit wird auch nicht davon ausgegangen, dass die Lockerungen zu Beginn dieser Woche bereits Auswirkungen zeigen.
Das Überschreiten des Schwellenwertes 35 hat unmittelbar noch keine sofortigen Auswirkungen. Liegt die Inzidenz jedoch für drei Tage in Folge über dem Schwellenwert, treten ab dem zweiten Tag nach dreimaliger Überschreitung entsprechende Änderungen in Kraft. Läge also zum Beispiel nach dem heutigen Donnerstag auch am Freitag und Samstag der Wert über 35, treten am Montag Änderungen in Kraft. Die dreitägige Überschreitung und der Geltungsbeginn der Änderungen werden dann von der Stadt Ingolstadt entsprechend öffentlich bekanntgegeben.
Das Überschreiten des Schwellenwerts 35 betrifft zunächst nur die Kontaktbeschränkungen. Nach der 12. Infektionsschutzmaßnahmenverordnung dürfen sich bei einer Inzidenz zwischen 35 und 100 Angehörige des eigenen Hausstands sowie zusätzlich die Angehörigen eines weiteren Hausstands treffen, solange dabei eine Gesamtzahl von insgesamt fünf Personen nicht überschritten wird. Bei einer Inzidenz unter 35 sind insgesamt zehn Personen erlaubt. Die zu den Hausständen gehörenden Kinder unter 14 Jahren bleiben für die Gesamtzahl von 5 beziehungsweise 10 Personen außer Betracht.
Oberbürgermeister Christian Scharpf appelliert in diesem Zusammenhang an die Bevölkerung weiterhin die geltenden Vorsichtsmaßnahmen einzuhalten. Auch fordert er auf, das Angebot an kostenlosen Schnelltests in den kommunalen Schnellteststationen zu nutzen: „Testen und Lockerungen sind zwei Seiten derselben Medaille. Um nicht ständig zwischen Schließen und Lockern zu schwanken und dauerhafte Öffnungen zu erreichen, müssen wir die Kontrolle über die Infektionen behalten. Dazu müssen wir konsequent und mehr testen!“
Im Schnelltestzentrum Mitte (Auf der Schanz 39, Flachdachgebäude auf dem Parkplatz) und in der Teststation Süd (Geisenfelder Straße 1) kann man sich nach vorheriger Terminreservierung kostenlos auf das Corona-Virus mittels Antigen-Schnelltest testen lassen. Termine können für maximal drei Tage im Voraus unter www.ingolstadt.de/corona gebucht werden. Bürgerinnen und Bürger, die Probleme mit der Online-Buchung haben, erhalten von Montag bis Freitag von 8:00 bis 16:00 Uhr Hilfe unter der Rufnummer (08 41) 3 05-14 30.