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Seit gestern haben sich 23 neue Coronavirus-Fälle bestätigt.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Mittwoch, 17. März 2021 für die Einwohner Ingolstadts 116 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 4.024 genesen und 92 Erkrankte verstorben.
23 neue Fälle kamen seit der gestrigen Meldung dazu. Darunter ein Gymnasiast. Insgesamt wurden für Ingolstadt bisher in 121 Fällen Mutationen nachgewiesen. Davon 108-mal die britische Variante. 13 Laborbefunde sind noch ausstehend.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt
laut LGL Bayern 56,77 (Stand Mittwoch, 17. März 2021 um 8:00 Uhr)
laut RKI 40,8 (Stand Mittwoch, 17. März 2021 um 0:00 Uhr)
Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab. Nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist der maßgebliche Inzidenzwert der des Robert-Koch-Instituts.
Im Klinikum Ingolstadt werden derzeit 21 Patienten behandelt, die an COVID-19 erkrankt sind. Drei Patienten liegen auf der Intensivstation, zwei davon werden beatmet. Stand Mittwoch, 17. März 2021 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
Kommunale Antigen-Schnelltests: Im Schnelltestzentrum Mitte (Auf der Schanz 39, Flachdachgebäude auf dem Parkplatz) und in der Teststation Süd (Geisenfelder Straße 1) kann man sich nach vorheriger Terminreservierung kostenlos auf das Corona-Virus mittels Antigen-Schnelltest testen lassen. Termine können für maximal drei Tage im Voraus unter www.ingolstadt.de/corona gebucht werden. Bürgerinnen und Bürger, die Probleme mit der Online-Buchung haben, erhalten von Donnerstag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr Hilfe unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-14 30.
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Die Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG holt sich den Sieg in Deutschlands größtem und einzigen Bankentest mit dem Prädikat „Geprüfter Verbraucherschutz“ in Ingolstadt.
(ir) Die Gesellschaft für Qualitätsprüfung mbH – eine unabhängige Gesellschaft zur Qualitätsmessung in Banken – führt den verbraucherschutzorientierten Bankentest „BESTE BANK vor Ort“ auch dieses Jahr in über 200 Standorten durch. Seit vielen Jahren beschäftigt sich die Gesellschaft für Qualitätsprüfung mit den Themen Beratungsqualität und Servicequalität in Filialbanken und führt den einzigen Bankentest durch, der sich bereits seit 2016 an den DIN-Standards orientiert.
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Die Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG holt sich den Sieg in Deutschlands größtem und einzigen Bankentest mit umfassendem „Digital-Check“. Zum siebten Mal in Folge wurde die Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG jetzt von der Gesellschaft für Qualitätsprüfung mbH als „BESTE BANK vor Ort“ ausgezeichnet. Veränderungen des Bankentests im Jahr 2021: der „Digital-Check“ als wesentliche Weiterentwicklung des verbraucherschutzorientierten Bankentests.
Eine exzellente Beratungsqualität gehört bei der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG seit Jahren zum eigenen Selbstverständnis und wurde auch bereits mehrfach in verschiedenen Tests bestätigt. Der diesjährige Bankentest war nochmals deutlich anspruchsvoller, da es galt, die hohen Qualitätsstandards auch in der Online-Welt beziehungsweise gegenüber einem digitalaffinen Kunden zu erfüllen.
Es ging neben der umfassenden Prüfung der Funktionalitäten auf der Internetseite, der hohen Anforderungen an eine perfekte Terminvereinbarung auch um die Videoberatung sowohl zum Thema Girokonto als auch zum Thema Altersvorsorge. „Diese abermalige Anerkennung macht uns sehr stolz – sie zeigt auch, dass wir uns mit der Würdigung der vorangegangen Jahre nicht zufriedengegeben haben, sondern kontinuierlich weiterarbeiten, um unsere einzigartige genossenschaftliche Beratungsqualität weiter auszubauen“, betont der Vorstandsvorsitzende Richard L. Riedmaier. „Während wir im vergangenen Jahr mit einer Gesamtnote von 1,6 in der Privatkundenberatung das Feld der getesteten Ingolstädter Finanzinstitute bereits deutlich übertroffen haben, setzten unsere Beraterinnen und Berater in diesem Jahr noch eins drauf“.
Mit der Traumnote 1,18 überzeugten sie 2021 die Tester erneut. Die Beraterinnen und Berater der DigitalFILIALE+ waren im Kundenkontakt sehr freundlich und zuvorkommend und haben die Anliegen der Testkunden in einer Videoberatung sehr gut gelöst und bereits weitere Schritte mit den Kunden vereinbart.
Thomas Lange, Vorstandsmitglied der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte freut sich sehr, dass die Beraterinnen und Berater neben der Freundlichkeit und der smarten Technik (in Bezug auf die Visualisierung), die Tester auch durch ein hohes Maß an Fachwissen und bedarfsgerechten Empfehlungen überzeugten. Das wurde mit der Note 1,0 im Bereich Beratungsqualität durch die Tester sehr eindrucksvoll bestätigt. Thomas Lange ist sehr stolz auf diese Spitzenleistung und gibt ein dickes Lob an die Beraterinnen und Berater weiter.
Das Foto zeigt Richard L. Riedmaier, Vorstandsvorsitzender und Thomas Lange, das für den Vertrieb zuständige Vorstandsmitglied der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG.
Quelle: ungekürzte Pressemitteilung der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte e.G.
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Beschleunigter Hochschulausbau am Campus Ingolstadt und Neuburg.
(ir) Zum Start des Sommersemesters haben an der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) zwölf neue Professorinnen und Professoren ihre Lehr- und Forschungstätigkeit aufgenommen. Die Hochschule wächst damit auf über 160 Professuren.
Prof. Dr. Tobias Albrecht lehrt im Fachgebiet Rechnungswesen und Finanzierung an der Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen. Albrecht studierte Betriebswirtschaftslehre an der Hochschule Heilbronn und wurde an der Steinbeis-Hochschule Berlin mit einer Arbeit zur Externalisierungsneigung von Controlling in kleinen und mittleren Unternehmen promoviert. Nach beruflichen Stationen im Bereich Controlling und Finanzierung war er zuletzt Gründer und Vorstand der Loratech AG, ein Unternehmen in der Cleantech- und Recyling-Industrie. Davor war er Geschäftsführer bei der Crone Wärmetechnik GmbH in Rhauderfehn und Bremen sowie Kaufmännischer Leiter bei der AWS Group AG in Heilbronn.
Prof. Dr.-Ing. Jana Sue Bochert übernimmt die Gründungs-Professur des Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen Bau an der neuen Fakultät Nachhaltige Infrastruktur am Campus Neuburg. Bochert promovierte an der TU Dresden am Institut für Statik und Dynamik. Sie war als Leiterin des Fachbereichs Baudynamik bei der Kempen Krause Gruppe und als Expertin für Strukturverhalten bei der TÜV SÜD Energietechnik beschäftigt. Bevor sie dem Ruf an die THI folgte, war sie als Bereichsleiterin Tragwerksplanung bei der Scherr+Klimke AG tätig.
Prof. Dr. Sergej Diel ist Professor für Technische Mechanik und numerische Methoden an der Fakultät Maschinenbau. Diel war bereits seit 2019 als Lehrbeauftragter an der THI tätig. Davor arbeitete er bei der BMW AG als Berechnungsingenieur im Bereich Getriebeentwicklung sowie bei der Audi AG als Entwicklungsingenieur im Bereich Gesamtfahrzeug. Er studierte Maschinenbau mit Schwerpunkt Leichtbau an der Hochschule Landshut und promovierte auf dem Gebiet der Werkstoffmechanik am Kompetenzzentrum Leichtbau der Hochschule Landshut sowie am Lehrstuhl für Technische Mechanik der Universität Erlangen-Nürnberg.
Prof. Dr. Thomas Haug lehrt im Fachgebiet Physik und Grundlagen der Elektrotechnik an der Fakultät für Wirtschaftsingenieurwesen der THI. Haug studierte Mathematik und Physik an der Universität Regensburg, wo er auch im Bereich Mikromagnetismus und Transmissionselektronenmikroskopie promovierte. Anschließend arbeitete er als Produktenwickler und Projektleiter bei der Osram Opto Semiconductor GmbH in Regensburg sowie als Entwicklungsingenieur im Bereich Licht und Sicht bei der Audi AG.
Prof. Dr.-Ing. Richard Membarth übernimmt die Forschungsprofessur für Systems on Chip und KI im Edge Computing an der Fakultät Elektro- und Informationstechnik und lehrt in den Studiengängen Autonomous Vehicle Engineering und Automatisiertes Fahren und Fahrzeugsicherheit. Vor seinem Ruf an die THI forschte er am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH in Saarbücken an Ansätzen zur Spezialisierung von Programmen, um Algorithmen unabhängig von der Hardware zu beschreiben, ohne Einbußen bei der Ausführungsgeschwindigkeit hinnehmen zu müssen. Er promovierte an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und war mehrere Jahre als Software-Consultant für CUDA tätig.
Prof. Dr. Beate Navarro Bullock ist Professorin für Data Science und Datenbanksysteme an der Fakultät Informatik. Vor ihrem Ruf an die THI arbeitete sie als Senior Consultant für die MID GmbH im Bereich Business Intelligence in Nürnberg, insbesondere in Data Warehouse Projekten bei der Bundesagentur für Arbeit. Zuletzt war sie mehrere Jahre bei der Conti Temic microelectronic GmbH in Projekten in den Bereichen Business Intelligence und Data Science tätig. Ihre Promotion mit dem Schwerpunkt Data Mining und Information Retrieval in sozialen Medien absolvierte sie an den Universitäten Würzburg und Kassel. Mehrere Forschungs- und Praxisaufenthalte (Microsoft Research, IBM) und eine Masterarbeit führten sie nach Paris, Portsmouth, Madrid und Seattle.
Prof. Dr. Katharina Schauberger lehrt an der Fakultät Business School im Lehrgebiet Global Economics and Business Management. Bevor sie dem Ruf an die THI folgte, arbeitete sie als Referentin für Digitalisierung, Industrie 4.0 und Grundsatzfragen der Industriepolitik beim Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) in Berlin sowie als Referentin bei der Ständigen Vertretung der BRD bei der OECD in Paris. Zuletzt war sie als Referentin im Arbeitsstab 3 Mittelstand – Digital beim BMWi tätig. Schauberger studierte an der Universität Regensburg im Honors-Elitestudiengang Volkswirtschaftslehre und wurde an der Ludwig-Maximilians-Universität München promoviert.
Prof. Dr. Alexander Schiendorfer ist Forschungsprofessor für KI-basierte Optimierung in der Automobilproduktion an der Fakultät Wirtschaftsingenieurswesen und lehrt im Masterstudiengang Automotive Production Engineering. Er studierte im Rahmen des Elitenetzwerks Bayern Software Engineering an der Universität Augsburg, der Technischen Universität München und der LMU München. Vor seinem Ruf an die THI war er als Akademischer Rat im Institut für Software & Systems Engineering an der Universität Augsburg tätig, wo er nach Vorlage einer Arbeit zur Modellierung von präferenzbasierten Optimierungsproblemen promoviert wurde.
Prof. Dr. Ulrich Schlickewei ist Professor für Mathematik und Data Science an der Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen. Vor seinem Ruf an die THI besetzte er Professuren an der Hochschule Augsburg und der Universidad San Francisco de Quito. Außerhalb des akademischen Bereichs war er als Unternehmensberater mit dem Schwerpunkt Künstliche Intelligenz tätig und verantwortete bei der appliedAI-Initiative der UnternehmerTUM den Aufbau der Strategie-Abteilung. Sein Studium der Mathematik absolvierte er an den Universitäten Freiburg, Rom und Paris, bevor er an der Universität Bonn in Mathematik promoviert wurde.
Prof. Dr. Stefanie Schmidtner übernimmt die Forschungsprofessur für Nachhaltige Stadtentwicklung und KI an der Fakultät Elektro- und Informationstechnik. Schmidtner studierte Mathematik und Physik an der Technischen Universität München (TUM). Ihre Promotion legte sie am Klatten-Stiftungslehrstuhl für Empirische Bildungsforschung der TUM ab. Bevor sie an der THI tätig wurde, arbeitete sie als Data Scientist und Funktionsentwicklerin sowie als Data Scientist und Projektleiterin in der Vorentwicklung im Bereich Smart Mobility bei der Audi AG.
Prof. Dr. Yvonne Schneider verstärkt die Fakultät Wirtschaftsingenieurswesen als Professorin für Betriebswirtschaftslehre und Internationales Management. Vor ihrer Berufung an die THI arbeitete Schneider mehrere Jahre als Managerin in der chemischen Industrie, u. a. für Bayer CropScience, die Süd-Chemie und den Clariant Konzern. Schneider studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Trier und der Aston Business School Birmingham. Sie wurde an der WHU – Otto Beisheim School of Management mit einer Arbeit zur Steuerung von immateriellen Unternehmensressourcen promoviert.
Prof. Dr. Matthias Uhl ist Professor an der Fakultät Informatik für das Lehrgebiet Gesellschaftliche Implikationen und ethische Aspekte der KI. Er studierte Betriebswirtschaftslehre an der Fachhochschule Mainz und Volkswirtschaftslehre an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Danach forschte er am Max-Planck-Institut für Ökonomik in Jena und promovierte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena in der Volkswirtschaftslehre. Uhl war Postdoktorand am Peter-Löscher-Stiftungslehrstuhl für Wirtschaftsethik der Technischen Universität München und anschließend Leiter der Nachwuchsgruppe „Ethik der Digitalisierung“ der TUM.
Das Foto zeigt von links oben nach rechts unten: Prof. Dr. Tobias Albrecht, Prof. Dr.-Ing. Jana Sue Bochert, Prof. Dr. Sergej Diel, Prof. Dr. Thomas Haug, Prof. Dr.-Ing. Richard Membarth (nicht im Bild), Prof. Dr. Beate Navarro Bullock, Prof. Dr. Katharina Schauberger, Prof. Dr. Alexander Schiendorfer, Prof. Dr. Ulrich Schlickewei, Prof. Dr. Stefanie Schmidtner, Prof. Dr. Yvonne Schneider, Prof. Dr. Matthias Uhl.
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Es findet ein digitale Eröffnungsfeier zum Auftakt statt.
(ir) Die Landesgartenschau Ingolstadt wird in diesem Jahr stattfinden und nach aktuellem Stand am Mittwoch, 21. April 2021 öffnen. Aufgrund des aktuellen Pandemiegeschehens ist eine virtuelle Eröffnungsfeier mit geladenen Ehrengästen, u.a. Ministerpräsident Söder, Staatsminister Glauber und Oberbürgermeister Scharpf, im kleinen Rahmen vorgesehen. Um die Öffentlichkeit daran teilhaben zu lassen, wird am 21. April 2021 ab 10:00 Uhr die Feierlichkeit per Live-Stream auf der Website und den Social-Media-Kanälen der Landesgartenschau übertragen.
Mit der digitalen Eröffnungsfeier reagiert die Landesgartenschau Ingolstadt auf die aktuellen Entwicklungen. „Als Organisatoren einer Großveranstaltung sind wir uns der Verantwortung gegenüber der Öffentlichkeit bewusst. Die oberste Priorität hat für uns immer die Sicherheit unserer Besucher und Mitwirkenden. Wir möchten von Beginn an die richtigen Signale senden und zeigen, dass eine Landesgartenschau auch unter besonderen Umständen durchführbar ist“, so Geschäftsführer Thomas Hehl. In Zusammenarbeit mit den zuständigen Ämtern der Stadt Ingolstadt, ist ein umfassendes Sicherheits- und Hygienekonzept entstanden, das jederzeit den Gegebenheiten angepasst werden kann.
Um zu gewährleisten, dass sich nicht zu viele Personen gleichzeitig auf dem Garten-schaugelände befinden, ist eine Anmeldung erforderlich. Zur Rückverfolgung werden dabei die Kontaktdaten aller Besucherinnen und Besucher erfasst und im Bedarfsfall an das Gesundheitsamt weitergegeben. Die coronabedingten Auflagen wirken sich natürlich auch auf das Rahmenprogramm der Gartenschau aus. Aufgrund der Abstandsregeln darf sich vor der Bühne nur noch eine begrenzte Anzahl an Besuchern aufhalten.
Mit einem zusätzlichen Buchungssystem wird auch hier sichergestellt, dass der abgesperrte Bereich nicht überfüllt ist und die Kontakte jederzeit rückverfolgbar sind. Geschäftsführer Maximilian Heyland ist überzeugt: „Wir haben ein Buchungssystem entwickelt, das die gesetzlichen Anforderungen erfüllt und dennoch praktikabel ist. Mit nur wenigen Klicks steht einem Besuch der Landesgartenschau nichts mehr im Wege.“
Das Sicherheits- und Hygienekonzept der Landesgartenschau Ingolstadt umfasst im Detail Folgendes:
Ticketing
Die Landesgartenschau Ingolstadt empfiehlt allen Besuchern die Onlineportale zu nutzen, um das Tagesgeschäft an den Kassen auf das Nötigste zu beschränken und lange Wartezeiten zu verhindern. Der Kartenkauf, die Anmeldung sowie die Kontaktdatenerfassung sind auch vor Ort an den Eingängen Ost und West möglich.
Tageskartenbesitzer melden sich vorab für einen verbindlichen Besuchstag an und buchen eine sogenannte Einlasskarte. Alle Besucher, auch Kleinkinder und Babys, benötigen eine eigene Einlasskarte (Buchung 14 Tage vor dem gewünschten Besuchstag möglich; ab Mittwoch, 7. April 2021 online).
Bestimmte Veranstaltungen sind auf der Landesgartenschau buchungspflichtig. Hier bucht der Besucher eine sogenannte Veranstaltungskarte, die wie die Einlasskarte fungiert (Buchung 14 Tage vor der gewünschten Veranstaltung möglich).
Dauerkartenbesitzer müssen sich einmalig mit ihren Kontaktdaten registrieren und können dann immer ohne vorherige Anmeldung die Landesgartenschau Ingolstadt besuchen. Ein ausreichendes Kontingent wird für Dauerkartenbesitzer immer vorgehalten. Die Buchung ist ab sofort über ingolstadt2020.de/dauerkartenregistrierung möglich. Damit besonders viele Besucher von den Vorteilen profitieren können, wurde der Vorverkaufspreis für Dauerkarten bis zum 1. Juni verlängert. Personen ohne Internet-Zugang haben ab dem 7. April 2021 die Möglichkeit, sich an der Kasse West (Am Westpark 12, 85057 Ingolstadt) zu registrieren.
Veranstaltungs- und Einlasskarte sowie die Dauerkartenregistrierung sind kostenfrei und können ausgedruckt (Print@Home) oder als Handyticket am Einlass vorgezeigt werden. Für einen Besuch der Landesgartenschau Ingolstadt ist zudem immer eine gültige Tages- oder Dauerkarte erforderlich.
Um Menschenansammlungen zu verhindern, werden die Kassen Nord, Süd und Westpark für den Kartenverkauf gesperrt. Dort wird lediglich der Einlass von Besuchern abgewickelt, die bereits über alle zum Eintritt nötigen Karten verfügen. Ausschließlich an den Kassen Ost und West wird es noch möglich sein, Tageskarten zu erwerben. Ein Besucherführungssystem mit Absperrgittern und ausreichender Beschilderung sowie Abstandsmarkierungen garantieren den reibungslosen Ablauf und die Einhaltung der Abstände.
AHA-Regeln
Alle Besucher sind angewiesen, auf dem Gartenschaugelände den Mindestabstand von 1,5 Metern zueinander einzuhalten. Um in den Warteschlangen an den Kassen, Toiletten, Gastronomiestandorten, der Blumenhalle und den Ausstellerpavillons die notwendigen Abstände vorzugeben, sind Abstandsmarkierungen angebracht.
An allen relevanten Stellen sind auf dem Gartenschaugelände Hinweisschilder mit den aktuell gültigen Hygieneregeln. In geschlossenen Räumen und in Warteschlangen besteht Maskenpflicht. Entsprechende Schilder weisen die Standorte aus. Auf dem gesamten Gelände werden an neuralgischen Standorten Desinfektionsmittelspender bereitgestellt.
Des Weiteren werden die Drehtore an den Ausgängen sowie die Sanitäreinrichtungen täglich mehrmals gereinigt und desinfiziert. Um die Einhaltung des gültigen Sicherheits- und Hygienekonzepts zu gewährleisten, wird zusätzliches Einlass- und Sicherheitspersonal eingesetzt.
Veranstaltungen
Der Bereich vor der Edeka-Bühne ist in drei Sektoren eingeteilt. Aufgezeichnete Parzellen im Abstand von je 1,50 Metern zueinander, bieten Platz für je zwei Personen. Die Veranstaltungskarte wird platzgenau für eine bestimmte Parzelle in einem Sektor gebucht. Somit ist exakt nachvollziehbar, wo sich die Besucher aufgehalten haben. Ausführlichere Informationen zum Veranstaltungskonzept werden im April veröffentlicht.
Gastronomie
Unabhängig vom Hygienekonzept der Landesgartenschau Ingolstadt, gelten für die Gastronomiebereiche Blumenhalle, Apfelbaumwiese, Kiosk am Wasserspielplatz und den Foodtrucks (GCS Event GmbH – Polster Catering) die entsprechenden Rahmenhygienekonzepte der Bayerischen Staatsregierung. Für die Umsetzung der jeweiligen Konzepte ist der Gastronom verantwortlich. Die Landesgartenschau Ingolstadt 2020 GmbH hat hierbei nur eine Überwachungsfunktion.
Aktuelle Maßnahmen und Regeln der Landesgartenschau Ingolstadt sind jederzeit unter ingolstadt.de/corona abrufbar.
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Vor einem Jahr wurde der erste Erkrankte im Klinikum Ingolstadt aufgenommen.
(ir) Den mehr als 3.700 Mitarbeitenden des Klinikums Ingolstadt hat die Pandemie in ihrem ersten Jahr Höchstleistungen abverlangt. Fast 600 Covid-19-Patienten mussten stationär aufgenommen werden. Knapp drei Viertel dieser Erkrankten haben überlebt.
Ein Jahr nach der Aufnahme des ersten Corona-Patienten am 17. März 2020 zieht der Geschäftsführer und Ärztliche Direktor Dr. Andreas Tiete Bilanz: „Auf den Intensivstationen und den Infektionsstationen im achten Stock des Großklinikums hat die Pandemie Höchstleistungen gefordert. Isoliert von den anderen Bereichen des Klinikums wurden dort seit Beginn insgesamt fast 600 Covid-19-Patienten versorgt. In der ersten Corona-Welle mussten auf den drei Intensivstationen bis zu 15 Covid-19-Patienten gleichzeitig beatmet werden. Damit gehörte unser Haus zu den stark betroffenen Krankenhäusern in Deutschland.“
Knapp drei Viertel der stationär aufgenommenen Corona-Kranken haben die Infektion überlebt. Das Durchschnittsalter der Corona-Patienten lag bei 69 Jahren, der Gestorbenen bei 79 Jahren. Von den Patienten unter 50 Jahren haben alle überlebt.
„Ein erprobtes Sicherheitskonzept schützt Patienten und Mitarbeitende. Die große Herausforderung zu Beginn der dritten Welle bleibt, jetzt in der Aufmerksamkeit nicht nachzulassen. Denn dieses Virus verzeiht keine Fehler. Ein wichtiger Baustein dabei sind die Screenings von Patienten und Mitarbeitern“, berichtet Tiete.
Das hauseigene Labor ermöglicht eine schnelle und präzise Diagnostik. Dort wurden seit Beginn der Pandemie 75.000 Covid-19-Tests ausgewertet. Fast alle Mitarbeitenden in den besonders gefährdeten Bereichen wie Infektions- oder Intensivstationen sind übrigens bereits geimpft.
„In der Krise haben die unterschiedlichsten Disziplinen und Professionen im Klinikum Ingolstadt sehr gut zusammengearbeitet, obwohl die Teams oft bunt zusammengewürfelt waren. So seltsam es für viele außerhalb des Gesundheitswesens klingen mag: Das schwierige Corona-Jahr hat uns im Klinikum weiter und insgesamt auch einander nähergebracht. Diesen Gemeinschaftsgeist sollten wir uns unbedingt bewahren. Der herzliche Dank der Klinikleitung gilt allen Beteiligten“, resümiert Tiete.