Ingolstadt
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Das maßgebliche Robert-Koch-Institut meldete für die 7-Tages-Inzidenz am Freitag einen Wert von 64,8 für die Stadt Ingolstadt. Diese Überschreitung des Schwellenwerts von 50 hat noch keine unmittelbaren Auswirkungen.
(ir) Vorsorglich weist die Stadt Ingolstadt aber darauf hin: Wenn die Inzidenz für drei Tage in Folge über dem Schwellenwert liegt, treten ab dem zweiten Tag nach dreimaliger Überschreitung entsprechende Änderungen in Kraft. Läge also zum Beispiel nach dem gestrigen Freitag auch am heutigen Samstag und Sonntag der Wert über 50, treten am Dienstag Änderungen in Kraft.
In diesem Fall gilt dann nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung im Einzelhandel „click-and-meet“, also eine Öffnung nur nach individueller Terminvereinbarung und mit Erhebung der Kontaktdaten. Weiterhin ohne Einschränkungen dürfen jene Geschäfte des täglichen Bedarfs öffnen (zum Beispiel Lebensmittelhandel), die in § 12 Abs 1. (s.u.) ausgenommen sind.
Weitere Änderungen würden sich für die Bereiche Sport und Kulturstätten (insbesondere Museen und Ausstellungen) ergeben.
Die dreitägige Überschreitung und der Geltungsbeginn der Änderungen werden von der Stadt Ingolstadt entsprechend öffentlich bekanntgegeben.
§ 12 Abs. 1 der 12. BayIfSMV
Ausgenommen sind der Lebensmittelhandel inklusive Direktvermarktung, Lieferdienste, Getränkemärkte, Reformhäuser, Babyfachmärkte, Apotheken, Sanitätshäuser, Drogerien, Optiker, Hörgeräteakustiker, Tankstellen, Kfz-Werkstätten, Fahrradwerkstätten, Banken und Sparkassen, Pfandleihäuser, Filialen des Brief- und Versandhandels, Reinigungen und Waschsalons, Blumenfachgeschäfte, Gartenmärkte, Gärtnereien, Baumschulen, Baumärkte, der Verkauf von Presseartikeln, Versicherungsbüros, Buchhandlungen, Tierbedarf und Futtermittel und sonstige für die tägliche Versorgung unverzichtbare Ladengeschäfte sowie der Großhandel.
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Seit der gestrigen Meldung kamen in Ingolstadt 29 Neuinfektionen dazu.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldet am heutigen Freitag, 19. März 2021 für die Einwohner Ingolstadts 162 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 4.033 Menschen genesen und 92 Erkrankte verstorben. 29 neue Fälle kamen seit der gestrigen Meldung dazu. Darunter ein Schüler der FOS/BOS.
Insgesamt wurden in Ingolstadt bisher in 146 Fällen Mutationen nachgewiesen, davon 135-mal britische Variante und 3-mal die brasilianische Variante. Acht Laborbefunde sind noch ausstehend.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt
laut LGL Bayern 71,3 (Stand Freitag, 19. März 2021 um 8:00 Uhr)
laut RKI 64,8 (Stand Freitag, 19. März 2021 um 0:00 Uhr)
Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab. Nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung ist der maßgebliche Inzidenzwert der des Robert-Koch-Instituts.
Im Klinikum Ingolstadt werden derzeit 19 Patienten behandelt, die an COVID-19 erkrankt sind. Vier Patienten liegen auf der Intensivstation, zwei davon werden beatmet. Stand Freitag, 19. März 2021 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
Kommunale Antigen-Schnelltests: Im Schnelltestzentrum Mitte (Auf der Schanz 39, Flachdachgebäude auf dem Parkplatz) und in der Teststation Süd (Geisenfelder Straße 1) kann man sich nach vorheriger Terminreservierung kostenlos auf das Corona-Virus mittels Antigen-Schnelltest testen lassen. Termine können für maximal drei Tage im Voraus unter www.ingolstadt.de/corona gebucht werden. Bürgerinnen und Bürger, die Probleme mit der Online-Buchung haben, erhalten von Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr Hilfe unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-14 30.
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Im Rahmen des Runden Tisches Innenstadt ist im Arbeitskreis Immobilienmanagement die Idee entstanden, einen Stammtisch für Eigentümer und Eigentümerinnen von Innenstadtimmobilien ins Leben zu rufen.
(ir) Zielsetzungen des Stammtisches sind unter anderem die Vernetzung der Eigentümer zum gegenseitigen Wissens- und Erfahrungsaustausch, die Verbesserung der Kommunikation zwischen Eigentümern und Stadtverwaltung und -politik, der Aufbau eines Leerstandsmanagements, die Unterstützung von Maßnahmen zur Steigerung der Attraktivität der Innenstadt sowie die Diskussion neuer, innovativer Nutzungskonzepte.
Alle Eigentümer von Innenstadtimmobilien sind eingeladen, den Innenstadt-Transformationsprozess aktiv mitzugestalten und ihre Erfahrungen, Wünsche und Ideen einzubringen. Die Wirtschaftsförderung IFG übernimmt hierbei die Rolle des Organisators, Moderators und der Kommunikationsschnittstelle zur Verwaltung.
Diese Woche fand ein erstes Treffen mit interessierten Eigentümern statt. Zunächst alle vier bis sechs Wochen wird es die Möglichkeit zum gegenseitigen Austausch geben. Der nächste Termin des Stammtisches findet am Donnerstag, 29. April 2021 um 16:00 Uhr statt. Alle interessierten Eigentümer von Innenstadtimmobilien können sich dafür per E-Mail bei der IFG, Christine Daffner an
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In der vergangenen Nacht legte die Dauernachtschicht die Arbeit zwei Stunden vor Schichtende nieder. Nach den Warnstreiks der Spätschicht und dem digitalen Warnstreik ist dies der vierte Aufruf der IG Metall bei dem Automobilhersteller.
(ir) 3.000 Beschäftigte folgten in der Nacht von Donnerstag auf Freitag um 4:00 Uhr dem Warnstreikaufruf der IG Metall Ingolstadt und beendeten die Arbeit in der Dauernachtschicht zwei Stunden vor regulärem Schichtende. „Mit dieser Aktion halten wir den Druck auf die Arbeitgeber weiter aufrecht, um am Verhandlungstisch zu Fortschritten zu kommen. Die Leistung der Beschäftigten während der Pandemie muss sich auch in der Entgeltentwicklung widerspiegeln“, so Jörg Schlagbauer, Vorsitzender der IG Metall bei Audi und Mitglied der Verhandlungskommission.
Gegenwärtig gibt es keinen neuen Verhandlungstermin der bayerischen Tarifkommission. Die Gespräche in Nordrheinwestfalen am Montag sind ergebnislos beendet worden. Auch die Verhandlungen am Donnerstag in Hannover blieben ohne Abschluss. „Uns geht es um einen gerechten Abschluss für sichere Arbeitsplätze und sicheres Entgelt. Die Arbeitgeber sind aber leider nicht bereit, gemeinsam mit uns nach Lösungen zu suchen. Sie sind nach der Nullrunde im letzten Jahr auch in diesem Jahr nicht bereit über eine Entgelterhöhung zu sprechen. Das heißt: Unsere Aktionen laufen weiter und wir werden noch eine Schippe drauflegen“, so der Erste Bevollmächtigte der IG Metall Ingolstadt, Bernhard Stiedl.
Durch die Pandemie ist der private Konsum in diesem Jahr deutlich zurückgegangen und als Wachstumsmotor ausgefallen. Eine Stärkung der Einkommen trägt daher aus Sicht der IG Metall zur Stabilisierung der Binnennachfrage und zur Eindämmung der Krisenfolgen bei. Gleichzeitig scheint sich die Wirtschaft schneller zu erholen als erwartet. Nach Einschätzung des Statistischen Bundesamtes wird die deutsche Wirtschaft durch die Maßnahmen zur Eindämmung der zweiten Welle der Pandemie deutlich geringer belastet als im vergangenen Frühjahr.
„Audi steht trotz aller Corona-Einbrüche im vergangenen Jahr wirtschaftlich gut da und der Ausblick hinsichtlich der weiteren Entwicklung ist ebenfalls positiv. Die Beschäftigten verdienen also nach der Nullrunde im vergangenen Jahr auch eine anständige Tariferhöhung. Für Betriebe mit Problemen liegt deshalb ein weiterer Schwerpunkt auf der Beschäftigungssicherung“, ergänzt Peter Mosch, Gesamtbetriebsratsvorsitzender der AUDI AG.
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Die maßgebliche 7-Tages-Inzidenz des Robert-Koch-Instituts liegt am heutigen Freitag mit 64,8 über dem Schwellenwert von 50.
(ir) Für den Unterricht an den Ingolstädter Schulen in der kommenden Woche ab Sonntag, 21. März 2021 bedeutet dies: In Landkreisen und kreisfreien Städten, in denen die 7-Tage-Inzidenz zwischen 50 und 100 liegt, findet Präsenzunterricht, soweit dabei der Mindestabstand von 1,5 Meter durchgehend und zuverlässig eingehalten werden kann, oder Wechselunterricht statt.
Für die Tagesbetreuungsangebote für Kinder, Jugendliche und junge Volljährige im Stadtgebiet Ingolstadt bedeutet dies: In Landkreisen und kreisfreien Städten, in denen die 7-Tage-Inzidenz zwischen 50 und 100 liegt, können die Einrichtungen nur öffnen, sofern die Betreuung in festen Gruppen erfolgt (eingeschränkter Regelbetrieb).
Dies regelt die 12. Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung. Sie legt auch fest, dass die örtlichen Kreisverwaltungsbehörden immer freitags den jeweiligen Inzidenzwert amtlich bekannt zu machen haben. Aus dem Freitagswert ergibt sich, welche Stufe für Schulen und Kitas in der kommenden Woche gilt.
12. Bay. IfSMV, § 18 Abs. 1, S. 4:
„Abweichend von § 3 bestimmt die zuständige Kreisverwaltungsbehörde durch amtliche Bekanntmachung jeweils am Freitag jeder Woche die für den betreffenden Landkreis oder die kreisfreie Stadt maßgebliche Inzidenzeinstufung nach dem jeweils aktuellen Stand der Veröffentlichung des Robert Koch-Instituts. 5Die für den Inzidenzbereich maßgebliche Regelung gilt dann für den betreffenden Landkreis oder die kreisfreie Stadt jeweils für die Dauer der darauffolgenden Kalenderwoche von Montag bis zum Ablauf des folgenden Sonntags.“