Ingolstadt
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Umfangreiche Straßensperrung ab Anfang April 2021.
(ir) Am Mittwoch, 10. März 2021, beginnen die Abbrucharbeiten am Hauptbahnhofsteg. Diese werden bis Mitte April abgeschlossen sein. Damit der Abbruch den Bahnverkehr nicht zu sehr einschränkt, wird auch am Wochenende und nachts gearbeitet. Mögliche Einschränkungen im Zugverkehr werden jeweils auf der Internetseite der Bahn angekündigt.
Der Steg am Hauptbahnhof wurde aus verkehrssicherheitstechnischen Gründen bereits im November 2017 gesperrt und anschließend entwidmet. Somit hat er jegliche Verkehrsbedeutung verloren. Fußgänger nutzen seitdem die Unterführung im Bahnhofsbereich.
Während der Maßnahme wird die Martin-Hemm-Straße von Donnerstag, 1. April 2021 bis Freitag, 8. April 2021 komplett gesperrt. Die Umleitung führt über die Schröplerstraße, Am Mühlanger, Erletstraße, Geisenfelder Straße beziehungsweise Klein-Salvator-Straße, da zeitgleich voraussichtlich die Asamstraße stadtauswärts zwischen Martin-Hemm-Straße und Erletstraße ebenfalls gesperrt ist. Die Zufahrt zum Testzentrum Süd in der Geisenfelder Straße 1 ist über die Umleitungsstrecke möglich.
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Die frühzeitige Digitalisierung der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte trägt Früchte.
(ir) Die Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG bleibt weiterhin auf dem Wachstumspfad. Das Geschäftsjahr 2020 ist geprägt von einem stetigen und gesunden Wachstum über alle Bereiche hinweg. Als besonderer Wachstumstreiber erwies sich einmal wieder unser Kreditgeschäft.
Diese starke Entwicklung führte zu einer erneuten überdurchschnittlichen Steigerung des betreuten Kundenvolumens. Zum 31. Dezember 2020 hat die Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte ein Gesamtvolumen von rund 9,8 Milliarden Euro erreicht. Das entspricht einem Zuwachs von 8,0 Prozent und stellt eine neue Höchstmarke dar. Die Bilanzsumme stieg um 6,8 Prozent oder 297 Millionen Euro auf eine Gesamtsumme von 4,65 Milliarden Euro.
Im Kreditgeschäft wurde ein Neukreditvolumen in Höhe von rund 850 Millionen Euro verzeichnet. Die Ausleihungen belaufen sich auf 3,36 Milliarden Euro, ein Plus von 10,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Mit diesen Mitteln unterstützt die Bank sowohl ihre mittelständischen Kunden bei ihren Investitionsvorhaben als auch ihre Privatkunden bei der Verwirklichung ihrer Wohnträume und tragen so zur Weiterentwicklung unserer Heimatregion beziehungsweis Geschäftsgebietes bei.
Gemäß den Prinzipien einer regionalen Genossenschaftsbank finanziert die Bank das steigende Kreditvolumen problemlos durch die Kundengelder aus der Region. Mit einem Plus von 5,4 Prozent beziehungsweise 179 Millionen Euro verzeichnen die Kundengelder einen kräftigen Anstieg. Insgesamt haben die Firmen- und Privatkunden 3,48 Milliarden Euro auf Konten bei der VR Bayern Mitte angelegt. Auch wenn die Kontoeinlagen gestiegen sind, lässt sich bereits ein Wandel im Kundenverhalten hinsichtlich der Anlageklassen verzeichnen.
So sind die Vorsorgelösungen im Versicherungsbereich um 6 Prozent und die Anlagen in Fondsprodukten um 10 Prozent gestiegen. Sehr erfolgreich ist die Bank auch mit ihrer genossenschaftlichen Beratung. Die Qualität des Beratungskonzeptes wird nicht nur durch unsere Kunden geschätzt, sondern auch durch zahlreiche externe Auszeichnungen bestätigt. Hervorzuheben ist die erneute Auszeichnung als „Beste Bank“ bei der Privatkundenberatung.
Und auch das Online-Banking erlebt weiterhin einen Boom. Neuestes Angebot der Bank ist die im September letzten Jahres eröffnete DigitalFiliale+, mit der die Kunden die digitale Beratung entsprechend dem erfolgreichen Beratungskonzept der Bank bekommen.
Das Betriebsergebnis des Jahres 2020 wird voraussichtlich leicht unter dem Vorjahr liegen. Durch große Anstrengungen im Kostenmanagement und die Optimierung des Ressourceneinsatzes hat die Bank den extremen Margendruck aufgrund der Niedrigzinssituation einigermaßen abfedern können.
Vorstandsvorsitzender Richard Riedmaier (Foto) : „Wir sind mit dem Jahr 2020 vor dem Hintergrund der herausfordernden Rahmenbedingungen sehr zufrieden. Wir haben durch die Bank gute Zahlen. Insbesondere auf das sehr gute Kreditgeschäft sind wir sehr stolz. Wir sind vor allem auch darauf stolz, dass es uns gelungen ist, die Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie zu meistern und dass wir trotz der Lockdowns unsere Filialen offenhalten und für unsere Kunden und ihre Anliegen permanent da sein konnten.“
Als regionale Genossenschaftsbank engagiert sich die Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG seit vielen Jahren auf hohem finanziellem Niveau für zahlreiche Projekte in der Region. Mit einem jährlichen Spendenbetrag von rund 400.000 Euro ist die Bank ein verlässlicher Partner für eine Vielzahl von gemeinnützigen Vereinen, karitativen und sozialen Einrichtungen in ihrem Geschäftsgebiet und trägt somit ein hohes Maß an Verantwortung. Ihr 125-jähriges Gründungsjubiläum im Jahr 2020 hat die Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG zum Anlass genommen von Herzen „Danke“ zu sagen: Mit der Jubiläums-Spendenaktion wurden insgesamt 125.000 Euro für die Region gespendet.
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Mehrere Wochen lang lernten Ehrenamtliche auf ihre Sanitäterprüfung.
(ir) An fünf Wochenenden wurden Mitglieder der Ingolstädter BRK-Bereitschaft zum Sanitäter ausgebildet und haben in dieser Zeit fleißig gelernt. Am Sonntag fand im Ingolstädter BRK-Katastrophenschutzzentrum die Abschlussprüfung statt - natürlich Corona-konform.
„Wir gratulieren den Prüflingen herzlich zum erfolgreichen Bestehen“, so Kreisbereitschaftsleiterin Karin Märkl, die sich auch beim Ausbilderteam und den Teilnehmern für das ehrenamtliche Engagement bedanke.
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Aktuelle Regelungen für den Sport nach der Infektionsschutzmaßnahmenverordnung.
(ir) Die Sportausübung ist ab 8. März 2021 gemäß der 12. Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung vom 5. März 2021 auf den Außenanlagen wie folgt zulässig:
• bei einer 7-Tage-Inzidenz von über 100 ist nur kontaktfreier Sport unter Beachtung der Kontaktbeschränkung nach § 4 Abs. 1 erlaubt; die Ausübung von Mannschaftssport ist untersagt;
• bei einer 7-Tages-Inzidenz zwischen 50 und 100 ist nur kontaktfreier Sport unter Beachtung der Kontaktbeschränkung nach § 4 Abs. 1 sowie zusätzlich unter freiem Himmel in Gruppen von bis zu 20 Kindern unter 14 Jahren erlaubt;
• bei einer 7-Tages-Inzidenz von weniger als 50 ist nur kontaktfreier Sport in Gruppen von bis zu 10 Personen oder unter freiem Himmel in Gruppen von bis zu 20 Kindern unter 14 Jahren erlaubt.
Aktuell liegt der Inzidenzwert der Stadt Ingolstadt unter 35.
Die für den neuen Inzidenzbereich maßgeblichen Regelungen gelten dann ab dem zweiten Tag nach Veränderung des Inzidenzwerts beziehungsweise frühestens am Tag nach der amtlichen Bekanntmachung durch die Stadt Ingolstadt (Veröffentlichung unter https://www.ingolstadt.de/corona).
Der Wettkampf- und Trainingsbetrieb der Berufssportler sowie der Leistungssportler (Kaderathleten) ist weiterhin unter Beachtung der in § 10 Abs. 2 Nummern 1-3 genannten Punkten zulässig. Die aktuelle Verordnung gilt bis einschließlich Sonntag, 28. März 2021.
Für den Vereinssport gilt in jedem Fall, dass weiterhin Schutz- und Hygienekonzepte eigenverantwortlich erstellt und beachtet werden müssen. Die allgemeinen AHAL-Regeln gelten selbstverständlich auch weiterhin uneingeschränkt.
Für die Zulassung von kontaktfreiem Sport im Innenbereich (städtische Sportstätten) sowie Kontaktsport unter freiem Himmel unter der Voraussetzung, dass alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer über einen tagesaktuellen COVID-19 Schnell- oder Selbsttest verfügen, tritt frühestens mit Wirkung ab dem 22. März 2021 in Kraft.
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Bei schönstem Frauentag-Wetter lachen Oberbürgermeister Dr. Christian Scharpf, die Bürgermeisterinnen Dr. Dorothea Deneke-Stoll und Petra Kleine sowie die Gleichstellungsbeauftragte Barbara Deimel hinter den Masken auf dem Rathausplatz.
(ir) Der Frauentag steht dieses Jahr ganz unter dem Motto: „There is no limit“ mit bedruckten Masken und einem großen, lilafarbenen Banner. Alle sind sich einig: Für die Gleichstellung ist viel erreicht worden – es gibt aber auch noch einiges zu tun.
Eine Schieflage findet sich gleich im Graffiti-Motiv auf dem Banner, das von jugendlichen Künstlerinnen gestaltet wurde: Die Katze steht als Symbol für das sogenannte „Catcalling“. „Catcalls“, Katzenrufe, wird verbale, oft sexualisierte Gewalt gegenüber Frauen im öffentlichen Raum genannt.
Bürgermeisterin Petra Kleine begrüßt zum Frauentag 2021 die Kunstaktion, mit der junge Frauen sich künstlerisch den öffentlichen Raum erobern, dort sichtbar sind und so die Stadt mitgestalten. Es sei beim inzwischen 44. Internationalen Frauentag unübersehbar, dass Frauen immer noch für Gleichstellung auf die Straße gehen müssen, um sich generationenübergreifend für gerechte Bezahlung oder ein diskriminierungsfreies Leben einzusetzen. Beim Frauentag 2021 sei ihr vor allem wichtig festzuhalten, „dass es Veränderung nur geben wird, wenn wir Gemeinsamkeit schaffen und unsere Vielfalt zulassen.“
Barbara Deimel erklärt: „Der Frauentag ist für viele Frauen auf der ganzen Welt seit über hundert Jahren ein wichtiger Termin im Kalender. Dabei wird am Frauentag gefeiert, was Frauen in den letzten Jahrzehnten und Jahrhunderten erreicht haben. Gleichzeitig setzen sich Frauen bei weltweiten Veranstaltungen für mehr Gleichstellung ein. Mehr Gleichstellung – auch in Ingolstadt – fordern wir für die Frauen vor allem bei der Verteilung der Care-Arbeit, also der unbezahlten Sorgearbeit, bei der Lohngerechtigkeit, bei der politischen und wirtschaftlichen Teilhabe und beim Schutz vor Gewalt.“
Die Stärkung der Gleichstellung ist der Stadtspitze wichtig. Sie will die Gleichstellung voranbringen und Ungleichheiten anpacken. Gleichstellung ist eine bedeutende Grundlage für die Gesellschaft und für alle Menschen, um ein selbstbestimmtes, freies Leben zu führen. Alle zusammen wollen sich für mehr Gerechtigkeit einsetzen.
Das Foto zeigt von links Bürgermeisterin Dorothea Deneke Stoll, Oberbürgermeister Christian Scharpf, Bürgermeisterin Petra Kleine und Gleichstellungsbeauftragte Barbara Deimel die Flagge, beziehungsweise Maske zum Internationalen Frauentag zeigen.