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Die Technische Hochschule Ingolstadt (THI) ist dem Nachhaltigkeitsnetzwerk „Netzwerk Hochschule & Nachhaltigkeit Bayern“ beigetreten.
(ir) Das vom bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz geförderte Netzwerk unterstützt Hochschulen in ganz Bayern auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit. Mit der Unterzeichnung bekennt sich die THI zu einer gesamtinstitutionellen Implementierung von Nachhaltigkeit in den Handlungsfeldern Forschung, Lehre, Betrieb, Governance, Transfer und Studierendeninitiativen.
THI-Präsident Prof. Walter Schober zur Unterzeichnung des Memorandum of Understanding: „Die konsequente Orientierung am Ziel der Nachhaltigkeit ist als zentrales Element in unserem Leitbild verankert und wird sichtbar in unseren vielfältigen Nachhaltigkeitsaktivitäten in Lehre, Forschung und Organisation, beispielsweise dem Studiengang Elektromobilität, der Nachhaltigkeitsforschung am Institut für neue Energiesysteme oder unserem studentischen Verein ‚Our Future‘.
Mit der Etablierung unserer neuen Fakultät Nachhaltige Infrastruktur und dem Start des neuen Studiengangs Nachhaltigkeits- und Umweltmanagement zum Wintersemester 2021/2022 am Campus Neuburg gehen wir einen weiteren konsequenten Schritt auf unserem Weg zur nachhaltigen Hochschule. Vom Beitritt zum Netzwerk Hochschule & Nachhaltigkeit Bayern versprechen wir uns weitere innovative Ideen und Anregungen zur weiteren umfassenden Integration von Nachhaltigkeit in allen Bereichen der Hochschule und geben gleichzeitig unsere bisherigen Erfahrungen weiter. Das ist ein klarer Schritt getreu unserem Motto die Zukunft zu gestalten und uns kontinuierlich weiterzuentwickeln.“
Vertreten wird die THI im Netzwerk von Prof. Holger Hoppe, Gründungsprofessor für das Lehrgebiet Nachhaltigkeits- und Umweltmanagement und Philipp Hecht, Leiter der Stabsstelle Strategie und Qualität. Die beiden Vertreter freuen sich auf ihre neue Aufgabe und wollen gemeinsam mit anderen bayerischen Kolleginnen und Kollegen für die Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele an den bayerischen Hochschulen eintreten.
Seit 2019 sind 30 bayerische Hochschulen dem Netzwerk beigetreten.
Sie folgen damit der Empfehlung der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) für die Entwicklung einer Kultur der Nachhaltigkeit an Hochschulen, den Zukunftswerkstätten der Gesellschaft. Mehr Informationen unter https://www.nachhaltigehochschule.de/.
Das Foto zeigt THI-Präsident Prof. Walter Schober, Philipp Hecht und Prof. Holger Hoppe, die Beitrittsurkunde zum Nachhaltigkeitsnetzwerk „Netzwerk Hochschule & Nachhaltigkeit Bayern“ präsentieren.
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Die Grundausbildung 2021 startet virtuell in die Theorieunterweisungen.
(ir) Ganz nach dem Motto „The new Normal“ kehrt langsam eine neue Normalität ein, die sich auch bei dem Start der Grundausbildung 2021 im Ortsverband Ingolstadt zeigt. Die insgesamt 20 neuen Helferanwärter bekommen hierzu an insgesamt sechs Abenden die theoretischen Grundlagen vermittelt.
Den Auftakt hat sich der stellvertretender Ortsbeauftragte Siegfried Schymala natürlich nicht nehmen lassen. Gemeinsam mit der Ausbildungsbeauftragten Franziska Zontar haben sie am ersten Online-Ausbildungstag den neuen Helfern die historischen Grundlagen des THWs erläutert. Darüber hinaus wurde das THW im Gefüge des Zivil- und Katastrophenschutzes sowie hohe Bedeutung der Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz nahegebracht.
Die Online-Theoriestunden sind dabei interaktiv aufgebaut. Das heißt, die Helfer erwartet keine blanke Frontalbeschallung, sondern es wird angeregt über die gezeigten Inhalte gesprochen, Fragen geklärt und Erfahrungen aus der Praxis vermittelt. Gerade letzteres sorgt für recht kurzweilige Theorieblöcke. Darüber hinaus können sich die Ausbilder und Helfer dank der verwendeten Online-Plattform nicht nur hören, sondern via Web-Cam auch live und in Farbe sehen.
Diese Kombination zeigte sich auch am zweiten Abend als sehr gut, an dem Gruppenführer der Fachgruppe Räumen Alexander Ruzzi den neuen Helfern die Grundlagen zum Umgang mit Leitern sowie Bewegen von Lasten vorgestellt hat. Ein zentraler Punkt, der über beide bisherigen Theorieblöcke zu erkennen war, ist das Thema Unfallverhütung und somit Schutz unserer Helfer, das beim THW stets großgeschrieben wird.
Nach Abschluss der sechs Theorieabende geht es dann über in die Praxis. An insgesamt fünf Wochenenden lernen die Helfer, wie das gelernte Theoriewissen praktisch angewendet werden kann und die Helfer als Team auf mögliche Gefahrensituationen vorbereitet werden. Auch dafür sind die Helfer bereits gewappnet und können erste praktische Übungen mit ihren Übungsleinen daheim durchführen.
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Mit den ersten warmen Sonnenstrahlen im Frühling, treibt es viele Menschen in ihre Gärten.
(ir) Der „Frühjahrsputz“ steht an und mancher denkt an eine Neugestaltung des Gartens. Doch Achtung: auch die Vogelbrutzeit beginnt. Das Umweltamt weist daher darauf hin, dass es nach dem Bundesnaturschutzgesetz verboten ist, Hecken, lebende Zäune, Gebüsche und andere Gehölze in der Zeit vom 1. März bis zum 30. September abzuschneiden, auf den Stock zu setzen oder zu beseitigen. Zulässig sind lediglich schonende Form- und Pflegeschnitte zur Beseitigung des Zuwachses oder zur Gesunderhaltung von Bäumen.
Hecken und Bäume sind ein wichtiger Lebensraum für eine Vielzahl geschützter Tierarten. Ganzjährig verboten ist es wildlebende Tiere der besonders geschützten Arten und damit fast alle europäischen Vogelarten erheblich zu stören, zu verletzen oder deren Fortpflanzungsstätten zu beschädigen. Bei der Hecken- und Baumpflege ist daher besonders auf Vogelnester zu achten.
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Bewährter Service zur Schuleinschreibung.
(ir) „Auf dem täglichen Schulweg im Straßenverkehr lauern für Kinder viele Gefahren und Herausforderungen. Deshalb ist es wichtig, dass gerade Schulanfänger hinsichtlich Problemstellen sensibilisiert und Möglichkeiten gezeigt werden, um diese Gefahren zu meistern“, so Johannes Wegmann, Leiter des Amtes für Verkehrsmanagement und Geoinformation.
Einen wichtigen Beitrag zur Schulwegsicherheit liefern dabei Schulwegpläne. Die Flyer wurden für das Schuljahr 2021/2022 vom Amt für Verkehrsmanagement und Geoinformation, in Zusammenarbeit mit den Schulen, der Jugendverkehrsschule und der Polizei, erstellt.
Die Schulwegpläne sind Stadtplanausschnitte für den jeweiligen Schulsprengel. Eingearbeitet sind alle verkehrsrelevanten Einrichtungen wie Fußgängerüberwege, Ampelanlagen, Bushaltestellen, Tempo-30-Zonen und Standorte von Schulweghelfern. Die Inhalte wurden von den Schulen auf Vollständigkeit überprüft und durch Gefahrenstellen ergänzt. Darüber hinaus enthält der Flyer wichtige Informationen zum Thema Kinder und Verkehr.
In der Schuleinschreibungswoche vom 3. bis zum 9. März 2021, wird an jeder Grund- und Förderschule der entsprechende Schulwegplan an die Abc-Schützen verteilt. So können die Erziehungsberechtigten den sichersten Weg zur Schule oder zu einer anderen Einrichtung bis zum Schulbeginn abgehen und so die selbstständige Mobilität ihrer Kinder fördern.
Wie schon in den vergangenen Jahren werden die Schulwegpläne auch den Kindergärten zur Verfügung gestellt.
Im Internet sind die Schulwegpläne unter www.ingolstadt.de/schulwegpläne abrufbar, ebenso im Geoportal der Stadt Ingolstadt unter: http://stadtplan.ingolstadt.de -> Bildung, Schule und Studium -> allgemeinbildende Schulen -> Schulwegplan
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Die Kommunalbetriebe verbessern das Kanalnetz in der Schillerstraße.
(ir) Die Ingolstädter Kommunalbetriebe beginnen bereits am Mittwoch, 3. März 2021 mit der Baustelleneinrichtung für die Kanalbaumaßnahme in der Ingolstädter Schillerstraße, die voraussichtlich bis Ende September 2021 andauert. Sie verändern dafür die Verkehrsführung im Kreuzungsbereich der Goethestraße. Die Bauarbeiten konzentrieren sich ab der kommenden Woche zuerst auf die westliche Fahrbahnhälfte im Bereich ab der Eichendorffstraße. Im weiteren Verlauf wandert die Baustelle über die Kreuzung Goethestraße bis zur Kreuzung Friedrich-Ebert-Straße.
Für die Umsetzung der Baumaßnahme ändern die Kommunalbetriebe je nach Baufortschritt die Verkehrsführungen an der Kreuzung Schiller-/Goethestraße. Ferner verengen sie teilweise die Durchfahrt der Schillerstraße auf eine Spur pro Fahrtrichtung. Dabei passen sie die Rad- und Fußgängerwege entsprechend an und schildern alle Umleitungen großräumig mit Vorwegweisern aus. Die INVG verlegt ihre Haltestellen und Routen entsprechend der geänderten Verkehrsführung.
Die Kommunalbetriebe verbessern zukunftsorientiert die Leistungsfähigkeit des öffentlichen Kanalsystems. Aus diesem Grund bauen sie parallel zum bestehenden Mischwasserkanal einen zusätzlichen Kanal mit einem Durchmesser von 1,4 Meter und einer Länge von 330 Metern. Somit wirken sie einem möglichen Überstau, beispielsweise durch Abwasseraustritte aufgrund von Starkregenereignissen, entgegen.