Ingolstadt
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Der Aufsichtsrat der AUDI AG hat an diesem Montag die Nachbesetzung der Vorstandsposition für Finanz und Recht entschieden.
(ir) Jürgen Rittersberger übernimmt das Ressort ab April 2021. Der bisherige Finanzvorstand Arno Antlitz wechselt als Konzern-Finanzvorstand in den Volkswagen Konzern. Vorher veröffentlicht Antlitz planmäßig am Donnerstag, 18. März 2021 die Audi-Jahresbilanz 2020.
Herbert Diess, Aufsichtsratsvorsitzender der AUDI AG: „Mit Jürgen Rittersberger gewinnt Audi einen mit mehreren Konzernmarken vertrauten Experten für Unternehmenssteuerung, Controlling und Strategie. Ich schätze ihn als strategisch denkenden und unternehmerisch handelnden Wegbegleiter.“
Peter Mosch, stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender und Vorsitzender des Gesamtbetriebsrats: „Jürgen Rittersberger ist ein geschätzter Partner für den Betriebsrat. Mit ihm wollen wir die Investitionen für eine erfolgreiche Transformation unseres Unternehmens realisieren. Besondere Bedeutung hat dabei der Standort- und Beschäftigungsvertrag Audi.Zukunft.“
Markus Duesmann, Vorstandsvorsitzender der AUDI AG: „Die Transformation bedeutet für den Finanzvorstand von Audi einen Kraftakt der Planung und Steuerung. Außerdem ist mir für unser Vorstandsteam ein hohes Maß an Integrität und Teamgeist wichtig. Deshalb freue ich mich auf Jürgen Rittersberger, der sehr gut in unser Team passen und nahtlos an die angenehme und erfolgreiche Zusammenarbeit mit Arno Antlitz anknüpfen wird.“
Jürgen Rittersberger leitet seit September 2018 das Generalsekretariat und die Konzernstrategie der Volkswagen AG. Zuvor war der studierte Wirtschaftsinformatiker von 2010 bis 2018 als Generalsekretär für die Unternehmensentwicklung der Porsche AG verantwortlich. Ende 2015 ernannte ihn Porsche auch zum Generalbevollmächtigten.
Rittersberger wird seine neue Aufgabe als Vorstand Finanz und Recht ab April 2021 von Arno Antlitz übernehmen, der in Wolfsburg die Nachfolge von Frank Witter als Finanzvorstand des Volkswagen-Konzerns antritt.
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Die 7-Tages-Inzidenz für die Schanz beträgt am Montag 29,1.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Montag, 1. März 2021 um 14:30 Uhr für die Einwohner Ingolstadts 56 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 3.948 Menschen genesen und 91 Erkrankte verstorben.
Zwei neue Fälle kamen seit der gestrigen Meldung dazu.
Insgesamt liegt in Ingolstadt bis dato in 29 Fällen ein Mutationsnachweis vor. Davon 26-mal die britische Variante, dreimal steht die Differenzierung noch aus.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt
laut LGL Bayern 29,11 (Stand Montag, 1. März 2021 um 8:00 Uhr)
laut RKI 29,1 (Stand Montag, 1. März 2021 um 0:00 Uhr)
Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab.
Im Klinikum Ingolstadt werden 30 Patienten behandelt, die an COVID-19 erkrankt sind. Zwei Patienten liegen auf der Intensivstation, keiner wird beatmet. Stand Montag, 1. März 2021 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
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Das BRK Ingolstadt hat die Schnelleinsatzgruppe Testung ins Leben gerufen.
(ir) Die Schnelleinsatzgruppe steht ab sofort für die Schnelltestung in Unternehmen, Heimen, und überall dort, wo sie benötigt wird, bereit. Ziel dahinter ist die akute Verdachtsabklärung von COVID-19 Fällen. Bei den Schnelltestungen kann die Ausbreitung des Virus zügig kenntlich gemacht und unterbrochen werden, indem negativ getestete Personen schnellstmöglich von infizierten Menschen isoliert werden.
Über die Rufnummer der Integrierte Leitstelle Ingolstadt 112 ist die Schnelleinsatzgruppe rund um die Uhr alarmierbar. Innerhalb von 60 Minuten rückt das BRK-Team aus und kommt mit dem Equipment zum Ort des Geschehens. Alle anderen Schnelleinsatzgruppen des BRK Ingolstadt sind natürlich trotzdem an sieben Tagen die Woche rund um die Uhr einsatzbereit.
Das Foto zeigt Dominik Nadler, ein Mitglied der Schnelleinsatzgruppe Testung.
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Nachdem Dr. Anton Böhm am Freitag mit dem Impfstoff von Astra-Zenena geimpft wurde, waren am Sonntag die leichten Nebenwirkungen verschwunden.
Unsere Redaktion erreichte ein Leserbrief von SPD-Stadtrat und Hausarzt Dr. Anton Böhm, der nachfolgend veröffentlicht wird:
„Am Freitag habe ich mich im Ingolstädter Impfzentrum im Orbansaal mit dem Impfstoff von Astra Zeneca impfen lassen, obwohl mir aufgrund des Alters BioNtech zugestanden wäre. Zwar sind die Wirksamkeitsstatistiken für diesen Impfstoff etwas schlechter als für BioNtech und Moderna, aber die Statistiken sind laut dem Bioinformatiker-Freund unseres Kreisverbandsvorsitzenden Carsten Helbig sauberer und besser als die der anderen. Auch in Schottland wird dieser Impfstoff bis zum 75. Lebensjahr verimpft und bis dahin fehlt mir doch noch ein Jahrzehnt.
Der Ablauf im Impfzentrum war reibungslos, das Personal freundlich, nur am Auslass war es etwas chaotisch, aber das war verursacht durch ungeduldige, medizinisches Fachangestellte einer Praxis, die ja sonst so ein Benehmen von Patienten gar nicht akzeptieren würden.
Natürlich musste ich schriftlich mein Einverständnis erklären, dass ich auf meinem Wunsch mit Astra-Zeneca-Impfstoff geimpft werde.
Prophylaktisch habe ich, wie empfohlen, 1000 mg Paracetamol am Nachmittag eingenommen, bekam aber nachts etwas Frösteln und kalte Füße. Mit einer Wärmflasche und nochmal 500 mg Paracetamol war der Schlaf ungestört. Morgens empfand ich noch etwas Grippegefühl und Frontalkopfschmerzen mit nochmals 500 mg Paracetamol war auch diese Nebenwirkung beherrscht. Heute Sonntag, den 28. Februar 2021 fühle ich mich wieder vollständig gesund.
Fazit: Die Impfung wirkt offensichtlich und die Nebenwirkungen sind mit etwas Medikation erträglich. Jeder der die Möglichkeit hat sich impfen zu lassen, sollte dies dringend und sofort tun. Denn jeder Schutz ist besser als kein Schutz!
Es wird meiner Meinung nach so wie so Notwendig sein, die jetzige Impfung später mit „Mutationsimpfstoff“ aufzufrischen. Nichtsdestoweniger sollten wenn genügend Impfstoff von allen Sorten zur Verfügung steht, Krankenschwestern, Pflegepersonal, medizinische Fachangestellte, Ärztinnen und Ärzte mit dem zu diesem Zeitpunkt besten Impfstoff geimpft werden, da sie ja zwangsmäßig mit dem Virus und allen seinen Mutationen zu tun haben. Aber auch die Statistiken können und werden sich ändern, wie das Virus auch!
Ingolstadt, den 28. Februar 2021
Dr. med. Anton Böhm
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Seit gestern kamen zwei Neuinfektionen dazu.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Sonntag, 28. Februar 2021 für die Einwohner Ingolstadts 57 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 3.945 Ingolstädter genesen und 91 Erkrankte verstorben. Zwei neue Fälle kamen seit der gestrigen Meldung dazu.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt
laut LGL Bayern 26,7 (Stand Sonntag, 28. Februar 2021 um 8:00 Uhr)
laut RKI 26,9 (Stand Sonntag, 28. Februar 2021 um 0:00 Uhr)
Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab.
Im Klinikum Ingolstadt werden 29 Patienten behandelt, die an COVID-19 erkrankt sind. Einer davon liegt auf der Intensivstation, kein Patient wird beatmet. Stand Sonntag, 28. Februar 2021 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.