Ingolstadt
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Im Klinikum liegen insgesamt 34 Coronainfizierte.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Mittwoch, 17. Februar 2021 für die Einwohner Ingolstadts 52 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 3.899 Menschen genesen und 91 Erkrankte verstorben. Drei neue Coronavirus-Infektionen kamen seit der gestrigen Meldung dazu.
Inzwischen liegen zwei weitere Nachweise einer Mutation zu Meldungen vom Wochenende vor:
a) Ein weiterer Fall ist innerhalb einer Familie aufgetreten, von der bereits zwei Mutationsfälle gemeldet wurden. Hier wurde die britische Variante nachgewiesen.
b) Im zweiten neuen Fall wurde vom Primärlabor eine Mutation nachgewiesen, jedoch erfolgte keine weitere Spezifizierung. Diese wurde veranlasst, liegt aber noch nicht vor. Im Hinblick auf das dazugehörige Infektionsgeschehen käme am ehesten die britische Variante in Frage.
Insgesamt liegen also für das Stadtgebiet Ingolstadt bis dato in sechs Fällen ein Mutationsnachweis vor: 5x britische Variante, 1x Befund noch ausstehend.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt
laut LGL Bayern 18,9 (Stand Mittwoch, 17. Februar 2021 um 8:00 Uhr)
laut RKI 16,7 (Stand Mittwoch, 17. Februar 2021 um 0:00 Uhr)
Die Inzidenz bildet die Fälle der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab.
Im Klinikum Ingolstadt werden 34 Patienten behandelt, die an COVID-19 erkrankt sind. Fünf von ihnen liegen auf der Intensivstation, zwei davon werden beatmet. Stand Mittwoch, 17. Februar 2021 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
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Telefonische Bürgersprechstunde mit Ingolstadts OB Christian Scharpf.
(ir) Die Bevölkerung kommt in Ingolstadt zu Wort, ob in Bezirksausschüssen, Bürgerversammlungen oder Sonderveranstaltungen zu bestimmten Themen. Aufgrund der Corona Pandemie können viele dieser Termine derzeit aber nicht durchgeführt werden. Auch das neu gegründete Format der Bürgersprechstunde mit den Bürgermeistern in der Innenstadt konnte bisher erst einmal angeboten werden.
„Die räumliche Mobilität von Arbeitskräften gilt als ein wichtiger Ausgleichsmechanismus, um regionale Unterschiede zwischen der Arbeitskräftenachfrage und dem Arbeitskräfteangebot auszugleichen. Neben beruflich bedingten Umzügen ist hier vor allem das Pendeln ein sehr wichtiger Faktor. In unserer Region ist die Bereitschaft zu pendeln sehr ausgeprägt“, erklärt Peter Kundinger, Pressesprecher der Agentur für Arbeit Ingolstadt
Nach den Ergebnissen der jüngsten Pendlerstatistik wohnten zum Stichtag 30. Juni 2020 insgesamt gut 221.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in der Region 10, rund 180 mehr als ein Jahr davor und gut 30.000 mehr als noch am 30. Juni 2013. „Noch deutlicher fiel die Steigerung bei den sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätzen aus. Waren es 2013 noch 191.000, stieg die Zahl innerhalb von sieben Jahren um etwas über 33.000 auf gut 224.000“, erklärt Peter Kundinger. Im Vorjahresvergleich sank das Arbeitsplatzangebot in der gesamten Region allerdings erstmals nach langer Zeit wieder um etwa 2.000.
Innerhalb der Stadtgrenzen Ingolstadts arbeiten täglich 104.462 Beschäftigte sozialversicherungspflichtig, ihren Wohnsitz haben hier aber „nur“ 62.585. Gut 41.500 Ingolstädter haben sowohl ihren Wohn- als auch ihren Arbeitsort im Stadtgebiet. 62.890 kommen von außerhalb zur Arbeit ins Stadtgebiet, 21.062 verlassen täglich das Stadtgebiet, um an ihren Arbeitsplatz zu gelangen, bevorzugt Richtung Eichstätt (7.082), Pfaffenhofen (3.502) und nach München (3.356).
Wesentlich anders stellt sich die Situation im Landkreis Eichstätt dar: Hier wohnen fast 57.700 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte, es arbeiten aber „nur“ etwa 41.500 in der Altmühlregion. Während gut 19.600 „Auswärtige“ zur Arbeit in den Landkreis pendeln, kommen ihnen täglich 35.800 entgegen, die als Auspendler unterwegs sind, in erster Linie nach Ingolstadt (25.264), Pfaffenhofen (1.812), München (1.556) und Neuburg-Schrobenhausen (1.159). 21.849 Menschen wohnen und arbeiten im Landkreis Eichstätt.
Ähnlich die Situation im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen. Während dort beinahe 43.200 Beschäftigte ihren Wohnsitz haben, sind es auf den Arbeitsort bezogen fast exakt 10.000 Menschen weniger. Täglich verlassen 21.976 den Landkreis (gegenüber 11.947 Einpendlern), am meisten nach Ingolstadt (8.750), Pfaffenhofen (3.109), München (1.879) und Richtung Eichstätt (1.860). 21.188 Bürgerinnen und Bürger haben sowohl ihren Wohn- als auch ihren Arbeitsort im Landkreis.
Auf dem Areal des Landkreises Pfaffenhofen hatten am 30.06.2020 knapp 44.900 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte ihren Arbeitsort, wohnhaft sind hier allerdings beträchtlich mehr, nämlich 57.686. Knapp 21.800 Menschen passieren täglich die Landkreisgrenze, um in Pfaffenhofen und Umgebung zu arbeiten. Dem gegenüber stehen 34.586 Arbeitnehmer, die außerhalb beschäftigt sind und täglich in erster Linie nach Ingolstadt (11.162), München (10.343), Freising (2.201) und Eichstätt (2.104) zur Arbeit fahren. 23.100 Beschäftigte leben und arbeiten im Landkreis Pfaffenhofen.
Pendlerkommunen
Als wahre Pendlerkommune erweist sich im Landkreis Eichstätt der Markt Gaimersheim. 4.733 Auspendlern kommen täglich 9.630 Einpendler entgegen. Im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen herrscht – abgesehen von den beiden Stadtkommunen - in Karlskron die meiste Bewegung. Dort stehen 1.540 Einpendlern 2.211 Auspendlern gegenüber. Im Landkreis an Ilm und Paar passieren in Manching – abgesehen von der Stadt Pfaffenhofen – am meisten sozialversicherungspflichtig Beschäftigte das Ortschild. 6.969 Einpendler und 4.819 Auspendler wurden hier gezählt.
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Telefonische Bürgersprechstunde mit Ingolstadts OB Christian Scharpf.
(ir) Die Bevölkerung kommt in Ingolstadt zu Wort, ob in Bezirksausschüssen, Bürgerversammlungen oder Sonderveranstaltungen zu bestimmten Themen. Aufgrund der Corona Pandemie können viele dieser Termine derzeit aber nicht durchgeführt werden. Auch das neu gegründete Format der Bürgersprechstunde mit den Bürgermeistern in der Innenstadt konnte bisher erst einmal angeboten werden.
Um interessierten Bürgerinnen und Bürgern dennoch die Gelegenheit zum persönlichen Austausch zu geben, bietet Oberbürgermeister Christian Scharpf eine telefonische Bürgersprechstunde an – am Mittwoch, 10. März 2021 zwischen 16:30 Uhr und 19:30 Uhr.
In kurzen Einzelterminen können Interessierte Fragen stellen, Ideen und Anregungen vorschlagen oder Wünsche äußern. Eine vorherige Anmeldung dafür ist bis Montag, 1. März 2021 erforderlich. Diese kann formlos per E-Mail an
Büro des Oberbürgermeisters
Rathausplatz 2
85049 Ingolstadt
erfolgen.
Dabei sollen Name, Adresse, Telefonnummer und eine kurze Beschreibung des Themas oder Anliegens genannt werden. Die Vergabe der Plätze erfolgt per Losentscheid, die Teilnehmer erhalten eine Terminbestätigung.
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Der Gebrauchtwarenladen selbst ist geschlossen, eine eingeschränkte Abgabe ist allerdings möglich.
(ir) Der Caritas-Markt in Gaimersheim existiert nun auch als Online-Shop. Unter www.caritas-markt.shop haben Interessierte die Möglichkeit, Produkte online zu reservieren. Anschließend können sie die Waren unter den bestehenden Hygienemaßnahmen im Markt am Carl-Benz-Ring 14-18 abholen.
Voraussetzungen sind, dass die Kunden den Kauf über den Warenkorb reservieren und eine Zeit für die Abholung vereinbaren. Bei dieser muss eine FFP-2-Maske getragen werden. Die Waren können entweder in bar oder mit EC-Karte bezahlt werden. Online angeboten werden Haushaltswaren, Bücher, Kleidung und Möbel. In einer „Schatzkiste“ findet man außerordentliche Waren von Modellautos bis zu Holzfiguren und im „Kinderland“ zum Beispiel Holzspielzeug, eine Wiege oder einen Babyfußsack.
Bei allen Produkten handelt es sich um Spenden, die Gebrauchsspuren aufweisen können. Für bedürftige Menschen hält der Online-Shop einen besonderen Service vor. Benötigte Waren wie Rollatoren, Kinderwägen oder Kleidung in bestimmter Größe können telefonisch unter (08 41) 4 90 18-6 29 oder per Kontaktformular erfragt und reserviert werden.
Der Caritas-Markt ist eine Verbindung aus einer Sperrmüllsammelstelle mit einem Wertstoffhof und Gebrauchtwarenmärkten. Sein oberstes Ziel ist es, Menschen in schwierigen Lebenslagen beruflich und sozial zu fördern und für sie Arbeitsplätze zu schaffen. So werden in jedem Jahr rund 300 Personen über verschiedenste Projekte und Maßnahmen beschäftigt.
Der Gebrauchtwarenmarkt funktioniert nach dem Prinzip eines ständigen "Flohmarktes". Die angelieferten Sperrmüllgüter werden sortiert und im Markt zum Verkauf angeboten. Dadurch wird der Sperrmüll bereits mengenmäßig reduziert. Der Zugang zum Caritas-Markt ist aufgrund der Corona-Krise im Moment geschlossen. Waren werden aber – auch unter den geltenden Schutzmaßnahmen – von Montag bis Samstag angenommen. Über die genauen Zeiten informiert die Internetseite www.caritas-markt.de.
Seit Montag, 15. Februar 2021 läuft die Sperrmüllsammelstelle im Notbetrieb. Die Lager des Caritas-Marktes sind überfüllt. Deshalb bitten die Verantwortlichen darum, Wiederverwendbares zu Hause aufzubewahren oder anderweitig zu lagern, bis der Caritas-Markt wieder geöffnet werden darf. Die Mitarbeitenden des Caritas-Marktes danken allen Ingolstädter Bürgerinnen und Bürger im Voraus für das Verständnis. Alle freuen sich schon darauf, in Zukunft wieder mit allen Dienstleistungen zur Verfügung zu stehen.
Das Foto zeigt den Übergabeschalter im Caritas-Markt, an dem Kundinnen und Kunden ihre online bestellte Ware abholen und bezahlen können.
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Der Service-Club hat den Pfadfindern, deren Heim abgebrannt ist, einen Scheck in Höhe von 2.000 Euro übergeben.
(ir) Der Lions Club Ingolstadt auf der Schanz hilft wenn’s brennt und zahlt seine Soforthilfe auch gleich aus. Mit diesen Worten ist die spontane Hilfe des Ingolstädter Service Clubs im wahrsten Sinne des Wortes auf den Punkt gebracht.
Vor wenigen Tagen erst ist die Heimat der Ingolstädter Pfadfinder „Münsterritter“ abgebrannt. Das Heim der Jugendorganisation das mit viel Liebe zum Detail eingerichtet und ausgestattet war liegt in Schutt und Asche und die engagierten Pfadfinder stehen vor dem Nichts.
Zwar ist die Gebäudehülle an sich gegen Brand versichert doch fehlt es nun an der kompletten Innenausstattung. Spontan und schnell hat sich der Lions Club „Ingolstadt auf der Schanz“ hier zu einer unkomplizierten Spendenmaßnahme entschieden. Dank der großzügigen Unterstützung durch das Bauzentrum Mayer konnte die Spendensumme verdoppelt werden, so dass die Lions nun einen Scheck über 2.000 Euro für den zweckgebundenen Wareneinkauf im Bauzentrum Mayer überreichen konnten. Die Vertreter der „Münsterritter“ freuten sich sehr über die schnelle und spontane Zuwendung und sehen dies wirklich als motivierendes Signal und großartige Unterstützung zum Wiederaufbau des Quartiers.
Carolin Block, die amtierende Präsidentin des Lionsclub Ingolstadt „Auf der Schanz“, möchte damit im Namen des ganzen Clubs ein Zeichen setzen und die Spontanität für die gute Sache unterstreichen. „Gleichzeitig soll es ein Aufruf an die Ingolstädter Bevölkerung sein die gute Arbeit der Pfadfinder in der Region und den Wiederaufbau mit weiteren Zuwendungen zu unterstützen.“
Das Foto zeigt die Scheckübergabe vor dem abgeranntem Heim der Pfadfinder. Von links nach rechts im Bild Die „Münsterritter“, Stammeskurat Michael Neufanger und Johannes Schweiger, Vorsitzender der DPSG „Münsterritter“ und von den Lions Präsidentin Carolin Block, Clubmaster James McDonald und Vizepräsident Uwe Basler.