Ingolstadt
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Auf einem Herd brannten Speisen an und machten einen Feuerwehreinsatz erforderlich.
(ir) „Angebranntes Speisen waren die Ursache für eine Rauchentwicklung im 1. Obergeschoss eines Mehrparteienhauses in der Nobelstraße in Oberhaunstadt“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Berufsfeuerwehr mit. Ein Trupp unter Atemschutz brachte am Sonntagabend gegen 21:40 Uhr das verkohlte Essen aus der verlassenen Wohnung ins Freie.
Für die restlichen Bewohner bestand keine weitere Gefahr. Die meisten hatten ohnehin schon das Gebäude verlassen, bevor die Feuerwehr eintraf. Nach der abschließenden Belüftung des Gebäudes konnten alle wieder zurück ins Haus. Verletzt wurde laut Feuerwehr niemand. Im Einsatz waren der Löschzug der Ingolstädter Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr von Haunstadt.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Seit gestern kamen in Ingolstadt 33 neue Coronavirus-Fälle dazu.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am Sonntag, 8. November 2020 um 14:30 Uhr für die Einwohner Ingolstadts 233 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 1.236 Menschen genesen und 42 Erkrankte verstorben. Seit gestern kamen 33 neue Fälle dazu, darunter 1 Kind aus einer Kita, 1 Mittelschüler und 1 Berufsschüler. Bei dem 42. Todesfall handelt es sich um einen 1933 geborenen Mann, der in einem Ingolstädter Pflegeheim verstorben ist.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt laut LGL 133,2.
Die Inzidenz bildet die Neumeldungen der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab und wird vom Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) bayernweit ermittelt. (Stand Sonntag, 8. November 2020 um 8:00 Uhr)
Im Klinikum Ingolstadt werden aktuell 47 Patienten behandelt, die an COVID-19 erkrankt sind. Sechs von ihnen liegen auf der Intensivstation, alle sechs werden beatmet. Stand Sonntag, 8. November 2020 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Die Preisverleihung findet erstmals in digitalen Formaten statt.
(ir) Für ihre Masterarbeit im Studiengang „Marketing, Vertrieb, Medien“ erhält Manon Mandel, Absolventin der Hochschule Ingolstadt, am Donnerstag, 12. November 2020 um 19:00 Uhr, den Kulturpreis Bayern der Bayernwerk AG. Am selben Abend werden auch die Schriftstellerin Michaela Karl, die Künstlerinnen Regina Hellwig-Schmid und Carolina Camilla Kreusch, der Schauspieler und Regisseur Arnd Rühlmann und die Opernsängerin Christa Mayer geehrt. Die Preisverleihung findet erstmals in einem digitalen Format statt. Aus einem Studio in Ismaning wird diese per Livestream und zusätzlich in lokalen Fernsehanstalten übertragen. Moderatorin ist Nina Sonnenberg. Den Sonderpreis des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst erhält die Dirigentin, Pianistin und Nürnberger Generalmusikdirektorin Joana Mallwitz. Neben Manon Mandel erhalten 32 weitere Absolventen bayerischer Hochschulen und Universitäten den Preis in der Sparte Wissenschaft.
Heute reicht dem Verbraucher in vielen Lebensbereichen ein einfaches Produkt nicht mehr aus. Was vielmehr zählt, ist der individuelle Mehrwert. Diesen können die Hersteller durch digitale Serviceleistungen bieten. In ihrer Masterarbeit hat sich Manon Mandel daher gefragt, welchen Einfluss die Digitalisierung auf die pharmazeutische Industrie ausübt und welche Relevanz digitale Serviceangebote für Patient, Therapeut und Unternehmen haben. Dazu führte die 28-Jährige leitfadengestützte Interviews mit sieben Experten der deutschen pharmazeutischen Industrie.
In diesem Jahr ist die Preisverleihung des Kulturpreises Bayern zum ersten Mal einer breiten Öffentlichkeit zugänglich. „Aufgrund des aktuellen Infektionsgeschehens kann die Veranstaltung nicht im bisherigen Rahmen stattfinden. Wir haben uns daher zu einem digitalen Format entschieden“, erklärt Reimund Gotzel, Vorstandsvorsitzender der Bayernwerk AG. In der 90-minütigen Kultursendung von 19:00 Uhr bis 20:30 Uhr erhalten die Preisträgerinnen und Preisträger des Jahres 2020 den Kulturpreis Bayern. Als Vertreter der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nehmen die Sprecherinnen und Sprecher ihrer Hochschulen und Bildungsinstitute auf der „Kulturcouch“ Platz. Dotiert sind die Preise in der Sparte Kunst und der Sonderpreis mit jeweils 5.000 Euro, in der Sparte Wissenschaft jeweils mit 2.000 Euro. Vor den Bildschirmen können diesmal mehr als die sonst 300 bis 400 geladenen Gäste dabei sein: Interessierte schalten sich unter www.bayernwerk-live.de/kulturpreis-bayern live dazu.
Moderatorin Nina Sonnenberg ist als Sängerin Fiva auch Teil der kulturellen Darbietungen, die den Abend begleiten. Sie tritt neben dem A-cappella-Quintett Viva Voce, der Musikerin und Percussionistin Vivi Vassileva sowie Carollina Bastos und Ariel Merkuri vom Bayerischen Staatsballett auf. Die lokalen TV-Anstalten TV Mainfranken, TV Oberfranken, Oberpfalz TV, TVA Regensburg und Niederbayern TV übertragen die Kulturpreisverleihung live in ihren Programmen.
Den Kulturpreis Bayern verleiht das Bayernwerk zusammen mit dem Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst. In der Sparte Wissenschaft werden außerdem die 33 besten Universitäts- und Hochschulabgänger Bayerns geehrt: „In diesen schwierigen Zeiten merken wir besonders, wie wertvoll, unverzichtbar und unterstützenswert Kultur und Wissenschaft in all ihren Facetten sind. Der Kulturpreis Bayern ist ein Dank an die Menschen, die unsere Gesellschaft mit ihrer Arbeit in Kunst, Kultur und Wissenschaft so reich beschenken“, erklärt Reimund Gotzel.
Seit mehr als 60 Jahren setzt sich das Bayernwerk für kulturelles und wissenschaftliches Engagement ein und würdigt es mit dem Kulturpreis Bayern. Erstmals wurde der Preis 1959 verliehen – zunächst nur in Ostbayern. Seit 2005 vergibt das Bayernwerk die Auszeichnung bayernweit zusammen mit dem Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst. Alle Preisträgerinnen und Preisträger erhalten die von dem Schwandorfer Bildhauer Peter Mayer geformte Bronzestatue „Gedankenblitz“ und ein Preisgeld. Während eine Fachjury die fünf Kunstpreisträgerinnen und -preisträger auswählt, benennen die staatlichen bayerischen Hochschulen und Universitäten ihre besten Absolventinnen und Absolventen sowie Doktorandinnen und Doktoranden. Das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst zeichnet darüber hinaus eine Künstlerin oder einen Künstler mit einem Sonderpreis aus.
Das Foto zeigt Manon Mandel, die am 12. November 2020 vom Bayernwerk ausgezeichnet wird.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Seit gestern kamen 17 neue Coronavirus-Fälle dazu.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Samstag, 7. November 2020 um 14:30 Uhr für die Einwohner Ingolstadts 265 Personen, die mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 1.172 Menschen genesen und 41 Erkrankte verstorben. Seit gestern kamen 17 neue Fälle dazu.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt laut LGL 163,76.
Die Inzidenz bildet die Neumeldungen der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab und wird vom Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) bayernweit ermittelt. (Stand: Samstag, 7. November 2020 um 8:00 Uhr)
Im Ingolstädter Klinikum werden aktuell 45 Patienten behandelt, die an COVID-19 erkrankt sind. Sechs von ihnen liegen auf der Intensivstation, vier davon werden beatmet. Stand Samstag, 7. November 2020 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
Information in verschiedenen Sprachen: Auf der Internetseite der Stadt Ingolstadt sind unter www.ingolstadt.de/corona zahlreiche Informationen zur Corona-Pandemie auch in Leichter Sprache und für Gehörlose abrufbar. Außerdem stehen die Informationen – speziell die Maßnahmen für den Teil-Lockdown im November – auch in mehreren Fremdsprachen zur Verfügung, neben Türkisch auch auf Russisch, Rumänisch, Polnisch, Französisch, Arabisch, Tigrina und Dari.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Auszubildende der AUDI AG hatten eine clevere Idee in Zeiten von Corona.
(ir) Kreative Idee kontra Krise: Audi-Auszubildende haben eine digitale Zugangskontrolle für Selbstbedienungsmärkte im Unternehmen entwickelt. So können Audianerinnen und Audianer in Ingolstadt und Neckarsulm die Abstandsregeln jetzt noch leichter einhalten. Die Azubis haben die entwickelte digitale Zugangskontrolle in ausgewählten SB-Shops in Ingolstadt und Neckarsulm eingebaut.
Das Zugangssystem funktioniert im Prinzip wie eine Ampel und koordiniert den getrennten Ein- und Ausgang. Zudem stellt sie sicher, dass sich nur die maximal erlaubte Anzahl an Menschen zeitgleich im Shop befindet. Eine Lichtschranke steuert die Ampeln. Die Maskenpflicht bleibt natürlich auch mit den Ampeln bestehen.