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Die Firma Peters Gebäudetechnik GmbH unterstützt den Männergesangverein Oberhaunstadt (MGV) mit einer Spende.
von Helmut Schlittenlohr
(hs) Veronika Peters von der Geschäftsleitung der Gebrüder Peters Gebäudetechnik GmbH übergab einen Spendenscheck an Josef Burkhard, den 1.Vorsitzenden des Männergesangverein Oberhaunstadt (MGV).
Die Firma Peters unterstützt damit die schwierige Zeit der Oberhaunstädter Sänger in der Coronakrise. Seit dem Ausbruch der Pandemie können sich die Sänger mit ihrem Dirigenten in ihrem Vereinsheim der „Alten Schule“ in Oberhaunstadt zu den allwöchentlichen Gesangsproben nicht mehr treffen. Daneben gab es heuer in der Coronazeit keinerlei Auftritte, besonders schmerzen dabei der Ausfall des Herbstsingens oder auch die vielen Auftritte in der Adventszeit.
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Seit gestern kamen 26 neue Coronavirus-Fälle dazu.Seit gestern kamen 26 neue Coronavirus-Fälle dazu.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Donnerstag, 3. Dezember 2020 um 14:00 Uhr für die Einwohner Ingolstadts 276 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit gestern kamen 26 neue Fälle dazu, darunter zwei Grundschüler, ein Kita-Kind und eine Kita-Betreuungsperson. Seit Ausbruch der Pandemie sind 1.953 Menschen genesen und 51 Erkrankte verstorben. Bei dem neuen Todesfall handelt es sich um einen 66-jährigen Mann aus Ingolstadt.
Die Einschätzung der örtlichen Koordinierungsgruppe Corona zur aktuellen Entwicklung formuliert Bürgermeisterin Dorothea Deneke-Stoll: „Es ist zwar erfreulich, dass in Ingolstadt in den vergangenen Tagen die Fallzahlen nicht so stark gestiegen sind, wie in den zurückliegenden Wochen. Diese Entwicklung bedeutet aber keine Entwarnung. Sie darf nicht dazu führen, dass wir leichtsinnig und sorglos werden. Weiterhin kommt es täglich zu Infektionen, immer wieder gibt es schwere Krankheitsverläufe und auch Todesfälle. Ich appelliere daher dringend und bitte alle Ingolstädterinnen und Ingolstädter, weiterhin Zurückhaltung in den persönlichen Kontakten zu üben und die geltenden Regeln unbedingt weiter einzuhalten.“
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt laut LGL 102,63.
Die Inzidenz bildet die Neumeldungen der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab und wird täglich vom Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) bayernweit ermittelt. Stand Donnerstag, 3. Dezember 2020 um 8:00 Uhr.)
Im Klinikum Ingolstadt werden 56 Patienten behandelt, die an COVID-19 erkrankt sind. Neun von ihnen liegen auf der Intensivstation, fünf davon müssen beatmet werden. Stand Donnerstag, 3. Dezember 2020 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
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Die Gewerkschaft NGG fordert Soforthilfe wegen Lockdown im Gastgewerbe: „Köchinnen und Kellner nicht im Regen stehen lassen“.
(ir) Corona-Schutzschirm für Beschäftigte im Hotel- und Gaststättengewerbe in Ingolstadt gefordert: Der Lockdown für die Branche trifft nicht nur die rund 300 Unternehmen mit voller Wucht, sondern bringt auch die 2.900 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in existentielle Nöte, warnt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG).
„Köchinnen, Kellner und Hotelangestellte haben seit dem Frühjahr mit massiven finanziellen Einbußen durch die Kurzarbeit zu kämpfen. Wegen der meist niedrigen Löhne im Gastgewerbe und des fehlenden Trinkgeldes sind nun auch die letzten Reserven aufgebraucht. Das Geld reicht kaum mehr für die Miete – von Weihnachtsgeschenken ganz zu schweigen“, sagt Rainer Reißfelder, Geschäftsführer der NGG-Region Oberpfalz.
Die NGG fordert deshalb die Bundesregierung auf, den Beschäftigten im Gastgewerbe eine Corona-Sofort-Nothilfe in Höhe von 1.000 Euro zu zahlen. „Die Politik greift den Firmen mit enormen Summen unter die Arme, um eine Pleitewelle zu verhindern. Jetzt darf sie die Beschäftigten nicht im Regen stehen lassen“, so Reißfelder. Nach Einschätzung der NGG würden sich die Kosten für eine Beschäftigten-Nothilfe im Dezember auf rund 600 Millionen Euro belaufen. Zum Vergleich: Die Unternehmenshilfen im Gastgewerbe kosten den Staat laut Bundesregierung allein in diesem Monat 17 Milliarden Euro.
Außerdem müsse die Auszahlung der Unternehmenshilfen an den Erhalt von Arbeitsplätzen geknüpft werden. „Es darf nicht sein, dass sich Wirte und Hoteliers jetzt 75 Prozent des Vorjahresumsatzes erstatten lassen und wenig später ihre Mitarbeiter vor die Tür setzen“, unterstreicht Reißfelder. Zwar befänden sich die Unternehmen in einer historisch einmaligen Krise. Diese müsse aber gemeinsam mit den Beschäftigten ausgestanden werden – nicht zuletzt, um Fachkräfte zu halten, die nach der Pandemie dringend gebraucht würden.
Nach Angaben der Hans-Böckler-Stiftung könnte die Einführung eines „Mindest-Kurzarbeitergeldes“ entscheidend dabei helfen, die Einkommenseinbußen im Niedriglohnsektor gering zu halten. Frankreich habe ein solches, an den gesetzlichen Mindestlohn gekoppeltes Modell erfolgreich eingeführt. Hierzulande müsste ein „Mindest-KuG“ damit bei 1.200 Euro im Monat liegen, so die Stiftung. Die Gewerkschaft NGG fordert Bund und Länder dazu auf, diesen Vorschlag eingehend zu prüfen, um Verwerfungen am unteren Ende der Einkommensskala zu verhindern.
„Klar ist auch, dass die Politik rasch einen Fahrplan vorlegen muss, wie es im neuen Jahr weitergeht“, fordert Gewerkschafter Reißfelder. Bis eine Covid-19-Impfung für die gesamte Bevölkerung bereitstehe, könnten noch Monate vergehen – eine Zeit, die Unternehmen und Beschäftigte im heimischen Gastgewerbe ohne weitere Hilfen nicht haben.
Nach Angaben der Arbeitsagentur beschäftigt die Gastronomie in Ingolstadt 2.315 Menschen in 251 Betrieben. Weitere 577 Beschäftigte arbeiten in 45 Unternehmen des Beherbergungsgewerbes.
Quelle: Pressemitteilung NGG
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Die IHK gratuliert den 113 Berufsbesten der IHK-Abschlussprüfungen in ganz Oberbayern.
(ir) Die IHK für München und Oberbayern hat fünf Absolventen einer Berufsausbildung in Ingolstädter Ausbildungsbetrieben als oberbayernweit Beste ihres Berufs im abgelaufenen Prüfungsjahr geehrt. Jennifer Schüller wurde bei der Audi AG zur Fahrzeuglackiererin ausgebildet. Mit 98 von 100 möglichen Prüfungspunkten wurde sie außerdem Bayern- und Deutschlandbeste in dieser Ausbildungsrichtung. Franziska Kipp erlernte bei Audi den Beruf der Fachkraft für Lagerlogistik und Lukas Stengler den des Fertigungsmechanikers. Leon Brandes absolvierte bei dem Fahrzeughersteller eine Ausbildung zum Kraftfahrzeugmechaniker. Als Oberbayernbester beendete Thomas Weisbäcker seine Ausbildung zum Technischen Produktdesigner (Fachrichtung: Produktgestaltung und -konstruktion) bei der Ingolstädter Cedas GmbH.
Insgesamt traten im abgelaufenen Prüfungsjahr über 1.200 Azubis in Ingolstadt zu IHK-Abschlussprüfungen in rund 70 Berufen an. Mehr als 90 Prozent aller Azubis beendeten ihre Ausbildung erfolgreich. Die 113 oberbayernweit besten Absolventen in ihrem jeweiligen Ausbildungsberuf, die mindestens mit der Note „sehr gut“ abgeschlossen haben, erhielten von der IHK für München und Oberbayern eine Ehrenurkunde. Die traditionelle Festveranstaltung für die besten Azubis sowie ihre Ausbilder aus den Betrieben fand wegen der Corona-Pandemie nicht statt.
„Die hervorragenden Prüfungsergebnisse trotz Corona-Pandemie unterstreichen die Leistungsfähigkeit unserer beruflichen Bildung, um die uns zahlreiche Länder weltweit beneiden. Unsere 398 Ingolstädter Ausbildungsbetriebe aus Industrie, Handel und Dienstleistungen investieren viel in die Ausbildung junger Menschen und werden dafür mit Top-Fachkräften belohnt“, betont Fritz Peters, Vorsitzender des IHK-Regionalausschusses Ingolstadt. Peters dankt auch allen Ausbildern in den Unternehmen, den 8.000 ehrenamtlichen IHK-Prüfern in Oberbayern sowie den Lehrkräften an den Berufsschulen.
Neben den Absolventen ehrte die IHK zum Abschluss des Prüfungsjahrs auch besonders erfolgreiche Ausbildungsbetriebe. Unternehmen mit Einser-Azubis, also Azubis, die ihre Ausbildung mit einer Note besser als 1,5 (entspricht 92 oder mehr IHK-Prüfungspunkten)
abgeschlossen haben, bekamen ein Anerkennungsschreiben. Heuer versandte die IHK für München und Oberbayern entsprechende Briefe an 22 Betriebe im Landkreis. Diese hatten insgesamt 63 Einser-Azubis ausgebildet.
Das Foto zeigt Jennifer Schüller, eine von Oberbayerns besten IHK-Azubis und zugleich Bundes- und Bayernbeste in ihrem Beruf an ihrem Ausbildungsplatz bei der Audi AG in Ingolstadt.
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Im Klinikum werden derzeit 57 COVID-19-Ekrankte behandelt. Acht liegen auf der Intensivstation und fünf davon müssen beatmet werden.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Mittwoch, 2. Dezember 2020 um 13:30 Uhr für die Einwohner Ingolstadts 285 Personen, die aktuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 1.919 Menschen genesen und 50 Erkrankte verstorben. Seit gestern kamen 14 neue Fälle dazu, darunter ein Grundschüler und ein Berufsschüler.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt laut LGL 100,00.
Die Inzidenz bildet die Neumeldungen der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab und wird täglich vom Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) bayernweit ermittelt. (Stand Mittwoch, 2. Dezember 2020 um 8:00 Uhr.)
Im Klinikum Ingolstadt werden 57 Patienten behandelt, die an COVID-19 erkrankt sind. Acht von ihnen liegen auf der Intensivstation, fünf davon müssen beatmet werden. Stand Mittwoch, 2. Dezember 2020 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.