Ingolstadt
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Auch wenn aufgrund der Corona-Pandemie die meisten Veranstaltungen in den nächsten Wochen nicht mehr wie gewohnt stattfinden können, ist das Bürgerhaus auch weiterhin für die Ingolstädter Bürgerinnen und Bürger da.
(ir) Die Gruppe „Senioren ins Netz“ wird ihr Angebot wieder ins Netz verlegen. Ab Donnerstag, 5. November 2020 um 10:00 Uhr startet wieder die Onlinecomputerstunde. Über das kostenlose Videokonferenzsystem Jitsi Meet wird ein vorab festgelegtes Thema vorgestellt und gemeinsam darüber diskutiert. Diesmal will sich die Gruppe mit dem Thema Online Banking auseinandersetzen. Natürlich darf ein netter „Ratsch“ nicht fehlen. So bietet die digitale Computerstunde die Möglichkeit auch in Zeiten von Corona mit anderen in Kontakt zu bleiben oder zu kommen.
Unter https://meet.jit.si/sin_ingolstadt sind die „Senioren ins Netz“ erreichbar.
Die Gruppe hat sich bewusst für Jitsi Meet entschieden, da dieses sehr leicht zu bedienen ist. Auf https://www.netzwerk-altern-in.de/jitsi findet man eine Kurzanleitung zu Jitsi und auf dem YouTube-Kanal vom Bürgerhaus hat die Gruppe kurze Erklärvideos hierzu erstellt. Bei Fragen hilft auch gerne das Bürgerhaus unter Telefonnummer (08 41) 3 05-28 00 oder per E-Mail-Anfrage an
Das Kinderportal kidnetting.de bietet Kindern und Eltern spannende Bastel-, Freizeit- und Linktipps und arbeitet gerade fleißig an einer weiteren coronagerechten Schnitzeljagd. Die Schnitzeljagd Anti-Langeweile kann bereits jetzt direkt über https://actionbound.com/bound/Anti-Langeweile aufgerufen werden. Alle weiteren Informationen findet man unter www.kidnetting.de.
Aktuell sind im Bürgerhaus als Präsenzveranstaltungen nur die Treffen der Selbsthilfegruppen und Einzelberatungen jeweils mit vorheriger Anmeldung möglich.
Auch die Öffnungszeiten der Bürgerhäuser Alte Post und Neuburger Kasten haben sich geändert: Montag bis Donnerstag von 9:00 Uhr bis 12:30 Uhr und von 13:30 Uhr bis 17:00 Uhr sowie am Freitag von 9:00 Uhr bis 13:00 Uhr. Aktuelle Informationen gibt's auf der Webseite www.ingolstadt.de/buergerhaus
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Ab November 2020 bietet die Volkshochschule Ingolstadt verschiedene Instrumental- und Percussion-Kurse an.
(ir) Den Auftakt macht Hans Kreuzer mit einem Didgeridoo Baukurs am Samstag, 14. November 2020. Mit dem selbst gebauten Didgeridoo geht es am Nachmittag anschließend in den Didgeridoo Spielkurs. Dem Didgeridoo-Spiel wird nicht nur eine beruhigende, sondern auch eine schnarchlindernde Wirkung nachgesagt.
Perkussiv wird es am Samstag, 21. November 2020, entweder mit dem eigenen Körper im Kurs „Body-Percussion“ unter Anleitung von Rhythmuspädagogin Tina Gronert oder aber mit dem Cajón unter der Leitung der staatlich geprüften Popularmusikerin Sandra-Isabel Knobloch. Am Samstag, 28. November 2020 kann man wählen zwischen einem Fortgeschrittenenkurs in „Bodypercussion“ oder einem Conga-Kurs. Noch einmal Cajón gibt es am Samstag, 30. Januar 2021.
Wer sich lieber an einem Saiteninstrument ausprobiert, hat die Möglichkeit, die Ukulele kennenzulernen. Jürgen Neumann stellt dieses handliche Instrument, die „kleine Gitarre“ mir nur vier Saiten, am Dienstag, 10. November 2020, Samstag, 21. November 2020 und Samstag, 23. Januar 2021 vor.
Eine vorherige Anmeldung per E-Mail an
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Elternbefragung in den Ingolstädter Kindertageseinrichtungen.
(ir) Das Amt für Kinderbetreuung und vorschulische Bildung der Stadt Ingolstadt führte in Kooperation mit allen Ingolstädter Kindertageseinrichtungen und unter sozialwissenschaftlicher Begleitung des Institutes für Soziale und Kulturelle Arbeit Nürnberg zum dritten Mal nach 2011 und 2015 eine gemeinsame Befragung der Eltern durch, deren Kinder Tageseinrichtungen in Ingolstadt besuchen. Die Fragebögen wurden vom ISKA Institut erfasst und ausgewertet. Um eine Vergleichbarkeit zur Befragung von 2015 herzustellen, wurde nach Rücksprache mit den Trägervertretern der gleiche Fragebogen wie im Jahr 2015 mit geringfügigen Veränderungen verwendet. Die Vergleichbarkeit ist diesbezüglich weiterhin gewährleistet.
Die Ergebnisse liegen nun in Form von Tabellenbänden vor. Zum einen gibt es einen Tabellenband mit den Ergebnissen für alle Einrichtungen und zum anderen einen Tabellenband für jede Einrichtung, der nur die auf die jeweilige Tagesstätte bezogenen Ergebnisse enthält. So kann jede Einrichtung ihre Ergebnisse zu den durchschnittlichen Ergebnissen aller Einrichtungen in Bezug setzen.
Von den 6.121 Kindern, an deren Eltern die Fragebögen übergeben wurden, gaben 2.129 dieser Eltern ihre Fragebögen zurück, was einer Rücklaufquote von 35 Prozent entspricht. Im Jahr 2015 lag die Rücklaufquote bei 65 Prozent. Aufgrund der Corona-Pandemie und des damit einhergehenden eingeschränkten Betriebes in den Kindertageseinrichtungen ist davon auszugehen, dass der mangelnde persönliche Kontakt und gegebenenfalls die angespannte Situation der Familien den Rücklauf negativ beeinflusst haben. Dennoch ist aufgrund der hohen absoluten Anzahl der Teilnehmer davon auszugehen, dass dieser stadtweite Rücklauf aussagekräftig ist und die Meinungen aller Eltern in Ingolstadt gut repräsentiert.
Auf die Frage, wie gerne das Kind in die Einrichtung geht, antworteten wie im Jahr 2015 wieder fast 90 Prozent „gern“ oder „sehr gern“. Mit einer durchschnittlichen Bewertung von 1,6 ergibt die Rückmeldung der Eltern eine 2+. 79 Prozent der Eltern fühlen sich „gut“ bis „sehr gut“ darüber informiert, wie es dem Kind in der Einrichtung geht.
Die Umsetzung der Bildungsziele von Unterstützung/Erlernen der Selbstständigkeit über die Bewegungserziehung bis hin zum Übergang von der Kinderkrippe in den Kindergarten oder dem Kindergarten in die Schule bewerten die Eltern mit „Noten“ zwischen 1,5 und 2,2. Erneut schneidet wie bereits im Jahr 2015 aus Sicht der Eltern die Erziehung zur Selbstständigkeit am besten ab und am schlechtesten – soweit man bei 2,2 von schlecht reden kann – die Medienerziehung. Insgesamt bewerten die Eltern das Erreichen der Erziehungsziele wie bereits im Jahr 2015 positiv. Information der Eltern und Zusammenarbeit mit den Eltern Bezüglich der Information der Eltern werden „Noten“ zwischen 1,5 und 1,9 vergeben.
Die Mitwirkungsmöglichkeiten der Eltern in den Einrichtungen werden insgesamt mit einer Note von 1,8 bewertet.
Die Raumausstattung, die Außenanlage und das Lern- und Spielmaterial werden mit „Noten“ zwischen 1,6 und 1,8 bewertet. Dies ist im Vergleich zum Ergebnis des Jahres 2015 unverändert. Die hochwertige und umfassende Ausstattung wird von den Eltern gewürdigt.
Über 90 Prozent der Eltern sind mit den Öffnungszeiten sowie den Bring- und Abholzeiten „sehr zufrieden“ oder „zufrieden“. Während das Gros der Eltern mit den Öffnungszeiten kein Problem hat, gibt es Eltern, die sich die Öffnungszeiten insbesondere in den Ferien ausgeweiteter wünschen würden. Immerhin nutzen 16 Prozent andere Betreuungsangebote und 25 Prozent melden zusätzlichen Betreuungsbedarf aus beruflichen Gründen in den Ferienzeiten an. Der Betreuungsbedarf während der Ferienzeiten hat seit 2015 etwas abgenommen.
78 Prozent der Eltern sind mit den Elternbeiträgen zufrieden. 16 Prozent ist der Elternbeitrag zu hoch und gerade mal drei Prozent der befragten Eltern viel zu hoch.
Die Atmosphäre der Einrichtung, die pädagogische Arbeit sowie die Einrichtung insgesamt werden seitens der Eltern alle jeweils mit 1,6 bewertet. Diese Ergebnisse haben sich zu 2015 leicht verbessert.
Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass die Eltern den Kindertageeinrichtungen in Ingolstadt mit einer 2+ wieder ein gutes Zeugnis ausgestellt haben. Verbesserungspotentiale gibt es bei einzelnen Einrichtungen. Bezüglich der Bedarfe berufstätiger Eltern gibt es vor allem während der Ferienzeiten noch Anpassungsbedarf.
Das Bayerische Kinderbildungs- und Betreuungsgesetz bestimmt die Durchführung von geeigneten Qualitätssicherungsmaßnahmen als Fördervoraussetzung. Hier ist exemplarisch eine jährlich durchzuführende Elternbefragung angeführt. Ziel ist es, den Eltern auch auf diese anonyme Weise die Möglichkeit zu bieten, Wünsche und Bedürfnisse, Anregungen und Kritik zu äußern und die Arbeit der Einrichtung aus der Perspektive des Kunden zu bewerten.
Um eine noch größere Breitenwirkung dieser Qualitätssicherungsmaßnahme zu ermöglichen, haben sich die Träger aller Kindertageseinrichtungen in Ingolstadt im Jahr 2011 erstmals dazu entschlossen, die Elternbefragung mit einem stadtübergreifend einheitlichen Elternfragebogen durchzuführen. Diese gemeinsame Elternbefragung wurde im April 2015 und im Jahr 2019 erneut durchgeführt.
Mit den Resultaten der Befragung kann jede Einrichtung ihr eigenes Ergebnis mit der stadtweiten Gesamtauswertung vergleichen. Schwächen und Stärken können so besser erkannt werden und die einzelnen Einrichtungen können im Kontext der Gesamtauswertung entsprechend reagieren.
Die Zahl der in den Kindertageseinrichtungen in Ingolstadt betreuten Kinder liegt im Jahr 2019 bei 6051 Kindern. Die Kindertagesbetreuung für Dreijährige bis zur Einschulung wird allein in den Kindergärten mit einer Betreuungsquote von gut 99,2 Prozent abgedeckt. Zusätzlich werden 72 Plätze in heilpädagogischen Tagesstätten und rund 100 Plätze in schulvorbereitenden Einrichtungen an Förderschulen angeboten und somit eine Betreuungsquote von zirka 103 Prozent erreicht. Im nachschulischen Bereich wurden 2019 insgesamt rund 68,7 Prozent der Schulkinder gemäß aktuellem Nachfragebedarf betreut. Die weitere Entwicklung durch den steten Ausbau der Ganztagsbetreuungsangebote an den Schulen wird den Nachfragebedarf wohl noch steigen lassen.
Der seit August 2013 bestehende Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz ab dem zweiten Lebensjahr und unter bestimmten Voraussetzungen bereits ab dem ersten Lebensjahr konnte von der Stadt Ingolstadt bestens umgesetzt werden. 2019 wurden rund 32,07 Prozent der bis Dreijährigen in Kindertageseinrichtungen betreut. Das starke Ansteigen der Geburten Ingolstädter Kinder seit 2013 macht es notwendig, weitere Betreuungsplätze für Kinder in den Kindertageseinrichtungen zu schaffen. Gemeinsam mit den freien Trägern wollen wir erneut diese Herausforderung annehmen und ausreichend Plätze für Ingolstädter Kinder schaffen.
Darüber hinaus trägt die Kommune auch zur Finanzierung der täglichen Arbeit in den Kindertageseinrichtungen bei. Hier hat die Stadt allein im vergangenen Jahr 2019 für den laufenden Betrieb der Einrichtungen knapp 15,5 Millionen Eigenmittel aufgebracht. Davon wurden rund 1,2 Millionen als freiwillige Leistung an die freien Träger ausbezahlt.
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Erfolgreiche Jugendbeteiligung im Ortsteil Irgertsheim.
(ir) Ein Anliegen bei den Kinder- und Jugendversammlungen im Herbst 2018 an der Grundschule Irgertsheim und im Jugendraum der Alten Schule war, dass die Unterführung in Irgertsheim, neugestaltet und besser beleuchtet werden soll. Diese verbindet den Stadtteil Irgertsheim mit den Sport- und Freizeitanlagen. Bisher war sie schlecht ausgeleuchtet und durch Schmierereien verunstaltet.
In Kooperation mit dem Staatlichen Bauamt Ingolstadt, dem städtischen Tiefbauamt, dem Ortssprecher von Irgertsheim und der Kath. Landjugend e.V. konnten die Anliegen der Kinder und Jugendlichen nun in die Tat umgesetzt werden. Die Unterführung ist jetzt besser beleuchtet und für eine Neugestaltung sorgten die Mitglieder der Katholischen. Landjugend e.V. Irgertsheim unter der Leitung des 1. Vorstandes Christoph Loos.
Mit einer Projektphase von neun Monaten und mehr als 250 Arbeitsstunden haben sich rund 15 junge Bürgerinnen und Bürger engagiert und der Unterführung ein neues, frisches Gesicht gegeben. Die Entwürfe dazu kommen aus der Feder von Julia Gensberger und Christoph Loos. Mit dem Schriftzug „Irgertsheim“ und den wichtigen Gebäuden des Stadtteils zeigen die jungen Irgertsheimer, dass sie sich mit ihrem Stadtteil identifizieren und bereit sind ehrenamtliche Arbeit zu leisten. Die Finanzierung sicherten der Stadtjugendring, das Staatliche Bauamt und das Amt für Jugend und Familie. Die Koordination des Projekts übernahm die Fachstelle Jugendpartizipation im Amt für Jugend und Familie Ingolstadt.
Durch den Stadtratsbeschluss vom Juli 2017 finden in jedem Stadtteil Kinder- und Jugendversammlungen statt. Die Anliegen daraus werden an die zuständigen Ämter gegeben und die Ergebnislisten veröffentlicht. Bisher haben in neun von zwölf Stadtteilen KiJu-Versammlungen stattgefunden. Um den Kindern aus den fehlenden Stadtteilen Mailing, Oberhaunstadt und Etting ebenfalls die Möglichkeit der Beteiligung zu geben, arbeitet die Fachstelle Jugendpartizipation an einem Konzept, das die Corona bedingten Vorgaben berücksichtigt. Bis zum Ende des Schuljahres 2020/21 sollen alle Stadtteile besucht worden sein.
Das Foto zeigt von links Oberbürgermeister Christian Scharpf, Julia Gensberger, René Schärl, Laura Scharpf, Markus Seiler und Christoph Loos, alle Mitglieder der Katholischen Landjugend Irgertsheim e.V.
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Literatur- und Schreibkurse an der Ingolstädter Volkshochschule.
(ir) Ab November 2020 bietet die Volkshochschule Ingolstadt verschiedene Kurse und Workshops an, die sich mit Themen rund um das Schreiben befassen.
Den Auftakt macht Günther Fetzer am Samstag, 14. November 2020 mit einem Tagesseminar zum Thema „Wie veröffentliche ich mein Buch?“. Wem dies zu schnell geht, der hat Gelegenheit zunächst sein schriftstellerisches Können zu schulen, etwa in Christian Tischler Workshop „Die Autorin ist immer die Mörderin“ am Freitag, 20. November 2020, oder in den Kursen von Susanne Feiner, die am Freitag, 27. November 2020 und Samstag, 28. November 2020 einen Grundlagenkurs anbietet sowie eine fortlaufende Schreibwerkstatt ab 14. Januar 2021 2020.
Vorherige Anmeldungen nimmt die Volkshochschule Ingolstadt per E-Mail an