Ingolstadt
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Grüner Fraktionsantrag zur Einrichtung einer Antidiskriminierungsstelle in Ingolstadt.
(ir) Anders als andere große bayerische Städte hat Ingolstadt bisher keine Antidiskriminierungsstelle. Dabei gehört es zu den sozial- und gesellschaftspolitischen Aufgaben einer Kommune, Chancengleichheit und Teilhabe für alle gesellschaftlichen Gruppen zu ermöglichen.
Diskriminierung liegt nicht so fern, wie man vielleicht meinen möchte. Gerade in letzter Zeit war bei vielen Demonstrationen gegen die Corona-Maßnahmen festzustellen, dass sich die Proteste nicht nur gegen die verordneten Einschränkungen richteten. Denn oftmals waren diskriminierende Parolen zu sehen und zu hören.
„Die Einrichtung einer Antidiskriminierungsstelle wäre ein wichtiger Schritt, um Rassismus und Ausgrenzung in unserer Stadt vorzubeugen“, sagt Grünen-Stadträtin Agnes Krumwiede. Ingolstadt habe einen hohen Migrationsanteil, „aber kulturelle und soziale Vielfalt macht das Leben in einer Stadt auch attraktiv“. Beantragt wurde nun zu prüfen, in welcher Form und in welchem Umfang eine Antidiskriminierungsstelle eingerichtet werden kann.
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Ehrenurkunde der Handwerkskammer für Gerda Haidt.
(ir) Eine Ehrenurkunde von der Handwerkskammer für München und Oberbayern hat Friseurin Gerda Haidt für 57 Jahre Tätigkeit im Salon Peter Treubel erhalten. „57 Jahre im selben Betrieb wird man kein zweites Mal finden“, meinte Oberbürgermeister Christian Scharpf und ließ es sich nicht nehmen Haidt gemeinsam mit ihrem Chef Peter Treubel die Urkunde zu überreichen.
Peter Treubel, Inhaber des gleichnamigen Salons an der Schillerstraße, erzählt: „Meine Großmutter Erna und mein Vater Peter haben den Salon 1957 eröffnet. Nur ein paar Jahre später hat Frau Haidt als junges Mädchen dort nach ihrem Schulabschluss ihre Ausbildung zur Friseurin begonnen. Sie könnte natürlich schon längst im Ruhestand sein, doch gerade ihre Stammkundinnen überreden sie immer wieder nicht ganz aufzuhören.“
Vollzeit im Einsatz ist Gerda Haidt natürlich nicht mehr, aber jeden Freitagvormittag arbeitet sie im Salon und kümmert sich vor allem um ihre langjährigen Stammkundinnen.
Das Foto zeigt von links Peter Treubel, Gerda Haidt und Oberbürgermeister Christian Scharpf.
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Der Bezirksausschuss Südwest beteiligt sich an der Umsetzung des Urnenwäldchens.
(ir) In vielen Regionen Deutschlands gibt es sogenannte Friedwälder oder Ruheforste, wo man sich in gewachsenen Wäldern unter Bäumen beerdigen lassen kann. Allerdings liegen diese Grabstätten meistens weit außerhalb der Stadt und sind, vor allem für betagte Hinterbliebene, oft nur sehr schwer zugänglich.
Bei der Erweiterung des Ingolstädter Südfriedhofs haben sich Bestattungs- und Gartenamt daher entschlossen unter anderem ein Urnenwäldchen anzulegen, das den Charakter eines Friedwaldes mit den Vorzügen regulärer Friedhofs-Infrastruktur wie Aussegnungshalle, Sitzmöglichkeiten und Wegen vereint. Fortan kann man sich dort also unter einer naturnahen, waldähnlichen Aufforstung aus Feldahornen, Hainbuchen, Lärchen, Roteichen, Waldkiefern und Winterlinden beerdigen lassen. Blumenschmuck und Grabgestaltung sind, wie im Forstwald auch, nicht möglich, dafür übernimmt die Kommune den Unterhalt der Grabstelle.
Die Friedhofserweiterung durch das Gartenamt steht kurz vor ihrer Vollendung. Die Finanzierung der Maßnahme hat das Bestattungsamt übernommen, der Bezirksausschuss V – Südwest hat sich mit einem Anteil von rund 30.000 Euro beteiligt.
Deshalb haben die Mitglieder des BZAs unter Vorsitz von Stefan Huber am Donnerstag, 26. November, gemeinsam mit Gartenamtsleiter Ulrich Linder die ersten Bäume für das Urnenwäldchen gepflanzt.
Das Foto zeigt von links Herbert Böll und Stefan Huber vom BZA Süd-West und Gartenamtsleiter Ulrich Linder.
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Oberbürgermeister Christian Scharpf würdigt Julia Heigl für ihre herausragende Leistung.
(ir) 48 Nachwuchskräfte haben in diesem Jahr eine Ausbildung oder ein duales Studium bei der Stadt Ingolstadt erfolgreich beendet. Besonders stolz ist die Stadt Ingolstadt auf Julia Heigl, die Bayerns beste Diplomverwaltungswirtin ist.
Heigl hat ihr dreijähriges duales Studium zur Diplom-Verwaltungswirtin (FH) bei der Stadt Ingolstadt absolviert. Die theoretischen Studienabschnitte fanden an der Hochschule für den öffentlichen Dienst statt. Die abgelegte Qualifikationsprüfung hat sie mit der Note „sehr gut” abgeschlossen und damit unter bayernweit 502 Prüflingen die Platzziffer 1 in Bayern belegt. Oberbürgermeister Dr. Christian Scharpf hat diese Leistung bei einem persönlichen Termin entsprechend gewürdigt und Julia Heigl eine kleine Anerkennung überreicht.
Die feierliche Zeugnisüberreichung an alle diesjährigen Ausbildungs- und Studienabsolventen der Stadt Ingolstadt musste pandemiebedingt leider abgesagt werden. Der Oberbürgermeister gratulierte aber allen in einem persönlichen Schreiben zum Berufs- bzw. Studienabschluss. Das Personalamt und das Sachgebiet Ausbildung schließen sich den Glückwünschen an.
Das Foto zeigt Personalamtsleiter Werner Gietl (links) und Oberbürgermeister Christian Scharpf, die Julia Heigl zum herausragenden Abschluss gratulierten.
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Die Führungen zu den Weihnachtskrippen muss dieses Jahr coronabedingt ausfallen.
(ir) Aufgrund der Verlängerung der aktuell geltenden, verschärften Beschränkungen im Rahmen der Corona-Pandemie entfallen in diesem Jahr die Adventsführungen „Kumm, geh‘ma Kripperl schaugn…“. Auch die Tourist Information am Rathausplatz bleibt weiterhin bis einschließlich Sonntag, 20. Dezember 2020 nur wochentags geöffnet.
Seit Montag, 2. November 2020 gelten in Bayern aufgrund steigender Infektionszahlen wieder verschärfte Regelungen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie; sie wurden nun noch einmal bis Sonntag, 20. Dezember 2020 verlängert. Vor diesem Hintergrund entfallen die für Dezember geplanten Adventsführungen „Kumm, geh` ma Kripperl schaugn…“ an den drei Adventssonntagen, 6. / 13. und 20. Dezember 2020.
Bereits erworbene Tickets können montags bis freitags während der Öffnungszeiten in der Tourist Information zurückgegeben werden. Nachdem Gastronomie und Freizeiteinrichtungen weiterhin geschlossen bleiben müssen sowie Hotels aktuell keine Freizeitreisenden aufnehmen dürfen, bleiben die eingeschränkten Öffnungszeiten der Tourist Information am Rathausplatz bestehen. Bis Sonntag, 20. Dezember 2020 ist diese ausschließlich von Montag bis Freitag zwischen 10:00 Uhr und 18:00 Uhr geöffnet.