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Theresa Ley aus Lenting tritt für ein Bundestagsmandat an.
(ir) In der Wahlkreisversammlung wurde Theresa Ley zur Bundestagskandidatin für den Wahlkreis 216 gewählt. Die Mitglieder der FDP-Kreisverbände Ingolstadt, Eichstätt und Neuburg-Schrobenhausen stimmten mit überwältigender Mehrheit für die Jurastudentin aus Lenting.
„Ich stehe für eine junge, weibliche und empathische FDP", betonte Theresa Ley in ihrer Vorstellungsrede. Zusammen mit einem starken Wahlprogramm der FDP sei das der Schlüssel, um die Menschen von liberaler Politik zu überzeugen. Besonders hob sie die Bildungspolitik hervor. Dazu führte Sie aus: „Die schlechte digitale Ausstattung der Schulen haben es nicht möglich gemacht den Schulbetrieb während der Corona-Krise sinnvoll weiterzuführen. Hier muss sich endlich etwas tun!“
„Wir von der FDP sind leidenschaftliche Wahlkämpfer“, so der Vorsitzende Jakob Schäuble und „ich bin Stolz mit so einer super Kandidatin wie Theresa Ley in den Wahlkampf zu ziehen!“. Wahlleiter war Maximilian Funke-Kaiser, der Landesvorsitzende und Spitzenkandidat der Jungen Liberalen Bayern. Er freut sich ebenfalls auf einen spannenden Wahlkampf mit vielen jungen und neuen Gesichtern und verwies auf das große Wählerpotenzial der Freien Demokraten bei den unter 30-Jährigen.
Neben der Wahl ehrte die FDP Ingolstadt auch ihr langjähriges Mitglied Gerti Gottinger. Unter großem Applaus wurde sie für ihr seit mehr als 45 Jahren anhaltendes Engagement im Kreisverband und für die liberale Politik gewürdigt. “Der Staffelstab der starken Frauen in der FDP Ingolstadt kann nun an die junge Generation weitergereicht werden.“, so Gottinger.
Theresa Ley (30) studiert seit Oktober 2018 an der LMU München Rechtswissenschaften.
ihre Parteiämter:
• Seit November 2019: Kreisvorsitzende der Jungen Liberalen Ingolstadt-Eichstätt
• Seit April 2019: Stellvertretende Bezirksvorsitzende für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei den Jungen Liberalen Oberbayern
• Seit März 2019: Beisitzerin im Kreisverband der FDP Ingolstadt
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Corona: Umsetzung von Maßnahmen aufgrund der Überschreitung der 7-Tage-Inzidenz von 35.
(ir) In der Kabinettssitzung der Bayerischen Staatsregierung wurden am Donnerstag, 15. Oktober 2020 verbindliche Vorgaben für bayerische Kommunen und Landkreise getroffen, die den Inzidenzwert von 35 beziehungsweise 50 Corona-Infektionen auf 100.000 Einwohner binnen einer Woche überschreiten.
Mit einer Inzidenz von 42,94 (LGL) liegt die Stadt Ingolstadt aktuell deutlich über dem Schwellenwert von 35. Damit gelten ab Samstag, 17. Oktober 2020 folgende Maßnahmen, die im Rahmen einer Allgemeinverfügung angeordnet wurden:
1. Ausweitung der Maskenpflicht
Eine generelle Maskenpflicht gilt von 7:00 Uhr bis 24:00 Uhr nun auch auf stärker frequentierten Plätzen. In der Ingolstädter Innenstadt sind diese im Bereich der Achse Donaustraße – Rathausplatz – Moritzstraße – Am Stein – Harderstraße (bis Ecke Auf der Schanz / Dreizehnerstraße), der Achse Kreuztor – Kreuzstraße – Theresienstraße – Ludwigstraße – Paradeplatz, sowie in der Dollstraße und der Milchstraße.
Darüber hinaus muss die Maske vor Schulen, Bildungseinrichtungen und öffentlichen Gebäuden getragen werden sowie in den Einrichtungen des öffentlichen Personennahverkehrs, insbesondere an Busbahnhöfen, Bushaltestellen, Bahnhöfen und Bahnhalten.
Es gilt eine generelle Maskenpflicht im Unterricht in den Schulen (außer Grundschulen), Bildungseinrichtungen sowie Bildungsstätten. Die generelle Maskenpflicht gilt auch in öffentlichen Gebäuden, soweit das Infektionsrisiko nicht durch organisatorische oder hygienetechnische Maßnahmen weitestgehend reduziert werden kann. Ferner gilt die generelle Maskenpflicht auch für Zuschauer bei sportlichen Veranstaltungen sowie auf Tagungen, Kongressen, Messen und in Kulturstätten.
Es wird eine Maskenpflicht dort eingeführt, wo Menschen dichter und/oder länger zusammenkommen. Infolgedessen gilt überall dort, wo ein Mindestabstand zwischen zwei Personen von 1,5 Metern nicht eingehalten werden kann, eine Maskenpflicht.
2. Sperrstunde ab 23:00 Uhr
Es wird eine Sperrstunde in der Gastronomie ab 23:00 Uhr bis 6:00 Uhr eingeführt. Ab 23:00 Uhr darf zudem an Tankstellen kein Alkohol mehr verkauft werden. Auf öffentlichen Plätzen besteht ab 23:00 Uhr Alkoholverbot.
3. Kontaktbegrenzung
Private Feiern und Kontakte werden auf zwei Hausstände oder maximal 10 Personen begrenzt. Diese Kontaktbeschränkung gilt auch für alle weiteren Regelungen der 7. BayIfSMV, die auf § 2 Abs. 1 der 7. BayIfSMV Bezug nehmen, insbesondere in allen von § 13 Abs.4 der 7. BayIfSMV erfassten Betrieben. Die jeweils verantwortlichen Gaststättenbetreiber sind verpflichtet, die erweiterten Kontaktbeschränkungen entsprechend zu berücksichtigen und ihren Gaststättenbetrieb entsprechend zu organisieren.
Die genannten Maßnahmen gelten vorerst bis Mittwoch, 28. Oktober 2020.
„Analog zum generellen Infektionsgeschehen hat das Corona-Virus auch Ingolstadt wieder fester im Griff. Ich bitte daher alle Ingolstädterinnen und Ingolstädter eindringlich darum, die nun getroffenen Maßnahmen zu beachten und einzuhalten! Oberstes Ziel muss es sein, dass die Kontakte von Infizierten weiterhin nachverfolgt werden können und eine Überlastung des Gesundheitssystems vermieden wird. Es ist die Aufgabe eines jeden Einzelnen, dafür zu sorgen, dass wir in Ingolstadt nicht über die kritische Marke der 7-Tage-Inzidenz von 50 oder höher kommen und stärkere Einschnitte notwendig werden,“ betont Bürgermeisterin Dorothea Deneke-Stoll.
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Die 7-Tages-Inzidenz für die Schanz beträgt aktuell 42,94.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Freitag für die Einwohner Ingolstadts 72 Personen, die aktiv mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 806 Menschen genesen und 39 Erkrankte verstorben. Seit gestern kamen 14 neue Coronavirus-Fälle dazu.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt 42,94.
Die Inzidenz bildet die Neumeldungen der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab und wird werktäglich vom Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) bayernweit ermittelt. (Quelle: LGL, Stand Freitag, 16. Oktober 2020 um 8:00 Uhr)
Im Klinikum Ingolstadt werden vier Patienten behandelt, die an COVID-19 erkrankt sind. Keiner von ihnen liegt auf der Intensivstation, keiner muss beatmet werden. Stand 16. Oktober 2020 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
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ver.di ruft Beschäftigte der Stadtverwaltung zum Streik auf.
(ir) Die Gewerkschaft ver.di hat die Beschäftigten im öffentlichen Dienst bei der Ingolstädter Stadtverwaltung für kommenden Montag, 19. Oktober 2020 zum ganztägigen Warnstreik aufgerufen. Nicht bekannt ist aktuell, wie viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter diesem Aufruf Folge leisten werden und wie lange es zu Arbeitsniederlegungen kommen wird.
Daher kann derzeit auch noch nicht abgeschätzt werden, welche Auswirkungen der Warnstreik auf den Dienstbetrieb haben wird. Vorsorglich sei aber darauf hingewiesen, dass es eventuell zu Einschränkungen in der Sachbearbeitung in den Rathäusern führen kann – die Stadtverwaltung bittet um Verständnis.
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Das Kundencenter in der Ringlerstraße ist am kommenden Montag geschlossen. Das Kundencenter in der Mauthstraße geöffnet.
(ir) Auch die Stadtwerke Ingolstadt sind vom Warnstreik im Öffentlichen Dienst am kommenden Montag betroffen. Das Kundencenter in der Ringlerstraße bleibt deshalb geschlossen und auch die SWI-Servicenummer (08 00) 80 00 230 ist dann nicht erreichbar.
Das Kundencenter in der Mauthstraße ist dagegen zu den gewohnten Zeiten geöffnet, ebenso ist die Störungshotline der Stadtwerke unter der Rufnummer (08 41) 80-42 22 rund um die Uhr erreichbar.