Ingolstadt
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In der Weicheringer Straße finden Bauarbeiten statt.
(ir) Im Zeitraum von Montag, 26. Oktober 2020 bis Freitag, 6. November 2020 werden die Rad- und Gehwege an der Nordseite der Weicheringer Straße in Zuchering, von der Wallmeister bis zur Grimmelshausener Straße saniert.
Die Geschwindigkeit für Kraftfahrzeuge wird wegen der Arbeiten auf 30 km/h reduziert. Radfahrer werden über die Wallmeisterstraße, Fußgänger über die Grimmelshausener Straße umgeleitet. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich innerhalb von drei Tagen abgeschlossen sein.
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Halbseitige Fahrbahnsperrung auf Höhe der Autobahnbrücke.
(ir) Im Zeitraum von Montag, 26. Oktober 2020 bis Freitag, 6. November 2020 wird die Regensburger Straße in Ingolstadt auf dem Teilstück unter der Autobahnbrücke saniert. Die Arbeiten werden allerdings nur drei Tage dauern.
Die Straße wird dazu in diesem Bereich halbseitig gesperrt, die Geschwindigkeit auf 30 km/h reduziert. Fuß- und Radwege können uneingeschränkt genutzt werden.
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Die 7-Tages-Inzidenz auf der Schanz beträgt aktuell 53,86.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Dienstag für die Einwohner Ingolstadts 99 Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 827 Personen genesen und 39 Erkrankte verstorben. Seit gestern kamen acht neue Fälle dazu.
Die 7-Tages-Inzidenz für Ingolstadt beträgt 53,86.
Die Inzidenz bildet die Neumeldungen der vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner ab und wird werktäglich vom Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) bayernweit ermittelt. Das Bayerische Gesundheitsministerium hat am Montag, 19. Oktober 2020 angesichts der Infektionsentwicklung die Stadt Ingolstadt in die Ampelstufe „rot“ eingeordnet. Damit traten entsprechend der Corona-Ampel des Freistaates am Dienstag, 20. Oktober 2020 weitere Maßnahmen in Kraft.
Im Klinikum Ingolstadt werden vier Patienten behandelt, die an COVID-19 erkrankt sind. Keiner von ihnen liegt auf der Intensivstation, keiner muss beatmet werden. Stand Dienstag, 20. Oktober 2020 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
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Bundesweite Info-Kampagne - auch in Ingolstadt.
(ir) Hatespeech, Mobbing, Cyberstalking – das sind die neuen Begriffe, mit denen digitale Gewalt bezeichnet wird. Beispiele dafür sind: Gehässige Kommentare unter einem Facebook-Post, sexistische Äußerungen in einer privaten WhatsApp-Gruppe oder rassistische Beleidigungen auf Instagram.
Digitale Hetze und Gewalt im Netz sind ein Problem, das die gesamte Gesellschaft angeht. Betroffene von digitaler Gewalt sind ebenso wie Zeuginnen und Zeugen oftmals unsicher, ob das überhaupt Gewalt ist, was sie gegen die Angriffe unternehmen können und wer sie dabei unterstützt.
Das Bundesfamilienministerium will mit einer bundesweiten Info-Kampagne ein gesellschaftliches Klima fördern, in dem Gewalt an Frauen und Männern verurteilt und zum Einsatz gegen diese Gewalt aufgerufen wird. Jede zehnte Frau über 15 Jahren, so das Ministerium, habe bereits digitale Gewalt erfahren. Bei digitaler Gewalt ist Handeln gefragt, von allen! Das Internet ist Teil des öffentlichen Raums und „Hatern“ muss dort ebenso entschlossen entgegengetreten werden.
Das Ziel besteht darin, dass sich jeder Mensch ohne Angst im Internet bewegen kann und sich die Täter nicht in der Anonymität des Netzes verstecken können.
Personen die andere herabwürdigen, bedrohen und belästigen, sorgen für eine feindselige und aggressive Stimmung im digitalen Raum – und sie begehen oft eine oder mehrere Straftaten, denn das Netz ist kein rechtsfreier Raum. Digitale Zivilcourage ist erforderlich, um auch gegen diese Form der Gewalt gemeinsam vorzugehen.
Die Gleichstellungsbeauftragte Barbara Deimel und die Integrationsbeauftragte Ingrid Gumplinger und schließen sich der Kampagne an und unterstützen dieses konsequente Vorgehen. Barbara Deimel erklärt: „Gerade Mädchen und Frauen sind von digitaler Gewalt und Cybermobbing betroffen. Da findet sich das ganze Spektrum wieder, wie Beleidigungen, Androhungen von sexualisierter Gewalt, unerwünschtes Zusenden von pornografischen Bildern oder heimliches Fotografieren. Das digitale Bedrohungsszenario führt dann oft dazu, dass sich die Frauen und Mädchen aus dem Netz zurückziehen. In der Folge werden die Opfer aus der sozialen Interaktion ausgeschlossen. Dabei sei es wichtig, die Betroffenen nicht allein zu lassen und ihnen Hilfe und Unterstützung gegen digitale Gewalt aufzuzeigen. Niemand hat das Recht im Netz zu beleidigen und bedrohen!“
Die Kampagne soll dazu beitragen, dass vor allem auch das Umfeld, die Zeuginnen und Zeugen, aktiv werden. Denn digitale Angriffe hören meist nicht von alleine auf. Für Betroffene ist wichtig zu sehen: Die Mehrheit schweigt nicht zu öffentlichen Angriffen, die Gesellschaft positioniert sich klar gegen jede Form von digitaler Gewalt.
Ingrid Gumplinger führt weiter aus, dass gerade in der Corona-Krise die digitale Hetze von Rechts zugenommen hat. So war schnell vom „Chinesischen Virus“ die Rede oder davon, dass Migranten oder Migrantinnen den Virus eingeschleppt hätten. Ebenso werden Politikerinnen und Politiker im Netz immer wieder massiv angegangen. „Wir müssen alle gemeinsam entschieden gegen digitale Hetze gegenüber bestimmten Bevölkerungsgruppen entgegentreten!“
Die beiden Beauftragten möchten mit dieser Aktion ein gesellschaftliches Klima fördern, in dem digitale Gewalt verurteilt wird und sich gleichzeitig mehr gegen digitale Gewalt einsetzen. Jeder Mensch, unabhängig von Geschlecht, sexueller Orientierung, Alter, Behinderung, Religion oder Weltanschauung und Rasse oder ethnischer Herkunft soll sich ohne Angst vor Hetze und Gewalt im Netz bewegen können.
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Weil ein negativer Test die Quarantänedauer nicht verkürzt, arbeitet Christian Scharpf zu Hause.
(ir) Wie berichtet, befindet sich Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Scharpf seit Donnerstag in Quarantäne, weil er im privaten Umfeld Kontaktperson eines positiven Corona-Falls war. Nach einem ersten Schnelltest ergab zwischenzeitlich auch ein PCR-Test ein negatives Ergebnis.
Da auch ein negativer Test die Dauer der Quarantäne nicht verkürzt, wird der Oberbürgermeister die vorgesehene Dauer der Quarantäne weiter in häuslicher Isolation verbringen und von zuhause aus arbeiten.
An den Stadtratssitzungen in dieser Woche kann er daher nur als Zuschauer am Livestream teilnehmen. Bürgermeisterin Dorothea Deneke-Stoll wird an seiner Stelle die Sitzungen leiten.