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Eine mobile Ampel regelt den Verkehr während der Sanierungsmaßnahme.
(ir) Die Fahrbahnoberfläche der Straße Am Hartweg in Ingolstadt-Mailing wird zwischen Montag, 7. September 2020 und Donnerstag, 10. September 2020, zwischen der Efeustraße und dem Mehringer Weg saniert.
Dazu muss die Straße halbseitig gesperrt werden, eine mobile Ampel regelt den Verkehr. Die Sanierungsmaßnahme ist voraussichtlich innerhalb von zwei Tagen abgeschlossen.
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Das Tiefbauamt kündigt für die kommenden Wochen drei Fahrbahnsanierungen an.
(ir) Am Montag, 7. September 2020, beginnt die Oberflächensanierung der Fahrbahn in der Ingolstädter Peisserstraße zwischen der Breslauer Straße und der Egerlandstraße. Bis Donnerstag, 17. September 2020, wird die Straße in mehreren Abschnitten halbseitig gesperrt, eine Ampelregelung ist eingerichtet. Fußgänger und Radfahrer sind von der Maßnahme nicht betroffen.
In der Woche darauf wird in der Zeit von Montag, 14. September 2020 bis Donnerstag, 24. September 2020 die Fahrbahn Am Stadtweg/Niederfelder Straße ab dem Kreisverkehr Süd-/Ostspange bis zur Niederstimmer Straße saniert. Es erfolgt eine halbseitige Sperrung in mehreren Abschnitten mit mobiler Ampelregelung. Geh- und Radwege bleiben frei.
Von Montag, 21. September 2020, bis Donnerstag, 24. September 2020, erfolgt die Fahrbahnsanierung der Niederstimmer Straße ab Ende der Bebauung bis zur Gebietsgrenze. Auch hier ist eine halbseitige Sperrung in mehreren Abschnitten mit mobiler Ampelregelung vorgesehen. Fußgänger und Radfahrer sind von der Maßnahme nicht betroffen.
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Die Jugendfreizeitstätte am Grasser Platz nimmt Gestalt an.
(ir) Am 2. März 2020 ist mit der Zeitkapsellegung durch den Oberbürgermeister der offizielle Startschuss für den Bau der neuen Jugendfreizeitstätte im Piusviertel gefallen. Begleitet wurde die Eröffnungsfeier durch Ulrike Brand, Leiterin des Stadtplanungsamts sowie Prof. Christian Schiebel von der Regierung von Oberbayern, die das Projekt im Zuge der Städtebauförderung finanziell unterstützt.
Seitdem hat sich am Grasser Platz einiges getan. Die Baugrube wurde ausgehoben und die Erdarbeiten erfolgreich abgeschlossen. Aktuell befinden sich die Rohbauarbeiten in vollem Gange, sodass das Gebäude erkennbar in die Höhe wächst.
Das Stadtplanungsamt ist federführend für die Planung und Realisierung der Jugendfreizeitstätte Pius verantwortlich. Aufgrund der erfolgreichen Zusammenarbeit des Planerteams mit den beauftragten Baufirmen schreiten die Baumaßnahmen planmäßig voran.
Voraussichtlich wird das Gebäude wie geplant im Sommer 2021 fertiggestellt und kann dann an den zukünftigen Nutzer, das Amt für Jugend und Familie, übergeben werden.
Die neuen Kommunikations-, Veranstaltungs-, Gruppen-, Aktions- und Musikbereiche für Jugendliche stehen dann zur vollumfänglichen Nutzung zur Verfügung.
Der derzeit in der Waldeysenstraße angesiedelte „Piustreff“ wird dann in den Neubau umziehen. Die Nutzer haben sich gemeinsam mit den Jugendlichen darauf verständigt, den in den Köpfen bereits etablierten Namen „Piustreff“ für die neuen Räumlichkeiten beizubehalten.
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Wie wohl fühlen sich Radfahrerinnen und Radfahrer in Ingolstadt?
(ir) Von Dienstag, 1. September 2020 bis Montag, 30. November 2020 können Radfahrerinnen und Radfahrer erneut in ganz Deutschland die Fahrradfreundlichkeit ihrer Städte und Gemeinden bewerten.
Der Fahrradklimatest des ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrradclub) findet seit 1988 bereits zum neunten Mal statt und wird durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) unterstützt. Beim letzten Test nahmen rund 170.000 Menschen an der Befragung teil. 683 Städte konnten in die Bewertung aufgenommen werden.
In einer Sonderbefragung wird 2020 das Thema „Radfahren während der Corona-Zeit“ in den Fokus gerückt.
Beim letzten Fahrradklimatest 2018 nahmen 724 Ingolstädter Radler an dieser Umfrage teil und bestätigten ihrer Stadt eine gute Radinfrastruktur. Bei den Städten im Bundesgebiet mit 100.000 bis 200.000 Einwohnern konnte Ingolstadt einen sehr guten siebten Platz von 41 Teilnehmerstädten belegen. In Bayern belegte Ingolstadt den 2. Platz von fünf Städten.
Auch in diesem Jahr sind die Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, ihre persönliche Einschätzung in die Umfrage einfließen zu lassen. Gesucht sind aber auch Anregungen und Verbesserungsvorschläge für den Radverkehr – und natürlich darf auch gelobt werden.
Seit dem letzten Klimatest hat sich in Ingolstadt vieles in Sachen Radverkehr getan. Die Infrastruktur wurde weiter verbessert: Im Dezember 2019 wurde eine wegweisende Radwegebeschilderung im Stadtgebiet umgesetzt. Dies war ein Wunsch von Bürgern beim Fahrradklimatest 2018. Es wurden neue Fahrradabstellanlagen in der Elisabethstraße, am Sozialen Rathaus und im Sparkasseninnenhof mit einer Gesamtkapazität für 110 Fahrräder aufgestellt.
Außerdem wurden die Vorrangroute 07 (Süd-Westspeiche) und die Vorrangroute 09 (Westspeiche) aus dem Mobilitätskonzept umgesetzt. Durch den Anbau eines gemeinsamen Geh- und Radweges an der Nordseite der Regensburger Straße bis zum Kreisverkehr B16 a, wurde die Lücke einer wichtigen Radwegeverbindung geschlossen. Das sind nur einige der Maßnahmen aus den beiden Vorjahren.
Der Fahrradklimatest 2020 soll Entwicklungen und Trends im Radverkehr aufzeigen und ist zugleich ein deutschlandweiter und regionaler Gradmesser für die Radverkehrsförderung. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass sich möglichst viele radfahrbegeisterte Bürgerinnen und Bürger an der Umfrage beteiligen, um ein repräsentatives Ergebnis zu erhalten.
Die Teilnahme an der Umfrage ist im Internet unter www.fahrradklima-test.de möglich. Für alle, die keinen Internetzugang haben, liegen Fragebögen in gedruckter Form im Foyer des Neuen Rathauses, am Infostand des Bürgerservices, aus.
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Der Wert eines bebauten oder unbebauten Grundstückes hängt von einer Vielzahl von wertbeeinflussenden Umständen ab.
(ir) Das Baugesetzbuch sieht vor, dass zur Ermittlung von Grundstückswerten und für sonstige Wertermittlungen unabhängige, nicht weisungsgebundene Gutachterausschüsse zu bilden sind. Dieses Wertermittlungsgremium ist mit Fachleuten aus den Bereichen des Baurechts, des Vermessungswesens, der Rechtskunde, der Finanzverwaltung, der Immobilienwirtschaft und der Architektur besetzt. Die Mitglieder verfügen aufgrund ihrer beruflichen Tätigkeit über langjährige Erfahrung und besonderer Fachkunde auf dem Gebiet der Grundstückwertermittlung.
Der Stadtrat hat für den Zeitraum 2020 bis 2024 nun die Mitglieder des Gutachterausschusses für Grundstückswerte im Bereich der Stadt Ingolstadt neu beziehungsweise wieder bestellt. In diesem Zuge wurde in der Sitzung am 18. Juni 2020 Stadtbaurätin Renate Preßlein-Lehle durch die Berufung von Ulrike Brand, Leiterin des Stadtplanungsamtes, als Vorsitzende abgelöst. Im Stadtplanungsamt ist auch die Geschäftsstelle des Gutachterausschusses eingerichtet, die nach Weisung die Geschäfte des Gutachterausschusses führt.
Oberstes Ziel der Tätigkeit des Gutachterausschusses ist die Schaffung und Gewährleistung von Transparenz am Grundstücksmarkt, sowohl für die breite Öffentlichkeit als auch für haupt- und nebenberuflich am Immobilienmarkt tätige Personen. Diese Markttransparenz wird vor allem durch die Kaufpreissammlung und die Veröffentlichung der Bodenrichtwerte erzeugt.
Hierfür werden in der Geschäftsstelle jährlich zirka 1.800 Urkunden in der Kaufpreissammlung erfasst und ausgewertet, worüber 116 Auskünfte im Jahr 2019 erteilt wurden. Über die Bodenrichtwerte erfolgten im selben Zeitraum insgesamt 3.540 Auskünfte. Davon 3.275 über das zur Mitte des vergangenen Jahres zusätzlich eingeführte Bodenrichtwertinformationssystem BORIS BAYERN, das einen sofortigen online Abruf ermöglicht.
Derzeit gelten noch die Bodenrichtwerte zum Stichtag 31. Dezember 2018. Für den nächsten Stichtag (zum Ende dieses Jahres) werden die Bodenrichtwerte im ersten Halbjahr 2021 veröffentlicht.