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Nach rund 25 Minuten hatte der Sprengmeister die Bombe entschärft.
(ir) Um 15.22 Uhr gab die Einsatzleitung bekannt, dass die amerikanische 70-Kilo-Bombe, die am heutigen Montagvormittag bei Bauarbeiten auf dem Betriebsgelände der AUDI AG gefunden wurde, erfolgreich entschärft und gefahrlos abtransportiert wurde. Die Absperrungen werden aufgehoben und die zwischenzeitlich evakuierten Personen können zurückkehren.
Am Vormittag wurde entschieden, das Gelände um den Fundort in einem Umkreis von 300 Metern zu evakuieren, um während der Entschärfung eine Gefährdung der Bevölkerung auszuschließen. Rund 700 Personen aus umliegenden Wohnhäusern, Büros und Geschäften wurden evakuiert. Kurz vor drei Uhr begann der Sprengmeister mit der Entschärfung, um 15.22 Uhr war die Bombe entschärft.
Im Einsatz vor Ort waren 73 Kräfte der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehren, 15 Kräfte der Polizei sowie 15 Kräfte der Rettungsdienste des Bayerischen Roten Kreuzes und der Johanniter.
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Bundesprogramm lockt mit attraktiven finanziellen Anreizen.
(ir) Eine gute Ausbildung ist die Grundlage für die berufliche Zukunft junger Menschen und die Fachkräftesicherung in Deutschland. Pünktlich zum neuen Ausbildungsjahr starteten deshalb am 1. August wesentliche Teile des Bundesprogramms „Ausbildungsplätze sichern“, mit dem die Bundesregierung kleine und mittlere Unternehmen fördert, die von der Corona-Krise betroffen sind.
Inhalte und Ziele des Programms:
• Ausbildungsprämien für Betriebe, die – obwohl sie die Corona-Krise stark getroffen hat – ihr Ausbildungsniveau halten bzw. erhöhen,
• Zuschüsse zur Ausbildungsvergütung, wenn der Ausbildungsbetrieb Auszubildende und Ausbilder nicht mit in Kurzarbeit schickt, und
• Übernahmeprämien an Betriebe, die Auszubildende von insolventen Betrieben übernehmen.
Die entsprechenden Antragsunterlagen stehen auf der Internetseite www.arbeitsagentur.de/Unternehmen zur Verfügung. Gefördert werden Ausbildungen, die frühestens am 1. August 2020 beginnen. Dies gilt auch, wenn der Ausbildungsvertrag bereits früher abgeschlossen wurde. Für nähere Auskünfte steht das Arbeitgeberservice-Team der Agentur für Arbeit Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 38-1 11 gerne zur Verfügung.
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Ab 14:30 Uhr soll die Bombe vom Sprengmeister entschärft werden.
(ir) Wie die Stadt Ingolstadt mitteilte, wurde bei Bauarbeiten wurde auf dem Betriebsgelände der AUDI AG am Ingolstädter Ruschenweg eine amerikanische 70-Kilogramm-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Der Sprengmeister ist bereits vor Ort, die Sicherheitskräfte haben das Betriebsgelände abgesperrt.
Im Radius von zirka 300 Metern um die Fundstelle wird zur Vorbereitung der Entschärfung um 12:00 Uhr mit der Evakuierung von Geschäftsgebäuden begonnen. Es sind laut Presseamt der Stadt Ingolstadt ausschließlich Geschäftsgebäude betroffen. Der Bahnverkehr wird ab 14:30 Uhr für den Zeitraum der Entschärfung eingestellt.
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Seit gestern sind in Ingolstadt sechs weitere COVID-19-Fälle bekannt geworden.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Freitag für die Einwohner Ingolstadts 32 Personen, die an COVID-10 erkrankt sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind
516 Personen genesen und 38 Erkrankte verstorben. Seit gestern kamen sechs neue Fälle hinzu, davon drei Reiserückkehrer.
7-Tages-Inzidenz am Freitag, 14. August 2020:
Montag: 2
Dienstag: 3
Mittwoch: 1
Donnerstag: 6
Freitag: 6
Samstag: 2
Sonntag: 1
Fälle in den letzten 7 Tagen: 21
auf 100.000 Einwohner: 15,31
Im Ingolstädter Klinikum werden derzeit keine Patienten behandelt, die sich mit dem COVID-19-Erreger infiziert haben. (Stand Freitag, 14. August 2020 um 7:30 Uhr.) Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
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Ein Ultraschallgerät und ein EKG-Schreiber wurde vom Klinikum gespendet.
(ir) Der Ingolstädter Rudi Wagner (Foto rechts), Kulturbotschafter der Mongolei, hat auf Anfrage des mongolischen Gesundheitsministeriums beim Klinikum nach medizinischen Altgeräten gefragt – und hatte Erfolg: Erst kürzlich hat das Klinikum Ingolstadt ein Ultraschallgerät von 2002 und einen EKG-Schreiber von 2011 durch neue, modernere Modelle ersetzt.
Und so kam es zu der Spende in das rund 8.000 Kilometer entfernte Ulaanbaatar, der Hauptstadt der Mongolei. Vom dortigen Gesundheitsministerium werden die Geräte an die umliegenden Kliniken verteilt. „Wir freuen uns sehr, dass die Geräte in gute Hände kommen und noch sinnvoll weiterverwendet werden“, sagt Monika Röther, kaufmännische Geschäftsführerin des Klinikums (Bild, Mitte). Tegshjargal Demchig (2. Von links), gesandter Botschaftsrat der mongolischen Botschaft in Berlin, zeigte sich sehr dankbar über die Spende.