Ingolstadt
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Wegen „Mariä Himmelfahrt“ findet der Wochenmarkt am Freitag statt.
(ir) Wegen des Feiertages „Mariä Himmelfahrt“ wird der Wochenmarkt auf dem Ingolstädter Theaterplatz von Samstag, 15. August 2020 auf Freitag, 14. August 2020 vorverlegt.
Der Wochenmarkt am Freitag in der Ingolstädter Liebigstraße entfällt.
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Ab Ende August ist das Bürgerhaus wieder geöffnet.
(ir) Das Ingolstädter Bürgerhaus ist von Samstag, 15. August 2020 bis Sonntag, 30. August 2020 geschlossen. Ab Montag, 31. August 2020 ist unter Berücksichtigung des aktuellen Hygienekonzeptes eine erweiterte Öffnung geplant.
Nähere Informationen erhalten Sie unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-28 00 und (08 41) 3 05-28 30 zu erhalten.
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Redundantes Rechenzentrum der Stadtverwaltung wurde in Betrieb genommen.
(ir) Das Rechenzentrum der Stadt Ingolstadt bedient alle PC-Nutzer der Stadtverwaltung, angeschlossene Beteiligungsunternehmen sowie die Verwaltungen und pädagogischen Netze aller 34 Schulen in städtischer Sachaufwandsträgerschaft. Zirka 2.800 PC-Nutzer aus den diversen Verwaltungsbereichen nutzen das Rechenzentrum der Stadt. Zusätzlich sind die fast 4.000 PCs aus den pädagogischen Netzen der Schulen immer mehr vom Rechenzentrum abhängig. Im Rechenzentrum werden fast 400 virtuelle Server betrieben, die vorgehaltene Datenkapazität beträgt aktuell ca. 125 TB.
Bis 2019 wurde von der Stadt Ingolstadt lediglich ein Rechenzentrum betrieben, die Daten wurden aber natürlich an einem anderen Ort regelmäßig und zusätzlich gesichert. Hochverfügbarkeit im städtischen Rechenzentrum hieß bis dahin vor allem Schutz vor dem Ausfall einzelner Komponenten, Überhitzung, Stromausfall, unberechtigtem Eindringen und Diebstahl. Jedoch wurde den Gefahren Brand, mögliche Anschläge und Sabotage bislang nicht ausreichend begegnet. Der Brand des Rathauses in Straubing hat Ende 2016 verdeutlicht, dass Szenarien dieser Art leider durchaus möglich sind.
Im Juli 2017 beschloss der Stadtrat schließlich, die Voraussetzungen für ein Konzept bestehend aus zwei vollredundanten Rechenzentren zu schaffen und umzusetzen. Nach der Auswahl des geeigneten Stadtorts ging es an die Details: Energieeffiziente Bauweise (green it), unterbrechungsfreie und Notstromversorgung, Klimatisierung, Zutrittskontrolle, Netzwerkanbindung – all das und vieles mehr musste berücksichtigt werden. Ende 2019 waren die Bauarbeiten dann beendet.
Nach dem Teilumzug der bereits redundant vorhandenen Server- und Speicherlandschaft konnte das zweite Rechenzentrum schließlich in Betrieb genommen werden. Seitdem laufen alle Systeme stabil und mit hoher Performance. Nun bleibt zu hoffen, dass niemals ein Katastrophenfall eintritt, bei dem eines der beiden Rechenzentren tatsächlich komplett ausfallen sollte. Beide Rechenzentren befinden sich im Stadtgebiet, aus Gründen der IT-Sicherheit sollen jedoch die Standorte nicht öffentlich genannt werden.
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500 Personen sind seit Beginn der Corona-Pandemie genesen.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Montag für die Einwohner Ingolstadts 32 Personen, die aktuell an COVID-19 erkrankt sind. 500 Personen sind seit Ausbruch der Pandemie genesen und 38 Erkrankte verstorben.
Seit Freitag kamen fünf neue Fälle hinzu: zwei am Samstag, einer am Sonntag und zwei am heutigen Montag. Von den am Freitag im Umfeld einer Religionsgemeinschaft getesteten Personen liegen noch nicht alle Ergebnisse aus dem Labor vor.
Zwar war der Großteil der bisher eingegangenen Ergebnisse negativ, ein positiver Fall war allerdings darunter, der in den oben genannten Zahlen bereits enthalten ist.
7-Tages-Inzidenz am Montag, 10. August 2020
Montag: 2
Dienstag: 3
Mittwoch: 9
Donnerstag: 2
Freitag: 2
Samstag: 2
Sonntag: 1
In den letzten 7 Tagen haben sich 21 Personen mit dem COVID-19-Erreger infiziert. Das entspricht auf 100.000 Einwohner 15,31.
Im Ingolstädter Klinikum werden derzeit keine Patienten behandelt, die COVID-19 positiv sind. (Stand Montag, 10. August 2020 um 7:30 Uhr.) Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
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Tourismus und Gastronomie in Corona-Zeiten: Gewerkschaft startet Branchenumfrage.
(ir) Von der Kontaktliste im Wirtshaus bis zur Maskenpflicht im Hotel: Corona verlangt nicht nur Gästen einiges ab. Auch für die rund 3.200 Menschen, die in Ingolstadt im Hotel- und Gaststättengewerbe arbeiten, hat die Pandemie massive Auswirkungen. Wo genau der Schuh drückt, will die Gewerkschaft NGG nun genau wissen – und hat eine Branchenumfrage gestartet.
Unter https://www.umfrageonline.com/s/gastgewerbe_bayern können Köchinnen, Kellner und Hotelfachleute über ihre Arbeit unter Corona-Bedingungen berichten. „Die Erfahrungen sollen dabei helfen, den Gesundheitsschutz für Beschäftigte und Gäste zu verbessern. Das Gastgewerbe darf unter keinen Umständen zu einem Corona-Hotspot – wie im Tiroler Skiort Ischgl – werden“, so der Geschäftsführer der NGG Oberpfalz, Rainer Reißfelder.
In der Branche sei die Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln unabdingbar. „Für das Personal bedeutet das aber auch eine große Mehrbelastung. Service-Kräfte müssen bei sommerlichem Wetter über viele Stunden mit Mundschutz kellnern, Tischabstände im Blick haben und Adresslisten der Gäste führen“, sagt Reißfelder. Hinzu kämen finanzielle Einbußen. Nach monatelanger Kurzarbeit seien viele Mitarbeiter dringend auf Einkünfte angewiesen.
„Viele können noch immer nicht wieder in Vollzeit arbeiten. Bei den meist niedrigen Löhnen in der Gastronomie reicht das Kurzarbeitergeld oft nicht aus, um den Lebensunterhalt zu bestreiten. Daher braucht es hier unbedingt Nachbesserungen“, so Reißfelder. Für Beschäftigte im Gastgewerbe solle das Kurzarbeitergeld auf 100 Prozent aufgestockt werden. Die Politik dürfe sich nicht nur um die Klagen der Wirte kümmern, sondern müsse auch für einen besseren Zugang zum Kurzarbeitergeld für Geringverdiener sorgen.
An Gastronomen und Hoteliers appelliert die Gewerkschaft, nicht am Arbeitsschutz zu sparen. „Es muss ausreichend Desinfektionsmittel nicht nur für die Gäste, sondern auch für das Personal geben. Ebenso Atemschutzmasken. Und wer den ganzen Tag mit Maske bedient, für den sollten auch mal ein paar Pausen mehr drin sein“, fordert Reißfelder.
Unter den Gästen stoßen die Corona-Regeln nach Beobachtung der NGG bislang bayernweit auf hohe Akzeptanz. Viele Menschen sehnten nach Monaten voller Einschränkungen wieder nach der alten Normalität. „Dafür steht kaum etwas so sehr wie ein geselliger Abend im Biergarten. Aber der kann auch dann gesellig sein, wenn man sich und andere schützt“, betont Reißfelder.
Quelle: NGG