Ingolstadt
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Bürgermeisterin und Rechtsreferent informierten sich beim Technischen Hilfswerk.
(ir) Kürzlich besuchte die zweite Bürgermeisterin von Ingolstadt, Dorothea Deneke-Stoll, den THW-Ortsverband Ingolstadt, um das Technische Hilfswerk in ihrer Stadt näher kennenzulernen. Der Ortsbeauftragte Werner Euringer empfing sie mit Kollegen des Ortsverbandes sowie Vertretern des THW-Fördervereins Ingolstadt.
Begleitet wurde Deneke-Stoll von Ingolstadts Rechtsreferent Dirk Müller. Im Rahmen einer Führung lernte die Bürgermeisterin die Liegenschaft sowie den Fuhrpark des THW Ingolstadt kennen. Anschließend informierte Werner Euringer über die Geschichte und das Tätigkeitsfeld des THW und stand für Fragen zu Themen wie Helferzahlen, Alarmierungsstruktur, Fachberatereinsatz und vieles mehr Rede und Antwort.
Auch die Arbeit des THW-Fördervereins stellte einen der Tagesordnungspunkte dar, ebenso wie die Aufgaben des THW während des Corona-Zeit - das THW stellte über Monate hinweg die Auslieferung von Schutzausstattung (Mund-Nasen-Schutz, Desinfektionsmittel, Beatmungsgeräte) in den gesamten Regionalbereich sicher. Unter anderem basierend auf den Erfahrungen dieser mehrmonatigen engen Zusammenarbeit zwischen THW und der Stadt Ingolstadt wurden Optimierungsvorschläge für die zukünftige Zusammenarbeit diskutiert, wobei beide Seiten sehr offen und konstruktiv vorgingen.
„Mein Anliegen ist es, für die Ingolstädter Bürger in Notsituationen da zu sein…“ so Werner Euringer. Diese Aussage bringt den Kern der Arbeit des THW sicherlich auf den Punkt. „Abschließend bleibt zu sagen, dass wir uns auf weiterhin partnerschaftliche und gute Zusammenarbeit mit der Stadt Ingolstadt freuen…“ so Euringer weiter, „... im Namen des THW Ingolstadt bedanke ich mich für den heutigen Besuch von Frau Deneke-Stoll und Herrn Müller“.
Das Foto zeigt von links Wenzel Smidl (2. Vorsitzender des Fördervereins), Stefan Huber (1. Vorsitzender des Fördervereins), Dirk Müller (Referent Recht, Sicherheit und Ordnung Stadt Ingolstadt), Dorothea Deneke-Stoll (zweite Bürgermeisterin der Stadt Ingolstadt), Werner Euringer (Ortsbeauftragter des THW Ortsverband Ingolstadt), Siegfried Schymala (stellvertretender Ortsbeauftragter des THW Ortsverband Ingolstadt).
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Langer Freitag mit Gartenführung via Smartphone.
(ir) Am Freitag, 7. August 2020 lädt das Deutsche Medizinhistorische Museum erneut unter dem Motto „Gin & Jazz please!“ zu einem Langen Freitag in den Arzneipflanzengarten ein – bis 22 Uhr bei freiem Eintritt, entspanntem Jazz und sommerlichen Gin-Getränken an der Selbstbedienungstheke des Café „hortus medicus“.
Beim Langen Freitag im Juli war das Wetter perfekt, die Stimmung hätte nicht besser sein können – entsprechend lang war die Warteschlange vor dem Haus. „Wir haben den Ablauf deswegen ein wenig angepasst“, so Museumsdirektorin Marion Ruisinger. „Ganz wichtig: Diesmal gibt es eine einstündige Schließung zwischen dem Ende der Museumsbesuchszeit um 17:00 Uhr und dem Beginn des Langen Freitag um 18:00 Uhr.“
Diese einstündige Besucherpause gibt dem Museumsteam, dem Café und den Musikern Zeit für die nötigen Vorbereitungen. Ein weiterer Unterschied: Diesmal wird der ganze Garten für die Außengastronomie genutzt. So hat man reichlich Platz für die Verteilung der Café-Tische und kann die Besucherzahl im Vergleich zum letzten Mal ein wenig erhöhen.
„Für die Gäste heißt das, dass sie schon beim Betreten des Arzneipflanzengartens ihre Kontaktdaten hinterlegen müssen“, erklärt Ruisinger weiter. „Außerdem muss im gesamten Garten eine Mund-Nasen-Bedeckung getragen werden, die nur abgenommen werden darf, wenn man am Tisch sitzt – so wie man das aus den Biergärten kennt.“
Ein Punkt hat sich nicht geändert: Der Lange Freitag findet nur bei gutem Wetter statt. Ab 14:00 Uhr ist das Wettertelefon an der Museumskasse unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-28 60besetzt. Die Information ist auch auf der Homepage des Museums abrufbar (www.dmm-ingolstadt.de).
Und nun noch kurz zum Motto: „Gin & Jazz please“. Was verbirgt sich dahinter? Das Museum hat seit diesem Frühjahr seinen eigenen Museumsgin. Als Name wurde dafür „hortus medicus“, gewählt, weil für seine Herstellung ausschließlich Pflanzen verwendet wurden, die auch als Arzneipflanzen bekannt sind und im Arzneipflanzengarten wachsen. Eigentlich sollten bei den Langen Freitagen diese Pflanzen durch kurze Gartenführungen vorgestellt werden. Das ist nun wegen der Abstandsregelungen nicht mehr möglich.
Stattdessen hat sich das Museumsteam etwas anderes einfallen lassen: Die Biologin und Heilpraktikerin Dr. Elke Puchtler hat ihre Erläuterungen zu den Gin-Pflanzen eingesprochen. Diese Audiofiles können sich die Gäste des Langen Freitags mit ihrem Smartphone anhören – ganz individuell und direkt vor den Pflanzen. „Wir haben Karten mit der URL und dem dazugehörigen QR-Code drucken lassen, die direkt zu dem Downloadbereich führen“, erklärt Marion Ruisinger. Und für diejenigen, die gerne auch eigene Fragen gestellt hätten, gibt es auch ein Angebot: Puchtler reist auch im August wieder aus Erlangen an und steht den ganzen Abend für Gespräche zur Verfügung.
Die Ingolstädter Band „Jazz please!“ wird den Abend mit eleganten Klängen an Klavier, Bass und Drums begleiten. Und wer die Sonderausstellung „scheintot“ noch nicht gesehen haben sollte, kann das am „Langen Freitag“ auch nachholen.
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Bei der Mittagsvisite im Deutschen Medizinhistorischen Museum wird ein Fotoalbum über den deutsch-französischen Arzt beleuchtet.
(ir) Am Dienstag, 11. August 2020 um 12:30 Uhr präsentiert die Historikerin Greta Butuci in der halbstündigen Mittagsvisite des Deutschen Medizinhistorischen Museums ein Fotoalbum mit Abbildungen des bekannten deutsch-französischen Arztes Albert Schweitzer (1875-1965) und des von ihm gegründeten Urwald-Spitals in Lambarené.
Das grau melierte, hochformatige Album wirft einige Fragen auf: Wer hat das Album angelegt und zu welchem Zweck? Wie kam der Besitzer zu den Fotografien? Und wie kam das Album nach Ingolstadt ins Museum? Greta Butuci hat sich in einem Forschungsprojekt ausführlich mit diesen Fragen beschäftigt und stellt bei der Mittagsvisite ihre Erkenntnisse vor. Sie erzählt den außergewöhnlichen Weg des Albums in die Sammlung des Museums und gibt Einblicke in das Leben Albert Schweitzers und seine Arbeit in Lambarené.
Der Eintritt zu der halbstündigen Mittagsvisite ist frei. Aufgrund der aktuellen Beschränkungen ist die Teilnahme nur nach Anmeldung an der Museumskasse unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-28 60 und per E-Mail an
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Start des neuen Studiengangs ist im Wintersemester 2020/21.
(ir) Die Technische Hochschule Ingolstadt (THI) startet im Wintersemester 2020/21 den deutschsprachigen Bachelorstudiengang „Computational Life Sciences“ (B.Sc.) als einen der ersten Studiengänge im neuen Studienfeld „Gesundheit/Life Sciences“.
Der Studiengang Computational Life Sciences vermittelt interdisziplinäre Fachkompetenzen aus den Bereichen Informatik, Gesundheits- und Biowissenschaften. Studierende lernen unter anderem, medizinische Daten zu erfassen, zu visualisieren und zu analysieren, biologische Vorgänge des menschlichen Körpers zu simulieren oder mithilfe von Künstlicher Intelligenz Muster aus großen, unstrukturierten Gesundheitsdaten zu erkennen. So werden sie befähigt, Healthcare- und Life-Science-Apps, aber auch IT-Systeme für den Gesundheitsbereich zu entwickeln.
Der siebensemestrige Bachelorstudiengang wird neben den Vorlesungen durch Übungen, Praktika und Praxisphasen ergänzt. Er umfasst ebenfalls Entrepreneurship-Kenntnisse als Basis für Startup-Gründungen. Berufliche Einsatzmöglichkeiten finden Absolventen als IT-Spezialisten, Data Scientists oder Software-Entwickler in Medizin, Diagnostik, Pharmazeutik, Humanbiologie, aber auch in Ernährungs-, Agrar- oder Materialwissenschaften.
Der Studiengang ist Teil des neuen Studienfeldes „Gesundheit/Life Sciences“, das sukzessive über alle Fakultäten hinweg etabliert wird. Im Jahr 2030 sollen rund 1.250 Studierende in diesem Studienfeld angesiedelt sein – konkret in fünf Bachelorstudiengängen mit anschließenden Masterstudiengängen. In dem Studiengang ist eine enge Zusammenarbeit mit dem Klinikum Ingolstadt geplant.
Bewerbungen für den neuen Studiengang sind noch bis Donnerstag, 20. August 2020 möglich.
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Im Klinikum Ingolstadt werden aktuell zwei COVID-19-Erkankte behandelt.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Dienstag für die Einwohner Ingolstadts 51 Personen, die aktuell an COVID-19 erkrankt sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 463 Personen genesen und 38 Erkrankte verstorben. Seit gestern kamen drei neue Fälle hinzu.
Im Ingolstädter Klinikum werden derzeit zwei Patienten behandelt, die sich mit dem COVID-19-Erreger infiziert haben. (Stand Dienstag, 4. August 2020 um 7:30 Uhr.) Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.