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Ingolstadts Oberbürgermeister bittet weiter um Einhaltung der Corona-Regeln.
(ir) Angesichts der aktuellen Corona-Infektionszahlen ruft Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Scharpf die Bürgerinnen und Bürger dringend dazu auf, geltende Hygiene, Abstands- und Maskenregeln weiterhin einzuhalten und sich auch bei Rückkehr aus dem Urlaub aus einem Risikogebiet an die Vorgaben zu halten.
„Viele Ingolstädter genießen derzeit die Sommerferien, manche zuhause oder in Deutschland, andere aber auch im Ausland. Für die weitere Entwicklung unserer Corona-Zahlen wird es auch entscheidend sein, wie sich die Reiserückkehrer verhalten. Ich begrüße es daher außerordentlich, dass es inzwischen ganz konkrete, einfache Möglichkeiten für alle Urlaubsrückkehrer gibt, sich kostenlos und freiwillig testen zu lassen. Am einfachsten geht das direkt an den eingerichteten Teststationen an den Flughäfen, Bahnhöfen und Autobahnen. Aber auch zuhause kann man sich bei niedergelassenen Ärzten testen lassen“, so Christian Scharpf.
Gleichwohl sei ein negativer Test nach Urlaubsrückkehr nur eine Momentaufnahme und sollte im Abstand von ein paar Tagen wiederholt werden.
Weiter betont der Oberbürgermeister: „Gerade in der aktuellen Phase, in der wir wieder viele Freiheiten und Lockerungen genießen können, sollten wir diese Erfolge nicht gefährden und jetzt kein Risiko eingehen. Bitte beachten Sie daher weiterhin die geltenden Abstands- und Hygieneregeln und setzen Sie eine Maske auf. Nur wenn wir weiterhin achtsam und vorsichtig sind, können wir Rückschritte vermeiden!“
Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt weist darauf hin: Wer aus einem Risikogebiet (eine entsprechende Liste ist auf der RKI-Seite abrufbar) nach Bayern einreist, ist verpflichtet, sich unverzüglich nach Einreise für 14 Tage in Quarantäne zu begeben oder ein negatives Testergebnis, das nicht älter als 48 Stunden sein sollte, vorzulegen. Zudem muss er/sie sich nach den Vorgaben der Einreise-Quarantäneverordnung beim Gesundheitsamt melden. In Ingolstadt kann dies geschehen unter:
Diesen Reise-Rückkehrern empfiehlt das Gesundheitsamt zudem dringend sich nach ihrer Rückkehr möglichst mehrmals testen zu lassen. Eine weitere Testung ist nach fünf bis sieben Tagen nach Einreise dringend zu empfehlen.
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Die Ingolstädter SPD zieht eine erste positive Bilanz der Arbeit im Stadtrat.
Unsere Redaktion erreichte eine Pressemitteilung der Ingolstädter SPD, die nachfolgend ungekürzt veröffentlicht wird:
„Am 4. Mai 2020 fand die konstituierende Sitzung des neuen Stadtrates statt. Die SPD ist mit neun Stadträtinnen und Stadträten vertreten. Neben erfahrenen Kommunalpolitikern, wie Veronika Peters, Petra Volkwein, Hans Joachim Werner, Manfred Schuhmann, Dr. Anton Böhm, Jörg Schlagbauer und Klaus Mittermaier sind mit Christian De Lapuente und Quirin Witty auch zwei neue Stadträte ins Gemeindeparlament gewählt worden.
Der neue Fraktionsvorsitzende Christian De Lapuente zieht eine erste positive Bilanz ‚Der Start war corona-bedingt kein leichter. Die Arbeitsabläufe mussten zunächst neu organisiert werden. So lief die Absprache fürs Erste per Telefon, Mail und Videokonferenz ab‘. Die Zusammenarbeit insgesamt beschreibt De Lapuente sowohl in der Fraktion als auch im Stadtrat als gut. Natürlich wird im Stadtrat in der Sache auch mit unterschiedlichen Argumenten diskutiert, aber der Umgang der Stadträte und Stadträtinnen miteinander ist respektvoll.
Einen Kompromiss zu finden ist jedoch nicht immer ganz einfach, schließlich gibt es keine Koalition. Da gilt es, in der Sache zu überzeugen. Insofern freuen wir uns sehr, dass sowohl der Bau der Kammerspiele als auch der Stellenplan die Zustimmung im Stadtrat erhalten hat. Ein weiteres Thema, das uns und viele Ingolstädterinnen und Ingolstädter intensiv beschäftigt, ist die Innenstadt. Deswegen hat die Fraktion beantragt, die Bürgerinnen und Bürger bei dieser Thematik zu beteiligen.
‚Ich freue mich, dass wir trotz der aktuellen Herausforderungen durch den sogenannten Lockdown schon einiges, von dem was wir uns vorgenommen haben, auf den Weg bringen konnten‘, ergänzt die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Veronika Peters. Die SPD hat insgesamt 14 Anträge in den Stadtrat eingebracht und konnte so einige ihrer Vorhaben anstoßen. Unter anderem wurde beantragt, den Fahrradbeauftragten beim Referat VII (Stadtentwicklung und Baurecht) anzusiedeln, da dieser die Belange des Fahrradverkehrs im städtischen Planungs- und Verkehrsgeschehen vertritt.
Des Weiteren wurde auch der Prüfantrag #INissgut gestellt. Darin fordert die Initiatorin Veronika Peters zu prüfen, ob die Stadt aus dem bisherigen Vertrag mit dem Caterer Apetito vorzeitig aussteigen - und zukünftig unter den Maßgaben ‚Bio, regional und frisch‘ ausschreiben kann. Ein Anliegen, dass der Stadträtin schon lange am Herzen liegt. ‚Aber nicht nur wir haben einiges auf den Weg gebracht, auch unser Oberbürgermeister hat in den ersten 100 Tagen eine großartige Arbeit geleistet‘, so Peters weiter. Sie erwähnt die Sprechstunde für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung, die Einführung eines Wirtschaftsreferenten und auch die gute regionale Zusammenarbeit mit den Landräten.
Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Hans-Joachim Werner stellt anschließend die Anträge zur Errichtung eines Pflegstützpunktes und für das Projekt ‚Seniorenhelfer*innen‘ vor. ‚Der demographische Wandel wird sich erheblich auf die zu erwartende Pflegebedürftigkeit der älteren Bevölkerung auswirken. Darauf muss die Stadt vorbereiten sein, damit unsere Seniorinnen und Senioren gut aufgehoben und mit Freude in ihrer Heimatstadt alt werden können‘, so der Sozialausschusssprecher. Ein weiteres aktuelles Anliegen der SPD-Stadtratsfraktion ist die Einführung eines qualifizierten Mitspiegels, der Markttransparenz und Rechtssicherheit schaffen kann, wie Werner ergänzt.
Ein Thema, das Quirin Witty besonders am Herzen liegt, ist die Kulturpolitik. Er freut sich, dass mit dem neuen Oberbürgermeister hier ein richtiger Aufbruch zu spüren ist. Der jüngste der SPD-Stadträte weist darauf hin, dass es derzeit an Räumen für die Kreativen fehlt. ‚Ich könnte mir gut vorstellen, dass die Stadt ein Gebäude in der Innenstadt zur Verfügung stellt, in dem Künstlerinnen und Künstler günstig Ateliers mieten können und nach ihren Vorstellungen gestalten dürfen. So etwas könnte auch mal ein Anziehungspunkt für die Innenstadt werden‘, ist Witty überzeugt.
Sein persönliches Fazit der ersten 100 Tage im Stadtrat und der Fraktion lautet: ‚Die Arbeit in der Fraktion macht mir großen Spaß. Vor allem, weil ich die Möglichkeit habe, an Entscheidungen mitzuarbeiten und konkret Anliegen für meine Stadt einzubringen‘. Dass die Zusammenarbeit auf allen Ebenen gut funktioniert, kann er auch nur bestätigen.“
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Keine Ausnahmegenehmigung für temporären Freizeitpark als Ersatz fürs Herbstfest.
(ir) Der angedachte temporäre Freizeitpark in Ingolstadt kann nicht stattfinden. Diesen plante die Gemeinnützige Ingolstädter Veranstaltungs GmbH vom 18. September 2020 bis 4. Oktober 2020 als Ersatz für das Herbst.
Aufgrund der derzeitigen Infektionslage und der Empfehlungen von Staatsregierung und Regierung von Oberbayern ist für die Stadt Ingolstadt im Rahmen des ihr eingeräumten Ermessens die Erteilung einer Ausnahmegenehmigung nicht zu verantworten. Besonderer Fokus ist dabei auf einen möglichen Anstieg der Corona-Fälle durch Urlaubsrückkehrer im September zu richten.
Das Hauptaugenmerk der Stadt Ingolstadt liegt auf dem Schutz der Ingolstädterinnen und Ingolstädter und dabei besonders auf gefährdete Risikogruppen. Eine verantwortungsvolle Durchführung eines Herbstvolksfestes in der Version eines temporären Freizeitparks auf dem Festplatz ist daher nicht möglich. Die Gemeinnützige Ingolstädter Veranstaltungs GmbH hatte zwar ein sehr durchdachtes Hygienekonzept entworfen, um den von der Corona-Pandemie besonders betroffenen Schaustellerinnen und Schausteller eine Plattform zu bieten.
Doch nach enger Abstimmung hat auch die Regierung von Oberbayern im Sinne des Gesundheitsschutzes und der Verantwortung gegenüber der Bevölkerung von einer Durchführung abgeraten. Das erarbeitete Hygienekonzept beinhaltet eine umfassende Einzäunung des Geländes, eine konsequente Besuchernachverfolgung durch Namenserfassung, eine auf die Fläche angepasste, deutlich geringere Besucherzahl, kein Bierzelt mit Live-Partymusik (dafür aber einen klassischen Biergarten) und kein Ausschank von harten alkoholischen Getränken.
Dieses Konzept könnte im Falle einer Normalisierung im Jahr 2021 zur Anwendung kommen. „Wir bedauern es sehr, dass unsere Idee für einen temporären Freizeitpark nicht umgesetzt werden kann. Dennoch sehen wir diese Entscheidung als richtig an, da der Schutz der Bevölkerung stets an erster Stelle stehen muss“, sagt Tobias Klein, Geschäftsführer der Gemeinnützigen Ingolstädter Veranstaltungs GmbH. „Aber wir werden weiterhin mit dem Schaustellerverband versuchen, kleinteiligere Lösungen für Schaustellerinnen und Schausteller zu ermöglichen.“
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Seit gestern kamen in Ingolstadt neun COVID-19-Fälle hinzu.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Mittwoch für die Einwohner Ingolstadts 50 Personen, die aktuell an COVID-19 erkrankt sind. Seit gestern kamen neun Fälle hinzu. 473 Personen sind genesen und 38 Erkrankte verstorben.
7-Tages-Inzidenz von Mittwoch, 5. August 2020:
Montag: 1
Dienstag: 3
Mittwoch: 9
Donnerstag: 7
Freitag: 4
Samstag: 7
Sonntag: 3
Fälle in den letzten 7 Tagen: 34
auf 100.000 Einwohner: 24,78
Im Ingolstädter Klinikum werden derzeit drei Patienten behandelt, die sich mit dem COVID-19-Erreger infiziert haben. (Stand Mittwoch, 5. August 2020 um 7:30 Uhr.) Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
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Umbau der Ampelanlage an der Kreuzung Esplanade / Rechbergstraße.
(ir) Am Montag, 10. August 2020 ab 8:00 Uhr wird die Ampelanlage an der Ingolstädter Kreuzung Esplanade / Rechbergstraße wegen Modernisierungsarbeiten abgeschaltet. Die Arbeiten enden voraussichtlich am Freitag, 14. August 2020.
Im Zuge der Umbaumaßnahme werden die Ampeln auf LED-Technik umgerüstet und damit auf einen modernen und energiesparenden Standard gebracht. Zusätzlich werden die Verkabelung und für die Einführung der Smart-City-Schnittstelle das Steuergerät ausgetauscht.
Die Stadt Ingolstadt bittet die Verkehrsteilnehmer, sich auf Behinderungen einzustellen. Aufgrund von Witterungseinflüssen können sich die Termine ändern.